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Laufen, ein paar Anfängerfragen

Schritte zählen beim Atmen ist Quatsch, meiner Meinung nach.Zwing dich nicht beim atmen in ein Schema, Atmen geht instinktiv und der Rhythmus verändert sich am Anfang noch,oder hast Du beim Rennrad fahren übers Atmen nachgedacht?
Wichtiger ist meiner Meinung nach der Laufstill, groß bleiben, nicht "sitzen" beim laufen (auf Hüfte achten), keine zu großen Schritten, Schultern entspannt, Arme locker mitschwingen und Spaß dabei haben.
 
Na aber ein grober Richtwert ist es schon... Wie gesagt, am Anfang machte ich 2 Schritte pro Atemzug und nach 300 m war ich am Anschlag!
 
Dann warst du zu verkrampft, locker bleiben, ein Lied vor sich hinsummen und schon klappt das mit dem Atmen. Gegenfrage wie atmest Du schwerpunktmäßig Brust, Zwerchfell, darauf hast Du noch nie geachtet oder?
Was machst Du wenn es mal bergauf oder bergab geht, oder du mal querfeldein läufst, speziell beim querfeldein ändert sich alles immer sehr schnell, da kommst Du mit einem festen Muster nicht mehr hin.
Also locker bleiben, der Körper ist intelligent genug, sich den Anforderungen nach einer Zeit selber anzupassen.
 
Also, ich habe mich vielleicht etwas zu drastisch ausgedrück! Deswegen jetzt noch mal in Ruhe formuliert: Ich werfe niemandem hier im Thread vor Laufen schlecht zu machen. Allerdings ist es mir wahren Leben schon vorgekommen, dass Rennradfahrer Laufen schlecht reden.

Ich kann der Theorie, dass die Muskeln zum Laufen und zum Radfahren sich gegenseitig im Weg stehen nicht folgen. Vielleicht sind das Einzelfälle oder vielleicht bin ich eine der Ausnahmen?!?
Ich kenne mich aber im anatomischen oder physiologischen auch nicht aus. Mein Schluss aus der ganzen Sache ist, dass jemand der viel Rad fährt und dann beim Laufen Probleme mit den Muskeln hat, vielleicht zu einseitig trainiert ist.
Beispiel: Wenn ich das ganze Jahr Rad fahre und im Winter anfange zu Laufen, bekomme ich Rückenschmerzen. Warum? Meine Muskulatur wird auf dem Rad weniger oder einseitig oder anders beansprucht als beim Laufen. Gilt vielleicht auch umgekehrt

Wenn sich die Tour in ihrem Artikel auf Profis beruft, (ich nehme das mal an, ich kenne den Artikel nicht), vermute ich, dass dies der Fall sein wird. Radprofis sind eben Radprofis und keine ambitionierten Freizeitläufer. Ich glaube Eric Zabel hat in einem Interview mal gesagt, er könne nicht Laufen gehen, weil seine Muskeln nicht mitmachen und er zu lange zum regenerieren braucht.

Egal! Bewegung tut auf jeden Fall gut;)
 
Vedaparta: Das ist schon richtig, was Du sagst. Und ich habe festgestellt, wenn ich früher mit Kumpels zusammen Rad gefahen bin, die vom Laufen kamen, dass die bis ca. Kilometer 80 eine ganz ordentliche Figur gemacht haben. Auf der anderen Seite ist klar, dass man als ambitionierter Radsportler ab Frühjahr in seiner Radleistung profitiert, wenn man sich weitgehend auf spezifisches Training konzentriert. Ich selber stelle für mich im Moment fest, dass das Lauftraining doch ganz schön an die Substanz geht. Wahrscheinlich um so mehr, als es noch etwas ungewohnt ist. Also nimmt mir das schon ein wenig an Power, die dem Radtraining nun nicht zur Verfügung steht. Aber das wird sicherlich besser werden. Und im Winter macht's auch nix aus. Im Gegenteil, da ist Ausgleichssport überaus wertvoll.
 
gerade 7km gelaufen in ganzen 45 min. einen berg hochgesprintet mit maximalpuls von 208, das kann doch nicht gesund sein (hf im mittel bei 180).
ich hatte mal einen patienten, nato offizier, hat aus lust und laune angefangen mit 100km läufen. angeblich innerhalb weniger monate training. aber dafür war er mit über 70 noch so fit wie ich es mit 24 nicht bin ;)
 
Ich kann der Theorie, dass die Muskeln zum Laufen und zum Radfahren sich gegenseitig im Weg stehen nicht folgen. Vielleicht sind das Einzelfälle oder vielleicht bin ich eine der Ausnahmen?!?
Ich kenne mich aber im anatomischen oder physiologischen auch nicht aus. Mein Schluss aus der ganzen Sache ist, dass jemand der viel Rad fährt und dann beim Laufen Probleme mit den Muskeln hat, vielleicht zu einseitig trainiert ist.
Beispiel: Wenn ich das ganze Jahr Rad fahre und im Winter anfange zu Laufen, bekomme ich Rückenschmerzen. Warum? Meine Muskulatur wird auf dem Rad weniger oder einseitig oder anders beansprucht als beim Laufen. Gilt vielleicht auch umgekehrt

Egal! Bewegung tut auf jeden Fall gut;)

Sehe das ähnlich wie du. Einerseits ist die muskuläre Belastung doch ziemlich unterschiedlich, andererseits wirkt sich das bei Hobbyfahrern mit eher weniger Trainingskilometern sichelrihc nicht weiter negativ aus. Die "Grundfitness" steigt auch mit dem Laufen. Radspezifische Form kann man natürlich nur mit/auf dem Rad aufbauen, im Winter ist das, zumindest für mich, eher sekundär, da möchte ich mich fit halten - mehr nicht ;)

Als ich diesen Winter mit Laufen begonnen habe, habe ich auch schon sehr die andere Belastung gespürt, wenn ich diese auch vom Fußball teilweise gewöhnt bin. Fazit: macht nicht ganz so viel Spaß und jetzt kauf ich mir ne Rolle :D
 
Dann warst du zu verkrampft, locker bleiben, ein Lied vor sich hinsummen und schon klappt das mit dem Atmen. Gegenfrage wie atmest Du schwerpunktmäßig Brust, Zwerchfell, darauf hast Du noch nie geachtet oder?
Was machst Du wenn es mal bergauf oder bergab geht, oder du mal querfeldein läufst, speziell beim querfeldein ändert sich alles immer sehr schnell, da kommst Du mit einem festen Muster nicht mehr hin.
Also locker bleiben, der Körper ist intelligent genug, sich den Anforderungen nach einer Zeit selber anzupassen.

Du hast ja Recht! Ich bin verkrampft und mit viel zu vielen Erwartungen rangegangen! Übrigens habe ich heute mal versucht zu zählen... Ehrlich gesagt bin ich nicht multitaskingfähig. Laufen atmen und zählen... Ich kriegs einfach nicht hin... sind aber einige Schritte pro Atemzug und ja, die waren bei den ersten Runden schnell und oberflächlich, irgendwie hektisch... jetzt atme ich tieeef in mich rein und wenn ich Leute grüße oder mal was wegspxcken muss, dann fehlt mir der entgangene Atemzug garnicht. Heute war ich auf den 3.000 m tendenziell noch etwas schneller, aber hintenraus. Irgendwie habe ich ohne zu wollen sowas wie nen kleinen Endspurt angezogen. Der erste Kilometer war eher zäh, bei knapp unter Null Grad isses schon was anderes, als die Tage zuvor bei 6-7°C.
Und da kommt auch gleich das nächste Problem... die Glätte! Auf den letzten Metern war die Straße schon ganz dünn überfroren... Das kann ja echt gefährlich sein! :(
 
Als ich diesen Winter mit Laufen begonnen habe, habe ich auch schon sehr die andere Belastung gespürt, wenn ich diese auch vom Fußball teilweise gewöhnt bin. Fazit: macht nicht ganz so viel Spaß und jetzt kauf ich mir ne Rolle :D

Waaaaas? Du tauschst die Endorphin-Springflut gegen stundenlanges Anstarren von Rauhfasertapeten? Och nöööö was ist denn mit den Leuten los :(
 
Schritte zählen beim Atmen ist Quatsch, meiner Meinung nach.Zwing dich nicht beim atmen in ein Schema, Atmen geht instinktiv und der Rhythmus verändert sich am Anfang noch,oder hast Du beim Rennrad fahren übers Atmen nachgedacht?
Wichtiger ist meiner Meinung nach der Laufstill, groß bleiben, nicht "sitzen" beim laufen (auf Hüfte achten), keine zu großen Schritten, Schultern entspannt, Arme locker mitschwingen und Spaß dabei haben.

Ich habe es genau aus anderer Sicht gesehen und fahre gut damit. Vier Schritte einatmen, zwei Schritte ausatmen, ... die Konzentration darauf hilft einem gerade zu Beginn des Laufes, weil man dann nicht gleich in Hektik verfällt. Je länger man läuft, desto instinktiver wird die Atmung, trotzdem sollte man immer mal wieder darauf achten.
 
also ich komme automatisch in einen rhytmus wenn ich laufe, wenn man drauf achtet sind es bei mir 2 schritte einatmen, 2 schritte ausatmen. bei dem wetter atme ich durch die nase ein und durch den mund aus, unter Null atme ich komplett durch die Nase.
 
Laß dir die Nasenscheidewand operieren.
Ich habe es dieses Jahr machen lassen, nach dem ich es über 20Jahre rausgezögert hatte.
Es ist ein Traum kann ich Dir nur sagen, am Anfang hatte ich Angst mir platzt die Lunge, als ich "normal" durch die Nase geatmet habe, soviel Luft ist da auf einmal gekommen und das ohne Anstrengung.
Bin auch bei ca.-20°C noch gelaufen und rad gefahren, aber hab immer durch den Mund geatmet, aus obengenannten Problem und hatte keine Probleme.
Ich muß aber auch dazu schreiben, das die Intensität gering war.
 
Ljus: Jaaa... bei einem Verwandten ist das dermaßen schief genagen, dass er nun noch beschissener dasteht als vorher... da funktioniert garnichts mehr... ist jetzt irgendwo bei Spezialisten in Bayern(?) in Behandlung...
 
das problem ist aber folgendes: die luft wird nicht ausreichend befeuchtet und erwärmt, das ist nicht gut für die Lunge, da diese nach Modell anfälliger wird, da sie kälter und trockener wird.
 
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