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Mal eben schnell ne kleine Bastelfrage

  • Ersteller Ersteller fresh ginger
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So, weiter im Text: Gestern Abend bin ich endlich wieder ans Rad gekommen und musste festellen, dass das Lager einfach zu fest im Gehäuse sitzt. Die Schalen muss man regelrecht rauswürgen, was den leichten Aluminiumringen auch nicht gut bekommt. Ich denke die Lösung ist tatsächlich ein nachschneiden bzw. ganz leichtes Aufweiten des Gewindes. Hat jemand schon ein solches Problem gehabt? Wer könnte das in Berlin (Fahrradfritzen in Schöneberg) oder Dortmund gut machen. Danke für Eure Tipps!

Ist da noch Loctite etc. auf den Schalen gewsen.
Erstmal wirklich gut saubermachen, Zahnbürste und viel Verdünner etc, richtig gut ausbürsten. Rahmengewinde UND Schalen.
Wenn es dann noch nicht deutlich leichter geht, kann man an ein Nachschneiden denken.
 

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Re: Mal eben schnell ne kleine Bastelfrage
Schneiden geht ja nur wenn was zum (nach-) schneiden da ist , Gewindebohrer und Schneideisen haben ein fixes Maß , die kann man auch 100x da durchkurbeln ohne das was passiert , wenn das Gewinde Maßhaltig ist.
Nur wenn das Gewinde zermackt ist nimmt das Schneidwerzeug überstehendes Material weg .
Dazu zählt auch feste Pampe von Lack oder Schraubensicherungsmittel (häufig die Ursache).
Als erstes empfehle ich eine kleine runde Drahtbürste in die Bohrmaschine und durch damit , danach die Gewindebohrer .
Wenn es dann noch klemmt ist das Lagerschalengewinde die Ursache , also auch hier Gewinde ausbürsten ( Messingbürste geht )
und dann das Schneideisen .
Ein Gewinde kann man nicht so "aufweiten" mit normalen Handwerkzeugen , wie soll das denn gehen ?
 
Zuletzt bearbeitet:
Frage : wer von Euch kennt diese Fettspritzen für Lagerfett etc. ?

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Bevor ich eines diese Teile bestelle , möchte ich ganz gern wissen , ob die Spitze auch klein genug ist , um damit z.b. in die Fettlöcher von Shimano und Campa Naben und Kassetten rein zu kommen.

Auf den Bildern sieht es so aus , als wären die Spitzen mit der Austrittsöffnung doch recht breit . Zu breit , um in die kleinen "Nachöl"-Bohrungen der Naben zu kommen ?

Grüße. Gerhard
 
Die Nachölöffnungen an der Nabenhülse sind wirklich nur für Öl geeignet. Früher trocknete das Fett mit der Zeit aus und konnte mit reichlich in die Nabe gekipptem Öl wieder verflüssigt werden. Fett hat dort keinen Sinn, weil es nicht den Weg ins Lager findet. Die heute üblichen Fette trocknen nicht aus, daher gibt es die Öler auch nicht mehr.
 
Die Nachölöffnungen an der Nabenhülse sind wirklich nur für Öl geeignet. Früher trocknete das Fett mit der Zeit aus und konnte mit reichlich in die Nabe gekipptem Öl wieder verflüssigt werden. Fett hat dort keinen Sinn, weil es nicht den Weg ins Lager findet. Die heute üblichen Fette trocknen nicht aus, daher gibt es die Öler auch nicht mehr.

Danke für die Info . Aber ich meine u.a. auch diese Öffnungen auf den Stirnseiten der Naben und Kassetten.

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Da würde das Fett ja fast direkt auf Konus + Kugellager gehen. oder ?

Gerhard
 
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Hallo zusammen, als Hakenpedal Neuling würde ich gerne wissen wie ich das hier richtig mache? Schraube überstehen lassen, wenn ja wie lang? Oder muss hier noch eine Mutter drauf? Ich habe noch keine Schrauben hier und wollte mir dann passende besorgen.
 
:idee: deshalb wurde der Leichtbau erfunden!!:daumen:
Den "Helmöler" als solches kenne ich anders.
Und ich habe einen Rahmen, Bautz Erich, der hat einen Schmiernippel an der Innenlkagermuffe (Glocke war verbaut o.s.)

NU der Volltreffer, m.M.n. @Oldie-Pedalleur

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eindeutig alles erwischt;):daumen:

Zeig doch mal den Bautz Rahmen;), es wurde mir die Frage gestellt ,wer die Rahmen für Erich Bautz gemacht hat, evtl. weißt du ja was :idee:

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Frage : wer von Euch kennt diese Fettspritzen für Lagerfett etc. ?

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Bevor ich eines diese Teile bestelle , möchte ich ganz gern wissen , ob die Spitze auch klein genug ist , um damit z.b. in die Fettlöcher von Shimano und Campa Naben und Kassetten rein zu kommen.

Auf den Bildern sieht es so aus , als wären die Spitzen mit der Austrittsöffnung doch recht breit . Zu breit , um in die kleinen "Nachöl"-Bohrungen der Naben zu kommen ?

Grüße. Gerhard

Ich hatte mir gerade diese Fettpresse gegönnt:
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Mit der dünnen Spitze bekommt man das Fett sehr gut in die kleinen Löcher z.B. in den Campa Naben.
 
Ich hatte mir gerade diese Fettpresse gegönnt:
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Mit der dünnen Spitze bekommt man das Fett sehr gut in die kleinen Löcher z.B. in den Campa Naben.
Also wenn ich alte Naben aufmache ist da in der Regel immer noch Fett drin, nur ist das verharzt und evtl. noch etwas verschmutzt. Insofern halte ich nix davon einfach noch zusätzliches Fett in die Löcher zu pressen. :rolleyes:
 
Also wenn ich alte Naben aufmache ist da in der Regel immer noch Fett drin, nur ist das verharzt und evtl. noch etwas verschmutzt. Insofern halte ich nix davon einfach noch zusätzliches Fett in die Löcher zu pressen. :rolleyes:

Genau so ist es , ich halte das auch für ne Schnapsidee .
Und :
Warum nehmt ihr nicht eine Einwegspritze ?
Die ist selbst bei "Apothekenpreisen" noch spottbillig .
 
Also wenn ich alte Naben aufmache ist da in der Regel immer noch Fett drin, nur ist das verharzt und evtl. noch etwas verschmutzt. Insofern halte ich nix davon einfach noch zusätzliches Fett in die Löcher zu pressen. :rolleyes:
Hast Recht. Bei mir haben bisher auch alle Naben neues Fett (und neue Kugeln) bekommen. Aber: Man KANN das Fett auch durch die kleinen Löcher pressen...
 
Beim Bund gabs doch so schöne Schmierpläne fürs rollendes Gut, da stand zb" Alle 4 Wochen 2 Hübe mit der Hebelpresse alle gelb markierten Nippel abfetten" Das ersparte teure Wartung der Lager
Früher gabs auch solche Werksanweisungen von VW Ford usw für Achschenkel
 
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