• Hallo Gast, wir suchen den Renner der Woche 🚴 - vielleicht hast du ein passendes Rennrad in deiner Garage? Alle Infos
  • Rennrad-News User Awards 2025: Jetzt abstimmen und Preise im Wert von über 9.000 Euro gewinnen!
    Stimme in einer kurzen Umfrage über deine Produkte des Jahres 2025 ab und gewinne dabei Preise im Wert von über 9.000 Euro!
    ➡️ Jetzt abstimmen!

KDM - Klassiker des Monats Januar 2025

NoName
Heute stelle ich euch eines meiner Lieblingsräder vor, ich nenne es NoName.
Ich hätte es auch Rumpelstilzchen nennen können (Heute back' ich, morgen brau' ich, übermorgen hol' ich der Königin ihr Kind; ach, wie gut, dass niemand weiß, das ich Rumpelstilzchen heiß!).
Oder ich hätte es Kaspar Hauser nennen können (Das Kind ist schon getauft Sie Heißt Kasper ein Schreibname misen Sie im Selber geben das Kind möchten Sie auf zihen.)

In der Tat weiß ich weder Fabrikat noch Modellname.
IMG_0582.jpeg

Decals hat das Fahrrad nicht und der Verkäufer konnte mir auch nicht erzählen, was für ein Fahrrad es ist; er war nicht der Erstbesitzer. Ich versuchte anhand bestimmter Merkmale den Hersteller einzukreisen, aber erfolglos. Nun schicke ich NoName in den Concours d’Élégance und hoffe zugleich, dass das weit bewanderte Auditorium Licht in die Abstammung bringen könne.

IMG_0587.jpeg

Ich hatte NoName als defekt erworben: der rechte Schalthebel war abgeschlagen, die rechte Pedale fehlte, das Schaltwerk war beschädigt und das Hinterrad hatte einen Achter – nein, es war regelrecht abgeknickt.
Der Verkäufer erzählte mir, es wäre „etwas Schweres“ aus dem Regal in der Garage heruntergefallen und hatte in einem Streifschuss das Fahrrad erwischt. Jahrelang hatte er es in der Garage stehen lassen mit dem Vorsatz, es zu reparieren. Nun war er es leid und wollte es für wenig Geld verkaufen.

Ich habe es mit vergleichsweise geringem Aufwand wieder hergerichtet.
IMG_0586.jpeg

Die bestehende Technik ist weitgehend Shimano 105: das Schaltwerk samt Ritzelpaket, der Umwerfer, der Steuersatz, die Naben, die Bremsen. Die Pedale sind Shimano SP100, die Pedalhaken von Christophe. Die Kurbeln sind Shimano Biopace.
IMG_0584.jpeg

Das Schaltwerk habe ich durch ein baugleiches ersetzen können.

Neu an dem Rad sind die Verschleißteile: Reifen, Schläuche, Bremsschuhe, Kette.
IMG_0345.jpeg

Die Gabel ist voll verchromt, aber auch die Gabelkrone trägt keinen Namen oder ein Symbol.

IMG_0272.jpeg

Der hintere Bremszug verläuft im Oberrohr. Dies lässt darauf schließen, dass beim Rahmenbau doch etwas Aufwand getrieben wurde. Dafür sprechen auch die zwar schlichten Muffen, die aber (wie die Gabelkrone) Fenster besitzen zur besseren Hitzeverteilung beim Löten.

IMG_0273.jpeg

Die Felgen sind das Modell 190 H von Mavic Rimtec. Auch die stark verbogene Hinterradfelge konnte ich durch eine baugleiche ersetzen.

IMG_0346.jpeg


IMG_0585.jpeg

Der Lenker stammt von 3ttt. Der Sattel ist das Modell LASER von Selle San Marco, Die Sattelstütze hat einen Außendurchmesser von 27 mm, das Stützrohr hat 1 mm Wandstärke.

Einzig zwei Zahlen im Kurbelgehäuse lassen einen Rückschluss auf den Aufbau des Rads zu:
IMG_0522.jpeg

Die 57 steht wohl für die Rahmenhöhe und die 501 wohl für den Rohrsatz. Das Rad wiegt komplett ausgestattet 10,4 kg.
Durch Öffnungen im Tretlagergehäuse erkennt man ein Patronenlager. Die Lagerschalen tragen den Schriftzug „Japan“.

Mit Noname habe ich etliche Exkursionen gemacht; es hat sich stets als zuverlässig und angenehm zu fahren erwiesen. Und so bin ich doch froh das Rad weder Rumpelstilzchen noch Kaspar Hauser genannt zu haben, denn diese nahmen ein tragisches Ende.

Rumpelstilzchen starb an seinem Zorn („Das hat dir der Teufel gesagt, das hat dir der Teufel gesagt! schrie das Männlein und stieß den rechten Fuß so stark gegen die Erde, dass er bis an den Leib hineinfuhr. Dann packte es in seiner Wut den linken Fuß mit beiden Händen und riss sich selbst mitten entzwei.).

Kaspar Hauser wurde niedergestochen oder hat sich selbst verletzt. (HIC OCCULTUS OCCULTO OCCISUS EST XIV. DEC. MDCCCXXXIII - Hier wurde ein Geheimnisvoller auf geheimnisvolle Weise getötet 14. Dez. 1833.)
 
NoName
Heute stelle ich euch eines meiner Lieblingsräder vor, ich nenne es NoName.
Ich hätte es auch Rumpelstilzchen nennen können (Heute back' ich, morgen brau' ich, übermorgen hol' ich der Königin ihr Kind; ach, wie gut, dass niemand weiß, das ich Rumpelstilzchen heiß!).
Oder ich hätte es Kaspar Hauser nennen können (Das Kind ist schon getauft Sie Heißt Kasper ein Schreibname misen Sie im Selber geben das Kind möchten Sie auf zihen.)

In der Tat weiß ich weder Fabrikat noch Modellname.
Anhang anzeigen 1557793
Decals hat das Fahrrad nicht und der Verkäufer konnte mir auch nicht erzählen, was für ein Fahrrad es ist; er war nicht der Erstbesitzer. Ich versuchte anhand bestimmter Merkmale den Hersteller einzukreisen, aber erfolglos. Nun schicke ich NoName in den Concours d’Élégance und hoffe zugleich, dass das weit bewanderte Auditorium Licht in die Abstammung bringen könne.

Anhang anzeigen 1557794
Ich hatte NoName als defekt erworben: der rechte Schalthebel war abgeschlagen, die rechte Pedale fehlte, das Schaltwerk war beschädigt und das Hinterrad hatte einen Achter – nein, es war regelrecht abgeknickt.
Der Verkäufer erzählte mir, es wäre „etwas Schweres“ aus dem Regal in der Garage heruntergefallen und hatte in einem Streifschuss das Fahrrad erwischt. Jahrelang hatte er es in der Garage stehen lassen mit dem Vorsatz, es zu reparieren. Nun war er es leid und wollte es für wenig Geld verkaufen.

Ich habe es mit vergleichsweise geringem Aufwand wieder hergerichtet.
Anhang anzeigen 1557795
Die bestehende Technik ist weitgehend Shimano 105: das Schaltwerk samt Ritzelpaket, der Umwerfer, der Steuersatz, die Naben, die Bremsen. Die Pedale sind Shimano SP100, die Pedalhaken von Christophe. Die Kurbeln sind Shimano Biopace.
Anhang anzeigen 1557796
Das Schaltwerk habe ich durch ein baugleiches ersetzen können.

Neu an dem Rad sind die Verschleißteile: Reifen, Schläuche, Bremsschuhe, Kette.
Anhang anzeigen 1557798
Die Gabel ist voll verchromt, aber auch die Gabelkrone trägt keinen Namen oder ein Symbol.

Anhang anzeigen 1557799
Der hintere Bremszug verläuft im Oberrohr. Dies lässt darauf schließen, dass beim Rahmenbau doch etwas Aufwand getrieben wurde. Dafür sprechen auch die zwar schlichten Muffen, die aber (wie die Gabelkrone) Fenster besitzen zur besseren Hitzeverteilung beim Löten.

Anhang anzeigen 1557800
Die Felgen sind das Modell 190 H von Mavic Rimtec. Auch die stark verbogene Hinterradfelge konnte ich durch eine baugleiche ersetzen.

Anhang anzeigen 1557801

Anhang anzeigen 1557802
Der Lenker stammt von 3ttt. Der Sattel ist das Modell LASER von Selle San Marco, Die Sattelstütze hat einen Außendurchmesser von 27 mm, das Stützrohr hat 1 mm Wandstärke.

Einzig zwei Zahlen im Kurbelgehäuse lassen einen Rückschluss auf den Aufbau des Rads zu:
Anhang anzeigen 1557803
Die 57 steht wohl für die Rahmenhöhe und die 501 wohl für den Rohrsatz. Das Rad wiegt komplett ausgestattet 10,4 kg.
Durch Öffnungen im Tretlagergehäuse erkennt man ein Patronenlager. Die Lagerschalen tragen den Schriftzug „Japan“.

Mit Noname habe ich etliche Exkursionen gemacht; es hat sich stets als zuverlässig und angenehm zu fahren erwiesen. Und so bin ich doch froh das Rad weder Rumpelstilzchen noch Kaspar Hauser genannt zu haben, denn diese nahmen ein tragisches Ende.

Rumpelstilzchen starb an seinem Zorn („Das hat dir der Teufel gesagt, das hat dir der Teufel gesagt! schrie das Männlein und stieß den rechten Fuß so stark gegen die Erde, dass er bis an den Leib hineinfuhr. Dann packte es in seiner Wut den linken Fuß mit beiden Händen und riss sich selbst mitten entzwei.).

Kaspar Hauser wurde niedergestochen oder hat sich selbst verletzt. (HIC OCCULTUS OCCULTO OCCISUS EST XIV. DEC. MDCCCXXXIII - Hier wurde ein Geheimnisvoller auf geheimnisvolle Weise getötet 14. Dez. 1833.)
Ein schöner, budget-orientierter Aufbau, der das Fahren in den Mittelpunkt stellt. Nicht das du mit dem mit Michael @No name in Konflikt gerätst;)
 
@Orlando furioso danke dir für einen weiteren Kandidaten! Somit können wir zumindest das Podest füllen🎉
Danke für die Blumen; ich hoffe aber, es kommen in der nächsten Woche noch mindestens zwei weitere Präsentationen dazu, damit bei der Abstimmung der volle Punktebereich ausgeschöpft werden kann. Besser noch: drei. Mit insgesamt sechs Kandidaten können auch die Präsentierenden den vollen Punktebereich nutzen.
 
Damit die Auswahl zumindest ein wenig erweitert wird, stelle ich hier mein neuestes, bzw. letztes Projekt vor und zwar ein (weiteres) ALAN. Es handelt sich hier um das Modell „Competition“ aus dem Jahr 1977. Das war /ist mein Weihnachtsgeschenk an mich selber. Mache ich jedes Jahr, ist immer ein guter Grund, bzw. Begründung sich ein neues Rennrad anzuschaffen😅. In dem ALAN steckte jede Menge Arbeit, aber wie Ihr auf den Bildern sehen könnt, hat es sich gelohnt. Über die verbauten Komponenten brauche ich wohl nichts weiter zu schreiben, das ergibt sich aus den Bildern. Viel Spaß beim Anschauen….
20250113_103716.jpeg
20250113_103524.jpeg
20250113_104340.jpeg
20250113_104410.jpeg
20250113_104106.jpeg
20250113_103921.jpeg
20250113_103750.jpeg
20250113_103837.jpeg
20250113_103740.jpeg
20250113_103757.jpeg
 
Danke für die Blumen; ich hoffe aber, es kommen in der nächsten Woche noch mindestens zwei weitere Präsentationen dazu, damit bei der Abstimmung der volle Punktebereich ausgeschöpft werden kann. Besser noch: drei. Mit insgesamt sechs Kandidaten können auch die Präsentierenden den vollen Punktebereich nutzen.
Moin,
wenn ich morgen in der Mittaxpause zum Fotografieren komme (und das Wetter stabil ist), liefere ich etwas einfaches Abstimm-Material für die hinteren Ränge :cool: :D
 
Das Wetter war nicht schön, die Kette noch nicht ganz sauber, Staubkappen fehlen noch und Bremsbeläge ausrichten an den Mafac ist ja schon ... speziell.
Und erst wieder zu Hause habe ich gemerkt, dass bei vielen Fotos das Eifon im Portrait Modus war :mad:. Sorry für die Artefakte.
Aber egal.
Irgendwas ist ja immer.

„Karo einfach“ nannte mein Vater Dinge oder Vorgänge, die bewusst einfach, gradlinig oder billig waren.
„Karo“ war im elterlichen Ruhrgebiets-Sprachgebrauch ein Butterbrot, mit Käse oder Wurst belegt. „Karo einfach“ dann eben ein Butterbrot ohne Belag, nur mit Butter oder Margarine. Also mindestens zwei Kategorien unterhalb von Hausmannskost :D
Hinzu kommt sicher auch die Etymologie aus dem Skat. Ein „Karo einfach“ Spiel, also mit nur einem Buben und der am wenigsten wertigen Farbe, brachte die wenigsten Punkte und war im Fall einer Niederlage billig.

Hier also mein Karo einfach. Ein Pöschoh PA10.
Oh Mondjöh, mein erstes Alteisen aus Französien. ;)

Das PA10 war das Amateurmodell und im Gegensatz zu der Profimaschine PX10 nur aus einfachem Allégé-Stahl, mit Blech-Ausfallenden und Stahlkurbel. Aber immerhin die gleiche Geometrie, 10-fach Schaltung und Alufelgen mit Schlauchis.

01 seite rechts2.jpg


Dieses Exemplar ist von 1964 oder 65, da noch keine Weltmeisterstreifen im Sitzrohr-Dekor sind. Ich gehe mal frech von 1965 aus, dann ist es mein Geburtsjahrgang und wir beide werden dieses Jahr also zusammen 120 Jahre alt. Die Vorstellung gefällt mir :cool::D

Ich habe das Rad für 100€ bekommen. Die Substanz ist gut, es war lediglich ungepflegt und ordentlich verdreckt. Außer Sattel und Stütze war alles original.
Über den Winter habe ich demontiert und gesäubert. Der Rahmen mit dem Gilb und vor allem die Laufräder haben viel Arbeit gemacht. Die einfachen Stahlnaben kann man gut mit Stahlwolle säubern, aber die angelaufenen / korrodierten Speichen waren nervig.

02 seite rechts digonal vorne.jpg


04 seite rechts digonal hinten.jpg


06 seite links2.jpg


07 vorne links diagonal3.jpg


08 vorne2.jpg


Die Gabel war schon ein paar mal ausgebessert und an den "prominenten" Stellen vorne am Oberrohr- und Unterrohr haben sich irgendwelchen Klebebandreste eingefressen, die ich auch mit allen Mittelchen und Polituren nicht wegbekommen habe.

Das wollte ich gerne mit mit wenig Aufwand ausbessern. Zufällig habe ich in meinen Lackvorräten ein Döschen VW Alpinweiß gefunden. Woher auch immer. Ich hatte in meinem Leben keinen weißen VW. Egal. Die Farbe auf dem Deckel passt verblüffend gut.

00 VW Alpinweiss.jpeg


Damit habe ich die Gabel neu lackiert und Bereiche am Tretlager, Unter- und Oberrohr überlackiert. Ich bin mit dem Ergebnis für den geringen Aufwand sehr zufrieden.

09 gabel.jpg


Ein bisschen haute couture hat‘s dann aber doch gegeben. :cool:

Ich nehme mir die Freiheit, Teile anzubauen, die mir beim Betrachten und Benutzen Freude bereiten. Die Stronglight 49D habe ich mir schon vor Jahren zur Seite gelegt, weil ich sie so hübsch finde.
Ab 1972 oder so wurde die beim etwas besseren PR10 verbaut.

13 kurbel.jpg


Die Bremshebel sind zu jung, aber auch sie gefallen mit sehr gut und ich habe sie sehr preiswert auf der Suche nach Hoods gefunden.

12 bremsgriff2.jpg
 
Die Schalthebel sehen ebenso hübsch aus und funktionieren deutlich angenehmer als die zeitgerechten Teile. Vielen Dank an @Fadenfischfan dafür.

17 schalthebel.jpg


Die jüngere Tochter war über Weihnachten zu Hause und wollte unbedingt die Muffen Gold linieren. Da sie über ein herausragendes Nagellack-Sortiment und die Erfahrung verfügt: Soll sie mal machen.

00 lacke.jpg


21 steuerrohr1.jpg




10 vorbau.jpg


11 oben.jpg


18 schaltwerk.jpg


19 umwerfer.jpg


20 sitzrohr.jpg


22 tretlager3.jpg
 
Den Brooks Swift Sattel habe ich seit Ende der 80er, bin ihn damals viel am Alltaxrad gefahren. Die letzen 30 Jahre aber lag er in einer Kiste. An dieses Rad passt er dann wieder gut dran.

23 sattelstütze.jpg


24 sattel1.jpg


Das Rad ist gerade erst fertig geworden und bin nur ein paarmal um den Block gefahren, kann daher noch keine echten Eindrücke schildern. Erstmal sehr angenehm und im positiven Sinne unauffällig.

Die Fuhre könnte für mich eine Nummer kleiner sein - aber die Länge passt und ich sitze bequem.

14 nabe hinten.jpg


15 nabe vorne.jpg


16 reifen.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:
Hier also mein Karo einfach. Ein Pöschoh PA10.
Oh Mondjöh, mein erstes Alteisen aus Französien. ;)
Très très jolie ... 🇨🇵

Hier musste den Querzug noch richtig einhängen, damit beim Bremsen kein Malheur passiert:
Bildschirmfoto 2025-01-14 um 17.05.00.jpg


Bis zum 20gsten ist noch Zeit, die Querzugträger gegen welche von Mafac zu tauschen, damit's kein Punktabzug gibt :D. Falls du keine hast, sach' Bescheid ... ;)
 
Fenster besitzen zur besseren Hitzeverteilung beim Löten.
Die Hitzeverteilung wird nicht verbessert durch die Fenster. Die Fenster erleichtern es Lot zu zu geben. Die Kapillarwirkung ist nicht immer so zuverlässig wie man es sich wünscht, gerade wenn es doch recht lange Wege sind für das Lot. Man hat es irgendwann im Gefühl wie viel Lot in den Spalt müßte. Aber was tun wenn sich nicht genug Lot in den Spalt saugt? Ein wenig kann man dann mit mehr Hitze rummachen, ist aber auch nicht gut. Ist schlecht für das Rohr und klappt auch nur bedingt. D.h. alles wieder auseinander und blank machen ?Oder so lassen und hoffen daß es auch nicht ganz durchgelötert hält? Alles irgendwie 💩
Die Fenster erleichtern das. Man sieht ja auch gelegentlich an Bahn- und Cantigabeln noch so einen Schatten wo die Bremsbohrung sonst ist. Teilweise werden sogar ungebohrte Gabelköpfe gebohrt damit dort Lot zugegeben werden kann. Das Steuerrohr ist ungebohrt und die Bohrung im Gabelkopf wird einfach mit Lot verfüllt.
 
Die Hitzeverteilung wird nicht verbessert durch die Fenster. Die Fenster erleichtern es Lot zu zu geben. Die Kapillarwirkung ist nicht immer so zuverlässig wie man es sich wünscht, gerade wenn es doch recht lange Wege sind für das Lot. Man hat es irgendwann im Gefühl wie viel Lot in den Spalt müßte. Aber was tun wenn sich nicht genug Lot in den Spalt saugt? Ein wenig kann man dann mit mehr Hitze rummachen, ist aber auch nicht gut. Ist schlecht für das Rohr und klappt auch nur bedingt. D.h. alles wieder auseinander und blank machen ?Oder so lassen und hoffen daß es auch nicht ganz durchgelötert hält? Alles irgendwie 💩
Die Fenster erleichtern das. Man sieht ja auch gelegentlich an Bahn- und Cantigabeln noch so einen Schatten wo die Bremsbohrung sonst ist. Teilweise werden sogar ungebohrte Gabelköpfe gebohrt damit dort Lot zugegeben werden kann. Das Steuerrohr ist ungebohrt und die Bohrung im Gabelkopf wird einfach mit Lot verfüllt.
Danke für die Aufklärung!
 
Zurück