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Na, wat is los bei dir?Frauen
Nix is Um ins Oberrohr zu kommen, muss ich ein bisschen "um die Ecke". Hab mir aber schon nen erfolgsversprechenden Plan gemacht!99b cent Flaschenbürste an dünnen Bambusstab getüddelt...
[user]b-r-m[/user]
Ach hör doch auf! Ein Endoskop kam mir auch schon in den Sinn
So ca. das 7-fache. Deswegen sieht's schlimm aus. Isses aber nicht.... schlimm ist es nicht. Rost hat ein viel größeres Volumen als Eisen.
Das wäre natürlich optimal. Ansonsten: Rostumwandler und gut. Mehr muss man da nicht machen.... Wenn man in dem Rohr vernünftig rumbürsten könnte, wäre das sehr schnell wieder blitzblank.
Bohrmaschine!Bei meinem Manufrance habe ich gerade festgestellt, dass das Oberrohr überhaupt keine Öffnungen hat. ... Auch egal. Dann halt nicht.
Bei mir ist viel los, ich wohne mit drei Frauen zusammen (11, 42 und 70 Jahre alt) . Meine Bemerkung bezog sich auf die an Beratungsresistenz grenzende Hartnäckigkeit, die ich nur zu gut kenne (und die ja häufig zum Erfolg führt). In Deinem Fall bezogs sichs auf deinen Drang deinem Gios von innen zu Leibe zu rücken, von dem ja schon einige abgeraten haben (ok, einige auch nicht).Na, wat is los bei dir?
Das stimmt (zum Glück ...) nicht, wie die in den meisten Fällen erfolgreiche Hohlraumkonservierung bei Autos zeigt, auch die nachträgliche, auch mit chemisch bzw. physikalisch ganz unterschiedlichen Mittelchen (Wachs/Öl/Fett ...). Und unterrosten tun eigentlich nur lackähnliche Schichten (es sei denn, man verwendet die permeablen Mittel bereits auf vorhandenem "Blätterteig", aber dann hilft sowieso keine Hohlraumkonservierung mehr ...), die anderen dringen ja in die Oberfläche ein und verhindern das Unterrosten. Da entstehen dann allenfalls erst mal Flugrost-Pickel, die sich (zumal, wenn sie ständig neuer Feuchtigkeit ausgesetzt sind, also z.B. am Unterboden von Autos) dann zu "Inseln" ausweiten. Von denen aus kann es dann irgendwann auch zu Unterrostungen kommen, aber das nur unter den genannten Bedingungen, und bei jahrelanger Vernachlässigung.5.) Alle weitere Innenbehandlung mit egal welcher Pampe (Wachs, Öl, etc.), erreicht nie alle Flächen, und bei den Flächen die es erreicht, hast Du gute Chancen unter dem Zeug Feuchtigkeit und Luft für laange Zeit in einem sehr rostfreundlichen Klima zu binden, was neuen Rost wiederum fördert.
Oder könnte es sein, dass es ihnen einfach egal ist, denn im Zweifelsfall ist ja hinterher der Kunde schuld, und die Garantiezeit abgelaufen ... ? An bzw. in den Autos der 1970er Jahre gab es in der Regel keinen nennenswerten Rostschutz der Hohlprofile - wo die Sprühpistole nicht hinkam, war oft blankes Blech, und die Autos (nicht nur FIATs und Franzosen ...) waren teilweise nach 6 Jahren an tragenden Teilen (z.B. Schweller) durchgerostet und reif für den Schrottplatz - würdest Du daraus ableiten wollen, dass die Autohersteller seinerzeit das Risiko einer Durchrostung richtig eingeschätzt haben ? Kann man so sehen (aus der Sicht der Firmen, die gerne neue Autos verkaufen wollten), tue ich aber eher nicht ... Ich habe inzwischen schon mehrere Bilder von Rahmen gesehen, die außen intakt und gepflegt aussahen, aber unter dem Lack durchgerostet waren, sowohl am Oberrohr, wie an den Kettenstreben. Über die bekannte Güte & Dauerhaftigkeit italienischer (Außen-)Lackierungen und Verchromungen sage ich an dieser Stelle mal lieber nix ...6.) Hohlraumkonservierung macht bei Neuteilen durchaus Sinn; warum machens aber die Rahmenbauer nicht? Offenbar halten Sie das Risiko einer Durchrostung von innen nach aussen für sehr gering. Könnte ja vielleicht sein, dass sie das richtig einschätzen?
Der Meinung bin ich auch; das Hauptproblem ist bei Fahrrädern, die im Alltag (also nicht nur bei Sommer-Sonne-Wärme) genutzt werden, das Kondenswasser, das durch wechselnde Temperaturverhältnisse im Rahmen sozusagen zwangsläufig entsteht - deswegen ist es z.B. gar nicht unbedingt gut, ein im Winter gefahrenes Rad immer unbedingt in einen beheizten Keller zu bringen, da die (potentiell) höhere absolute Feuchtigkeit der wärmeren Luft dann am nächsten Morgen draußen im Rahmen auskondensiert und so den Rostprozeß stärker fördert, als wenn das Rad gleich draußen geblieben wäre.7.) Eine wesentlich wirkungsvollere Rostvorsorge kannst Du mit einer Maßnahme erreichen, die Dich keine Minute und keinen Cent kostet. Nämlich die, die auch die Rahmenbauer konstruktiv vorgesehen haben: Alle vorgesehenen Entlüftungsbohrungen und Öffungen am Rahmen regelmäßig auf Freigängigkeit zu prüfen, und ggfls. zu öffnen.
Diese Aussage halte ich in dieser pauschalen Form schlichtweg für falsch. Generell gibt es natürlich keinen 100prozentigen und für alle Zeiten unveränderlich dauerhaften Rostschutz, aber man kann auch schon mit einfachen Mitteln ein sehr hohes Maß an An- und Weiterrostungs-Schutz erreichen, sei es mit Öl, sei es mit Leinöl (verdünnt mit (am Besten: echtem amerikanischem) Terpentinöl), sei es mit Wachs. Wie hier oben schon erwähnt, wird Leinöl mit Graphit-Zusatz ja sogar im Freien verwendet (früher wurden gußeiserne Zäune o.ä. immer mit Leinöl behandelt und blieben dann für Jahrzehnte rostfrei).Also, meiner bescheidenen Meinung nach erreicht man mit allen Maßnahmen, die eine innerliche Bearbeitung des Rahmens betreffen, und die mit Hausmitteln durchführbar sind, im besten Fall nichts, im wahrscheinlicheren Fall das Gegenteil des Beabsichtigten.
Nein, und vor allem hat das gerade bei Profi-Rennrädern nie jemanden interessiert, die sollten vor allem leicht sein (daher so wenig Lack wie möglich) und mußten (in der Regel) maximal eine Saison halten - das hat nun wirklich jeder Rahmen geschafft, jedenfalls, so weit es den Rost anging ...Einen Satz möchte ich noch zum Kapitel Rostschutz loswerden. Auch wenn die Rahmenbauer insoweit nix gemacht haben: Auch bei Autos kam (ein wirkungsvoller) Korrosionsschutz erst ziemlich spät auf. Und ob die Hersteller ihren Rädern damals ein so langes Leben zugedacht haben, wie wir es heute zu erreichen versuchen? Eher nicht.