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Das erzähl mal denen, die seit Jahren, teils Jahrzehnte high carb low fat leben.Zu viele Kohlenhydrate, insbesondere Einfachzucker (weil vorhin der Haushaltszucker genannt wurde), sind - solange sie nicht im Rahmen einer starken körperlichen Aktivität im Zuge der Energiegewinnung tatsächlich sogleich verstoffwechselt werden - gesundheitlich nicht unbedenklich, Stichwort Glykierung bzw. Glykation.
Also wenn ein 74 kg Mann, der spindeldürr daherkommt, um die 3800 kcal am Tag zu sich nimmt und nicht mal 10 Std Sport trieb pro Woche, kann ich nicht glauben, dass er eine negative Kcal Bilanz hatte.Wenn er 1,6 kg zunahm, hatte er im Laufe des Monats einen Überschuss von ca. 11.000 kcal. Offenbar lag da seinerseits eine Fehleinschätung seines Grundbedarfs und/oder seines Leistungsbedarfs vor.
Zucker hat als schnelle Energie einen nachteilhaften Einfluss auf das Hungergefühl.
Natürlich können wir nicht irgendwelche Makronährstoffe zu 100% meiden. Aber selbst als Zielrichtung wäre es falsch, irgendetwas davon all zu weitgehend zu vermeiden. Mehr wollte ich damals gar nicht sagen.
Warum hat Arminia Bielefeld dann so eine geringe Verletzungsanfälligkeit gehabt, seit sie fleischlos wurden? Das wurde nämlich als positiver Nebeneffekt festgehalten, als sie ihr Ernährungskonzept umstellten und nebenbei auch noch aufstiegen nun.Mal am Rande, da auch am Rande zum OT, aber mal zum kurz drüber nachdenken. Ein Aspekt wird bei der Kalorienzählerei, Low-Carb- oder „Kein-Fleisch“-Diskussion oft nicht berücksichtigt, da auch in Studien meist kein Thema: Die Verletzungsanfälligkeit. Meine Holde ist Sportphysio, betreut diverse Radsportler, Trias, auch Profis.. die meisten hatten mal ihre Low-Carb-Phase, teilweise auch Fleischverzicht.. und sind dann auf ihr Anraten wieder von ab, da die Infekt- und Verletzungsanfälligkeit spürbar stieg. Weiß nicht, ob der Bewegungsapparat dann demineralisiert, aber die Bänder, Sehnen, teils sogar Knochen wurden schleichend weniger belastbar. Meines Erachtens reicht es, dass man ein halbwegs realistisches Gefühl für die verbrauchten Kalorien hat, und diese ausgewogen nachtankt. Ein „normaler“ Mix aus KH und Eiweiß, auch tierisch, dann macht man auch auf Dauer nichts falsch.
Also wenn ein 74 kg Mann, der spindeldürr daherkommt, um die 3800 kcal am Tag zu sich nimmt und nicht mal 10 Std Sport trieb pro Woche, kann ich nicht glauben, dass er eine negative Kcal Bilanz hatte.
Seinen Grundbedarf hatte er mit etwa 2500 angegeben. Also Grundumsatz zur Erhaltung aller körperlichen Funktionen.
Da ich ihn kenne, kann ich das ausschliessen...Stichworte.. Störung der Schilddrüsenfunktion, None Exercise Activity Thermogenesis (NEAT), Bulimie.. ?
Warum hat Arminia Bielefeld dann so eine geringe Verletzungsanfälligkeit gehabt, seit sie fleischlos wurden? Das wurde nämlich als positiver Nebeneffekt festgehalten, als sie ihr Ernährungskonzept umstellten und nebenbei auch noch aufstiegen nun.
Und warum berichten viele andere Profisportler von geringerer Verletzungsanfälligkeit, die tierisches aus ihrer Ernährung strichen?
Wo genau wurde das gesagt? Ist das nicht gelogen?"zwei Stunden vor Beginn eines Wettkampfes keine Kohlenhydrate zu sich nehmen", "so einfach funktioniert Low Carb" usw. - um solche "Weisheiten" erzählt zu bekommen, brauche ich nur die Zeit zurückzudrehen auf ca. 2005, wo man andauernd solche Dinge hörte.
Ich suche im Moment "Gegenbeweise". Also Studien, die meinen, beweisen zu können, daß Fettstoffwechseltrainingsmethoden existieren, die in wesentlichem Ausmaß in der Lage sind, die Fettflußrate signifikant zu erhöhen. Das wären dann also praktisch Beiträge, die geeignet sein könnten, die Kernaussagen des Beitrages von Scharhag-Rosenberger zu widerlegen.
Wer also da was hat: Her damit!
Du hast da was mißverstanden: Scharhag-Rosenberg wollen mit Ihrer Studie bewiesen haben, daß die verschiedenen Fettstoffwechsel-Trainingsmethoden im Hinblick auf die Fettflußrate keine nennenswerte Verbesserung bewirken. Das ist auch meine These.Warum suchst Du Gegenbeweise? Wenn man sie aufwändig suchen muss, dann scheinen sie ja schwer zu finden zu sein. Kann es dann sein, dass es seine Gründe hat? Oder möchtest Du eigene Erfahrungen belegt wissen? Dann berichte doch lieber einfach von Deinen Erfahrungen. Ich meine das mal ganz sachlich und fernab jeglicher Dispute, die wir uns hier schon geliefert haben. Ich interessiere mich mittlerweile mehr für persönliche Erfahrungen (sei es Kriterium oder Alpenmarathon) als für die xte "ergebnisorientierte Studie", wo mit 20 Studenten realtitätsfremd irgendwelche (Trainings-/Ernährungs-)Programme durchgespult wurden.
Ansonsten: Wie soll ich da Erfahrungen haben? Kann ich auf dem Rad meine eigene Fettflußrate messen?
Dieser Artikel ist ein Übersichtsartikel aus dem Jahr 2013. Du musst einfach neue internationale Literatur recherchieren und nicht auf den alten deutschen Dokumenten rumarbeiten, die für umsonst im Internet stehen.Irgendwer hat behauptet, ich hätte das Video, das am Anfang hier mal verlinkt war, nicht zuende geschaut, sonst hätte ich was lernen können oder so.
Ich gestehe:
Ich habe es wirklich nicht zuende geschaut (es versprach ja nichts gutes). Jetzt habe ich das nachgeholt. Und:
Es war noch viel schlimmer, als befürchtet. "zwei Stunden vor Beginn eines Wettkampfes keine Kohlenhydrate zu sich nehmen", "so einfach funktioniert Low Carb" usw. - um solche "Weisheiten" erzählt zu bekommen, brauche ich nur die Zeit zurückzudrehen auf ca. 2005, wo man andauernd solche Dinge hörte.
Nun ist das Video ja mittlerweile gottseidank hier wieder verschwunden. Ein Schelm, der Böses dabei denkt...
Zurück zum Thema:
Ich suche im Moment "Gegenbeweise". Also Studien, die meinen, beweisen zu können, daß Fettstoffwechseltrainingsmethoden existieren, die in wesentlichem Ausmaß in der Lage sind, die Fettflußrate signifikant zu erhöhen. Das wären dann also praktisch Beiträge, die geeignet sein könnten, die Kernaussagen des Beitrages von Scharhag-Rosenberger zu widerlegen.
Wer also da was hat: Her damit!
Das ist ja dann letztlich auch eine der Hauptaussagen der Studie....
Selbst wenn sich der Absolutwert von Fat_max durch ein bestimmtes Training deutlich steigern ließe, so muss das noch lange nicht zwangsläufig bedeuten, dass sich dadurch auch die Gesamtleistung des Athleten dementsprechend verbessert.
Die Mitochondrien sind sicherlich auch einer der wichtigsten Ansatzpunkte (nebenbei erhöht sich durch ein größeres Mitochondrienvolumen auch die Fat_max). Vieles im Bezug auf die Spaltungs- und Fusionsprozesse als Reaktion auf verschiedene Trainingsreize ist hier aber noch im Unklaren. Was man aber z.B. weiß ist, dass aerobes Training die Fusion begünstigt und damit die mitochondriale intrinsische ATP Produktion steigert. Durch die höhere Cristae-Dichte nimmt auch die VO₂(max) zu.Ich finde zelluläre Anpassungen der Mitochondrien spannender. Dazu z.B. die Arbeiten von Granata.
Wenn man diese Aspekte aufgreift wäre eine Untersuchung von Fiorenza 2018 ein guter Beleg für Sprintausdauertraining. Ich habe eine Einheit gebaut, die SED mit LIT verbindet und für Trainierte als eine Ergänzung oder Abwechslung zu LIT + HIIT-Programmen dienen könnte.Die Mitochondrien sind sicherlich auch einer der wichtigsten Ansatzpunkte (nebenbei erhöht sich durch ein größeres Mitochondrienvolumen auch die Fat_max). Vieles im Bezug auf die Spaltungs- und Fusionsprozesse als Reaktion auf verschiedene Trainingsreize ist hier aber noch im Unklaren. Was man aber z.B. weiß ist, dass aerobes Training die Fusion begünstigt und damit die mitochondriale intrinsische ATP Produktion steigert. Durch die höhere Cristae-Dichte nimmt auch die VO₂(max) zu.
Und welche Veränderungen in den Mitochondrien bewirkt diese Trainingseinheit dann bitte?Wenn man diese Aspekte aufgreift wäre eine Untersuchung von Fiorenza 2018 ein guter Beleg für Sprintausdauertraining. Ich habe eine Einheit gebaut, die SED mit LIT verbindet und für Trainierte als eine Ergänzung oder Abwechslung zu LIT + HIIT-Programmen dienen könnte.
Die Priming Einheit sieht dann so aus. Die Einheit ist auf ca. 100TSS gebaut.
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