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Mal eben schnell ne kleine Bastelfrage

  • Ersteller Ersteller fresh ginger
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Hattest Du die Lagerschalen 'raus und schief wieder eingesetzt?
Hast Du lose Kugeln oder Ringe eingebaut?

Lagerschalen sind drin geblieben, sehen nicht schief aus. Kugeln sind lose.

Konterhilfe: Vor dem Spiegelblick ne Halbe.

Danke für Deine ausführliche Beschreibung. Deutet dann ja wirklich darauf hin, dass es reines Hin- und Herdrehen ist, bis es passt.

Vorabfrage: Benutzt du einen oder 2 Schlüssel zur Montage des Steuersatzes?

Einen Schlüssel und so ne Art Rohrzange (mit Kunstoffoberfläche auf den Zangenbacken), da die obere Kugelschale nur so eine angerauhte Oberfläche hat und keinen Sechskant:
2012-06-07 10.09.52 (Large).jpg

Vielen Dank für alle Eure Tipps und Nachfragen. Ich werde mal mein Glück versuchen. Wenn noch jemand weitere Tipps hat, immer her damit.
 

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Re: Mal eben schnell ne kleine Bastelfrage
Der pinkfarben umrandete Bereich: sind das ein oder zwei Scheiben?
Evtl. Reihenfolge vertauscht?

 
Den kriexte eigentlich gar nicht raus. Außer, du hast viel Geduld und drehst und schüttelst. Wenn da mal das eine oder andere Korn rausfällt, haste Glück. Alles kommt nie raus.

Ja, glaub ich auch.
Ist der gestrahlt worden? Wenn du 2 Belüftungslöcher hast, kannst du mit Druckluft arbeiten, das geht. Ansonsten sehr mühseelig.

Ne, wurde definitiv nicht gestrahlt. Eher vom Vorbesitzer auch mal offroad gefahren. Die Gabel hat genau zwei Löcher, jeweils an der Innenseite der beiden Schenkel. Schwer vorstellbar, aber vielleicht wurde der ganze Sand von den Reifen da reingetragen? Mit schütteln geht wirklich was raus. Aber nicht viel. Hm naja. Druckluft hab' ich nicht da und Flinke Flasche, nee oder?
 
Moin Leute, sagt mal kann ich ne Gabel einfach so etwas aufbiegen ? Mir fehlen so ca auf jeder seite 3mm .........grad genau nachgemessen....insgesammt sogar 1cm
Hab ungern Lust das neue Rad noch mal umspeichen zu lassen :confused:
danke schon mal im Voraus für eure Mühe
 
Sind an den Achsen beidseitig gleich dicke U-Scheiben die entfernt werden könnten?
Aufbiegen ist kein Problem. in den 70iger Jahren wurden massenweise 120er Hinterbauten auf 126 aufgeweitet damit die neuen 6-Fach Kränze gefahren werden konnten. Ich würde es nicht machen, wenn es eine Reynolds753 Gabel oder ein unersätzliches Einzelstück ist.
 
Moin Leute, sagt mal kann ich ne Gabel einfach so etwas aufbiegen ? Mir fehlen so ca auf jeder seite 3mm .........grad genau nachgemessen....insgesammt sogar 1cm
Hab ungern Lust das neue Rad noch mal umspeichen zu lassen :confused:
danke schon mal im Voraus für eure Mühe
Laß mich raten: ist es so, daß Du eine Renak-Radballnabe in einem Straßenrennrad verwenden möchtest? Wenn dies zutrifft, so könntest Du schon durch den Tausch der Viertelinchkugeln (6,350mm) gegen Kugeln kleineren Durchmessers auf jeder Seite bis zu 2mm einsparen. Wert sind Renak-Radballnaben allerdings nichts; ich selbst habe einmal aus Gründen westlich-bösartiger Profitgier 16 davon bei einem ebay-Verkäuferlein mit vietnamesischen Namen für 4,50 das Stück gekauft - verkauft habe ich bisher nicht einmal eine. Einzig die Achsen und Konen scheinen mir als universelle Ersatzteile von Wert, den Rest kann man getrost wegwerfen, sich davon einen drehbaren Stiftehalter für den Schreibtisch basteln oder es als Grundsubstanz für ein Windrad verwenden. Nicht einmal das US-amerikanische Bietvieh zeigt mehr Interesse an Renak-Radballnaben.
 
Gibt es ein Haushaltsmittel, mit dem man Rost von Speichen entfernen kann?

2012-06-07 17.05.30.jpg2012-06-07 17.05.42.jpg

(Sorry für die miesen Bilder...)
 
Sind an den Achsen beidseitig gleich dicke U-Scheiben die entfernt werden könnten?
Aufbiegen ist kein Problem. in den 70iger Jahren wurden massenweise 120er Hinterbauten auf 126 aufgeweitet damit die neuen 6-Fach Kränze gefahren werden konnten. Ich würde es nicht machen, wenn es eine Reynolds753 Gabel oder ein unersätzliches Einzelstück ist.

Danke JUR .... nee ist ne alte...."Wasserrohr" Gabel ....also dahingehend hab ich weniger Bedenken.
Es geht mir nur um die Stabilität.
 
Laß mich raten: ist es so, daß Du eine Renak-Radballnabe in einem Straßenrennrad verwenden möchtest? Wenn dies zutrifft, so könntest Du schon durch den Tausch der Viertelinchkugeln (6,350mm) gegen Kugeln kleineren Durchmessers auf jeder Seite bis zu 2mm einsparen. Wert sind Renak-Radballnaben allerdings nichts; ich selbst habe einmal aus Gründen westlich-bösartiger Profitgier 16 davon bei einem ebay-Verkäuferlein mit vietnamesischen Namen für 4,50 das Stück gekauft - verkauft habe ich bisher nicht einmal eine. Einzig die Achsen und Konen scheinen mir als universelle Ersatzteile von Wert, den Rest kann man getrost wegwerfen, sich davon einen drehbaren Stiftehalter für den Schreibtisch basteln oder es als Grundsubstanz für ein Windrad verwenden. Nicht einmal das US-amerikanische Bietvieh zeigt mehr Interesse an Renak-Radballnaben.

Ältere Mifa/Diamant Sportradgabeln hatten schon mal Nabeneinbaubreiten von 90/93/95mm je nach Typ und Montagsform.
 
Sind zwar 105er Golden Arrow und nicht 600er, Passform: geht so (s.u.), habe meine vom singlespeedshop.de für 7,50 pro Paar zzgl. Versand


Die sitzen wirklich nicht so toll, bin damit eher unzufrieden. Die GA scheinen sogar etwas höher zu sein als die 600er, trotzdem sperren die Gummis in die Hebelbewegung unten am Gehäuse rein. Ist schade um das Geld, werde jetzt wohl noch diese hier bestellen.
http://global.ebay.com/Dia-Compe-Cane-Creek-Standard-Non-Aero-Hoods-Brown/370620298095/item

Die ähneln den Original Gummis von der Form her viel mehr, habe die auch schon an fertigen Bikes mit Shimano 600 gesehen. Lieber wären mir allerdings welche, die nicht so braun sind, sondern eher "gummifarben" und mehr mit transparenten Reifenflanken korrespondieren. ;)
 
Ältere Mifa/Diamant Sportradgabeln hatten schon mal Nabeneinbaubreiten von 90/93/95mm je nach Typ und Montagsform.

Dies weiß ich, ebenso war vor dem Krieg eine weit kleinere Einbaubreite als 100mm an der Vorderradgabel üblich. Doch ist es so, daß besonders die große Menge der auf ebay gehandeten Renak-Radballnaben mit Einbaubreite von etwa 108mm dieses Passungsproblem schafft; also vermutete ich einmal ins Blaue hinein, es könnte sich auch in diesem Fall darum handeln.
 
ja, Knipex ;) Mal im Ernst, wenn Speichen rosten, sollen sie getauscht werden und zwar vorsorglich alle auf einmal.

Wenn Du ein wenig Zeit erübrigen kannst, würdest Du dann kurz darlegen, warum man so verfahren sollte? Ist es es ein ästhetische Beweg, der Dich antreibt oder ist es gar Besorgnis wegen möglicher Lebensgefahr™ ?

Schau, ich habe hier an meinem letzten Erwerb, einem zu 100 Prozent original erhaltenen Rennrad aus dem Jahr 1931, einige Speichen, die hier und da Rost angesetzt haben. Es sind - und dies paßt auch zu einem der zuletzt hier geschriebenen Beiträge - schwarz einbrennlackierte, doppelenddicke, superdünne 15/17 Gauge-Speichen für Holzfelgen mit entsprechenden 15 Gauge Langnippeln, die in England in der Vorkriegszeit (in der Tat bereits im 19. Jahrhundert!) der Standard an Leichtbaurennrädern waren (hierzulande dagegen nur bleischwere Kartoffelräder) und die heutzutage kaum mehr zu bekommen sind. Die soll ich also nun also nun auswechseln? Sicher - ICH habe einen Vorrrat an schwarzen 15/17 G - Speichen, aber den werde ich gewiß nicht verschwenden, sind diese Speicher doch wirklich selten und dem entsprechend wertvoll.

Speichen muß man nicht alle auf einmal "vorsorglich" auswechseln, sondern erst dann, wenn sie gerissen sind. Sicher werden Dir die auf jeder RTF anzutreffenden "Experten" raten, dies sein lebensgefährlicher Unsinn und würde nicht nur die Lebensdauer der Felge in Frage stellen, sondern auch Leib und Leben; aus eigener Erfahrung kann ich Dir aber sagen, daß dem nicht so ist. Mehr noch: ich verwende sogar bei meinen Radbauprojekten bereits seit Jahren mit Erfolg gebrauchte Speichen, wechsle also nur die Nippel bei jedem Laufradbau aus, denn diese sind es, die beim Zentrieren den meisten Verschleiß hinnehmen, bestehen sie doch meist aus dem weicheren Metall.
 
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