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Mal eben schnell ne kleine Bastelfrage

  • Ersteller Ersteller fresh ginger
  • Erstellt am Erstellt am
Danke erstmal für die Antworten.
Aufbohren war eh nie angefacht. Dann werde ich mir wohl irgendwann Arabesque Bremsen besorgen müssen.:)

So, gibt es dann noch irgendeine Möglichkeit (relativ günstig)an solche Vorbaukappen heranzukommen?

lg

:confused: Du brauchst doch nur einen langen Bremsbolzen für die Bremse ( einen nur ! ) , die Vorderradbremse baust du hinten hin , das passt normal.
Und den Bolzen der ehemals hinteren Bremse wechselst du gegen den langen aus , dann passt die vorne.
 

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Re: Mal eben schnell ne kleine Bastelfrage
.......................................
Und den Bolzen der ehemals hinteren Bremse wechselst du gegen den langen aus , dann passt die vorne.
Oder Du sparst Dir den langen Bolzen, fummelst die Inbusmutter von unten in das Steuerrohr und verschraubst die eigentlich für hinten gedachte Bremse nur mit der Vorderwand des Steuerkopfes.

LG Helmut
 
Huidihui, ihr seid ja raffinierte Kerle.:eek:

Das würde natürlich auch gehen. Hab das jetzt gerade mit der Hinterradbremse probiert und es hat natürlich funktioniert. Das schaut dann aber schon etwas komisch aus. Und irgendwie habe ich da das Gefühl, dass ich den hinteren Bremssteg beschädige. Als "Notlösung" kann ich das aber sicher im Hinterkopf behalten.
Dünnerwandige Inbusmuttern(aah, so heißen die) gibt es nicht, oder?

lg
 
Ich habe jetzt kein geeichtes Auge, aber ich habe beim Ansehen der Bilder den Verdacht bekommen, daß Du u.U. eine Kurzschenkelbremse versuchst auf einen Rahmen zu bauen, der Langschenkel- Bauart erfordert.
 
Hmm, die Kurb
...
Soll es von vorne von jemand anders gelesen werden können, dann vorne.
Bei diesen beiden Möglichkeiten wird
entweder das Steuerlager eingebaut und eingestellt, dann die im Steuerkopf obensitzende Schale zum Steuerkopf markiert, wieder ausgepresst und und um den gewünschten Versatz wieder eingepresst und mit exakt gleicher Einstellung wieder montiert.
Alternativ könnte man selbstverständlich auch ohne Auspressen der oberen Schale mit verscheidenen Distanzen zwischen der Schraubschale und der Schraubschalen sichernden Mutter die gewünschte Einstellung erreichen.

Die dritte Möglichkeit wäre, einfach das Lager unabhängig davon wie der Schriftzug steht, richtig einzustellen und sich dann eine gute Geschichte auszudenken, wieso der Schriftzug (sozusagen beabsichtigt) genau an dieser Stelle montiert wurde.

Ich nehme jede Frage ernst und hoffe, daß ich helfen konnte.
Zu rot:
Habe beim Einbau bemerkt, dass dies nichts gebracht hätte, da das Gewinde an der Gabel ist, und der Sitz der Steuersatzschalen das nicht beeinflusst.
Aber grün scheint die einzige Möglichkeit zu sein, den Schriftzug auf der Kontermutter zu beeinflussen. :daumen:
 
Oder Du sparst Dir den langen Bolzen, fummelst die Inbusmutter von unten in das Steuerrohr und verschraubst die eigentlich für hinten gedachte Bremse nur mit der Vorderwand des Steuerkopfes.

LG Helmut

Hast Du das schon einmal selbst (im Dauereinsatz) getestet?
Ich hätte da sehr starke Bedenken, das Moment der Vorderradbremse - die ja bis zu 100% der Bremsleistung aufnehmen muss - nur über eine Einspannung auf der Vorderwand der Gabelbrücke abzuleiten...und dann auch noch mit so einer geringen Auflagerfläche einer Hülsenmutter.
Schon allein aus Angst, die Gabel zu verhunzen würde ich das nicht machen - über die Folgen eines Bremsbolzenbruches mag ich da gar nicht nachdenken...
 
Ich weiss gar nicht wie ich anfangen soll...du hast das so seltsam beschrieben

Das originale H-Rad hat einen 6 fach SCHRAUBKRANZ , keine Kasette.
Und es ist vermutlich nur 125mm breit von Achsmutter aussen/aussen gemessen , auch der Rahmen düfte ein Maß von ca 125mm Maulweite hinten haben.

Das Esatzrad hat wohl eine 10 fach Shimano Kasette , und dann ist es 130 mm breit und geht nur mit Gewalt in den Rahmen , was ich nicht empfehlen kann .

Die AR Schaltung wird die 10 fach Kasette gar nicht bedienen können , weil der Schwenkbereich seitlich nicht groß genug ist .

Natürlich kannst du von dem alten Rad nichts auf dem neuen Rad verwenden , geht überhaupt nicht , völlig andere Aufbau des Kranzes.

Du bräuchtest ein Rad mit einer SCHRAUBKRANZNABE mit 125 mm breite , auf die der vorhandene 6fach Kranz draufgeschraubt wird ,
oder auch ein Rad mit einer max. 7 fach Kasette , ebenfalls 125 mm breit.

Weshalb lässt du denn das otiginale Rad nicht reparieren , das ist doch viel einfacher ?

Seh ich im GroßGanzen auch so, allerdings ist es durchaus machbar, die 125 mm auf 130 mm aufzuweiten, bei Stahlrahmen überhaupt kein Problem, und da muss man auch nix erhitzen. Ist hier auch immer wieder diskutiert worden. Man muss halt die Ausfallenden nach dem Aufweiten wieder parallelisieren.

Insofern wäre Deine (sydneydean) Idee mit der 7fach Kassette auch machbar, Du brauchst dann allerdings noch einen Abstandsring auf dem Freilaufkörper, 7fach Kassetten sind schmaler. Theoretisch könntest Du auch 10fach Fahren mit einer entsprechenden Kette (seit 9fach werden die Ketten schmaler; evtl. Probleme mit den Kettenblättern), aber ohne Indexierung solch kleine Schaltschritte mit einem starr befestigten Schaltwerk (der Schwenkbereich ist ja kaum größer bei 10fach, ob das zum Problem wird ?) ganz schön ambitioniert. Und es entstünde ein kurioser Technikmix.

Du scheinst ja bisher gut mit Deiner alten Ausstattung gefahren zu sein, in diesem Teilforum wäre es eine Sünde, Dir etwas anderes als die Reparatur des alten HR zu raten.
 
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kann man quitschenden Bremsbelägen (neu) mit etwas Aufrauen entgegenwirken?
Eventuell ein bisschen. Wichtiger ist, daß die Beläge zuerst mit ihrem vorderen Ende die Felge berühren. Passiert automatisch durch Benutzung irgendwann oder durch schräg anschleifen der Beläge. Leichtes verbiegen der Bremsarme war wohl teilweise üblich, ist aber nicht empfehlenswert, Alu reagiert darauf sehr empfindlich.
 
hab ich auch gelesen, hätte aber nicht gedacht, dass das der Wesentliche Faktor ist - dann schau ich nochmal nach. Donkä
 
Ich habe ein Problem mit einer Dura Ace 7403 / 7402 Schaltung. Einbaubreite ist 126, das 7403 8-fach SIS HR hat aber 130mm. Schaltwerk ist 7402, also 8-fach SIS. Rahmenschalthebel sind 7402 und somit auch 8fach SIS.

Alle Ritzel lassen sich sauber durchschalten, bis auf das Ritzel 3 und 4. Dort streift die Kette leicht am nächst größeren Ritzel. Reduziere ich jedoch die Spannung des Schaltzugs bewegt das Schaltwerk nicht mehr weit genug um auf die jeweils nächst größeren Ritzel zu klettern.

Liegt das nur an der EB? Ich kann natürlich die Rahmenschalthebel auf Friction umstellen und das Problem ist gelöst, doch SIS wäre schon nett.
 
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Weiß vielleicht jemand welchen RAL Farbton das Blau dieser Panasonics hat?
Ich find meine Farbtabelle irgendwie nicht mehr.




Also bei mir gehts um kein Rennrad, aber hier gibts vielleicht mehr Panasonic Restaurateure.
 
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Ich habe ein Problem mit einer Dura Ace 7403 / 7402 Schaltung. Einbaubreite ist 126, das 7403 8-fach SIS HR hat aber 130mm. Schaltwerk ist 7402, also 8-fach SIS. Rahmenschalthebel sind 7402 und somit auch 8fach SIS.

Alle Ritzel lassen sich sauber durchschalten, bis auf das Ritzel 3 und 4. Dort streift die Kette leicht am nächst größeren Ritzel. Reduziere ich jedoch die Spannung des Schaltzugs bewegt das Schaltwerk nicht mehr weit genug um auf die jeweils nächst größeren Ritzel zu klettern.

Liegt das nur an der EB? Ich kann natürlich die Rahmenschalthebel auf Friction umstellen und das Problem ist gelöst, doch SIS wäre schon nett.

Ich habe ein fast identisches Setup. Meine Gazelle hat auch 126mm EB, meine Nabe ist aber die 7402 (8-fach, aber nicht hybrid, sondern nur für UG). Läuft einwandfrei, sollte also auch bei dir machbar sein. Was hast du da für eine Kassette drauf? Im Notfall muss halt ein etwas dünnerer und ein etwas dickerer Spacer her um die beiden betroffenen Ritzel leicht zu verschieben.
 
Ich habe ein fast identisches Setup. Meine Gazelle hat auch 126mm EB, meine Nabe ist aber die 7402 (8-fach, aber nicht hybrid, sondern nur für UG). Läuft einwandfrei, sollte also auch bei dir machbar sein. Was hast du da für eine Kassette drauf? Im Notfall muss halt ein etwas dünnerer und ein etwas dickerer Spacer her um die beiden betroffenen Ritzel leicht zu verschieben.
Ich habe es gerade mal mit Friction versucht. Geht nicht mal mit Friction. Man findet keinen Bereich in dem die Kette nicht an den Ritzeln streift. Kassette ist eine neue Dura Ace 8fach HG. Kette ist eine Connex 8fach. Die Kombi läuft an meinem PR 6000 mit 130er EB perfekt. Nur am X4 mit 126er EB nicht. Zum testen habe ich auch mal das 8fach LR meines PR 6000 genommen. Genau das gleiche Problem (Ist auch 7403 SIS mit gleicher Kassette).

Würde eine UG Kassette evtl. Abhilfe schaffen? Vielleicht, weil dort die Zacken der Ritzel keine seitliche Verwerfung haben wie bei HG? 6 und 7fach Spacer müsste ich haben. UG Kassetten auch.
 
Bei beiden Kassetten auch identische Zähnezahlen? Mal die Hinterräder ausgetauscht? Dann ist es in der Tat sehr merkwürdig. Es wäre noch denkbar, daß beim X4 das Ausfallende zu schräg steht und vom Schnellspanner nicht ausreichend geradegezogen wird, aber eigentlich sollte es gehen. UG-Kassette könntest du probieren, aber eigentlich sollte die Ritzeldicke identisch sein, meine ich mich zu erinnern. Wo schleift es denn, an den Zähnen des nächsten Ritzels oder an den Schalthilfen? Eventuell könnte man die Ritzel noch etwas beschleifen, auch wenn's nicht schön aussieht.

Nachtrag: Shimano und einige KMC 8-fach Ketten sind 0,1mm schmaler als die Connex. Kann noch was ausmachen, muß nicht. Manche KMC-Ketten sind aber auch nochmal 0,1mm breiter als die Connex.
 
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Ein identisches HR des PR 6000 habe ich ja bereits versucht, also 7403 mit 8fach HG: Gleiches Problem.

Nun habe ich mal etwas leicht verrücktes versucht: Ich habe die Ritzel der HG Kassette durch 8fach UG Ritzel ersetzt. Lediglich das Abschlussritzel ist HG, UG kann man bei der 7403 ja eigentlich nicht montieren, da am Freilauf die Vertiefung für das Innengewinde des UG Abschlussritzels fehlt. Und siehe da: Es schaltet sich astrein ohne Probleme durch.

Fliegt mir das irgendwann um die Ohren?
 
Ein identisches HR des PR 6000 habe ich ja bereits versucht, also 7403 mit 8fach HG: Gleiches Problem.

Nun habe ich mal etwas leicht verrücktes versucht: Ich habe die Ritzel der HG Kassette durch 8fach UG Ritzel ersetzt. Lediglich das Abschlussritzel ist HG, UG kann man bei der 7403 ja eigentlich nicht montieren, da am Freilauf die Vertiefung für das Innengewinde des UG Abschlussritzels fehlt. Und siehe da: Es schaltet sich astrein ohne Probleme durch.

Fliegt mir das irgendwann um die Ohren?
Moooment mal. Die 7403 hat doch den Hybridfreilauf? D.h. mit Innengewinde für HG-Lockring und Außengewinde für UG-Abschlußritzel? Wo stehe ich gerade auf dem Schlauch? Ansonsten ist solch eine Kombination beider Systeme eigentlich unproblematisch. Insofern, wenns läuft, fahren. :) (Tante Edith flüstert mir gerade, daß die 7402 ja das kleinere UG-Gewinde für kleinere Abschlußritzel hatte, während die 7403 natürlich auf den größeren Amateurdurchmesser ausweichen musste, also alles klar)

Noch ein Nachtrag zur Kette: Meine CN-7401 misst 7,3mm Pinbreite, 7,15mm Außenlaschenbreite um die Zähne herum und 6,75mm Außenlaschenbreite um die Pins herum. Die Connex sollte also eigentlich keine Probleme machen.
 
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Moooment mal. Die 7403 hat doch den Hybridfreilauf? D.h. mit Innengewinde für HG-Lockring und Außengewinde für UG-Abschlußritzel?
Dachte ich auch, doch das 8fach Abschlussritzel lies sich nicht dranschrauben.

Bin gerade damit um den Block gefahren und es läuft perfekt. Schaltet sauber und nichts streift mehr. Das reicht vorerst. In ein paar Tagen kommt sowieso eine 7fach C Record dran.

Danke Nonesense!
 
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