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Mal eben schnell ne kleine Bastelfrage

  • Ersteller Ersteller fresh ginger
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Wie weit darf denn die Achse von der Hinterradnabe über den Ausfallenden abstehen, dass der Schnellspanner die noch gut festzieht? Hab eine zu moderne Nabe auf 127 runter geschraubt und neu zentriert, dass sie in den alten Koga Rahmen passt. Jetzt stehen auf einer Seite ca. 1mm Achse über auf der anderen vielleicht 0,5mm über (ja nicht so ordentlich gearbeitet..). Der Schnellspanner scheint auch zu greifen aber will lieber kein Risiko eingehen. Auf absägen habe ich aber auch keine große Lust...
Ist das unbedenklich?
 

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Re: Mal eben schnell ne kleine Bastelfrage
Wie weit darf denn die Achse von der Hinterradnabe über den Ausfallenden abstehen, dass der Schnellspanner die noch gut festzieht? Hab eine zu moderne Nabe auf 127 runter geschraubt und neu zentriert, dass sie in den alten Koga Rahmen passt. Jetzt stehen auf einer Seite ca. 1mm Achse über auf der anderen vielleicht 0,5mm über (ja nicht so ordentlich gearbeitet..). Der Schnellspanner scheint auch zu greifen aber will lieber kein Risiko eingehen. Auf absägen habe ich aber auch keine große Lust...
Ist das unbedenklich?


In so einem Falle einfach diese Fitzelfedern weglassen , dann klemmt das besser .
Es kommt auch darauf an , wieviel die Köpfe der Spanner frei gedreht sind .
 
Bin letztens mit einem unachtsamen und dann auch noch unentschlossenen Fußgänger zusammen gerumpelt. Natürlich sah auf den ersten Blick alles gut aus, also natürlich keine Nummern ausgetauscht (Lektion Nummer 1).

Nun ist mir aufgefallen, dass die Gabel ein bisschen Schlagseite hat. Ich hatte das Rad zu dem Zeitpunkt keine 24h und es noch nicht ins letzte Detail angeschaut - also gut möglich dass das schon Jahre lang so war. Stahl verzeiht ja.. Vorbesitzer war leidenschaftlicher Brevet-Fahrer, also wurde das Rad auf jeden Fall standesgemäß und viel gebraucht - da kann es also theoretisch auch passiert sein.

Situation ist wie folgt: Lenker steht gerade, Rad (also sowohl VR als auch das Fahrrad als ganzes) läuft gerade nach vorne, ich kann auch freihändig fahren, aber Gabelscheiden unterschiedlich weit von der Bremsbrücke entfernt. Man sieht das an den Bremsarmen: der linke ist ein, zwei mm weiter von der linken Gabelscheide entfernt als auf der anderen Seite. Ist wegen der ganzen Kabelage da vorne schwer zu fotografieren, daher hier ne Skizze: Das horizontale ist der Lenker, das nicht-horizontale eine gedachte Mittellinie durch die Gabelkrone. So natürlich leicht überzeichnet, und die Gabel ist natürlich auch mittig in der Lenkachse.
Untitled.png


Ich war letztens zum zentrieren (nach dem Unfall) damit in der Fahrradwerkstatt, und der Mechaniker sagte erst, gefährlich, neue Gabel oder weg mit dem Rad - als ich dann sagte, es fährt aber gerade aus, sogar freihändig, meinte er, “Na dann, is ja Stahl, das ist ja nachgiebiges Material, vor allem die Gabel, wenn es wirklich normal gerade aus fährt, einfach weiter fahren.”

Eure Meinungen? Ich hab schon mit @x-berg drüber gesprochen, der meinte, kann man zurecht biegen, und so nachgiebig wie ne Gabel konstruiert ist, glaub ich das auch, aber muss und sollte ich das, wenn das Fahrrad und das VR eigentlich gerade nach vorne laufen? Und wenn ja, wie mach ich das am besten, wenn die Gabelenden ja gut ausgerichtet scheinen?

Danke!
 
Wie weit darf denn die Achse von der Hinterradnabe über den Ausfallenden abstehen, dass der Schnellspanner die noch gut festzieht? Hab eine zu moderne Nabe auf 127 runter geschraubt und neu zentriert, dass sie in den alten Koga Rahmen passt. Jetzt stehen auf einer Seite ca. 1mm Achse über auf der anderen vielleicht 0,5mm über (ja nicht so ordentlich gearbeitet..). Der Schnellspanner scheint auch zu greifen aber will lieber kein Risiko eingehen. Auf absägen habe ich aber auch keine große Lust...
Ist das unbedenklich?

Die Achse jeweils li. und re. um 2 mm kürzen ist die beste Methode.
Das ist ein Aufwand von etwa 3 Minuten und vollkommen unproblematisch.
Die Alternative: Du riskierst, daß das HR nicht sicher geklemmt ist.
Es wird sich dann im Ausfallende nach rechts verschieben.
Den Lack an der Innenseite der Kettenstrebe kannst Du dann vergessen.
 
Sehr schöne Pointe. ...
Danke für die Blumen.
"Pointe" ist jedoch sematisch ein eher positiv besetztes Wort und hier evtl. unzutreffend:
Ich sehe häufiger an alten, schönen (manchmal unterverchromten) Rahmen diese häßlichen
Schleifspuren an der Innenseite der rechten Kettenstrebe. Die kommen eigentlich nur zustande,
wenn das HR nicht korrekt - also falsch - geklemmt wurde.
Das ist so ärgerlich wie vermeidbar.
 
Aber 1x absägen genügt doch wohl auf einer Seite , Muttern und Konen lösen , Achse rüberdrehen , absägen und Lager neu einstellen , fertig.
Oder ich blond ?
 
In so einem Falle einfach diese Fitzelfedern weglassen , dann klemmt das besser .
Es kommt auch darauf an , wieviel die Köpfe der Spanner frei gedreht sind .

Die Achse jeweils li. und re. um 2 mm kürzen ist die beste Methode.
Das ist ein Aufwand von etwa 3 Minuten und vollkommen unproblematisch.
Die Alternative: Du riskierst, daß das HR nicht sicher geklemmt ist.
Es wird sich dann im Ausfallende nach rechts verschieben.
Den Lack an der Innenseite der Kettenstrebe kannst Du dann vergessen.

Danke, verschieben wird's sich nicht, weil vertikales Ausfallende (Koga Miyata Traveller L) aber recht hast Du - und gefährlich ist es allemal - werde ich sicherheitshalber die Säge bemühen. Wäre nicht nur schade ums Rad, sondern auch um die Freundin die drauf sitzen wird.
(Nach dem Lenkerbruch vor ein paar Wochen kann man es ihr eh hoch anrechnen, dass die sich noch auf ein von mir zusammengebasteltes Rad setzt - ab jetzt aber konsequent mit Helm).

Edit: So hab's schnell mit'm Dremel auf beiden Seiten gekürzt, passt gut jetzt! Danke.
 
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Hi Leute,

beim Einstellen der Schaltung für den Sommer bin ich auf ein Problem gestoßen. Beim Umwerfer Schalten alle Gänge zügig und perfekt außer vom kleinen Kettenblatt-größtes Ritzel auf das zweitgrößte Ritzel und vom großen KB-kleinstes Ritzel auf das zweitkleinste Ritzel. Für den ersten Fall muss ich die Spannung für ne halbe Umdrehung verringern und für den zweiten ne halbe Umdrehung erhöhen.

Ich hatte das weder letzten Sommer noch diesen Winter.

Was mach ich falsch? Irgendwelche Tipps? Kann sowas auch an verschlissenen oder zu kurzen/langen/schlecht geffetteten Außenzügen oder Verschleiß in STI oder Schaltwerk liegen? Oder an den Anschlägen? Das erscheint mir alles nicht so richtig Logisch deshalb hab ich da jetzt noch nicht wild rumgeschraubt.

Meine Schaltgruppe ist die Shimano 105SC 8-Fach (RD-1056, FD-1056, ST-1056)

Liebe Grüße und Danke für eure Hilfe!
 
Zuletzt bearbeitet:
Vielleicht ist die Kette/die Schaltröllchen mittlerweile so abgenudelt, dass ein gewisser Schräglauf zwischen Ritzel und Schaltröllchen klaglos mitgemacht wird.
 
Stellschraube komplett durchgerostet und auf beiden Seiten abgebrochen :eek:
Habe ich da noch ne Chance ohne das Gewinde zu zerstören oder einfach lassen und so fahren wie es ist?
IMG_6360.JPG
 
Stellschraube komplett durchgerostet und auf beiden Seiten abgebrochen :eek:
Habe ich da noch ne Chance ohne das Gewinde zu zerstören oder einfach lassen und so fahren wie es ist?
Anhang anzeigen 352055

ich hatte das gleiche problem bei meinem puch superleicht.
ich habe mit einem 2 und dann 2,5mm bohrer (in guter qualität) die alte schraube herausgebohrt und dann mit einem M3 gewindeschneider mit viel öl ein neues gewinde geschnitten. war nicht sehr aufwendig und hat gut geklappt.
 
Stellschraube komplett durchgerostet und auf beiden Seiten abgebrochen :eek:
Habe ich da noch ne Chance ohne das Gewinde zu zerstören oder einfach lassen und so fahren wie es ist?
Anhang anzeigen 352055
da guckt doch noch genug raus... erwärmen, Rostlöser, Ende packen und drehen... wird ne Weile dauern, aber da sehe ich noch Licht im Tunnel.
 
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