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Mal eben schnell ne kleine Bastelfrage

  • Ersteller Ersteller fresh ginger
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Re: Mal eben schnell ne kleine Bastelfrage
Schraub die Bremsen mal an ein Fahrrad und arbeite mit einem guten Inbusschlüssel. Der Daumen der Linken (falls Rechtshänder sonst anders) sollte den Schlüssel in die Schraube pressen, die Rechte den Schlüssen kontinuielich linksrum drehen, ein Röhrchen als Verlängerung ist erlaubt.
 
5mm heißt doch 4mm Luft pro Seite (Das wäre schon eine 115mm-Achse).Shimano 600EX Kurbeln waren nicht gekröpft. Standardmäßig eine 119mm Achse für ITA Innenlager vorgesehen. Das muß doch gehen.
Die Anschlagschrauben vom Umwerfer mal komplett entfernen und den Umwerfer maximal am Zug auslenken.
Hm. Gibt es kein Foto, welches das Problem als Draufsicht zeigt?

Edit: Bo is Back:)
4 mm ist etwas gewagt. Man sollte dem Kettenblatt schon 2 mm Luft lassen, denn sonst könnte es im Einsatz an der Strebe raveln, die Wellen von 4kantlagern gelten ja nicht als besonders biegesteif. Ich jedenfalls habe bei langen Wellen immer Probleme mit schleifenden Ketten am Umwerfer. Nur wegen der Verbiegung.
 
Einverstanden. In einer idealen Welt 4, in der Realität nur 3.
Praktizierst Du denn die "alle 90 Grad Positionen Kurbelaufstecktaumelminimierungsmethode"?
 
Habe ein Problem mit meiner Dura Ace AX Hinterradnabe.
Ich stelle die Konen ein ziehe alles super fest und nach kurzer Zeit hat die Achse Spiel.
Ich habe jetzt zwei Vermutungen:
Entweder die Kugeln raspeln sich ab oder
die wahrscheinlicher Variante, es ist eine Kugel zuviel im Lager.
Weiß jemand wieviele Kugel da rein müssen ?
Gruss an alle
Gman
Ich bin der Dümmste im Dorf...
Habe mich schon gefragt wo den wohl die antriebsseitige Staubkappe abgeblieben ist.
Hab die beim abschmieren unter den Kugeln !!! in den Freilaufkörper auf die Laufbahn
eingebaut.:confused:
Das muss mir erstmal einer nachmachen.
Jetzt wackelt nichts mehr.
 
4 mm ist etwas gewagt. Man sollte dem Kettenblatt schon 2 mm Luft lassen, denn sonst könnte es im Einsatz an der Strebe raveln, die Wellen von 4kantlagern gelten ja nicht als besonders biegesteif. Ich jedenfalls habe bei langen Wellen immer Probleme mit schleifenden Ketten am Umwerfer. Nur wegen der Verbiegung.

Wenn man nicht grad taillendicke Sprinterbeine hat, sollte das sooo schlimm nicht sein (bei eingermaßen seriösen Lagern)
 
Ich hab solche Beine. Da sind nur Wellen mit einer Länge unter 110 mm "brauchbar".
Tretlager sind ja eigentlich fehlkonstruiert, denen fehlt die Vorspannung der Welle, wie sie z.B. beim Schnellspanner an den Naben aufgebracht wird. Ich hatte mir auch schon Gedanken gemacht, mal eine Kurbelschraube nach Schnellspannerprinzip zu bauen, also ein durchgehender Stab und hinten eine Mutter drauf. Aber zum Einen hab ich nicht die Möglichkeiten der Werkstoffbearbeitung in meiner Wohnung und zum Andern würde sich diese Axe beim Spannen stark verdrehen, denn da muss ja das Anzuxmoment für die Kurbel drüber und die hohlgebohrten Wellen haben nicht viel Platz für eine verdrehsteife Innenaxe.
 
Es ließe sich eine Montageachse verwenden, die sich ruhig verdrehen darf. Wenn die Kurbeln fest genug auf dem Vierkant sitzen wird die Montageachse entfernt und die Spannachse verwendet. Das wird aber nicht funktionieren, da der Druck über Kurbel und Vierkant (fehlender Anschlag) verloren geht. Eine Runde Spannachse in quadratischen Innenlagerachsen ist ebenfalls wenig sinnvoll. Der Durchmesser müßte nämlich immer echt kleiner als die Kantenlänge des Vierkants sein, also zu dünn, um verdrehsicher zu sein. Physikalisch brauchen Bauteile ja auch noch ein Ausbreitung. Möglich wäre das Prinzip aber bei Verwendung von Octalink/Isis. Diese Innenlager sind rund, haben große Durchmesser und einen Kurbelanschlag.

Gab es mal von Tune
 
Oder eine Lösung, wo es möglich ist, die dünne Spannaxe gegenzuhalten, also eine Art Schraubendreherschlitz oder ein Ansatz für einen Schraubenschlüssel (Maul oder Inbus) auf der Spannmutterseite.
Alternativ wäre auch ein Schnellspanner denkbar, genau wie bei der Nabe, mit Einstellmutter uaf einer Seite und Exzenterspanner auf der anderen. Wenn es möglich ist, im Kurbeltopf sowas unterzubringen (z.B. mit abnehmbarem Hebel), dann könnte das sogar ganz leiwandig funktionieren.
 
Es müßte aber ähnlich den Kontermuttern an Nabenachsen ein Anschlag für die Kurbel vorhanden sein.
Die Spannachse soll ja die mechanischen Eigenschaften der Innenlagerachse verbessern. Ein Kragen?
Dann ließe sich die Kurbel nur bist zu einem festen Punkt (Anschlag/Kragen) auf den Vierkant ziehen und entweder
zu locker oder zu fest und nicht auf Anschlag sein.
Token.jpg

Tokenlager mit Vierkant "Hohlstahlachse" (was für ein Wort) Rikula entfernt. Ein zweiter Kragen als Anschlag würde allerdings Rikulas eliminieren. Konuslagerung plus zusätzlichem Kragen ginge, überzeugt aber nicht wirklich.
Kurbeln mit Li/Re-Gewinde statt Vierkant wären eine Lösung.
 
Es müßte aber ähnlich den Kontermuttern an Nabenachsen ein Anschlag für die Kurbel vorhanden sein.
Die Spannachse soll ja die mechanischen Eigenschaften der Innenlagerachse verbessern. Ein Kragen?
Versteh ich nicht ganz. Die Spannung kann doch auch über die Kurbel ins Tretlager eingeleitet werden. Da reicht doch eine einfache Einstellmuter wie beim Schnellspanner aus.
Am praktikabelsten wäre es, wenn erst die Kurbeln mit normalen Kurbelschrauben aufgepresst würden und dann im Nachgang die Spannaxe eingesetzt würde. Damit wäre garantiert, dass die Kurbeln ordentlich fest sind und die einmal eingestellte Vorspannung auch im Betrieb so bleibt.
 
Was den Weg über die Kurbel angeht war/bin ich mir eben nicht sicher. Wenn es fest verpresst ist sicher. Aber ist es das? Will die Kurbel nicht noch ein Stück weiter den Vierkant hinauf? Wie hoch müßte die Kraft der Spannachse idealerweise sein? Der Vorteil würde ja in der Materialreduzierung liegen. Ein zusätzliches Innengewinde für normale Kurbelschrauben den Durchmesser der Spannachse aber wieder reduzieren. Wenn es so einfach ist, gut.
Bei Tune werden mittlerweile wieder Kurbelschrauben (etwas anderer Art) verwendet.
 
ich habe ein 1991er giant peloton.. es hat einen geraden lenker, jetzt will ich mir einen rennradlenker anbauen... wo/wie kann ich sehen welchen durchmesser der vorbau haben muss ?
 
... oder hat. Durchmesser des vorhandenen Lenkers messen. Da wo der Vorbau drüber sitzt.
 
Etwas artfremd vielleicht, aber trotzdem "ne kleine Bastelfrage" und (in meinen Augen) ein Klassiker obendrein. Es geht um einen (original) pulverbeschichteten Alurahmen, der mir sehr ans Herz gewachsen ist. An einer Stelle entdecke ich jetzt einen Riß in der Pulverbeschichtung, der sich ausgehend von einer Schweißnaht spiralförmig am Rohr hochzieht. Kein Unfall, kein massiver Schlag, jedenfalls nicht bewußt. Jetzt frage ich mich natürlich, ob der Riß nur in der spröden Beschichtung oder auch im Rohr ist. Ich denke an schonendes Entlacken (prof. Ablaugen), weil man einen eventuellen Riß nach Strahlen oder Abkratzen womöglich gar nicht mehr so gut sieht. Ist kein Riß im Rohr, wieder beschichten, ansonsten Riß ggf. leicht eröffnen, am Ende aufbohren und zuschweißen lassen. Ich bin nun kein Spezialist für Alu oder Pulverbeschichtungen. Geht man da ganz anders und viel schlauer vor? Nein, eigentlich möchte ich nicht sagen, worum es sich handelt, weil der Rahmen schon in den Neunzigern nur Liebhaber und Hasser hatte und bei Letzteren für Brüche/Risse verrufen war. Ich würde mich aber ungern davon trennen wollen. Dank Euch!
 
Nö. Fott damit. Die Hülse vom gesteckten Freilauf ist mit ihm selbst abgebrochen.:(
 
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