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Mal eben schnell ne kleine Bastelfrage

  • Ersteller Ersteller fresh ginger
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Hast Du das schon einmal selbst (im Dauereinsatz) getestet?
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Ich habe diesen Kniff hier im Forum aufgeschnappt, ist offenbar schon öfter so gemacht worden, von Komplikationen war nie die Rede.
Ich habe das auch gemacht, ein Paar (nicht epochengerechte, dafür bestens funktionierende!) Shimano 105 dual pivot an mein Nishiki Olympic montiert; paßt prima, ist aber bei mir noch nicht fahrpraxiserprobt, da der Aufbau aus diversen Gründen stagniert.
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Ich hätte da sehr starke Bedenken, das Moment der Vorderradbremse - die ja bis zu 100% der Bremsleistung aufnehmen muss - nur über eine Einspannung auf der Vorderwand der Gabelbrücke abzuleiten...und dann auch noch mit so einer geringen Auflagerfläche einer Hülsenmutter.
Schon allein aus Angst, die Gabel zu verhunzen würde ich das nicht machen - über die Folgen eines Bremsbolzenbruches mag ich da gar nicht nachdenken...
Ich habe da nicht die geringsten Bedenken; "nur über eine Einspannung auf der Vorderwand der Gabelbrücke" trifft nicht zu, da dort ja auch das Steuerrohr der Gabel ist, zusammen mit der Gabelbrücke/Steuerkopf ist das eine solide Wandstärke, bei Bedenken wg. knapper Auflagefläche der Hülsenmutter kann man eine Unterlegscheibe verwenden, und wieso diese Montagevariante das Risiko eines Bremsbolzenbruchs erhöhen soll, erkläre bitte - halte ich für unplausibel.

LG Helmut
 

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Re: Mal eben schnell ne kleine Bastelfrage
Michele Dancelli war ja Rennfahrer, der seinen Namen später auf Rennrädern vermarktet hat und nicht zwingend eine eigene Fahrradfabrik hatte. Von daher liegt der Verdacht nahe, dass er bei Luigi Daccordi bauen ließ bzw. beim selben Rahmenbruzzler wie dieser.
 
Ich habe diesen Kniff hier im Forum aufgeschnappt, ist offenbar schon öfter so gemacht worden, von Komplikationen war nie die Rede.
Ich habe das auch gemacht, ein Paar (nicht epochengerechte, dafür bestens funktionierende!) Shimano 105 dual pivot an mein Nishiki Olympic montiert; paßt prima, ist aber bei mir noch nicht fahrpraxiserprobt, da der Aufbau aus diversen Gründen stagniert.

Ich habe da nicht die geringsten Bedenken; "nur über eine Einspannung auf der Vorderwand der Gabelbrücke" trifft nicht zu, da dort ja auch das Steuerrohr der Gabel ist, zusammen mit der Gabelbrücke/Steuerkopf ist das eine solide Wandstärke, bei Bedenken wg. knapper Auflagefläche der Hülsenmutter kann man eine Unterlegscheibe verwenden, und wieso diese Montagevariante das Risiko eines Bremsbolzenbruchs erhöhen soll, erkläre bitte - halte ich für unplausibel.

LG Helmut
Warum überhaupt bei dem "schrägen" Vorschlag eine Hülsenmutter , ich täte eine dicke Scheibe nehmen , die man passend zu Gabelschaftrohr feilt ( also einen Aussenradius), Scheibe von innen auf den Bolzen und eine normale Sechskantmutter drauf machen , hab ich noch nie gemacht , hört sich aber logisch an , oder :confused:
 
Hallo,

ich hab mal eben schnell ne kleine Bastelfrage.

Und zwar möchte ich meine Chorus-Nabe(90er, Glockennabe)fetten.
Muss ich dafür die Achse ausbauen und wenn ja, welchen Inbus brauche ich dafür?

Besten Dank im Vorraus.
 
zum Axe ausbauen brauchst du doch eher Konusschlüssel. Wie sieht die Nabe aus?
Hast du kein Werkzeug? Dann besorg schnell welches. Das einfachste ist doch, einfach mal zu probieren, was passt.
 
Ich will morgen zu einem Kumpel der einen Radladen hat, weil ich noch keine Konusschlüssel habe, werden natürlich noch beschafft.
Ich weiss nur nicht ob er auch einen passenden Inbus hat, meine passen nicht und ich hab mal gehört, dass das ein "halbes" Maß ist?

Die Nabe ist eine Chorus 8fach, mit Ring in der Mitte. Ich glaube hier wird die "Glockennabe" genannt.
Wenn ich aber nur die Konen abschrauben muss, ist das mit dem Inbus natürlich kein Problem mehr.


edit: ich sehe gerade, ist gar kein Inbus, also wohl nur die Konen lösen
 
Warum überhaupt bei dem "schrägen" Vorschlag eine Hülsenmutter , .......................................
Weil sie in vermutlich mindestens 95% der Fälle ohnehin vorhanden ist und es mit ihr funktioniert.
Außerdem ist sie dann durch die hintere Bohrung in der Gabelbrücke per Inbusschlüssel prima zu erreichen;
eine normale Sexkantmutter (copyright @Bonanzero;)) wäre dort deutlich fummeliger anzubringen und festzuziehen.
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ich täte eine dicke Scheibe nehmen , die man passend zu Gabelschaftrohr feilt ( also einen Aussenradius), Scheibe von innen auf den Bolzen ...................................... , hab ich noch nie gemacht , hört sich aber logisch an , oder :confused:
Das wäre allerdings die noch solidere, handwerklich sauberere Lösung:daumen: - wenn man sich denn solche Mühe machen will. Dieses zurechtgefeilte Teil würde ich dann aber mit 2K-Kleber in das Gabelschaftrohr klebeno_O und unter die Befestigungsmutter einen Sprengring oder Zahnscheibe legen.

LG Helmut
 
Kann mir jemand sagen, wie ich folgende Naben auseinander nehmen kann? Bisher kenne ich nur die normalen
Konen mit kleiner Kontermutter. Bevor ich durch probieren die Staubkappen kaputt mache, wollt ich dann doch
lieber erst hier nachfragen :rolleyes: ich hab normales Werkzeug zur Verfügung, sprich Konusschlüssel.
(Shimano Sante und Campa C-Record)
 

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Weil sie in vermutlich mindestens 95% der Fälle ohnehin vorhanden ist und es mit ihr funktioniert.
Außerdem ist sie dann durch die hintere Bohrung in der Gabelbrücke per Inbusschlüssel prima zu erreichen;
eine normale Sexkantmutter (copyright @Bonanzero;)) wäre dort deutlich fummeliger anzubringen und festzuziehen.

Das wäre allerdings die noch solidere, handwerklich sauberere Lösung:daumen: - wenn man sich denn solche Mühe machen will. Dieses zurechtgefeilte Teil würde ich dann aber mit 2K-Kleber in das Gabelschaftrohr klebeno_O und unter die Befestigungsmutter einen Sprengring oder Zahnscheibe legen.

LG Helmut

Ich liebe fummelige Sachen , bei zack-zack macht schrauben doch überhaupt keine Laune , da kann man sich lieber hinlegen , eh....:D:rolleyes:
 
Wie bekomme ich die feste Lagerschale bei Patronen-/ Catridge-Innenlagern ab? Beides sollte danach noch zu gebrauchen sein..
 
Meine bescheidene Frage: Kann man Shimano 600 Tricolor Rahmenschaltebel mit einem Sachs Maillard Schraubkranz kombinieren, wenn man ein stufenloses Schaltwerk hat?
 
Das Schaltwerk ist ja meistens stufenlos. Die Rasterung sitzt gewöhnlich im Hebel. Die Rasterung der Tricolor-Hebel ist aber abschaltbar. Von daher geht das prinzipiell.
 
Jaa, da kommt grad noch so ein bissel mangelndes Fachwissen durch :confused:

Also, mein Plan ist, das Mavic 801 Schaltwerk mit dem Sachs Schraubkranz und den Shimano Hebeln vorerst zu kombinieren und da ist dann meine Frage eher ob die Schaltschritte zur Rasterung passen:D

IMAG0830.jpg

IMAG0832.jpg

Also auf Velobase steht, dass es mit Shimano kompatibel ist, ich wollte halt sicher gehen, bevor ich etwas kaufe.

Danke für eure Geduld:)
 
Wenn du noch keine Hebel hast, dann lass die Finger von den Tricoloren und hol dir Rétrofriction, die gehören zu der Mavic-Schalterei.
Simplex-retro-levers.jpg

Damit klappts auf jeden Fall. Dass die Shimano-Rasterung mit der Schaltung auf dem Kranz funzt, ist sehr unwahrscheinlich. Außerdem fehlt die Einstellschraube zur Fenijustierung am Schaltwerk, bzw. dieses ist nicht für Rasterung gebaut.
 
Ja, aber die sind recht selten, ich bemühe mich mal drum. Die sind ja ungerastert, oder? Hat die hier im Forum noch jemand?
 
Naja, danke auf jeden Fall, wenn ich glück habe kriege ich welche in Leipzig, jetzt muss ich erstmal die Schablone für die Unterlegscheibe anfertigen.
 
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