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mäßiges Ergebnis 20 Minuten Leistungstest

Mit der Powertap und dem Gamin 705 ist die konstante Leistung aber nicht so richtig gut einzuhalten - das schankt schon extrem, da man beim Garmin die Leistungsangabe nicht glätten kann.

Mit dem cycle-ops-Compi bin ich noch nie gefahren - vielleicht geht der besser - werde mir den mal ans Bike "binden".

Ja, werde dann mal versuchen die 230 konstant über die 20 Mnuten zu bringen - mal als Anhaltswert.
 

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Re: mäßiges Ergebnis 20 Minuten Leistungstest
Nun meine Expertenfrage:
Ist das Hunter/allen Leistungsprofil auch in meinem Alter (bald 50) maßgebend? Da wird ja nur von Referenzfahren gesprochen, aber was sind das für Referenzen? Wird das Alter berücksichtigt?


Wo findet man denn dieses profil? habs gegoogled, aber nix gefunden.
 
Wichtig ist es vor einem EZF sich richtig auf zu wärmen. Dabei sollte man wenigstens ein Intervall fahren bei dem es in der Lunge kurz weh tut. 1h in GA1 taugt dafür überhaupt nicht! Beim EZF selbst relativ zügig auf Reisegeschwindigkeit kommen (nicht übertreiben) und dann auf dem ersten 1km die angepeilte Wattzahl stabilisieren. Wenn man ein bisschen Erfahrung mit der Strecke und eigenen Fähigkeiten hat, kann man sich gar nicht so entscheidend vertun, dass man komplett einbricht. Ich habe auch gemerkt, dass man auf den PM nicht zu oft gucken soll, da man dann ständig die Leistung korrigiert und das führt zu unruhiger Fahrweise, die wiederrum Kraft kostet.

Meine Teststrecke hat knapp 17km und die Unterschiede in Durchschnittsleistung zwischen einem schlechten und einem guten Tag liegen bei mir bei 4-5%
Ein Rezept für das erste Mal wird es nicht geben, man muss sich halt ran tasten.
 
Ich fahre auch die gleiche Kombi (PT + Garmin 705) und sehe da null Problem mit Schwankung:
auf einer Display-Seite habe ich Leistung 3 sec, Leistung 30 sec, Leistung Runde und es bringt ganz gute Übersicht.
Mit der momentanen Leistung kann ich wirklich nicht viel anfangen.

Andere Sache: Du fährst sehr hohe Trittfrequenz, fast 120 im Schnitt - so was könnte ich max. 1 min aushalten. Kannst Du bei der TF wirklich "rund" treten? Falls ja - Respekt!
Bei mir in der flacheren Intervallen kommt 85-90 im Schnitt, die Schwankungen in der Leistung sind da auch viel weniger.

Gruß, D.

Mit der Powertap und dem Gamin 705 ist die konstante Leistung aber nicht so richtig gut einzuhalten - das schankt schon extrem, da man beim Garmin die Leistungsangabe nicht glätten kann.

Mit dem cycle-ops-Compi bin ich noch nie gefahren - vielleicht geht der besser - werde mir den mal ans Bike "binden".

Ja, werde dann mal versuchen die 230 konstant über die 20 Mnuten zu bringen - mal als Anhaltswert.
 
Ehm das waren nicht meine fragen...sondern die vom thread einsteller...hab nur falsch zitiert ;)

Ich bin nur auf der suche nach dem link. :)
 
Wie geht ihr denn so ein 20 Mnuten Zeitfahren an (nach entsprechender Aufwärmphase mit den hier genannten Vorbelastungen)?
Ziel ist es, die höchstmögliche Durchschnittsleistung innerhalb einer bestimmen Zeit (hier 20min) zu erreichen. Ein Sprint zu Beginn ist hier nicht zielführend. In der Regel fühlen sich die ersten Minuten sogar relativ leicht an.
 
Wie geht ihr denn so ein 20 Mnuten Zeitfahren an (nach entsprechender Aufwärmphase mit den hier genannten Vorbelastungen)?
Ob nun 20 min oder 20 km. Ich versuche, relativ zügig zu beschleunigen, ohne in absolute Wattspitzen vorzudringen. Mit Erreichen der Fahrgeschwindigkeit, repektive der Cadence ist der Rest eine Frage der Erfahrung, der zu erbringenden Dauerleistung und auch nicht zu vergessen des Kopfes. Zur Aufwärmphase vielleicht nur noch soviel, dass eine Belastung im Entwicklungsbereich nach entsprechendem Warmfahren dafür sorgt, dass Du im Wettkampf eben nicht "gegen die Wand" fährst, sondern bei Erreichen von belastungstypischen Erscheinungen der Körper schon angepasst ist.
 
Ob nun 20 min oder 20 km. Ich versuche, relativ zügig zu beschleunigen, ohne in absolute Wattspitzen vorzudringen. Mit Erreichen der Fahrgeschwindigkeit, repektive der Cadence ist der Rest eine Frage der Erfahrung, der zu erbringenden Dauerleistung und auch nicht zu vergessen des Kopfes. Zur Aufwärmphase vielleicht nur noch soviel, dass eine Belastung im Entwicklungsbereich nach entsprechendem Warmfahren dafür sorgt, dass Du im Wettkampf eben nicht "gegen die Wand" fährst, sondern bei Erreichen von belastungstypischen Erscheinungen der Körper schon angepasst ist.

Naja, 20 Minuten oder 20 km können je nach Steigung einen großen Unterschied machen.

Coggan beschreibt's so:
Ziel ... ist es, die höchste durchschnittliche Leistung in Watt zu ermitteln, die Sie über den gesamten Zeitraum durchhalten können. Wenn Sie die Höchstleistung erreicht haben, so stellen Sie sicher, dass Sie gleichmässig bleiben, damit Ihnen nicht vorzeitig die Luft ausgeht.
  • Beginnen Sie mit einem 20-minütigen Aufwärmen ...
  • 5 Minuten Höchstleistung. Angreifen und durchhalten! ...
  • Dann 10 Minuten leichte Dauerleistung bei 65% Ihrer max. HR.
  • Dann 20 Minuten Zeitfahren. ... Starten Sie nicht zu heftig! Das ist ein häufiger Fehler; stellen Sie also sicher, die Geschwindigkeit zu erreichen und sie zu halten, so gut es geht. Wenn Sie eine derartige Leistung noch nie erbracht haben, empfehle ich Ihnen, dies auf einer gleichmässigen leichten Steigung oder bei leichtem Gegenwind zu versuchen, wodurch Sie gezwungen sind, über die gesamten 20 Minuten eine maximale Leistung zu erbringen.
  • (Danach Cooldown.) ...
  • Ist der Test vorbei und sind die Daten heruntergeladen, müssen Sie Ihre Durchschnittsleistung für die gesamten 20 Leistungsminuten errechnen. Nehmen Sie diese Zahl und subtrahieren Sie 5% davon; der verbleibende Wert ist Ihr funktioneller Schwellen-Leistungswert
 
erläutere mal genauer

>>>>> um einen maroden Körper optimal auf Leistungsaufbau vorzubereiten - macht man die erste LD mit marodem Körper um die Belastungswerte am Anfang nicht zu überziehen - eine weiter LD folgt dann mit der ersten Korrektur der Trainingsbereiche und so weiter... laut Trainer wurde die erste LD genau vor Beginn der Aufbauphase optimal gewählt....

Du kannst Training und Rennsituation nicht vergleichen, im Rennen kannst du IMMER mehr geben, die Schwelle bleibt allerdings gleich.



Damit wollte ich drauf ansprechen das du bei der LD 2,1W/kg gedrückt hast, beim Rennen allerdings 3,1 und du meintest den Test nicht hart genug gefahren zu sein.


>>>> eben nicht - das BEZ war ein 1h FTP Test ohne Renncharakter sondern einfach 1h am Berg/Alpen und nicht 20min zu Hause! Dieser Goldstandart von 1h EZF ist allerdings schwerlich im ÖStV. durchzuführen...



Jupp, eigenes Rad. gute Rahmenbedingungen, der Rest ist nicht so wichtig solange man das Blutlaktat messen kann.

>>>>na das wird aber in allen Modellformen - angefangen bei wie oft Laktat und in welcher Belastungsform mehr als Unterschiedlich gehandhabt...




solche Tests können richtig sein, können aber auch total daneben liegen.



Was mich an solchen Tests stört das sie voraussetzen das alle Fahrer gleich sind und das ist eben nicht der Fall.

???? eben nicht ???? - jeder Fahrer bildet mit seiner Meßreihe ein nur auf sich bezogenes Abbild seiner Leistungsmessung - Wichtig ist halt - wie bei jeder LD auch - auf den Tag ausgeruht und fit sein, gleiche Strecke, ähnliche Umweltbedingungen...und sich die "Eichung" für das eigene EZF wie bereits oben von einigen beschrieben erst zu erfahren - dann ist es ein SELBSTLÄUFER!
 
eine FTP und nicht wie geschrieben IANS von 2,4watt/kg ist realistisch und praktisch mangelhaft und unteres niveau, damit gewinnt man keinen blumentopf. anbei eine leistungseinstufung, ich bewege mich im bereich oberes excellent und unteres domestic pro und gewinne selbst damit keine reifen oder schläuche :D

ambitionierter hobbyfahrer 4,5-5,2/5,3Watt/kg gibt aber sich auch welche die 5,5watt/kg drücken auf die stunde. solche wie ich kommen einfach auf 5watt/kg, weil ich nur 60kg habe und dementsprechend bei 300watt wenig treten muss. ergo leichte fahrer erreichen eine höhere leistungsfähigkeit. contador 6,7-6,8watt/kg, die schleck`s 6,5watt/kg und co.
 

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Na ob die TF von 116 so stimmt? Ist ja aus dem Compi ausgelesen - ich versuche allerdings schon hohe Frequenzen zu trenne.

Kann mir mal bitte jemand kurz den Unterschied von IANS und FTP erklären? Ich dachte, dass sei das gleiche?! :oops:

Die Beschreibung vom Zeifahrtest habe ich auch aus dem von mir zitierten Stefan Schurr Buch - obwohl ich das kannte, habe ich mir das "gespart" weil ich eigentlich müde Beine hatte - somit war es tatsächlich nicht der geeignete Zeitpunkt für den Test war, zumindest nicht für einen ernsten Test. Mein gestriger Test ist eugentlich während meiner Ausfahrt entstanden, ich wollte das einfach mal angehen und sehen, wie sich soetwas anfühlt, welche Strecke man dafür benötigt usw. Das Ergebnis war dann natürlich ernüchternd - aber ich weiß ja nun auch warum. Das macht mich nun nicht krank - motiviert mich eher, den nächsten Test mit ernsteren Interesse anzugehen.

Meine Leistung ist eben nicht doll, was mir aber ein bißchen Wurscht ist, da ich ja keine Ambitionen habe "Schläuche und Reifen" (Frage mich gerade, wer sich für solche Priese motivieren kann??) zu gewinnen. Ich fahre zum Jux um den Kirchturm. Dennoch finde ich das Thema Training, Leistungssteigerung und Fitness spannend. Das motiviert mich auch schon mal bei miesem Wetter auf das Rad zu steigen.

Und so finde ich die ganze Diskussion hier sehr spannend und interessant. Ich nehme einiges mit
 
Hi Andreas,

misst du die TF aus der PT oder über einen Garmin Sensor ? - aus der PT ist eigentlich nur bis ca. 100 halbwegs genau - darüber kommen oft Fantasiewerte...da die Werte über das Drehmoment ermittelt werden...

Und hier das oft zitierte "Basiswissen" mit der Tabelle von Hunter/Coggan:

http://www.ma-zi.de/resources/Power+Based+Training_Deutsch.pdf
 
Meine Leistung ist eben nicht doll, was mir aber ein bißchen Wurscht ist, da ich ja keine Ambitionen habe "Schläuche und Reifen" (Frage mich gerade, wer sich für solche Priese motivieren kann??) zu gewinnen. Ich fahre zum Jux um den Kirchturm. Dennoch finde ich das Thema Training, Leistungssteigerung und Fitness spannend. Das motiviert mich auch schon mal bei miesem Wetter auf das Rad zu steigen.
Und so finde ich die ganze Diskussion hier sehr spannend und interessant. Ich nehme einiges mit

mit so einer einstellung wird man sich auch selten verbessern, was gib es besseres als wettkampforientiertes training? und man muss doch nicht immer etwas gewinnen um sich mit anderen im wettkampf zu messen.

zu deiner FTP/ ians frage, ich bin quasi kein spezialist auf dem gebiet, meine erklärung wie folgt:

es ist ja oft der Fall, dass IANS und FTP60 auseinander liegen. vor allem wenn der diagnostiker irgendein Verfahren verwendet und sich nicht viel gedanken über die praxis macht. die meisten fertigen schwellensysteme (jeder leistungsdiagnostiker hat ein anderes verfahren) definieren doch einen anderen punkt. da hat der eine bei einer LD im verfahren 2min 50watt erhöhung eine viel höhere IANS als mit dem wirklich sinnvollen 3min 20watt erhöhung verfahren, ergo korrelieren die meisten systeme ueberhaupt nicht mit der MP60 bzw FTP, kann ich auch aus eigenen LD`s bestätigen, die die nach 100Watt - 2min - 20Watt erhöhung erfolgt kommt der Mp60 bzw FTP noch reltiv nah. es ist auch nichts neues, dass die ursprünglichen LDs, wie bei team telekom noch aus der mode geraten sind und immer mehr neue methoden aus fernost übernommen werden, die dann mit der FTP korrelieren und nicht mit der IANS.

d.h. die deutschen modelle kann man überhaupt nicht anhand der trainingsbereiche mit denen aus fernost vergleichen, blick auf Z1-Z7 im vergleich zu KB-SB, damit wird keiner auf den gleichen nenner kommen, weder ich - noch ihr. ob das ganze einen sinn hat, dass man nach FTP oder IANS trainieren und fahren soll, sei dahingestellt, ist ja kein wissentschaftlicher punkt, nur wie oben erwähnt sollte ein modell mit der FTP korrelieren dazu sollten sportwissentschaftliche fähigkeiten vorhanden sein. wie die definiert ist kann auf etlichen seiten nachgelesen werden (coogan etc).

vorteile sind ganz klar, dass die LD`s nach FTP kostenlos sind und auf dauer günstiger als jedes mal in`s labor zu rennen. sinn machen nach meinen augen spätestens nach 4 Wochen eine LD zu machen. 12* LD = Powermeter.

wie ist die IANS schwelle definiert? der eine nimmt 3mmol/l, der andere 4mmol/l - da geht es schon los.

also, merke von einem bekannten user hier "pjotr".

"IANS und FTP zwar statistisch eng korrelieren, aber nicht identisch sind."
 
@don_komillo

Danke für die präzise, nicht weiterhelfende Beantwortung meiner Frage was der Unterschied zwischen IANS und FTP ist. Geht das auch in zwei Sätzen eindeutig für 'ne Dumpfbacke wie mich? Oder muss man dazu Sportmedizin studiert haben????

Und noch mal für Dich - ich habe hier schon erklärt, dass ich ohne das Ziel "Rennsporterfolge haben zu wollen" trainiere - ob Du das nun verstehst oder nicht. Und es für sinnvoll hälst oder nicht.
 
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