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Mal eben schnell ne kleine Bastelfrage

  • Ersteller Ersteller fresh ginger
  • Erstellt am Erstellt am
ich denke, er hat die 1, weggelassen oder nicht lesen können, in dem Fall passts.

PS: mich würde es ja mal interessieren, wie so Normen entstehen, niemand kommt ja freiwillig auf 1,37 Zoll. Das waren doch 100% mal 1,375, also 1 3/8, da muss doch mal jemand einen Fehler gemacht haben, der tausenden anderen nicht aufgefallen ist. Oder sind die Lager in Wahrheit 1,375? angeblich solls ja auch feine Unterschiede bei den Kranznormen geben, die im Bereich der vergessenen 0,005 Zoll liegen... Kann man das messen? Oder liegt das bei solchen Teilen eh unterhalb der Fertigungetoleranz?
 

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Re: Mal eben schnell ne kleine Bastelfrage
Ist auch nicht so wild bei dieser Methode: Leinölfinris drüberjauchen, am Rost aushärten lassen, Rest abpopeln/abwischen; je nach Rostschicht wiederholen. Vorher an kleiner Stelle üben, um Gefühl dafür zu kriegen. Ist eben kein Lackieren, wo es wirklich auf sauberes Arbeiten ankommt. Und ist schneller gemacht, als es sich anhört.


Bei Rost unter dem Lack muß der natürlich runter, aber der hält darauf eh nicht mehr richtig. Und grade bei schwarzem Lack und wenn man mit Patina leben kann, finde ich diese Leinölmethode den besten Kompromiss. Ist natürlich was anderes, wenn das Oberrohr praktisch zu 100 % befallen ist, dann wär Lackieren tatsächlich die bessere Alternative. DAS kostet aber erst recht Zeit... - und Geld, wenn Du nicht selber machen kannst.

Lässt Du das dann so oder lackierst Du noch mal über das Leinölfirnis-Ergebnis drüber?

Der Lack am Oberrohr hält noch sehr gut. Ich habe gestern den ganzen Rahmen geputzt/abgespült, damit ich im Wohnbereich mal ein wenig mit Glasradierer und Co. spielen kann. Da geht nichts ab, auch mit grober Bürste nicht.
 
Ich lass das erstmal so. Zum einen weil das ein schneller Aufbau ohne großen Aufwand werden soll. Zum anderen, weil das ein fieser Lack ist, 2 Metallic-Töne mit fließenden Überängen. Die braunschwaze Rost-Leinöl-Schicht wirkt da wesentlich weniger störend als zig ausgebesserte Stellen, wo der Farbton nicht stimmt. Morgen Carnaubawachs drauf und Atlantik Radglanz (abundan wiederholt) muß reichen; besser als unbehandelt vorher ist es alle male.

PS: Ich war eben auf dem Dachboden: an einer Stelle hatte ich Leinöl auch auf dem Lack gelassen, das härtet inzwischen auch und klebt nicht mehr. Hatte ich schon geschrieben, daß Wärme die Trocknungszeiten drastisch verkürzt?

PPS: Wenn bei Deinem Rahmen der Lack noch gut hält und mit der Bürste nix abgeht, ist das doch schonmal ein gutes Zeichen.
 
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ape5evu7.jpg


Kann das durch eine zu lange Sattelstütze verursacht worden sein?

Das Romani aus dem Forum hatte ich für einen Kumpel gekauft, der es wie seinen Augapfel gehütet und mehr geputzt hat als er gefahren ist. Nun ist er traurig und sucht was in seiner Größe (61)
 
Wäre dann nicht ein Bruch des Oberrohrs am Steuerrohr wahrscheinlicher?
Zumindest kann ich mir nicht erklären wie deswegen das Unterrohr an dieser Stelle bricht.
 
Wieso, wenn man die zu lange Sattelstütze durch das Tretlager schiebt und auf eine Seite mächtig Druck gibt, kann das schon passieren. ;)
Obwohl, das würde doch auch eher zu einer plastischen Verformung führen, das sieht eher nach Ermüdung durch Materialfehler und dann weitergefahren aus. Das bricht ja nicht mit einem Ruck an beiden Stellen.
 
Der Rahmen ist eigentlich viel zu klein und wurde mit recht langer Sattelstütze gefahren. Bei Smolik hatte ich mal gelesen, daß das zu ungünstigen Hebelverhältnissen führt. Ich habe mir nur die Sattelklemmuffe als Drehpunkt vorgestellt.
 
Gerade mal probiert Veloflex Masters von Hand aufzuziehen, immerhin schreiben sie´s auf der Anleitung so vor:


Und siehe da, es geht!
Erst mal die Felge in den Mantel gelegt, da ist der Umfang groß und es geht leicht.

Dann eine Seite drüber gedrückt, geht auch noch relativ leicht.


Dann den Schlauch zwischen Felge und Mantel fummeln.


Ein paar Hübe Luft in den Schlauch und die andere Seiten (beginnend gegenüber vom Ventil) bis fast zum Schluß drübergehoben, geht ebenfalls leicht.


Dann erst mal kontrolliert ob der Schlauch niergends zwischen Mantel und Felge eingeklemmt ist, ggfls. korrigiert.

Dann ein paar mehr Hübe Luft in den Schlauch, dabei hebt sich der Mantel schon bis auf die letzten Zentimeter selbst in die Felge.


Den letzten Rest drübergedrückt, geht schwer, aber geht.


Und fertig.


Zu Anfang hatte ich versucht, den Mantel nur von einer Seite über die Felge zu heben; auch mit Mobtierhebeln keine Chance!.
Ich denke das "in den Mantel legen" der Felge zu Anfang ist der entscheidende Schritt, sowie das Aufpumpen kurz vor Schluß.
VG Ralf
 
Gerade mal probiert Veloflex Masters von Hand aufzuziehen, immerhin schreiben sie´s auf der Anleitung so vor:


Und siehe da, es geht!
Erst mal die Felge in den Mantel gelegt, da ist der Umfang groß und es geht leicht.

Dann eine Seite drüber gedrückt, geht auch noch relativ leicht.


Dann den Schlauch zwischen Felge und Mantel fummeln.


Ein paar Hübe Luft in den Schlauch und die andere Seiten (beginnend gegenüber vom Ventil) bis fast zum Schluß drübergehoben, geht ebenfalls leicht.


Dann erst mal kontrolliert ob der Schlauch niergends zwischen Mantel und Felge eingeklemmt ist, ggfls. korrigiert.

Dann ein paar mehr Hübe Luft in den Schlauch, dabei hebt sich der Mantel schon bis auf die letzten Zentimeter selbst in die Felge.


Den letzten Rest drübergedrückt, geht schwer, aber geht.


Und fertig.


Zu Anfang hatte ich versucht, den Mantel nur von einer Seite über die Felge zu heben; auch mit Mobtierhebeln keine Chance!.
Ich denke das "in den Mantel legen" der Felge zu Anfang ist der entscheidende Schritt, sowie das Aufpumpen kurz vor Schluß.
VG Ralf


fertig bist Du erst dann, wenn Du nochmal Luft abläßt, den Reifen/Schlauchtrumm so auf der Felge verrutscht bis dann das Ventil ganz gerade steht. Vielleicht bin ich da pingelig, aber so reicht es mir nicht.
 
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