Eventuell, sofern man noch darankommt, lassen sich die Freilaufkörper austauschen; man muß also nicht die alten Naben ausmustern....
Was ich dir eigentlich sagen will ist, dass dies eine völlig saubere Montage ist. Ein Bergkranz macht nur Sinn, wenn er auch klein anfängt, denn wer steil hoch fährt, färt auch steil bergab. Ich weiß, dass das kein Murks ist (und Faliero sicher auch). Nur, weil es Leute gibt, die ihr Rad nicht richtig bedienen können, muss man es nicht falsch aufbauen. (sonst könnten wir uns ja gleich kleine Nupsies an die Gabel bauen, die den Schnellspanner unwirksam machen, weil wir davon ausgehen müssen, dass es Leute gibt, die weder Bedienungsanleitungen lesen, noch sie umsetzen können) Und nebenbei gesagt glaube ich Faliero, wenn er sagt, dass es so sauber läuft und eben nicht abreißt und genau das ist der Punkt. Wenn ein Rad also in allen extremen Gängen, auch denen, die man nicht fährt sauber läuft, gibt es sicher gar nichts zu bemängeln.
Das hielte ich aber für ein Gerücht. Was hat denn ein Werkzeug mit "Tretlagerseiten" zu tun ?
Du kannst selbstredend mach, was Du willst. Ich schrieb ja, Ich dürfte das keinem so übergeben, denn ich habe mich an die Herstellervorgaben zu halten, ob nun von alten oder neuen Schaltungen. '( Das SR hat 26 Zähne Kapzität, wenn ich mich nicht irre und das wäre eben die GRenze.... und wennn mich doch wer dazu bekommt, geht das auch einen Ticken eleganter....)
Was ist ein Yaw-Umwerfer?
Wie würdest du das den eleganter lösen?
Normalerweise ist das Rad auch hier drin:Na ja, bei aller Liebe zu edlen Rennradteilen, aber "Wunder" vollbringen die nicht. Bei meiner SR ( 1, Gen.) steht hinten nur das übliche, aber keine Zahlen. Und 13-36 geht, bei einem Single Blatt vorne, nicht aber bei zwei Kettenblättern ( na "Half-Step" o.ä. mit wenigen Zähnen Differenz wird noch gehen...):
Bei Deinem würde ich gar nichts anders machen, denn Du weiß selber, was Du da machst und für ein eben mal eingehängtes Rad macht man keinen Bohei.
Wenn ich wirklich mal die Grenzen ( einschließlich der Toleranzgrenzen.... da sind meist ein, zwei Zähne) überreize, dann lasse ich im Zweifel die Kette länger. Dann hat man eben auf klein/klein, was man noch weniger fahren sollte, einen Durchhänger, der nur dann zum Problem werden kann, wenn der Anschlag für den Schaltkäfig verloren geht ( gibt alles.......). VErmutlich kommt da auch das Gerücht her, die Kette müsse so "kurz wie möglich".
Wie man es auch macht, in dem Fall muß man eben aufpassen, wie man schaltet. Aber lieber ein "Hänger", als ein durchgespanntes Schaltwerk auf groß/groß.
Und wenn es wirklich für länger ist, dann Schaltwerk abschrauben und eiens mit langem Käfig montieren. Für ein paar Wochen in den Bergen darf an dem Vorzeigerenner auch mal irgendein günstigeres ran. Da ist man dan auf der sicheren Seite und steht weder mit einem abgerissenen Schaltwerk/ Schaltauge und / oder einem Schaltwerk in den Speichen auf irgendeinem einsamen Wanderweg.
Einen zweiten Schlüssel braucht man nur ohne Nasenscheibe, und die kann man aufgrund der gezahnten Verbindung zwischen Nasenscheibe und Lagerschale ohnehin nicht ohne Schwierigkeiten weglassen.
Soweit verstanden. Wie mache ich das dann möglichst korrekt?
