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Mal eben schnell ne kleine Bastelfrage

  • Ersteller Ersteller fresh ginger
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die kette klemmt zwischen oberer leitrolle und dem knapp zu großen ritzel - auf das viel zu große wird gar nicht erst geschaltet, sondern nur "angestoßen" - im schlechtesten fall geht irgendwas kaputt - das schwächste bauteil.....
 

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Re: Mal eben schnell ne kleine Bastelfrage
Manchmal liegt die Leitrolle am Kranz an und die Schaltung wird dadurch etwas nach unten gedrückt, "schwimmt" also nicht mehr frei. Das kann man hören, aber auch im Extremfall noch fahren. Wenn die Schaltung noch weniger Kapazität hat, dann schwenkt sie gar nicht erst unters größte Ritzel, weil die Rolle am Ritzel anstößt.
 
Womit/wie kann man am besten diese Gummis an den Bremshebeln sauber machen wenn sie verdreckt sind? Und Lenkerbandreste von Lenkern abkriegen?
 
ok.. danke
Manchmal liegt die Leitrolle am Kranz an und die Schaltung wird dadurch etwas nach unten gedrückt, "schwimmt" also nicht mehr frei. Das kann man hören, aber auch im Extremfall noch fahren. Wenn die Schaltung noch weniger Kapazität hat, dann schwenkt sie gar nicht erst unters größte Ritzel, weil die Rolle am Ritzel anstößt.
@roykoeln und bonanzero: danke.. daran liegt es also dann bei mir nicht..
 
Für Klebereste aller Art nehme ich Feuerzeugbenzin. Hütli hab ich früher mitm Radiergummi abgerubbelt, aber das war eine Sauerei und nicht unbedingt tiefenwirxam. Dann hab ichs einfach mal mit Abbürsten unter Wasser versucht (ohne chem. Hilfsmittel), das ging schnell und wurde wunderbar sauber.
 
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eine Farbe für meinen silbernen Stollenwerk,er soll eine andere halbwegs originale Farbe bekommen.
wer kennt eine Quelle für Stollenwerk Olympia Abziebilder.
Abziehbilderservice.de kenne ich.
Danke für Eure Mühe
Gruß
Dieter
 
Wie bekomme ich harte Kernledersättel wieder geschmeidig?
Habe vor kurzem fast geschenk eine Ideale 80 Type Record geschossen und heute ist er angekommen. Leider ist das Leder steinhart. Wie bekomme ich das wieder schön weich, damit ich auch die Decke wieder spannen kann?
Im weiten Netz hab ich gelesen:
-zuerst mit Wasserdampf weider weich bekommen
-danach fetten/ölen z.b. mit Balistol
-zum Schluss noch Lederfett drauf und drunter
und schon soll er wieder wie neu sein.
Könnt ihr mir das bestätigen? Möcht nix kaputt machen weil ich zu schnell rangeh....ist mir leider schon zu häufig passiert!

Danke
Grüße Bob

edit sagt: ja nicht drunter
 
Habs mal gesucht:

AW: Nachfrage zu IDEALE Sattel

Chiron,

Du könntest den Sattel auch in diesem Zustand fahren, würdest aber bald feststellen, daß er sehr unbequem ist. Dadurch, daß die Sattelflanken eingesunken sind und zu beiden Seiten Mulden gebildet haben, hat sich auf der Oberseite ein stabiler Damm gebildet, der nun auf das Schambein drücken würde.

Natürlich wurde so gut wie jeder ältere Sattel in seinem Gebrauchszeitraum einmal gefettet. Da Fette sowieso nicht tief einziehen können (und somit auch keine große nährende Wirkung haben, allenfalls imprägnieren) kann man sie recht leicht wieder mit Lederbenzin oder auch Reinigungsbenzin entfernen.

Wichtig: Die Unterseite des Leders darf man nur mit synthetischen, rückfeuchtenden Lederölen behandeln, die Oberseite dagegen mit synthetischen Fetten, wie etwa Vaseline (ein Raffinerieprodukt/Petroleum) oder dem "Elephant"-Lederfett vom Lederzentrum (www.lederzentrum.de). Tierische oder pflanzliche Fette und Öle führen bei Leder zu Rotfäule, der man nur noch mit Wegschneiden der betroffenen Teile beikommen kann.

Meine beiden Reitsättel pflege ich schon seit Jahren auf diese Art und habe mir dazu auch vom Sattler unseres Vereines den Segen geben lassen.

Weitere Tips:
Ledersättel niemals in Plastiktüten aufbewahren, stattdessen lieber Stoffbeutel nehmen. Man kann sie so auch leicht an den Haken hängen und platzsparend aufbewahren.

Hände weg von Sattelseife! Zwar reinigt sie, in der Narbung oder um die Nieten verbliebene Rückstände aber zerstören das Leder auch nach deren Trocknung.

Ledersättel mögen es lieber warm statt kalt.

Verhärtete Sättel kann man mit rückfeuchtenden, synthetischen Ölen wieder geschmeidig machen. Es funktioniert auch über Wasserdampf, denn die feinen Dampftropfen dringen in die Lederfasern ein, wo Wasser in seiner flüssigen Form nicht hineingelangt. Anschließendes Ölen schließt die Feuchtigkeit ein und sorgt dafür, daß das Leder weich bleibt.

Hier übrigens ein schöner Bericht zum Rekonditionieren von Sätteln:

http://www.classiclightweights.co.uk/components/brooks-blocking.html

Achtung: in diesem Bericht wird davon geschrieben, man könne Olivenöl zum Erweichen von Leder anwenden. Wie bereits von mir erwähnt, führen natürliche Öle und Fette bei Leder zur Rotfäule.

Mit flammbergs Ausarbeitungen kann man üblicherweise nix verkehrt machen.
:daumen:
 
Zuallererst entspannen! Dampf weiß ich jetzt nicht, eine warme Dusche geht auf jeden Fall, zumindest solange, bis die ablaufende Brühe nicht mehr ganz so trüb ist.
Aber das muss nur dann sein, wenn die Decke verformt ist. Wenn sie einfach nur hart ist, kann fetten schon helfen. Dann schön einziehen lassen (im Sommer macht sich da ein sonniges Fensterbrett gut) und einfahren.
Wenn zuviel Fett drin ist, dann wird das Leder zu weich und zieht sich zu schnell in die Länge. Also sei lieber vorsichtig mit dem Fett.
Übrigens muss auch die Oberfläche gut gereinigt werden. Mit Waschbenzin z.B. Hinterher mit Schuhwax ein paarmal drüberpinseln (da gibts bequeme Plastikfläschli mit einem Applikationschwamm dran) und dann mit einem weichen Tuch polieren.
Das hier war ein haarsträubender Fall, total verformt. Nach Dusche, mehrtägigem Trocknen aufm Balkon in ein Tuch straff eingewickelt (damit er wieder in form kommt) und dann 3 oder 4 Waxaufträge glänzt er wieder in der Sonne.
ColnagoUmbau4.jpg
 
Jein,

den Stunt mit dem Wasserdampf und dem Balistol würde ich mir sparen... :oops:

ich würde als erstes den Sattel mit z.B. Proofide Lederfett von Brooks von oben gut einmassieren und ersteinmal für ein paar Tage in Ruhe liegen und einziehen lassen... ;)

tranquilleske Grüße

Martin
 
Das ist doch eigentlich die gleiche vorgehensweise wie bei einem neuen Ledersattel, oder? Sogar Herr Smolik lehnte das Prozedere mit dem Brook im Backofen nicht ab. Könnte man also auch mal so versuchen.
 
Na klasse,
hier sieht man mal wieder wieviel Wissen in diesem Forum steckt.
Ich habe auch noch eine alten, wiklich fast hölzern wirkenden ADGA Sattel. Mit dem probier ich erst mal die Wasserdampf methode und wenn das gut klappt, dann nehm ich den IDEALE auch ran.
Die Decke ist schon ein wenig durchgesessen, allerdings fällt sie nich an den Flanken ab. Sollte ich trotzdem vorher die Spannung rausnehmen oder ist das gleich, da er danach eh wieder gespannt wird?
 
Wie bekomme ich harte Kernledersättel wieder geschmeidig?
Habe vor kurzem fast geschenk eine Ideale 80 Type Record geschossen und heute ist er angekommen. Leider ist das Leder steinhart. Wie bekomme ich das wieder schön weich, damit ich auch die Decke wieder spannen kann?
Im weiten Netz hab ich gelesen:
-zuerst mit Wasserdampf weider weich bekommen
-danach fetten/ölen z.b. mit Balistol
-zum Schluss noch Lederfett drauf und drunter
und schon soll er wieder wie neu sein.
Könnt ihr mir das bestätigen? Möcht nix kaputt machen weil ich zu schnell rangeh....ist mir leider schon zu häufig passiert!

Danke
Grüße Bob

edit sagt: ja nicht drunter
Lederöl von Broocks soll gehen,irgend was in der richtung schreiben die zum neu einreiten
 
Na klasse,
hier sieht man mal wieder wieviel Wissen in diesem Forum steckt.
Ich habe auch noch eine alten, wiklich fast hölzern wirkenden ADGA Sattel. Mit dem probier ich erst mal die Wasserdampf methode und wenn das gut klappt, dann nehm ich den IDEALE auch ran.
Die Decke ist schon ein wenig durchgesessen, allerdings fällt sie nich an den Flanken ab. Sollte ich trotzdem vorher die Spannung rausnehmen oder ist das gleich, da er danach eh wieder gespannt wird?
Du musst den Sattel vor der Behandlung unbedingt entspannen. Dann zieht sich das Leder zusammen. Sonst passt es sich auf den vorhandenen Stand der Spannschraube an und du hast nicht mehr so viel Reserve. Der Sattel oben im Bild ist übrigens ein solcher ADGA. Der war bestimmt mindestens genau so fertig wie deiner.
 
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