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Mal eben schnell ne kleine Bastelfrage

  • Ersteller Ersteller fresh ginger
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Die Frage "126 in 120" bzw öfter "130 in 126" kommt regelmäßig auf und jedes Mal liegen die Aussagen so 50-50 bei ja und nein. Meine Erfahrung zumindest. Ich hab jetzt seit längerem ein 130er Hinterrad in meinem Krabo und noch keine Beschwerden. Fahren damit allerdings auch nicht 1000e km jedes Jahr.
123 in 120 halte ich persönlich für relativ unbedenklich. Wenn man wie schon gesagt die Fertigungstoleranzen mal mit reinnimmt kanns auch einfach sein, dass nichtmal merklich Spannung drauf ist beim Einsetzen (oder andersrum sogar bei 120 in 120 Spannung da ist :eek:) Ich würde es einfach mal testen und schauen wie schwer es geht und dann weiter überlegen.
 

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Re: Mal eben schnell ne kleine Bastelfrage
Thermochemisch entlackter Peugeot Rahmen
interessant währe wie der neulackierte Rahmen nach ein paar Monaten aussieht :eek:
ich habe diesen
L1110623.JPG


allen Warnungen zum Trotz sandgestrahlt. Die stumpfe Struktur lies sich mit einer rotierenden Messingbürste einfach auf Glanz polieren . Hat zwar mit 40.-€ etwas mehr gekostet aber auch nach Monaten im unlackierten Zustand ist da 0,0 Rost zu sehen
 
Moin, ich bin habe vor einigen Tagen ein neues altes Rennrad bekommen, nun wollte ich die Bremsbeläge wechseln, bekomme aber die Campagnolo Veloce HPB Comp nicht mehr, kann ich irgendwelche anderen Bremsbeläge nehmend oder müssen es welche für die Mavic Alufelge sein.
Gruß
 
Das ganze kostet 25.- , dafür mache ich nicht mit Abbeizer , Drahtbürste , Schaber etc. rum .
Das kommt mir aber seeehr günstig vor, ist das der reguläre Preis oder ist das Vitamin B mit drin?
Wenn der Rahmen innerwärts rostet ist das nie die "Schuld" der Firma , sondern ein Behandlungsfehler .
Wenn die Firma Mist baut, schon.
Ich versteh das irgendwie nicht , die Abbeizlauge zerfrisst doch kein Metall ,
1.Falls "Abbeizlauge" Natronlauge oder eine andere Base ist, zerfrisst die Aluminium.
2. Laugenreste sind wasserhaltig und leitfähig und können durchaus korrosiv wirken.
3. Du hast selber geschrieben "Die Lauge wird natürlich ausgespült und neutralisiert" - und wer in Chemie auch nur halbwegs augepasst hat, weiß das Laugen mit Säure neutralisiert werden. Und Säuren zerfressen bekanntlich Metall. Also wenn die nicht richtig ausgespült werden, wirken die natürlich korrosiv. Das gleiche gilt auch für eigentlich schützende Phosphorsäure - siehe Rostumwandler die abgespült werden müssen, oder Reste von anderen Prozessflüssigkeiten.
und die " fehlende Erfahrung mit dünnwandigen Rohren" kann doch nur bedeuten , da waren hinterher Dellen drin , und davon ist doch gar keine Rede , oder ?
Es gibt zB den Effekt der Wasserstoffversprödung (vor allem in der Galvanik), bei der Wasserstoffatome in das Metallgefüge diffundieren und für eine Schwächung sorgen. Das geschieht von der Oberfläche aus, von daher sind dickwandige Werkstücke durch Wasserstoffversprödung weniger gefährset als dünnwandige.

Es gibt für Firmen also jede Menge Möglichkeiten, "Mist" zu bauen.
 
Könnte man diesen "Look" denn auch konservieren? Ein Klarlack würde wahrscheinlich schlecht halten?
Die Haftung ist weniger das Problem, über kurz oder lang zeigen sich da Adern-artige Unterrostungen. Mir ist kein Klarlack bekannt, bei dem das nicht so wäre. Größere Schichtdicke, also mehrfach dünn lackieren, könnte das hinauszögern.

"Le tonkinois" in mehreren dünnen Schichten auf das blanke Metall hält und schützt erfahrungsgemäß ganz gut.
Le tonkinois ist ebenso wie Owatrol gepimptes Leinöl. Da könnte ich mir vorstellen, daß eindiffundierter Sauerstoff zuerst mit den ungesättigten Ölsäureresten reagiert (also das gleiche wie beim ranzig werden). Ich hab mal testweise blankes Stahlrohr mit Leinöl behandelt, da hat nix gerostet aber eine Langzeitbeobachtung ist das noch nicht. Es hat jedoch mit der technischten Leinölfirnis eine leichte Vergilbung eingesetzt, besser wären wohl die genannten Produkte oder hoch gereinigte Leinölfirnis aus dem Künstlerbedarf.
 
Hallo liebe Gemeinde,
ich habe eine Frage bezüglich meines Peugeout Tourmalet Rades aus den 90ern. Und zwar war ich heute beim Fahrradladen um meine Laufräder zentrieren zu lassen. Das Vorderrad wäre in Ordnung, nur hat der Mechaniker am Hinterrad einen zu großen Höhen- und Seitenschlag festgestellt, den er nicht mehr hätte raus zentrieren können, zudem seien ein paar Speichen nicht richtig eingespeicht worden, denn sie kreuzen sich nicht alle an der selben Stelle und einige sind auch deutlich verbogen. Auch biegt sich die Felge minimal seitlich, wenn man die Speichen mittig zusammendrückt. Demzufolge habe ich das Geld dort nicht investiert sondern nur die Hinterradbremse schief arretiert, damit es nicht mehr schabt.
Jetzt ist das natürlich kein Dauerzustand, der Mechaniker hat mir geraten nach einem neuen Laufrad Ausschau zu halten. Ich habe hier zuhause dann etwas weiter überlegt und frage mich nun, ob ich nicht auch einfach eine neue Felge nehmen könnte und diese mit der bereits verbauten Helicomatic-Nabe neu einspeichen lassen könnte. Oder wirkt sich so ein defekt auch auf die Nabe aus und ich müsste über den Kauf einer "neuen" alten Nabe nachdenken? Und wie viel würde "Einspeichen" beim Händler erfahrungsgemäß kosten?
 
Das kommt mir aber seeehr günstig vor, ist das der reguläre Preis oder ist das Vitamin B mit drin?

Wenn die Firma Mist baut, schon.

1.Falls "Abbeizlauge" Natronlauge oder eine andere Base ist, zerfrisst die Aluminium.
2. Laugenreste sind wasserhaltig und leitfähig und können durchaus korrosiv wirken.
3. Du hast selber geschrieben "Die Lauge wird natürlich ausgespült und neutralisiert" - und wer in Chemie auch nur halbwegs augepasst hat, weiß das Laugen mit Säure neutralisiert werden. Und Säuren zerfressen bekanntlich Metall. Also wenn die nicht richtig ausgespült werden, wirken die natürlich korrosiv. Das gleiche gilt auch für eigentlich schützende Phosphorsäure - siehe Rostumwandler die abgespült werden müssen, oder Reste von anderen Prozessflüssigkeiten.

Es gibt zB den Effekt der Wasserstoffversprödung (vor allem in der Galvanik), bei der Wasserstoffatome in das Metallgefüge diffundieren und für eine Schwächung sorgen. Das geschieht von der Oberfläche aus, von daher sind dickwandige Werkstücke durch Wasserstoffversprödung weniger gefährset als dünnwandige.

Es gibt für Firmen also jede Menge Möglichkeiten, "Mist" zu bauen.

-Da ist kein Vitamin B dabei , alles Regulär.
-Alurahmen sind hier nicht Thema , Carbon- und Bambusrahmen auch nicht , der Hinweis ist redundant
-Warum du hier auf die Wasserstoffversprödung kommst...Thema verfehlt
-Nach den neutralisieren wird natürlich gespült , im Rahmen des Ablaufes den der Kunde bezahlt , Sonderbehandlungen werden gerne kostenpflichtig erledigt , falls der Kunde das in Auftrag gibt
-Die Firma kann nichts für die versteckten Ecken und Hohlräume von so einem Gestell, die hat der Kunde so angeliefert , und muss entweder : Das ganze nicht machen lassen , oder sofort danach Maßnahmen treffen um den Stahl zu schützen, und das hat er offenbar nicht getan

Ich bleibe dabei , der Abbeizer ist hier in keinem Falle in der Pflicht , bestenfalls kann er den Kunden aufklären über etwas das er eigentlich wissen müsste , der hatte auch mal Chemieunterricht ( hoffentlich nicht immer einen Fensterplatz ):rolleyes::p
 
Hallo liebe Gemeinde,
ich habe eine Frage bezüglich meines Peugeout Tourmalet Rades aus den 90ern. Und zwar war ich heute beim Fahrradladen um meine Laufräder zentrieren zu lassen. Das Vorderrad wäre in Ordnung, nur hat der Mechaniker am Hinterrad einen zu großen Höhen- und Seitenschlag festgestellt, den er nicht mehr hätte raus zentrieren können, zudem seien ein paar Speichen nicht richtig eingespeicht worden, denn sie kreuzen sich nicht alle an der selben Stelle und einige sind auch deutlich verbogen. Auch biegt sich die Felge minimal seitlich, wenn man die Speichen mittig zusammendrückt. Demzufolge habe ich das Geld dort nicht investiert sondern nur die Hinterradbremse schief arretiert, damit es nicht mehr schabt.
Jetzt ist das natürlich kein Dauerzustand, der Mechaniker hat mir geraten nach einem neuen Laufrad Ausschau zu halten. Ich habe hier zuhause dann etwas weiter überlegt und frage mich nun, ob ich nicht auch einfach eine neue Felge nehmen könnte und diese mit der bereits verbauten Helicomatic-Nabe neu einspeichen lassen könnte. Oder wirkt sich so ein defekt auch auf die Nabe aus und ich müsste über den Kauf einer "neuen" alten Nabe nachdenken? Und wie viel würde "Einspeichen" beim Händler erfahrungsgemäß kosten?

So ein Tourmalet habe ich selbst, mittlerweile ein komplett umgemodelter 650B Umbau. Das ist eher untere Mittelklasse, die Gabel sogar eher absolute Einstiegsklasse. Vor dem Hintergrund sind Investitionen also immer so eine Sache.

Eine Helicomatic-Nabe neu einspeichen lassen? Weiß nicht - es gibt für Helicomatic keine Ersatzteile mehr, da würde ich lieber eine klassische Schraubkranznabe mit ISO Kranzaufnahme auftreiben oder gleich einen ganzen LRS für 126mm Einbaubreite.
 
... da würde ich lieber eine klassische Schraubkranznabe mit ISO Kranzaufnahme auftreiben oder gleich einen ganzen LRS für 126mm Einbaubreite.
Was für sich schon eine Herausforderung ist, aber bei 126 mm wohl noch eher möglich. Zumindest findet man noch das ein oder andere Angebot.
 
So ein Tourmalet habe ich selbst, mittlerweile ein komplett umgemodelter 650B Umbau. Das ist eher untere Mittelklasse, die Gabel sogar eher absolute Einstiegsklasse. Vor dem Hintergrund sind Investitionen also immer so eine Sache.

Eine Helicomatic-Nabe neu einspeichen lassen? Weiß nicht - es gibt für Helicomatic keine Ersatzteile mehr, da würde ich lieber eine klassische Schraubkranznabe mit ISO Kranzaufnahme auftreiben oder gleich einen ganzen LRS für 126mm Einbaubreite.

Okay, dann muss ich eben so wenig Geld wie möglich investieren (wann will man das denn nicht), aber Fakt ist ich muss etwas machen, ich habe das Fahrrad vielleicht 3 Wochen und wegtun möchte ich es nicht genausowenig wie ich mit einem krummen Hinterrad rumgurken will.

Also wie gehe ich dieses Problem am ehesten an? Nach einem Laufrad mit 126mm Einbaubreite suchen? Naben mit 126mm Einbaubreite suchen und Felgen? Was ist unterm Strich billiger?

Ich habe eben mal spontan bei velovilles geschaut, da gibt es Campagnolo Naben mit der Bezeichnung "Einbaubreite 100x126cm". Würde sowas passen?
 
Okay, dann muss ich eben so wenig Geld wie möglich investieren (wann will man das denn nicht), aber Fakt ist ich muss etwas machen, ich habe das Fahrrad vielleicht 3 Wochen und wegtun möchte ich es nicht genausowenig wie ich mit einem krummen Hinterrad rumgurken will.

Also wie gehe ich dieses Problem am ehesten an? Nach einem Laufrad mit 126mm Einbaubreite suchen? Naben mit 126mm Einbaubreite suchen und Felgen? Was ist unterm Strich billiger?

Ich habe eben mal spontan bei velovilles geschaut, da gibt es Campagnolo Naben mit der Bezeichnung "Einbaubreite 100x126cm". Würde sowas passen?

Am einfachsten hier im Suche-Faden nach einem Hinterrad oder LRS suchen, eigentlich wird sowas öfter mal angeboten. Wenn Du nicht selber Laufräder bauen kannst ist alles andere ja deutlich teurer, oder hat Dein Radladen da gute Preise?
 
Am einfachsten hier im Suche-Faden nach einem Hinterrad oder LRS suchen, eigentlich wird sowas öfter mal angeboten. Wenn Du nicht selber Laufräder bauen kannst ist alles andere ja deutlich teurer, oder hat Dein Radladen da gute Preise?

Okay, danke für den Hinweis. Dann lege ich mich auf die Lauer. Gibt es weitere Merkmale bezüglich der Kompatibilität, die ich beachten muss, außer die Einbaubreite?
 
Okay, danke für den Hinweis. Dann lege ich mich auf die Lauer. Gibt es weitere Merkmale bezüglich der Kompatibilität, die ich beachten muss, außer die Einbaubreite?

Es gibt Schraubkranznaben, da sollte es ein ISO-Gewinde sein. Einen Shimano-Schraubkranz MF-TZ20 gibt es neu für kleines Geld.
Wenn es Uniglide (UG) Kassettennaben sind - neue Ritzel gibt es nicht mehr, man kann aber verschlissene durch aktuelle Hyperglide-Ritzel mit nacharbeiten ersetzen, ausser dem geschraubten Abschlußritzel.
Das ist also schon ein wenig mehr Bastelei...

Eine Suchanfrag mit Location wäre nebenbei hilfreich - einen überschüssigen Satz mit UG-Ritzeln habe ich wohl noch, aber den quer durch Deutschland schicken ist auch teuer...
 
Es gibt Schraubkranznaben, da sollte es ein ISO-Gewinde sein. Einen Shimano-Schraubkranz MF-TZ20 gibt es neu für kleines Geld.
Wenn es Uniglide (UG) Kassettennaben sind - neue Ritzel gibt es nicht mehr, man kann aber verschlissene durch aktuelle Hyperglide-Ritzel mit nacharbeiten ersetzen, ausser dem geschraubten Abschlußritzel.
Das ist also schon ein wenig mehr Bastelei...

Eine Suchanfrag mit Location wäre nebenbei hilfreich - einen überschüssigen Satz mit UG-Ritzeln habe ich wohl noch, aber den quer durch Deutschland schicken ist auch teuer...

Suchanfrage wurde soeben gestellt, wohnhaft bin ich in Hamburg. :daumen:
 
...schade, dass ich den alten Beitrag nicht mehr finde.

Das alles was du nicht kennst oder erlebt hast, unqualifiziertes Gefasel ist, halte ich für die falsche Einstellung.
Mir selber ist auch schon einiges in der Galvanik unwiederbringlich zerstört worden und von daher hatte ich den Bericht und die geposteten Bilder seinerzeit nicht angezweifelt.

Darüberhinaus halte ich Spülen der Laugereste durch 2mm große Entlüftungsbohrungen für technisch unmöglich.

Ihr lieben Bedenkenträger und Ober......
Wie oft hat ihr das schon machen lassen ?
Ich schon sehr oft .
Und durchgerostet oder zerfallen ist da noch nie was .
Bringt mal einen Beweis das ablaugen des Lackes von Stahl diesem in seiner Zusammensetzung schadet .
Galvanik ist ein völlig anderes Thema , hat in diesen Zusammenhang nicht zu interessieren .
Natürlich kann man durch die Luftentweichungsbohrungen spülen , Chirugen machen noch ganz andere Sachen, ausserdem sind die Rohre ja am anderen Ende offen , es gibt Düsen etc , ausserdem wir der Rahmen getaucht zum neutralisieren.
Macht blos nicht so einen theoretischen Film über eine einfache Sache .
Theoretisch hätten wir nach Meinung der Fachleute ja schon mehrfach Weltuntergang haben müssen .
Die große Schwäche der Theorie ist , die Praxis kümmert das oft nicht .:confused:
 
Ihr lieben Bedenkenträger und Ober......
Wie oft hat ihr das schon machen lassen ?
Ich schon sehr oft .
Und durchgerostet oder zerfallen ist da noch nie was .
Bringt mal einen Beweis das ablaugen des Lackes von Stahl diesem in seiner Zusammensetzung schadet .
Galvanik ist ein völlig anderes Thema , hat in diesen Zusammenhang nicht zu interessieren .
Natürlich kann man durch die Luftentweichungsbohrungen spülen , Chirugen machen noch ganz andere Sachen, ausserdem sind die Rohre ja am anderen Ende offen , es gibt Düsen etc , ausserdem wir der Rahmen getaucht zum neutralisieren.
Macht blos nicht so einen theoretischen Film über eine einfache Sache .
Theoretisch hätten wir nach Meinung der Fachleute ja schon mehrfach Weltuntergang haben müssen .
Die große Schwäche der Theorie ist , die Praxis kümmert das oft nicht .:confused:

Hier hat jemand richtig schlechte Erfahrung mit dem chemischen Entlacken gemacht.... Soviel zu Theorie und Praxis. :p
 
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