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Iban Mayo positviv getestet!

AW: Iban Mayo positviv getestet!

Jetzt hat es den nächsten Fahrer erwischt. Wie kann man nur so blöd sein die Leistung mit unerlaubten Mitteln zu steigern, wenn solche strenge Kontrollen durchgeführt werden.
Die Frage ist doch folgende: Wie kann ein Fahrer so dumm sein, und sich über die gesetzten Grenzen dopen? Das dürften die doch nach jahrelangem Training inzwischen gelernt haben. :rolleyes:
Darüberhinaus gibts wahrscheinlich auch viele Medikamente, die nicht nachzuweisen sind, bzw. deren Nachweisbarkeit nur einige Stunden nach Einnahme möglich ist. Und die "Vertuschungsmedikamente".

Lebenslange Sperren wären schon lustig, da würden die Fahrer schneller durchwechseln wie in den 60er Jahren die Formel-1-Fahrer.:cool:
 
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Darüberhinaus gibts wahrscheinlich auch viele Medikamente, die nicht nachzuweisen sind, bzw. deren Nachweisbarkeit nur einige Stunden nach Einnahme möglich ist. Und die "Vertuschungsmedikamente".

Darum plädiere ich ja dafür alle im Hotel für längere Zeit vor'm Rennen in Quarantäne zu stecken. Dann könnte man da gut kontrollieren welche Gegenstände alle in das Hotel rein und raus gehen... und wo kein Dope ist, kann auch kein Betrüger (ja Betrüger, denn nichts anderes sind diese "Sportler") was einwerfen. :D
 
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Lebenslange Sperren wären schon lustig, da würden die Fahrer schneller durchwechseln wie in den 60er Jahren die Formel-1-Fahrer.:cool:

Na wenn, dann machen wir es richtig. Die Formel 1 Fahrer haben in den 60ern Fehler mit ihrem Leben bezahlt.

--> Da müßte man jeden dopenden Betrüger dann im Umkehrschluß gleich an der Strecke standrechtlich erschießen. :rolleyes:
 
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Dauert das immer so lange bis eine B-Probe analysiert ist, wenn man für die A-Probe im Normalfall 3 Tage rechnen kann...

Und wegen der Skepsis gegen den spanischen Verband (die ich auch hege ;) ):
Kann die B-Probe nochmals von einer "unabhängigen" Instanz geprüft werden oder kann so eine Probe nur einmal testwirksam aufbereitet werden?

Fragen über Fragen...

Aber falls es ihn tatsächlich fälschlicherweise erwischt haben sollte, dann ist das schon bitter für ihn... Ohne Frage...
 
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Die B-Probe wurde doch auch während der Tour genommen oder nicht ? Demnach wurden beide Proben in Frankreich im Labor überprüft, also verkündet der spanische Verband doch nur das Urteil ?!
 
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Hmm...
Wenn das so wäre, dann wäre die Geschichte ja wirklich unzweifelhaft.

Auf wikipedia steht, dass eine Urinprobe genommen wird (klar) die dann 2/3 auf die A-Probe (wird sofort untersucht) und 1/3 (versiegelt für spätere Untersuchungen) auf die B-Probe verteilt wird.

Also keine Antwort auf die Frage.

Gibt es jemanden, der das sicher weiss?
 
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Da gebe ich dir Recht

(und im Zweifel da Epo imho gespritzt wird vielleicht nicht mal er...)

Eigentlich bin ich so ein gutgläubiger Mensch, aber in Sachen Radsport wird man schon ziemlich megamisstrauisch ;)
 
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Kann die B-Probe nochmals von einer "unabhängigen" Instanz geprüft werden oder kann so eine Probe nur einmal testwirksam aufbereitet werden?

Selbst wenn genug Probenmaterial da wäre, kann die Probe nur einmal getestet werden. Bei Probenentnahme werden die Gefäße der Proben versiegelt. Wird dieses Siegel gebrochen bzw. das Gefäß geöffnet, kann niemand mehr gerichtsfest sagen, daß am Probenmaterial nicht manipuliert wurde...

--> Vielleicht hat ja ein Funktionär das Probenröhrchen mit auf ide Toilette genommen und seinen eigenen Urin eingefüllt. ;)
 
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Dauert das immer so lange bis eine B-Probe analysiert ist, wenn man für die A-Probe im Normalfall 3 Tage rechnen kann...
Aber falls es ihn tatsächlich fälschlicherweise erwischt haben sollte, dann ist das schon bitter für ihn... Ohne Frage...

Es ist richtig, dass es sehr lange gedauert hat, bis die B-Probe ausgewertet wurde. Wäre es nicht möglich die B-Probe gleichzeitig, aber in einem anderen Labor auszuwerten? So hätte man schneller ein Resultat und allf. Fehler (z.B.) Sauberkeit im Labor 1 könnten durch das Labor 2 ausgemerzt werden.

Betreffend fälschlicherweise erwischt zu werden sind die Radsportler an einer Rundfahrt eher gefährdet. Wenn ich in einem Hotel ein Stück Fleisch serviert bekomme, weiss ich nicht mit welchen Mitteln die Kuhe, Schwein etc. im Wachstum "gedopt" wurde. Hier könnte der Radsport von den Fussballern lernen, welche an ein grosses Turnier ihren eigenen Koch, ja selbst die Nahrungsmittel von zu Hause mitnehmen (Italiener = Spaghetti).
 
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Es ist richtig, dass es sehr lange gedauert hat, bis die B-Probe ausgewertet wurde. Wäre es nicht möglich die B-Probe gleichzeitig, aber in einem anderen Labor auszuwerten? So hätte man schneller ein Resultat und allf. Fehler (z.B.) Sauberkeit im Labor 1 könnten durch das Labor 2 ausgemerzt werden.

Betreffend fälschlicherweise erwischt zu werden sind die Radsportler an einer Rundfahrt eher gefährdet. Wenn ich in einem Hotel ein Stück Fleisch serviert bekomme, weiss ich nicht mit welchen Mitteln die Kuhe, Schwein etc. im Wachstum "gedopt" wurde. Hier könnte der Radsport von den Fussballern lernen, welche an ein grosses Turnier ihren eigenen Koch, ja selbst die Nahrungsmittel von zu Hause mitnehmen (Italiener = Spaghetti).

Zu 1) Natürlich wäre eine schnellere Gegenprobe schön, aber ein gleichzeitiger Check ist sinnlos. Wenn beide Proben simultan ausgewertet werden, die eine ist positiv, die andere negativ - wie würdest Du entscheiden? Woher sollte man sicher sein können, dass die belastende Probe falsch positiv ist (und nicht etwa bei der negativen Probe geschludert wurde)? Man hätte also in Wahrheit zwei A-Proben.

Durch die zeitliche Trennung ist überhaupt erst die Entkräftung des Verdachts möglich. Außerdem: Ein weiterewesentliches Element der B-Probe ist die Möglichkeit, dass der Athlet und eine Person seines Vertrauens dabei sein dürfen, wenn diese analysiert wird, um mögliche Verfahrensfehler. Das ginge bei einer Simultanprobe geht dann natürlich auch nicht.

Zu 2.) Das steroidverseuchte Rindersteak, das zu einem positiven Befund führt, ist natürlich totaler Humbug. Wenn Du in eine Mokkabohne in den Vierwaldstätter See schmeisst, kannst Du dessen Wasser auch nicht als Kaffee verkaufen.
 
AW: Iban Mayo positviv getestet!

Betreffend fälschlicherweise erwischt zu werden sind die Radsportler an einer Rundfahrt eher gefährdet. Wenn ich in einem Hotel ein Stück Fleisch serviert bekomme, weiss ich nicht mit welchen Mitteln die Kuhe, Schwein etc. im Wachstum "gedopt" wurde.
Es gibt europäische Sportdelegationen, die haben schon ihre eigenen Sus scrofa mitgebracht, einige Feinschmecker von weither bestehen sogar darauf selbstgezüchtete Canis (Dänen bevorzugen hier gewisse Extrakte) mitzubringen, um die personelle Oxydation auf menschlich höchstmöglicher Ebene zu erreichen.

Hier könnte der Radsport von den Fussballern lernen, welche an ein grosses Turnier ihren eigenen Koch, ja selbst die Nahrungsmittel von zu Hause mitnehmen (Italiener = Spaghetti).
Selbstverständlich! Genauso wie eigene Ärzte, eigene Masseure, Trikotwäscher (mit eigenen Waschmaschinen!), bis hin zu extra qualifizierte und geschulte Zimmerreinigungskräfte und einer präzisiös durchgeplanten Transportlogistik (Vorbild Internet), hast Du daran gezweifelt? Jede nicht teaminterne Randbedingung könnte heutztage den gutgeplanten sportlichen Erfolg in den Eimer der WADA bringen.

Eisbrecher
3 Punkte
 
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