• Hallo Gast, wir suchen den Renner der Woche 🚴 - vielleicht hast du ein passendes Rennrad in deiner Garage? Alle Infos
  • Rennrad-News User Awards 2025: Jetzt abstimmen und Preise im Wert von über 9.000 Euro gewinnen!
    Stimme in einer kurzen Umfrage über deine Produkte des Jahres 2025 ab und gewinne dabei Preise im Wert von über 9.000 Euro!
    ➡️ Jetzt abstimmen!

Mal eben schnell ne kleine Bastelfrage

  • Ersteller Ersteller fresh ginger
  • Erstellt am Erstellt am
Für so einen Kunstgriff fallen mir nur 3 Szenarien ein:
1.: Man will oder muß den Kranz ohne passenden Abzieher abnehmen.
2.: Man rechnet damit, daß der Kranz irgendwann hoffnungslos festgegammelt ist. Dann würde ich dem Rad lieber regelmäßig eine ganz große Inspektion mit kompletter Demontage gönnen, weil erfahrungsgemäß dann auch andere Gewinde und Passungen hoffnungslos festgammeln.
3.: Man will den Kranz auf einer Tour bei einem Speichenbruch abnehmen, ohne großes Werkzeug mitnehmen zu müssen. Dann müsste das mit einer Flachzange oder einerm "Leatherman" gehen, ist dem so? Ich könnte mir vorstellen daß der Drahtring so fest geklemmt wird, daß man dazu eine Gripzange braucht.

Zu 3.: Ich bin ja nicht mit so altem Material unterwegs wo so viel Platz ist. Im Gegentum spacer ich die Konen wenn es geht lieber nach rechts, um das HR symmetrischer spannen zu können. Sorgt Speichenbrüchen vor...

Zu 2. bin letzten Winter mit 6er Schraubkranz gefahren und kann dir sagen: selbst mit Fett auf dem Gewinde eingebaut, ist das Ding so Scheisse fest gegammelt gewesen, das ich schon nach ein paar Monaten ordentlich dran reißen musste das der Kranz abging. Da ist die Speichenmethode sehr sinnig.


Gruß Gr@ndy
 

Anzeige

Re: Mal eben schnell ne kleine Bastelfrage
...genauso ein uralter Hut wie das ablagern von Reifen , völlig gaga , die werden dann einfach härter als Pannenschutz ( Weichmacher dunsten aus ) aber in gleichem Maß geht Grip verloren , was soll das denn blos ?
Ist doch very simple: geringe Haftreibungsverluste und guter Grip schließen sich gegenseitig aus :)
Abgelagerte Reifen sind eutlich pannensicherer (meiner Erfahrung nach), und für leichten Lauf bin ich immer zu haben. Hoher Grip ist nur bei hoher Geschwindigkeit in der Kurve vorteilhaft. Da ich aber keine Rennen fahre und nicht pausenlos im Kreisverkehr meine Runden drehe, ist mir ein härteres Gummi lieber.

Opas Räder da darf man auch Opas Tips nicht ignorieren:p
Früher war eben alles besser.
Sogar das Wetter :D
 
Das mit dem Ring / Speichenstück ist genauso ein uralter Hut wie das ablagern von Reifen , völlig gaga , die werden dann einfach härter als Pannenschutz ( Weichmacher dunsten aus ) aber in gleichem Maß geht Grip verloren , was soll das denn blos ?
Egal , wir hängen halt dem Gestern nach , aber so ein Paar alte Zöpfe müssen doch echt nicht sein .:confused:
Moderne Reifen wie Conti muss man auch nicht mehr ablagern. Nur noch Veloflex mit seiner Naturkautschuk Lauffläche sollten mindestens 3 bis 12 Monate vor dem Fahren abgelagert werden. Das sagt so der Chef der Firma, Herr Colleoni. Er hat bei Clement die Ausbildung gemacht und studiert und war danach bei Vittoria der verantwortliche Ing. Er weiss also von was er spricht.
 
Noch ein kleiner Einschub aus dem Brügelmann Katalog zum Thema Distanzring hinter dem Zahnkranz;
Distanzring.jpg
Distanzring2.jpg


Das Problem das die Schaltung die Speichen unter Belastung berührt taucht bei Kränzen wie Atom, Regina etc. von vor 1974 auf. Und da bei Rennabstufungen.

Und meiner persönlich Erkenntnis zu alten, fähigen Rennmechanikern, die ich persönlichen kennenlernen durfte. Die waren alle sehr bequem und haben sicher nie einen Handschlag zu viel getan. Das bedeutet, wenn man irgendeine Konstruktion entdeckt, lohnt es sich sie genau zu untersuchen. Meistens haben sie einen sehr pragmatischen Hintergrund und Sinn, kein Mechaniker mehr tat als nötig.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo zusammen,
eben beim putzen ist mir ein Riss in der linken Gabelscheide aufgefallen (zum Glück zuhause in der Garage). Vorderrad ausgebaut, mal kurz daran geruckel und ab wars. Von innen völlig verrostet.:eek:
Ich bin nun auf der Suche nach einem adäquaten Ersatz. Was ich bisher gefunden habe ist die BLB Flat Crown Fork.
Hat vielleicht da noch jemand einen Tip (Chromgabel mit "leicht hängenden Schultern").
Anhang anzeigen 361378
Anhang anzeigen 361379
Anhang anzeigen 361380

:eek::eek::eek:

Mein Güte, da hast Du ja wirklich Glück gehabt dass das nicht während der Fahrt passiert ist, da liefert das Kopfkino ja einige Szenarien :(
 
:eek::eek::eek:

Mein Güte, da hast Du ja wirklich Glück gehabt dass das nicht während der Fahrt passiert ist, da liefert das Kopfkino ja einige Szenarien :(
Nachdem ich das untere Ende der linken Gabelscheide in der Hand hatte und mir durch den Kopf ging wo ich als letztes gefahren bin (Einige Bergabpassagen waren dabei) wurd mir für einen Moment etwas flau in der Magengegend.
 
Noch ein kleiner Einschub aus dem Brügelmann Katalog zum Thema Distanzring hinter dem Zahnkranz;
Anhang anzeigen 361442 Anhang anzeigen 361443

Das Problem das die Schaltung die Speichen unter Belastung berührt taucht bei Kränzen wie Atom, Regina etc. von vor 1974 auf. Und da bei Rennabstufungen.

Und meiner persönlich Erkenntnis zu alten, fähigen Rennmechanikern, die ich persönlichen kennenlernen durfte. Die waren alle sehr bequem und haben sicher nie einen Handschlag zu viel getan. Das bedeutet, wenn man irgendeine Konstruktion entdeckt, lohnt es sich sie genau zu untersuchen. Meistens haben einen sehr pragmatischen Hintergrund und Sinn, kein Mechaniker mehr tat als nötig.

Wo bestelle ich jetzt die 1mm in verchromt von Campagnolo? :rolleyes:

Der Hinweis ist ebenso interessant wie der Grund für die Benutzung. Der den ich kannte war nur die Vereinfachung des Abnehmen des Kranzes. Die Einstellung des Abstands von den Speichen ist ein ganz anderer - technisch aber ebenso valider Grund!
 
Wo bestelle ich jetzt die 1mm in verchromt von Campagnolo? :rolleyes:

Der Hinweis ist ebenso interessant wie der Grund für die Benutzung. Der den ich kannte war nur die Vereinfachung des Abnehmen des Kranzes. Die Einstellung des Abstands von den Speichen ist ein ganz anderer - technisch aber ebenso valider Grund!
Den brauchst du ja nur wenn du weniger als 4mm Abstand zwischen Speiche und Kranz hast.
 
Zurück