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Mal eben schnell ne kleine Bastelfrage

  • Ersteller Ersteller fresh ginger
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Re: Mal eben schnell ne kleine Bastelfrage
Da ich nicht extra ein eigenes Tehma aufmachen wollte, bzw. einen Aufbaufaden erst starten wollte, wenn zumindest der Rahmen da ist, stelle ich die Frage hier:
Für eine Randonneuse bin ich noch auf Bremsensuche, Schenkelmaß ca. 55-57 mm (Schutzbleche) für 110 kg Systemgewicht inkl. leichtem Gepäck (90 kg + 10 kg + 10 kg).
Reichen da eingelenker mit guten Belägen? Ich möchte schon ordentlich Druck auf die Felgen bekommen und hab da etwas Bammel mit den Eingelenkern.
Alternative wären dann Zweigelenker. Hat da jemand einen Vorschlag für schlichte, elegante mit entsprechenden Schenkeln?
Zur Randonneuse passend wären natürlich auch Mittelzugler a la Weinmann Vainqueur. Sind die von der Bremsleistung besser, als Zweigelenker?
Oder kommt es eigentlich hauptsächlich auf die Bremsschuhe an?

Alles übrigens auf Alufelgen.

Die Besten in lang, die ich bisher hatte, sind die Shimano BR-R650..
 
2014-07-17 11.11.36.jpg
Also: vorn die Sechskant-Mutter lösen, aufpassen dass vom Lager der Gelenke nix verloren geht, Feder ausbauen und umdrehen, dann wieder zusammen bauen. Danach sollte es passen...

Kann echt gut sein, dass die Feder falsch ferum eingebaut wurde. Der erste Versuch die Sechskantmutter zu lösen blieb erfolglos. Deswegen wollte ich niochmal kurz nachfragen, ob ich dort (siehe Pfeil) anfangen muss um die Bremse auseinanderzubauen. Dann die Mutter auf der Rückseite und danahc die kleine Madenschraube auf der Unterseite. Richtig so??
 
Madenschraube auf der Unterseite? Jetzt stehe ich gerade, in Ermangelung eines Ansichtsexemplares, etwas aufm Schlauch. Die einzige Madenschraube die mir spontan einfällt ist oben auf dem hinteren Arm, die hat aber mit der geplanten Aktion nix zu tun, die dient zum zentrieren der Bremsschenkel an der Felge.

Jedenfalls: die Inbusschraube vorn und die Sechskant hinten gehören zusammen; die hintere Mutter kontert die Innensechskant, die von vorn reingeschaut ist. Ich halte deshalb immer mit einem Maulschlüssel die hintere Mutter, während ich mit einem Inbus die vordere Schraube löse.
Im Anbetracht der Tatsache, dass Bremskörper an einer Stelle montiert sind, die gern Dreck und Bremsstaub magnetisch anzieht, kann das manchmal etwas schwergängig sein, aber sofern Du in die richtige Richtung drehst, löst sich das trotzdem irgendwann und passieren kann auch nix...
 
@T-lo erstmal besten Dank.
Hab die Schruaben jetzt erstmal mit bisschen WD 40 eingesprüht. Schau mir das dann heute nachmittag nochmal an. Hier die Madenschraube die ich meinte
2014-07-17 12.30.27.jpg
 
Die brauchst Du gar nicht lösen, weil sie für das Gelenk in dem die Feder sitzt keine Funktion hat. Die eben beschriebene Schraube mit der Kontermutter reicht.
 
Ich hab viel drüber gegrübelt und hau jetzt doch einfach ma ne Frage dazu raus:

Letztens gabs hier im Forum wieder die Diskussion über die Güte der Lagerlaufflächen in den Naben.
Wenn man mit ner Nabe diverse km fährt bildet sich doch eh ein Laufbild auf den Lagerschalen und das sieht dann immer schon ziemlich nach hochglanzpoliert aus.

Was macht denn den Unterschied zu vorher bearbeiteten Laufflächen aus (bspw. DA oder Superbe Pro)?
Hab letztens einen LRS mit Superbe Pro bekommen und die Dinger drehen und drehen und drehen...
 
Zuletzt bearbeitet:
Superbe ist eben superb... :)

Herr Smolik hat mal geschrieben, dass die Laufflächen der Superbe nicht bloß poliert, sondern gehont seien. Ich kenne den Begriff Honen nur als Bearbeitungsschritt in Zylindern von Motoren und dort hat das was mit definierter Rauhigkeit zu tun. Kann man also wohl nicht vergleichen.
 
Da ich im Zusammenhang mit DA bislang nur poliert gelesen habe: Damit ist sozusagen die DA direkt Rennfertig, die bei einer Ultegra "nötige" Einlaufzeit entfällt. Möglicherweise hat die DA auch noch Kugeln höherer Genauigkeitsstufe, das weiß ich nicht. Aber die Lager machen gar nicht so viel Kraftverlust aus, selbst mit Billiglagern die laufen wie ein Sack Nüsse fährt man den meisten davon sofern man nur gut laufende Reifen aufgezogen hat. Insofern: Fühlt sich geil an und macht Freude, bringt aber auf der Straße nicht viel.
 
Wenn das Langloch am Anlötsockel nicht ausreicht, den Umwerfer korrekt zu positionieren,
dann wäre es das einfachste, statt des - von Dir wahrscheinlich nicht benötigten - 52 Z. KB ein
KB mit 50 Z. zu montieren.
Wenn Du auf Shimano STI-Hebel umbauen willst, bleibe am besten bei einem Hersteller und
wirf nicht irgendwo Campa dazwischen. Das wird - beim Umwerfer sowieso - Probleme geben
und nicht funktionieren.
Ein 2-fach Umwerfer ist ein 2-fach Umwerfer und läßt sich hier nicht 3-fach schalten.
Vergleiche mal Bilder von FD-5700 und FD-5703. Die Leitbleche sehen - notwendigerweise -
vollkommen verschieden aus, weil Schwenkbereich und Kapazität bei drei KB größer sind.

Vielen Dank, was für eine Kurbelgarnitur nehme ich denn dann von Shimano? Es gibt mit Vierkant nur noch die billigeren Varianten (Tourney, Alivio, Altus) wenn ich das richtig sehe, aber wenn die okay sind, warum nicht? Das Innenlager will ich nicht tauschen, denn da passt nur ein Campagnolo, hat offenbar kein BSA-Gewinde. Meine Bremsschalter sind Shimano Claris. Umwerfer Shimano 105 3/8fach.
 
Vielen Dank, was für eine Kurbelgarnitur nehme ich denn dann von Shimano? Es gibt mit Vierkant nur noch die billigeren Varianten (Tourney, Alivio, Altus) wenn ich das richtig sehe, aber wenn die okay sind, warum nicht? Das Innenlager will ich nicht tauschen, denn da passt nur ein Campagnolo, hat offenbar kein BSA-Gewinde. Meine Bremsschalter sind Shimano Claris. Umwerfer Shimano 105 3/8fach.

Wenn aktuell ein Campa-Innenlager verbaut ist, kann es Probleme mit der Shimano Kurbel geben,
wenn die 4-Kante unterschiedlich sind. Die Kurbel könnte zu weit aufrutschen mit der Folge,
daß sie sich immer wieder lösen wird:

http://www.rennrad-news.de/forum/threads/jis-und-iso-wie-war-das-noch.105133/#post-2287860

Natürlich passen auch andere Innenlager, sofern nur die vom Rahmen vorgegebene Gewindenorm
(BSA oder ITA) eingehalten wird.
Ich verwende bei Kurbel + Innenlager gerne die Produkte desselben Herstellers.
 
Vielen Dank, was für eine Kurbelgarnitur nehme ich denn dann von Shimano? Es gibt mit Vierkant nur noch die billigeren Varianten (Tourney, Alivio, Altus) wenn ich das richtig sehe, aber wenn die okay sind, warum nicht? Das Innenlager will ich nicht tauschen, denn da passt nur ein Campagnolo, hat offenbar kein BSA-Gewinde. Meine Bremsschalter sind Shimano Claris. Umwerfer Shimano 105 3/8fach.
Die Kurbel kann ruhig Campa bleiben, die Kettenblattabstände sind praktisch identisch oder zumindest ähnlich genug. Es ging nur darum, daß bei Shimano STI-Schalthebeln auch der Umwerfer Shimano sein sollte.
 
Vielen Dank. Ich habe jetzt einen Suntour-Umwerfer gefunden, der über das 52er Campa-Blatt geht. Jetzt hänge ich das mal an den Schalter, und dann werde ich berichten. Damit habe ich jetzt einen Mix aus Simano (Ritzelpaket, Schaltung, Bremsschalthebel), Suntour Umwerfer, Campa (Kurbeln + Blätter). Die Spannung steigt.
 
Weiß jemand, ob ich mit einer Campa Nouvo Gran Sport hinten 28 Zähne schalten kann?
Velobase sagt 26 Z, aber das sagt es auch bei Nuovo Record und ich meine mal gelesen zu haben, dass die NR 28 Zähne schafft.

Anhang anzeigen 160032

(Soll vorne 1fach, also hinten durchgängig 14-28 geschaltet werden)

Die Kettenblattgröße sollte egal sein, von ihr hängt lediglich die benötigte Kettenlänge ab.

Aber - um auf die Frage zurückzukommen - durch spielen mit der Kettenlänge und der Hinterradposition in den langen Ausfallenden lässt sich meist etwas mehr herausholen als angegeben.

Ich würde erstmal die Ausfallendschrauben so weit herausdrehen wie's geht (das klassische Äquivalent zur B-Schraube), dann das Rad einsetzen (und gerade ausrichten) und die Kettenlänge durch auflegen auf größtes Ritzel und größtes (in deinem Fall einziges) Kettenblatt plus zwei Kettenglieder bestimmen. Wahrscheinlich gehts, garantieren kann es dir keiner. Ich weiß, die Frage war ob das schonmal jemand gemacht hat, aber das erfolgversprechende Prozedere zu kennen ist vielleicht erstmal besser als nix.

Ich denke schon, wenn vorne was um 46 aufliegt.

So, kurze Rückmeldung: Es geht. Allerdings funktioniert die großes Ritzel - großes/einziges KB Methode nicht richtig. Sie ergab - genauso wie die Berechnungsmethode - eine Kettenlänge von 110 Gliedern. Das war zu kurz (ich denke, das liegt daran, dass beim grossen KB alle Ritzel durchgeschaltet werden), bei zwei Gliedern mehr sieht es dann so aus:





Das Schaltwerk sieht schon arg gestreckt aus, aber ich denke das geht, oder? Schalten funktioniert gut.
Zughüllenlänge auch ok?
 
Schwenken die alten Campa-Schaltwerke nicht mit dem Parallelogramm nach vorn? Dann ist natürlich logisch, daß die einfache Formel nicht funktioniert. Für meine Begriffe sieht das soweit gut aus, eventuell kann sogar das Hinterrad noch etwas nach vorn (so weit, daß der Abstand zwischen oberem Schaltröllchen und Ritzel im engsten Fall weniger als 5mm beträgt), dann schaltet es noch etwas besser.
 
Superbe ist eben superb... :)

Herr Smolik hat mal geschrieben, dass die Laufflächen der Superbe nicht bloß poliert, sondern gehont seien. Ich kenne den Begriff Honen nur als Bearbeitungsschritt in Zylindern von Motoren und dort hat das was mit definierter Rauhigkeit zu tun. Kann man also wohl nicht vergleichen.

Honen ist nach meiner Kenntniss Kreuzschleifen fuer zylindrische Innenflaechen. Ein Dorn mit einem zustellbaren Schleifkoerper dreht sich und wird gleichzeitig laengs in einer zu honenden Bohrung bewegt. Kann man jetzt fuer eine definierte Rauhtiefe oder fuer ein sehr genaues Mass machen.

Was jetzt genau im Vergleich dazu Polieren ist bzw. wo Schleifen aufhoert und Polieren anfaengt ....
Vielleicht meinte der Herr Smolik auch, dass nicht nur die Aussenflaechen poliert seien, sondern auch die Innenflaechen gehont?!
 
Schwenken die alten Campa-Schaltwerke nicht mit dem Parallelogramm nach vorn? Dann ist natürlich logisch, daß die einfache Formel nicht funktioniert. Für meine Begriffe sieht das soweit gut aus, eventuell kann sogar das Hinterrad noch etwas nach vorn (so weit, daß der Abstand zwischen oberem Schaltröllchen und Ritzel im engsten Fall weniger als 5mm beträgt), dann schaltet es noch etwas besser.

Ja, ne, die schwenken nicht nach vorne. Klar, daran wird es liegen...
Das Rad werde ich noch etwas nach vorne schieben, aber viel wird es nicht sein. Danke!
 
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