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Mal eben schnell ne kleine Bastelfrage

  • Ersteller Ersteller fresh ginger
  • Erstellt am Erstellt am
An einer 600er Arabesque Bremse ist eine Schraube mit vielen Nuten, ich vermute die ist zum Zentriereren. Welchen Schlüssel nehme ich dafür?
Größe ist 14 mm Ring, aber den brauchst Du nicht. Bremse an Rahmen bzw. Gabel befestigen und vordere Schraube so anziehen, daß sich die Schenkel leicht und spielfrei bewegen. Mit der gezackten Mutter (keine Schraube) kannst Du bei Bedarf die Lage des Bolzens einstellen. Das geht mit bloßen Händen.
 

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Re: Mal eben schnell ne kleine Bastelfrage
Nee, der ist fertig. Fix und. Schon länger übrigens, und trotzdem noch weitergefahren. Mit halber Lenkung, oder schlackernder Gabel. Wenn die Lenkung beginnt einzurasten, sehen die Lagerflächen noch viel besser aus. Die Löcher hier sind richtig tief.
Ja, ich tippe auch auf viel zu viel Spiel, mit dem das Ding in Betrieb war. Der Konus hat zur Bremse hin deutlich tiefere Eingrabungen als hinten.
Dabei sieht der Rahmen noch nicht mal so aus, als wäre er lange so bewegt worden. Da muss in der Tat ein echter Grobmotoriker unterwegs gewesen sein.

Technisch ist das kein Problem , der Steuersatz ist aus durchgehärtetem Stahl .
Das ist mal ne gute Nachricht, unter dieser Voraussetzung wüsste ich vielleicht jemanden, den ich mal fragen könnte :)
 
Ich habe da ein Hinterrad mit einer Suntour XC Pro Nabe, da ist ein 7F Kranz drauf mit geschraubten kleinen 11er Ritzel. Nur tut sich nix wenn man das Ritzel mit der Kettenpeitsche abgeschraubt hat, ich wüsste gern ob da irgendwas anderes(Schimpanso?) draufpasst, denn die mittleren, meistgefahrenen Ritzel haben es definitiv hinter sich. Nur dafür müsste ich ihn erst mal runter kriegen.

Es ist vollbracht...gewaltig steigt des Schlossers Kraft, wenn er mit Schraubstock und Abschleppstange als Verlängrung schafft...ich dachte irgendwann nach fest kommt ab, so ein Gewürge...:mad::confused:&%$§=?&/:D
 
Technisch ist das kein Problem , der Steuersatz ist aus durchgehärtetem Stahl .

Nene, der ist oberflächengehärtet und die Frage ist dabei immer, wie tief. Durchgehärtet wäre er spröde wie ein Drehmeissel. Ich habe mal einen fahrradbegeisterten Metaller gefragt, der hatte sich sogar extra einen Meissel angefertigt, der den entsprechenden Radius hat und dann abgedreht. Seiner Aussage nach hielt das nicht lang. Da müsstest du noch jemanden finden, der dir die Oberfläche wieder härtet (oder du hängst es an die Wand und holst es nur zum Fotografieren runter).
 
hm, also doch nicht durchgehärtet?
das klingt alles nach einem vagen experiment, 100€ für was gebrauchtes (nehme ich doch an, hilde) oder dienstleister bezahlen sind viel aufwand verglichen mit 30€ für den absolut problemlosen A9...
nur ist der NR halt schön, und wo ich ihn schon habe ;)

wäre es nicht cool, ein passendes cartridgelager unten in den NR einzupassen? alte optik mit neuer technik!
alle cartridge-gelagerten sätze, die ich hier hab (A9, DA 74xx und Shimano STX) verwenden lagerringe mit 41-41,75mm aussendurchmesser. der NR hat unten nur platz für 39,8mm. wenn es da ein passendes lager gäb? die entsprechende abschrägung kann man doch sicher einfach an konus und schale abdrehen...
 
Das ist doch ne nette Idee. Versuch das doch mal. Ich bezeifle ein wenig, dass da wirlich genug Platz ist, bzw. genug Fleisch das man wegdrehen kann.
 
fleisch für einen größeren aussendurchmesser ist da definitiv nicht.
die höhe der 41er cartridgelager ist auch kritisch: 6,5mm müssen in den raum für 3/16er kugeln, also 4,76mm. der konus ist dick, dem könnte man etwas mehr als 1mm klauen. den rest müsste die schale liefern. oder der schmalere lagerring ist dünner.
ich denk mich da grad ein und hab im netz noch nicht viel gefunden.
wie nennt man diese cartridges denn eigentlich genau? das müssten doch schräglaufende lager sein, oder?
 
Klebrige Bremsgriffgummis

Ich habe grad ein Paar Gran-Compe Bremsgriffe mit guten Gummis bekommen, geschmeidig und frei von Rissen aber ziemlich klebrig. Einmal konzentriertes Abbürsten mit Seifenwasser hat keinen Unterschied ausgemacht.

Hat jemand ne Idee?
 
Nene, der ist oberflächengehärtet und die Frage ist dabei immer, wie tief. Durchgehärtet wäre er spröde wie ein Drehmeissel. Ich habe mal einen fahrradbegeisterten Metaller gefragt, der hatte sich sogar extra einen Meissel angefertigt, der den entsprechenden Radius hat und dann abgedreht. Seiner Aussage nach hielt das nicht lang. Da müsstest du noch jemanden finden, der dir die Oberfläche wieder härtet (oder du hängst es an die Wand und holst es nur zum Fotografieren runter).

Das ist nicht richtig , Der Steuersatz ist durchgehärtet !!
Dein vergleich mit einem HSS-Drehmeissel ist gar nicht schlecht. Die sind natürlich auch durchgehärtet , genauso wie auch alle Kugellager , Lagerkonen ( die habe ich auch schon regeneriert ) , also red nich solchen Lötzinn hier.
Die Härte der Teile ist etwa 64 HRc , durchgängig , selbst gemessen ,und das muss auch so sein , bei einer Oberflächenhärtung würde die Hartschicht bei der Belastung von den Kugeln durchknacken , wie die Schokoladenglasur aus einem Eis.
Ich habe so schon Steuersätze regeneriert ( Tang new Levin + NR ) , und das war einwandfrei.:rolleyes:
 
Deine "Meinung" incl. Diffamierung nochmal lauter schreien... ganz stark Keule! Netter Vergleich mit der Schokoglasur auf dem Eis. Ich würde dann ja mal einfach ganz defensiv fragen, wieso wir denn genau diesen Effekt immer wieder bei unseren Steuersätzen beobachten. Die Kugeln drücken sich doch gerade in die Schale, je billiger der Steuersatz desto schneller. Bei Innenlagern reißt die Kugel quasi die Harte Oberfläche vom weichen Kern. Stell dir doch mal ne Innenlagerwelle durchgehärtet vor. Die MUSS elastisch sein. Ging ja hier um Steuersätze, ick weeß. Durchgehärtetes Gewinde ist auch prima... lass ma gut sein.
 
Deine "Meinung" incl. Diffamierung nochmal lauter schreien... ganz stark Keule! Netter Vergleich mit der Schokoglasur auf dem Eis. Ich würde dann ja mal einfach ganz defensiv fragen, wieso wir denn genau diesen Effekt immer wieder bei unseren Steuersätzen beobachten. Die Kugeln drücken sich doch gerade in die Schale, je billiger der Steuersatz desto schneller. Bei Innenlagern reißt die Kugel quasi die Harte Oberfläche vom weichen Kern. Stell dir doch mal ne Innenlagerwelle durchgehärtet vor. Die MUSS elastisch sein. Ging ja hier um Steuersätze, ick weeß. Durchgehärtetes Gewinde ist auch prima... lass ma gut sein.

Na ja , ein probates Mittel gegen Beratungsresistenz :p
 
...kann ich bestätigen.
Die Schalen und Wellen werden gehärtet und danach angelassen (vergütet), um die gewünschten Eigenschaften zu erhalten. Die erreichte Härte ist somit ein Kompromis und das zeigt sich u.a. darin, dass sich Kugel in die Laufbahn einarbeiten und auch ab und an Tretlagerwellen brechen.

Keine Frage, dass Lagerschalen und Wellen insgesamt gehärtet sind. Der Punkt ist, dass die Lauffläche eine größere Härte aufweist, als der Rest. Wenn man dort Material abträgt, hat man keine "neuen" Lagerschalen erzeugt, denn die Härte ist geringer als zuvor. Das begrenzt die Lebensdauer des überarbeiteten Steuersatzes. Ob das bei den Laufleistungen der meisten der hier inszenierten Räder großes Gewicht hat, ist eine andere Frage.
 
Klebrige Bremsgriffgummis

Ich habe grad ein Paar Gran-Compe Bremsgriffe mit guten Gummis bekommen, geschmeidig und frei von Rissen aber ziemlich klebrig. Einmal konzentriertes Abbürsten mit Seifenwasser hat keinen Unterschied ausgemacht.

Hat jemand ne Idee?

Hab keine Erfahrung, hab aber spontan an Talkumpuder gedacht?
 
Angeblich bewirken Reifenreiniger aus dem Oldtimerbereich (Weßwandreifen und so..) etwas..
 
Kurze Frage: wie messe ich die Bauhöhe eines Steuersatzes korrekt?
U.a. habe ich diesen Steuersatz an einem meiner Räder: http://www.singlespeedshop.com/star...Modus_MH201AC_Cartridge_Gewindesteuersatz.htm.
Wenn ich bei mir messe, komme ich auf 41-42mm, laut Artikelbeschreibung hat er aber nur 36mm. Wird der Konussitz mitgemessen?


• lager/kugeln einlegen
• unten den abstand auflage der schale zu auflage konus messen, oben abstand auflage schale zu oberkante kontermutter
• gewindelosen überstand der kontomutter subtrahieren

die summe plus steuerrohrlänge ergibt die nötige gabelschaftlänge
 
könnte es sein, daß die dicke kontermutter von denen nur halb mitberechnet wird? der sieht auf dem bild schon flach aus...
kannst du mir mal den aussendurchmesser und die dicke der cartridgelager messen? oder steht da vielleicht eine massangabe drauf?
Ist verbaut. sollte ich es in kommender zeit aufmachen, sage ich bescheid. erinnere mich bitte bei gelegenheit daran..

• lager/kugeln einlegen
• unten den abstand auflage der schale zu auflage konus messen, oben abstand auflage schale zu oberkante kontermutter
• gewindelosen überstand der kontomutter subtrahieren
die summe plus steuerrohrlänge ergibt die nötige gabelschaftlänge

Näa.. Ich meine wirklich die Bauhöhe Steuersatz.. Wenn ich die Angabe/Messung meines Steuersatzes nehme und mit den Angaben anderer Steuers#tze vergleiche, könnte ich einen passenden identifizieren. Mir fehlen 4-5mm..
 
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