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Dr. M.Ferrari
Einfach machen . Wichtig ist der Kopf. Gewicht würde helfen . Und beim Training dranbleiben. Essen während der Fahrt wird beim Ötzi wichtiger .
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Frag ich mich auch immer wieder. Den Ötztaler könnte man ja durchaus (abgesehen von Ultraevents, die immer noch einen drauflegen müssen) als den härtesten Brocken bezeichnen, den man sich in den Alpen antun kann. Und anstatt es denen zu überlassen, die auch selbst entsprechende harte Brocken sind, bzw. sich zumindest der Aufgabe und des nötigen Trainings bewusst sind, gibt es alljährlich die gleichen Threads: Ich habe eine Wette abgeschlossen/verloren, ich habe einen Startplatz gewonnen/angeboten bekommen, ich habe eine Midlife Crisis, etc., etc.Vielleicht hab ichs ja überlesen, aber was treibt einen dazu mit so wenig Training als Anfänger in den ersten Jahren einen so schweren Bergmarathon zu fahren? Warum fährt man nicht erstmal ein paar Jahre und macht mal eine RTF und steigert sich langsam? Genauso wie jeder Laufanfänger schon im zweiten Jahr einen Marathon oder Trailrunningevent oder sonstwas hittiges laufen muss. Ich versteh das nicht kann mir das mal bitte einer erklären?
Ja, schon mehrere Male. Mitunter auch auf 2 Tage verteilt. Wir kennen jemanden im Hotel Alpina/ Sölden der uns die letzten Jahre mit einem VW Bus begleitete.Ist jemand von Euch den Ötztaler auch schon mal "einfach so" als normale Tagestour gefahren ? Wie schaut es dann mit der Versorgung aus ?
Muss ich klar widersprechen.Ich liebäugele doch nicht mit einem Event, wo ich mir nicht einmal sicher bin, ob ich überhaupt durchkomme!?
Es gibt entlang der Route diverse Tankstellen und Gasthäuser, vor allem im Ötztal und am Brenner bis nach Sterzing sind keine Engpässe zu erwarten. Bei den Gasthäusern an den Passzufahrten muss man ggf. vorher prüfen, welche geöffnet sind, vor allem außerhalb der Ferienzeit. Wenn man sich an die größeren Orte hält, dürfte es aber kein Problem sein, sich zu versorgen. Bisschen eng könnte es allenfalls auf dem Abschnitt St. Leonhard =>Sölden werden. Da gibt es auch Gasthöfe (Moserwirt, Schönau), wenn man auf die setzen will, sollte man aber sehr sicher sein, dass die geöffnet sind. Danach kommt lange nichts mehr. Ich würde mich daher immer in St. Leonhard versorgen.Ist jemand von Euch den Ötztaler auch schon mal "einfach so" als normale Tagestour gefahren ? Wie schaut es dann mit der Versorgung aus ?
Also für mich kann ich sagen, Ötzi 6 Mal, insgesamt ca. 40 Radmarathons über 200km , den letzten Ötzi mit 61 Jahren.@Excobar: ich würde bei all den Tippgebern mal hinterfragen ob und wenn ja, wie oft sie den Ötzi schon gefahren sind bzw. ähnlich Aktivitäten ca. 250 km und mehr mit 5.000 hm und mehr auf Zeit gefahren sind
Ich hätte sowas nicht gewußt. Respekt. Jetzt musst Du nur noch ausrechnen, wie Du rein physikalisch leisten musst um diese Zeiten zu schaffen. Danach musst Du nur abnehmen und trainieren. Ich würde jede Woche Deine Trainings hier posten. Dann können wir zuverlässig abschätzen, ob Du das Hotel stornieren solltest oder nicht. Wie sind die Stornierungsbedingungen?Ja, gibts:
Brennerpass 12:34 Uhr
Jaufenpass Labe 14:25 Uhr
St. Leonhard 15:30 Uhr
Moos 16:00 Uhr
Schönau 18:00 Uhr
Timmelsjoch 19:30 Uhr
Als Laie erscheint mir die Kontrollzeit am Jaufen als am schwersten.
Frag ich mich auch immer wieder. Den Ötztaler könnte man ja durchaus (abgesehen von Ultraevents, die immer noch einen drauflegen müssen) als den härtesten Brocken bezeichnen, den man sich in den Alpen antun kann. Und anstatt es denen zu überlassen, die auch selbst entsprechende harte Brocken sind, bzw. sich zumindest der Aufgabe und des nötigen Trainings bewusst sind, gibt es alljährlich die gleichen Threads: Ich habe eine Wette abgeschlossen/verloren, ich habe einen Startplatz gewonnen/angeboten bekommen, ich habe eine Midlife Crisis, etc., etc.
Eines immer gemein: Ich habe gerade erst mit dem Radfahren angefangen, oder mache grundsätzlich zu wenig, und zu viel wiegen tu ich auch. Es geht auch nicht darum, ob man den Ötztaler jetzt in 7, 9 oder 11 Stunden fährt, aber was ist das auch immer wieder für eine Frage, ob man ihn überhaupt schafft? Ich liebäugele doch nicht mit einem Event, wo ich mir nicht einmal sicher bin, ob ich überhaupt durchkomme!? Na klar, wie es der Deutsche gewohnt ist, gibt's ja die Besenbusse als Vollkaskoversicherung, also kann ja nichts passieren.
Aber es gibt doch diverse kleinere "Marathons" in den Alpen, die kleinen Varianten, Dreiländer, Highlander, Arlberg, (oder halt Bimbach für die "Nordlichter") bei den man das Ganze erst einmal super antesten kann.
Muss man wohl nicht verstehen, aber mich erinnert das irgendwie daran..
https://www.faz.net/aktuell/gesells...warteschlangen-in-der-todeszone-16226968.html
Bei dem Namen wundert es mich, das nicht noch ganz andere Tipps kommen.Macht mal nicht Panik. Mein höchster Berg war auf 600 hm. Keine Erfahrung . Erstes Jahr auf dem Rennrad . Das klappt schon. Viel fahren . Essen lernen auf dem Rad . Und es nicht zu schnell angehen. Übersetzung des Rennrades sollte passen.
Ich finde gut, daß da noch Ehrenmann druntersteht.Bei dem Namen wundert es mich, das nicht noch ganz andere Tipps kommen.
Das verstehe ich nicht so ganz.Ich finde gut, daß da noch Ehrenmann druntersteht.
Unter´m Avatar Namen !Das verstehe ich nicht so ganz.