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mäßiges Ergebnis 20 Minuten Leistungstest

andi mania

head & tubeless
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Das ist das Ergebnis meines heutigen 20-Minuten Zeitfahr-Test. Bedingungen dabei 17°, Sonne, Wind seitlich und auf Rückfahrt frontal, schätze so 3-4 Bft.

Bei 78 Kilo und einer gewichteten Watt IANS macht das ca. 2,42 W/kg - somit bin ich mäßig trainiert, also besser als untrainiert aber schlechter als der Durchschnitt. (gem. Leistungsprofil Hunnter/Allen).

Um Durchschnitt zu werden muss ich auf 60 kg abspecken (bei gleichbleibend 190 Watt Leistung) oder bei gleichem Gewicht deutlich über 40 % Leistungszuwachs aufbauen.

Utopisch!

Nun meine Expertenfrage:
Ist das Hunter/allen Leistungsprofil auch in meinem Alter (bald 50) maßgebend? Da wird ja nur von Referenzfahren gesprochen, aber was sind das für Referenzen? Wird das Alter berücksichtigt?

Persönlich halte ich mich für relativ fit (Polar-Uhr weist mir einen V02max von 54 aus, zwei prof. Leistungstests waren auch nicht so schlecht).

Aber wie steht es denn nun tatsächlich mit meiner Fitness? Sind 190 Watt Dauerleistung für 20 Minuten ok oder eher Grotte?

Muss dazu sagen, heute ging nicht mehr - habe gestern auf meiner Ausfahrt vor dem Test zu viel gedrückt, so einen Test sollte man ja eher ausgeruht fahren. Die Bedingungen waren also eher suboptimal. Wegen der äußeren Bedingungen bin ich daher hin- und gleiche Strecke zurück gebraten. Das Watt-Profil finde ich recht ausgeglichen, also konstant. Bei der Wende fällt es in den Keller. Am Anfang hätte ich auch mehr geben können.

Was wäre denn hier so für einen sagen wir mal ambitionierten Hobby-Racer an Werten angesagt?

Fahrt Ihr auch solche Tests?

Ich finde das einfach spannend-ich will daraus keine Wissenschaft machen, fahre ja keinen Rennen (nur die 24h am Ring!). Fahre eher aus Spaß - trotzdem fasziniert das Thema Leistungssteigerung/Verbesserung.
 

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Re: mäßiges Ergebnis 20 Minuten Leistungstest
Also ich bin kein Experte,aber ich finds ordentlich.
Gerade bei den Faktoren das du Hobbyradler ,fast 50 bist.Was willst du mehr?
Ich finds gut.
 
hehe, ein Schw.... Vergleich Thread :D
Ob das gut oder schlecht ist hängt es wie so oft von den Randbedingungen ab. Wie lange fährst Du schon RR? Wie oft trainierst Du?
Was willst Du erreichen?

2,4W/kg sind allgemein gesehen nicht die Welt, wenn man das RR Fahren ambitioniert sieht.
Man liest hier immer wieder von 4W/kg FTP als Schalmauer für ambitionierte Hobby-Fahrer, wobei in gleichem Atemzug wird auch geschrieben, dass nur wenige es schaffen diese Mauer zu durchbrechen und es dauert für gewöhnlich mehrere Jahre.
Für gelegenheitsfahrer mag es aber durch aus akzeptabel sein.
 
Aber wie steht es denn nun tatsächlich mit meiner Fitness? Sind 190 Watt Dauerleistung für 20 Minuten ok oder eher Grotte?

Das hängt davon ab, wie lange Du trainierst und Sport machst. Wenn Du schon 10 Jahre sportlich und zielgerichtet Rennrad fährst, wäre das zu wenig Leistung. Wie sieht denn Deine Trainingsintensität aus (Dauer/Woche) und wie trainierst Du?

Muss dazu sagen, heute ging nicht mehr - habe gestern auf meiner Ausfahrt vor dem Test zu viel gedrückt, so einen Test sollte man ja eher ausgeruht fahren.

Richtig. Mache den Test in 2 Wochen noch einmal. Fahre am Tag vorher nicht. 20 Minuten einfahren (im Grundlagenbereich), dann der Test (ich mache den CP30, wobei FTP=0,95xCP30), 10-20 Minuten ausrollen.


Was wäre denn hier so für einen sagen wir mal ambitionierten Hobby-Racer an Werten angesagt?

Fahrt Ihr auch solche Tests?

Ich finde das einfach spannend-ich will daraus keine Wissenschaft machen, fahre ja keinen Rennen (nur die 24h am Ring!). Fahre eher aus Spaß - trotzdem fasziniert das Thema Leistungssteigerung/Verbesserung.

Ich fahre jetzt seit etwas über einem Jahr Rad und Rennrad erst seit März. Vorher Null Sport und habe jetzt 2,8 Watt/kg. Ich trainiere 7-11 h/Woche nach Trainingsplan.
Wenn Du Deine Leistungs steigern möchtest, dann empfehle ich Dir ebenfalls strukturiert zu trainieren. Hierzu gibts mehrere Möglichkeiten: Buch, Plan kaufen (Trainingspeaks) oder Plan erstellen lassen (ab 30-40 Euro/Monat). (Ich habe ebenfalls keine Renn-Ambitionen und mache es auch für mich zum Spaß).
 
Bei 78 Kilo und einer gewichteten Watt IANS macht das ca. 2,42 W/kg/Wird das Alter berücksichtigt?
Persönlich halte ich mich für relativ fit (Polar-Uhr weist mir einen V02max von 54 aus, zwei prof. Leistungstests waren auch nicht so schlecht).
Was wäre denn hier so für einen sagen wir mal ambitionierten Hobby-Racer an Werten angesagt?
Fahrt Ihr auch solche Tests?
.
Hart aber deutlich bedeuten 2,42W/kg wirklich nicht die Welt. Und das Alter spielt wirklich keine Rolle, zumindest nicht als Hauptgrund. Hingegen weist Deine VO2max doch deutliches Potenzial aus, was zumindest eine höhere Leistungsfähigkeit vermuten lässt. Fatal ist natürlich die Herangehensweise, einen respektablen Wert zu erwarten und dann die Ernüchterung. Ich würde wirklich bessere Voraussetzungen abwarten und im Vorfeld eines Tests diszpliniert keine Belastungen setzen. Ich betrachte mich nicht als ambitionierten Hobby Racer und habe doch am Do eine Leistungsdiagnostik bei
http://www.staps-online.com/ durchgeführt. Das lässt vielleicht doch einige Ambitionen vermuten.
Deine Zeilen drücken eine ziemliche Verunsicherung aus. Doch sollte eine körperliche Fitness nicht durch Zahlen abgeleitet werden. Das gilt für Laborratten.
Mein Test hat meine Vermutungen bestätigt und mir wurden noch Potenziale aufgezeigt, so dass ich optimierter trainieren kann. Ich war mit dem Ablauf und natürlich mit dem Equipment sehr zufrieden und kann diesen Test nur weiter empfehlen an die, die interessiert sind genaue Parameter zu erfahren und eben besser werden wollen. Mit mir waren noch zwei weitere Probanden beteiligt und keiner war unter 45 Jahre.
An Deiner Stelle würde ich mich nicht sklavisch an die Zahlen klammern, um daraus abzuleiten, ob es Dir gut geht. Zahlen würde ich Dir nennen wenn Du Interessiert bist. Und die VO2max von Polar zeigte beim Testverlauf erhebliche Abweichungen. Soviel vielleicht vorab.
Sieh es mir nach, wenn ich nicht finde, dass die 2,42 akzeptabel sind. Du findest es auch nicht!
 
Guten Morgen,

zwei Fragen hätte ich da mal:
- Wenn es hin und zurück die gleiche Strecke war, wie kann dann der Wind auf der Hintour seitlich und zurück frontal kommen? Hat der Wind innerhalb 10 Minuten gedreht? Oder schreibst Du das, damit Du ne gefühlte Ausrede hast? :rolleyes:

- Warum ist Dein Puls auf der Hintour so niedrig, auf der Rücktour aber auf einen Schlag viel höher? Bist Du nach dem Motto gefahren "Ich fahr mal über 30, und bei Rückenwind ist das ja leichter.."?? Bei einem Zeitfahr-/Leistungstest hat der Wind für die Anstrengung keine Rolle zu spielen. Nach spätestens 1-2 Minuten sollte der Puls ganz oben sein.. und dort bleiben.

In dem Sinne, bitte nochmal auf's Rad, aber diesmal richtig anstrengen! :cool:

Und das sage ich nicht nur so, ich denke, da ist was dran..

Gruß,
Markus
 
Ist das Hunter/allen Leistungsprofil auch in meinem Alter (bald 50) maßgebend? Da wird ja nur von Referenzfahren gesprochen, aber was sind das für Referenzen? Wird das Alter berücksichtigt?
Das Hunter/Allens Leistungsprofil gibt einen Hinweis darauf, welche Leistung du zu erbringen hast, um in den jeweiligen Leistungsklassen mithalten zu können. Unter Referenzpunkten sind hier die Fahrer zu verstehen, die sich in den jeweiligen Klassen befinden. Die Einteilung dieser Tabelle unterliegt zwar keiner exakten Wissenschaft, macht aber deutlich, wie weit du von der Weltelite entfernt bist. Das Alter spielt hier keine Rolle.

... zwei prof. Leistungstests waren auch nicht so schlecht).
Welches Ergebnis haben die beiden Leistungstest ergeben? Bestätigen sie dein eigenes Ergebnis oder sind hier grosse Abweichungen zu finden? Wie hast du eigentlich die Leistung gemessen?

Bei dem durchgeführten Eigentest hast du eine relativ hohe Trittfrequenz. Ist diese natürlich für dich oder ist diese normalerweise niedriger? Zu empfehlen wäre auch, diesen Test noch mal an einen Berg zu wiederholen. In der Regel können hier etwas höherer Leistung erbracht werden.

Persönlich halte ich mich für relativ fit
Deswegen ist es auch immer besser Fakten zu schaffen, weil die eigene Wahrnehmung doch häufig trügen kann.
 
...die Eingruppierung nach Coggan/Hunter gibt schon einen Richtwert über die entsprechenden Leistungsklassen - der sklavische Bezug nur auf W/kg hilft aber auch nicht unbedingt weiter wenn Vorlieben, Schwächen und Zielsetzungen nicht definiert sind. Um schnell oder besser Rad fahren zu können bedarf es dann doch auch vieler anderer Qualitäten - so kann man mit 3,5 W/kg ambitioniert" mitkommen" oder auch gnadenlos aussortiert werden... Ich verwende strukturiertes Training um ambitioniert mit weniger Zeitaufwand fahren zu können - deswegen fahre ich auch vor den jeweiligen Trainingsblöcken einen 20min Test. (In der Vorbereitungszeit 1xMonat) Aber bitte ausgeruht und bewußt! Dies führt dann zu einer Korrektur der bisherigen Trainingsbereiche. Um bei den Schw..vergleichen schneller zu werden empfehle ich: Aerodynamikhaltung auf dem Rad deutlich durch Rücken/Nacken/Rumpftraining verbessern - gerade bei uns Hobbysportler sieht man kaum jemand, der 3h optimierte Unterlenkerhaltung fahren kann...Um auf das von dir angegebene Leistungsniveau eingehen zu können, bräuchte man die bereits oben eingeforderten Informationen wie :

-wie lange Radsport
-welche KM Umfänge /Jahr
-welche Trainingszeit / Woche
-was will ich erreichen - Zielsetzungen?
 
Vorab: vielen Dank für Anmerkungen, Tipps und Kritik. Und das sich keiner angepisst fühlt, ich schreibe was ich denke!

Hätte ich ein Problem mit der "Leistung", hätte ich sie hier nicht veröffentlicht. Und es geht hier nicht um Schw.... Vergleiche. Wer das meint oder tut, muss es wohl nötig haben (Schwachsinn - aus dem Alter bin ich raus).

Gemessen wird mit einer Powertap SL+ und Garmin Edge 705.

Zahlen sind Zahlen, nicht mein Sklave - definitiv nicht - ich fahre auch oft ohne "Messgeräte" nur zum Spaß RR.

RR seit 5 Jahren, dabei die letzten 3 ambitionierter mit Jahreleistungen um die 10 bis 11 Tausend, das entspricht dann wohl einem Wochenumfang von ca. 7 - 15 Stunden (davor nie Sport, dafür geraucht, gekifft und gesoffen). Für den Rücken gehe ich einmal die Woche Schwimmen (Freistil). Dehnen und Gym, sowie Krafttraining ist nicht so meins, daher wird dieser Bereich vernachlässigt - leider.

Meine beiden Stufentests (Spiro) ergaben im Jahr 2010 an der Schwelle jeweils eine Tretleistung von 225 und 245 Watt. Kann man denn einen Stufentest mit einem Straßentest vergleichen?

Zum Wind - die Tempoanalyse zeigt hin 35 im schnitt zurück eher 30 im Mittel - ich hatte schon Rückenwind, gefühlt kam der aber auch seitlich (kurvige Strecke)

Zum Zeitfahrtest selbst:
das war mein erster. Da ich keine Erfahrung mit solchen Straßentests habe, bin ich den möglicherweise auch deutlich zu langsam angegangen, odeer besser mit zu niedriger Belastung. Ich bin vorher 40 Minuten GA1 gefahren, dann bin ich gestartet und habe nur daran gedacht, nicht zu viel zu geben damit ich am Ende nicht "einbreche". Auf die "Uhr" habe ich nicht geschaut, aber auf die Beine - bis zur Schmerzgrenze habe ich auf dickem Blatt (50) getreten - den Schmerz in den Beinen habe ich versucht aufrecht zu halten. Ach ja, in Rennhaltung bin ich auch nicht gefahren, gebückt schon, aber nicht Unterlenker (tief gebückt auf dem Lenker)

Ich hatte bis vor dem Test keine Ahnung, wie sich 20 Minuten volle Pulle anfühlen (meine erste Runde auf dem Ring mit Dauerpuls 175 ist ohne wirkliche Erinnerung - wegen des Adrenalin, Dopamin und Endorphin)

Ich mache den Test eigentlich auch nur, um meine FTP und HF ans zu ermitteln. Danach kann ich meine Bereiche neu justierenund danach trainieren.

Der Puls liegt bei 154, das ist im Bereich der Stufentests aus 2010 (ermittelt Durchschnittspuls 20 min 162 minus 5 % = 154).

Den nächsten Test werde ich präziser gestalten und härter fahren, mal sehen was das dann ergibt.
 
Etwas seltsam das du nur 190Watt über 20min treten kannst, aber deine Schwelle bei 230 liegt.
Wenn dann würde ich mal mit denen 230Watt anfangen den Test durchzuführen, an der Schwelle sollte man es schonmal 20min aushalten.

Ich denke nicht das so en Test eine Leistungsdiagnostik ersetzen kann um die Leistungsbereiche neu einzuschätzen.
 
Etwas seltsam das du nur 190Watt über 20min treten kannst, aber deine Schwelle bei 230 liegt.
Wenn dann würde ich mal mit denen 230Watt anfangen den Test durchzuführen, an der Schwelle sollte man es schonmal 20min aushalten.
Unterschiedliche Messmethoden führen nicht selten zu unterschiedlichen Ergebnissen. Nach eigener Aussage, hat es sich auch wohl nicht unbedingt um einen all-out Test gehandelt.

Ich denke nicht das so en Test eine Leistungsdiagnostik ersetzen kann um die Leistungsbereiche neu einzuschätzen.
Warum nicht?
 
Ich denke nicht das so en Test eine Leistungsdiagnostik ersetzen kann um die Leistungsbereiche neu einzuschätzen.

Na ja,ich war selber mal erstaunt. Im Friel steht was davon, dass der Puls während eines halbstündigen Zeitfahrens, durch 1,05, der Schwelle entspricht. Bei eben solchem habe ich im Wettkampf im Schnitt regelmäßig ne 183, was ner ANS von 174 entsprechen würde. Per Diagnostik ist bei mir mal 175 ermittelt worden. Aber dazu muss man auch imstande sein, sich (beim Selbsttest) ne halbe Stunde wirklich zu quälen..
 
Ich mache den Test eigentlich auch nur, um meine FTP und HF ans zu ermitteln.

Hast du keinen gleichmäßigen, nicht zu steilen Anstieg in der Nähe, wo du länger als 10min hochfahren kannst? Das eignet sich m.E. besser. Außerdem solltest du dich richtig warmfahren, auch ein, zwei kurze EB-Intervalle, um die Beine wachzukriegen, den Stoffwechsel anzukurbeln und das erste Laktat wieder rauszufahren. Dann kommen die besser mit dem TT-Intervall klar.
 
Ich denke nicht das so en Test eine Leistungsdiagnostik ersetzen kann um die Leistungsbereiche neu einzuschätzen.

Ich denke das es genau das Gegenteil trifft: durch die oft zyklisch gefahrenen Tests mag zwar hier und da eine Abweichung wg. unterschiedlicher Bedingungen vorliegen - in der Summe und bei ordentlicher Ausführung messen sie aber "innerhalb des persöhnlichen Leistungsmaßstabes" absolut genau das was sie messen sollen. Bei einer LD bestehen die gleichen Probleme - hat sich der Proband wirklich ausbelastet, welcher Test wird gefahren und wie oft müßte er gefahren werden? Viele Institute - Viele Methoden - ???

Habe eine LD Anfang 2011 gemacht - 30min EZF auf dem Platzhirsch der LD-Messung auf eigenem Rad - maroder körperlicher Zustand / allerdings mit reaktivierbarer Radsportvergangenheit: 187 W mit 2,1 W/kg - leichte technische Problem (rutschende Sattelstütze) aber laut Ergebniss ein absolut sauberes (schlechtes) Ergebniss.

Habe diese Trainingsbereiche für eine prof. Trainingsplan mit Trainer über 4 Monate für die Vorbereitung genutzt und um die Anwendung und Planung mit PM zu erlernen .

Anfang April 2011 erstes BergEZ über 1h mit PM = 250W und 3,1 W/kg >>>>>>>>>> war der Plan und die LD so super? - oder war die LD doch nicht ordentlich am Limit gefahren und eher ungenau?

Bei dem Threadsteller scheint es genau umgekehrt zu sein - seiner Biographie nach dürften die LD schon seinen Schwellenwert gut berechnet haben ( da würde ich ihn bei den Umfängen ohne ganz falsches Training oder Superbegabung sehen) nur sein erstes PM-Zeitfahren hat er nicht den Kriterien entsprechend erfüllt - da sprechen die Pulswerte der ersten Hälfte bereits Bände und auch nicht gut ausgeruht.....)

Die bei mir folgenden EZF 20min haben, wenn der Puls ab dem ersten Meter oben steht und man ein Gefühl für die Wattwerte bekommen hat, einen für meinen pers. Maßstab absolut nachvollziehbare Standortbestimmung der Form gebracht. Durch den konsequenten Einsatz dieser Tests und der Dokumentation in GC hat sich mein Training mit abnehmendem Zeitaufwand verbessert und je nach Gewicht ist dieses Jahr eine Formsteigerung zwischen 5-8% erfolgt. Derzeit 85kg - Ü40 - 2012 werden es wohl so 8000km werden. Fahre PT Elite+ mit Garmin 500 / Cervo

PS.: REGEN REGEN REGEN REGEN REGEN REGEN........................................................................................................
 
Ich denke das es genau das Gegenteil trifft: durch die oft zyklisch gefahrenen Tests mag zwar hier und da eine Abweichung wg. unterschiedlicher Bedingungen vorliegen - in der Summe und bei ordentlicher Ausführung messen sie aber "innerhalb des persöhnlichen Leistungsmaßstabes" absolut genau das was sie messen sollen. Bei einer LD bestehen die gleichen Probleme - hat sich der Proband wirklich ausbelastet, welcher Test wird gefahren und wie oft müßte er gefahren werden? Viele Institute - Viele Methoden - ???

Habe eine LD Anfang 2011 gemacht - 30min EZF auf dem Platzhirsch der LD-Messung auf eigenem Rad - maroder körperlicher Zustand / allerdings mit reaktivierbarer Radsportvergangenheit: 187 W mit 2,1 W/kg - leichte technische Problem (rutschende Sattelstütze) aber laut Ergebniss ein absolut sauberes (schlechtes) Ergebniss.

Habe diese Trainingsbereiche für eine prof. Trainingsplan mit Trainer über 4 Monate für die Vorbereitung genutzt und um die Anwendung und Planung mit PM zu erlernen .

Anfang April 2011 erstes BergEZ über 1h mit PM = 250W und 3,1 W/kg >>>>>>>>>> war der Plan und die LD so super? - oder war die LD doch nicht ordentlich am Limit gefahren und eher ungenau?

Bei dem Threadsteller scheint es genau umgekehrt zu sein - seiner Biographie nach dürften die LD schon seinen Schwellenwert gut berechnet haben ( da würde ich ihn bei den Umfängen ohne ganz falsches Training oder Superbegabung sehen) nur sein erstes PM-Zeitfahren hat er nicht den Kriterien entsprechend erfüllt - da sprechen die Pulswerte der ersten Hälfte bereits Bände und auch nicht gut ausgeruht.....)

Die bei mir folgenden EZF 20min haben, wenn der Puls ab dem ersten Meter oben steht und man ein Gefühl für die Wattwerte bekommen hat, einen für meinen pers. Maßstab absolut nachvollziehbare Standortbestimmung der Form gebracht. Durch den konsequenten Einsatz dieser Tests und der Dokumentation in GC hat sich mein Training mit abnehmendem Zeitaufwand verbessert und je nach Gewicht ist dieses Jahr eine Formsteigerung zwischen 5-8% erfolgt. Derzeit 85kg - Ü40 - 2012 werden es wohl so 8000km werden. Fahre PT Elite+ mit Garmin 500 / Cervo

PS.: REGEN REGEN REGEN REGEN REGEN REGEN........................................................................................................

Wenn man immer gut ausgeruht zu ner LD geht, dann sieht die Abweichungen nur marginal.
Ne LD im schlechten Zustand und mit technischen Problemen zu machen, da kann man es auch gleich sein lassen.
2,1W/kg sind jetzt Schwelle? Du kannst Training und Rennsituation nicht vergleichen, im Rennen kannst du IMMER mehr geben, die Schwelle bleibt allerdings gleich.
Eine richtige LD wird immer genau sein, solche Tests können richtig sein, können aber auch total daneben liegen.
 
Wenn man immer gut ausgeruht zu ner LD geht, dann sieht die Abweichungen nur marginal.

>>> wenn man gut ausgeruht und unter vergleichbaren Bedingungen fährt - sind auch beim 20min des die Abweichungen nur marginal!

Ne LD im schlechten Zustand und mit technischen Problemen zu machen, da kann man es auch gleich sein lassen.

>>> gerade im schlechten Zustand macht eine IST Aufnahme Sinn - technische Probs hingegen dürfen nicht sein und sind i.d.R. auch nicht vorhersehbar!

2,1W/kg sind jetzt Schwelle?

>>> liegt derzeit bei 3,4 / 3,5

Du kannst Training und Rennsituation nicht vergleichen, im Rennen kannst du IMMER mehr geben, die Schwelle bleibt allerdings gleich.

???? was willst du damit sagen ??? es geht um die Schwelle als Steuerungsparameter für den Trainingsaufbau und nicht darum, das man in Rennsituationen durchaus andere Leistungen erbringt ( wobei bereits das Wort Rennsituation impliziert - das da ganz andere Parameter eine Rolle spielen können/werden/müssen als eine Schwellenwertleistung....

Eine richtige LD wird immer genau sein

Was ist denn bitte eine "richtige LD" ??? - nach welcher Methode - Welche Wiederholungsrate zur Kontrolle des Trainingsfortschritts ist erforderlich - welche Rahmenbedingungen? - eigenes Rad??? - Ergo - Stufentest oder EZF.....

, solche Tests können richtig sein, können aber auch total daneben liegen.

>>> genau diese Antwort ist richtig - bei einer halbwegs standartisierten Form und richiger Umsetzung liegt da aber gar nichts "total daneben" und genau danach hat der Threadsteller gefragt - es bedarf halt ein 2/3 Tests um das eigene Testsystem für sich zu eichen - fährt der Kollege das nächste 20min EZF von Anfang an im höchst möglichen Pulsbereich ohne hinten raus einzubrechen, wird sich die gemessene Leistung stark den in den LD ermittelten Werten angleichen - wichtig ist aber der individuelle reproduzierbare eigene Maßstab - ob die 250 W absolut stimmen oder doch nur 233W sind ist für die Trainingsplanung bei geeichtem Meßinstrument doch völlig unerheblich...
 
Ja, das ist wohl das größte Problem - dass die Tests nie so 100% optimal sind, bzw. wir die Tests zum falschen Zeitpunkt (wegen Unerfahrenheit?) machen, zumindest im Hobby-Bereich. Als Hobby-Racer ist man das ja gar nicht gewohnt, liest irgendetwas und macht das dann. Meine Spiros waren auch eher suboptimal und haben mich mehr verwirrt als nach vorne gebracht (zumal der März-Test nach dem Test davor und trotz zu vor strikt eingehaltenem Trainingsprogramm schlechter gewesen ist - in der Zeit hatte ich aber sehr viel psychischen Stress, der sich wohl im Testergbenis niedergeschlagen hat).

Jedenfalls werde ich den Test wiederholen und nach mehreren Tests kann man dann mit ein wenig Erfahrung schon einschätzen, wo man steht (machen ja einige hier).

Das mit dem Berg werde ich auch mal testen - ich glaube die Metzkausener Straße in Mettmann eignet sich dafür ganz gut - weiß allerdings nicht, ob ich da 10 Minuten für benötige. Oder den Fabriksberg in Essen, aber der ist schon recht heftig am Ende. (neulich dick hochgedrückt: 6:51 min, Durchschnitt 175 HF, 269 Watt, 59 TF, 107 Hm)

Meine erste Runde am Ring wurde mit 171 Watt im Schnitt bei Puls 173 im Schnitt mit 1:02h absolviert. Von daher geht mit dem Puls schon noch etwas unter Belastungsaspekten - wattmäßig - naja.....

Aber jetzt mal konkret eine Frage:

Wie geht ihr denn so ein 20 Mnuten Zeitfahren an (nach entsprechender Aufwärmphase mit den hier genannten Vorbelastungen)?
Fährt man das tatsächlich nur volle Lotte? Bis man kotzt? Ist man dann nicht schon nach 10 Minute oder 5 Minuten so alle, dass man den Rest nur noch schleicht? wie teilt ihr euch diese Testfahrt kräftemäßig ein? Versucht ihr eine gewisse HF zu halten? oder eine definierte Watt-Leistung?
 
>>> gerade im schlechten Zustand macht eine IST Aufnahme Sinn

erläutere mal genauer



Du kannst Training und Rennsituation nicht vergleichen, im Rennen kannst du IMMER mehr geben, die Schwelle bleibt allerdings gleich.

???? was willst du damit sagen ???

Damit wollte ich drauf ansprechen das du bei der LD 2,1W/kg gedrückt hast, beim Rennen allerdings 3,1 und du meintest den Test nicht hart genug gefahren zu sein.




Was ist denn bitte eine "richtige LD" ??? - nach welcher Methode - Welche Wiederholungsrate zur Kontrolle des Trainingsfortschritts ist erforderlich - welche Rahmenbedingungen? - eigenes Rad??? - Ergo - Stufentest oder EZF.....

Jupp, eigenes Rad. gute Rahmenbedingungen, der Rest ist nicht so wichtig solange man das Blutlaktat messen kann.




solche Tests können richtig sein, können aber auch total daneben liegen.

>>> genau diese Antwort ist richtig - bei einer halbwegs standartisierten Form und richiger Umsetzung liegt da aber gar nichts "total daneben" und genau danach hat der Threadsteller gefragt - es bedarf halt ein 2/3 Tests um das eigene Testsystem für sich zu eichen - fährt der Kollege das nächste 20min EZF von Anfang an im höchst möglichen Pulsbereich ohne hinten raus einzubrechen, wird sich die gemessene Leistung stark den in den LD ermittelten Werten angleichen - wichtig ist aber der individuelle reproduzierbare eigene Maßstab - ob die 250 W absolut stimmen oder doch nur 233W sind ist für die Trainingsplanung bei geeichtem Meßinstrument doch völlig unerheblich...

Was mich an solchen Tests stört das sie voraussetzen das alle Fahrer gleich sind und das ist eben nicht der Fall.
 
Wie geht ihr denn so ein 20 Mnuten Zeitfahren an (nach entsprechender Aufwärmphase mit den hier genannten Vorbelastungen)?
Fährt man das tatsächlich nur volle Lotte? Bis man kotzt? Ist man dann nicht schon nach 10 Minute oder 5 Minuten so alle, dass man den Rest nur noch schleicht? wie teilt ihr euch diese Testfahrt kräftemäßig ein? Versucht ihr eine gewisse HF zu halten? oder eine definierte Watt-Leistung?

Versuch eine konstante Watt-Leistung zu erbringen die du denkst in 20min zu schaffen und dannach sollte nichts mehr gehen.
Ich würde es mal mit der Schwellenleistung aus den LDs versuchen.
 
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