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Mal eben schnell ne kleine Bastelfrage

  • Ersteller Ersteller fresh ginger
  • Erstellt am Erstellt am
Ich habe mir heute einen Steuersatzschlüssel 30-32 und 36-40 besorgt, damit ich den Steuersatz an einem alten Renner, der sicherlich verdammt vergammelt ist, auseinander bauen kann.

Leider stelle ich fest, dass der Schlüssel an der Kontermutter nicht gut passt. Der Schlüssel sitzt offenbar nicht eng genug; an der Lagerschale sitzt das Werkzeug deutlich enger. Im Ergebnis zerstört das Werkzeug die Kontermutter, da man leicht abrutscht.

m5ppt5py.jpg


Liegt das "Problem" am Werkzeug oder soll ich nach einem 31er Schlüssel (?) suchen?
(WD-40 lass ich bereits regelmäßig "einlaufen".)

Leider passt mein Engländer gerade so nicht; sonst hätte ich einfach den genommen. Hat man ja auch mehr Kraft drin.

P.S.: Auf der Kontermutter steht übrigens: "OFMEGA" - also ein Italiener.
Beste Grüße

Es hat ja jeder Maulschlüssel etwas Übermaß , wenn 32 draufsteht ist der mindesten 32,2 deshalb verwende ich an der Stelle immer einen fetten Rollgabelschlüssel , den kann man ja spielfrei einstellen , und dann werden auch Alu- oder verchromte Muttern nicht zermackt .
Mess doch mal den Schlüssel den du da hast nach ..... :rolleyes:
Und mess auch mal die Mutter , die ist normal auch nicht 32mm sondern nur 31,9 oder so :eek:
Und nach einem guten Werkzeug sieht mir dein Schlüssel auch nicht aus .
Einen 31er Schlüssel musst du schon selbst herstellen , so was gibt es nicht in Serie , und der täte auch nicht passen .
 

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Re: Mal eben schnell ne kleine Bastelfrage
Es hat ja jeder Maulschlüssel etwas Übermaß , wenn 32 draufsteht ist der mindesten 32,2 deshalb verwende ich an der Stelle immer einen fetten Rollgabelschlüssel , den kann man ja spielfrei einstellen , und dann werden auch Alu- oder verchromte Muttern nicht zermackt .
Mess doch mal den Schlüssel den du da hast nach ..... :rolleyes:
Und mess auch mal die Mutter , die ist normal auch nicht 32mm sondern nur 31,9 oder so :eek:
Und nach einem guten Werkzeug sieht mir dein Schlüssel auch nicht aus .
Einen 31er Schlüssel musst du schon selbst herstellen , so was gibt es nicht in Serie , und der täte auch nicht passen .

Ja genau, so meinte ich auch: Engländer = Rollgabelschlüssel / Stellschlüssel; dann bestelle ich mir einfach einen größeren, der mindestens 32mm aufnimmt.
 
Ich mach mal hier weiter. Stronglight Achse 118mm Achslänge mit Nervar BSA Lagerschalen und Kugeln. Kurbel Stronglight 49D. Also irgendwie schaut mir das mit der linken Lagerschale komisch aus (schaut sonweit heraus). Das Achselänge obwohl sie passen müsse, scheint mir etwas knapp zu sein. Die Kurbelarme sind nur draufgesteckt, zum Festschrauben fehlte mir die Motivation, erfahrungsgemäss ziehen die sich ja noch einige mm und dann müsste es "anschlagen". Ideen was hier nicht passen könnte? Oder muss das so?

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Bei der Stronglight-Welle liegen die Kugellaufbahnen weiter auseinander. Es gab einmal Tretlagergehäuse mit 73mm Breite.
Oder aber man verwendet die original passenden Lagerschalen.
Eine Möglichkeit wäre, rechtsseitig zwischen Schale und Gehäuse einen 1,5mm-Ring einzufügen, dann steht das Ganze wieder mittig.
 
Ja, guter Tipp.
Habe ich ja allerdings bereits alles da! :) Mein Problem ist, dass beide Werkzeuge leider nicht die >30mm packen. Dann muss wohl was neues her!

Billige Engländer haben kein masshaltiges Gewinde,wenn kraft aufs Maul kommt weicht das Gewinde aus Das Maul ist dann nicht mehr Flankenschlüssig an der Mutter
 
Ich habe mir heute einen Steuersatzschlüssel 30-32 und 36-40 besorgt, damit ich den Steuersatz an einem alten Renner, der sicherlich verdammt vergammelt ist, auseinander bauen kann.

Leider stelle ich fest, dass der Schlüssel an der Kontermutter nicht gut passt. Der Schlüssel sitzt offenbar nicht eng genug; an der Lagerschale sitzt das Werkzeug deutlich enger. Im Ergebnis zerstört das Werkzeug die Kontermutter, da man leicht abrutscht.

m5ppt5py.jpg


Liegt das "Problem" am Werkzeug oder soll ich nach einem 31er Schlüssel (?) suchen?

Zuerst einmal würde ich eine Schieblehre nehmen und sowohl Kopfmutter/Lagerschale als auch das Innenmaß des Schlüssels nachmessen.
Dann weißt Du zweifelsfrei, wo die Ursache liegt. :)
 
Billige Engländer haben kein masshaltiges Gewinde,wenn kraft aufs Maul kommt weicht das Gewinde aus Das Maul ist dann nicht mehr Flankenschlüssig an der Mutter

Billiges Werkzeug ist hier nicht Thema ...... , billige Räder ja auch nicht :p
Ein guter Rollgabelschlüssel ( Hazet o.ä.) in der Größe kostet auch mal eben 50.-
So ein Zangenschlüssel ist aber genau so gut .
Nebenbei : Ein "Engländer" sieht so aus ..Foddo
Engländer.jpg
 
Ich berichtige mich Rollgabelschlüssel war gemeint,aber in der region wo ich gearbeitet habe heissen alle schlabber Werkzeuge Engländer
für bastler sind deine @ Flat Erik Ausführungen hilfreich,für mich nach 46 Maschinenbau ehr nicht
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich berichtige mich Rollgabelschlüssel war gemeint,aber in der region wo ich gearbeitet habe heissen alle schlabber Werkzeuge Engländer
für bastler sind deine @ Flat Erik Ausführungen hilfreich,für mich nach 46 Maschinenbau ehr nicht

Das sind eine meiner Lieblingswerkzeuge, kein Vergleich zu Rollgabelschlüssel:rolleyes:.

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@Flat Eric: Die Teile sehen zumindest solide aus. ;)

Ich habe mir heute einen Steuersatzschlüssel 30-32 und 36-40 besorgt, damit ich den Steuersatz an einem alten Renner, der sicherlich verdammt vergammelt ist, auseinander bauen kann.

Leider stelle ich fest, dass der Schlüssel an der Kontermutter nicht gut passt. Der Schlüssel sitzt offenbar nicht eng genug; an der Lagerschale sitzt das Werkzeug deutlich enger. Im Ergebnis zerstört das Werkzeug die Kontermutter, da man leicht abrutscht.

m5ppt5py.jpg


Liegt das "Problem" am Werkzeug oder soll ich nach einem 31er Schlüssel (?) suchen?
(WD-40 lass ich bereits regelmäßig "einlaufen".)

Leider passt mein Engländer gerade so nicht; sonst hätte ich einfach den genommen. Hat man ja auch mehr Kraft drin.

P.S.: Auf der Kontermutter steht übrigens: "OF MEGA" - also ein Italiener.
Beste Grüße


Sehe ich es richtig, dass der verbaute Vorbau aus Alu ist? Er sitzt natürlich bombenfest. Musste die Sattelstütze schon aussägen. Hat mich 2,5h gekostet. Dann wird es hier ähnlich ätzend...

Wobei ich mich frage, ob es hier nicht einfacher ist, den Vorbau abzusägen und die verbaute Gabel einfach gegen eine gebrauchte Chrom-Gabel auszutauschen. Denn der Blick von unten in die Gabel mit einer Taschenlampe offenbart viel Braunes..

Oder ich lass den Vorbau einfach so, wie er ist. Aber das wäre irgendwie nicht optimal.
 
Ich hatte schon einige solcher Patienten und habe für die extra zwei Bohrer angeschafft, 20mm für Gabeln und ich glaube 23 oder 24mm für Sitzrohre. Vorbau/Stütze anderthalb, zwei Zentimeter über der Eintrittsstelle abgesägt, durchgebohrt (dabei muss man schon etwas Vorsicht walten lassen, damit die Bohrung einigermaßen grade verläuft). Leicht aussermittig ist kein Nachteil, erleichtert es doch die folgende Sägerei mit einem geeigneten Sägeblatt. Sobald der Rest durch- oder bis auf einen Hauch durchgesägt ist, mit einer Zange am Stumpf ansetzen und das Ganze einrollen, es löst sich dann kommentarlos. Wenn bei ganz fest verbackenen Kandidaten ein Schnitt nicht ausreicht, einen zweiten setzen. Rohr saubermachen, fertig.
 
Moin zusammen,

keine richtige Bastelfrage, aber ich glaube trotzdem hier gut aufgehoben:

Wie oft fettet ihr eure Kernledersättel (von unten, richtig?)?
Habe mehrere verbaut. Sind alle, zumindest in meiner Obhut, bisher von Regen verschont geblieben.

Gruß Robert
 
Wenn die Unterseite ausreichend Fett abbekommen hat (Brooks-Fett über eine Kerze geschmolzen und mit kleinem Pinsel auf die Sattelunterseite aufgetragen; anschließend den Sattel mit einem Fön von unten erwärmt), reicht es, die Oberseite leicht zu fetten.
Da ich als Sitzcreme Melkfett verwende, erübrigt sich eine Wiederholung.
 
Die beschriebenen Symptome habe ich auch mal bei meinem Rad festgestellt. Dann ist das passiert:
http://www.rennrad-news.de/forum/th...eine-bastelfrage.92675/page-1965#post-3836357
Ich würde da mal genauer hinschauen und z.B. auch die Gabel mal ausbauen.
Gestern mal die Gabel ausgebaut und alles gesäubert und genau angesehen: Nichts zu sehen. Die Gabel habe ich mit dem Schaft dann noch in den Schraubstock gespannt und die Gabelscheiden mehrmals vorsichtig zusammengedrückt und auseinander gezogen. Alles bombenfest. In die Gabel reinschaun kann ich natürlich nicht, aber wenn die etwas hätte, wäre das sicherlich aufgefallen. Das Steuerrohr selbst sah innen auch gut aus.
 
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