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Mal eben schnell ne kleine Bastelfrage

  • Ersteller Ersteller fresh ginger
  • Erstellt am Erstellt am
Hello. Ein kurze Versandfrage: Nachdem Hermes der Rad-Versand eingestellt hat, wie versendet ihr denn euere Komplett-Räder?
Gibt es bestimmt schon irgendwo ein Thread zu (gerne verlinken) konnte aber nichts aktuelles finden. Danke…
laut diesem Faden

https://www.rennrad-news.de/forum/t...hermes-erfahrungen-alternativen.153050/page-6
kann man komplett montierte Fahrräder noch mit der Bahn versenden und dann kommt der Kermes Bote für die Abholung.

Alternativ? Zerlegen, in einen ausreichend großen Karton und mit DHL, GLS, DPD, Hermes oder ggf. nicht zerlegt oder nur teilzerlegt mit der Mitfahrzentrale und dort dem Fahrer einfach einen "Sitzplatz" bezahlen.
 

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Re: Mal eben schnell ne kleine Bastelfrage
Guten Morgen,

bei mir löst sich immer wieder der obere Steuersatz (ist neu). Ich habe ihn bisher mit ca 20N angezogen und mit zwei Schlüssel die Konterschraube möglichst fest gezogen. Nach ein paar Ausfahrten, haben viele Buckelpisten, löst sich der Steuersatz. Hab es auch schon mal in einer Werkstatt machen lassen, löste sich ebenfalls.

Wie stark darf ich so einen Steuersatz festziehen ohne dass der Stahlrahmen dauerhaft beschädigt werden kann?

Mit freundlichen Grüßen
Hab genau dasselbe Problem, inkl. Montage in einer -wirklich guten- Fachwerkstatt..
 
Gibt doch so Flüssigkeit für die Sicherung von Gewinde mit einem bestimmten Losbrechmoment. Vielleicht das mal probieren?
 
Moinsen,

mal eine Frage; was für eine Art von Schuhen trägt man, um mit dieser Art von Pedalen "bequem" zu fahren? Sneaker sind auf Dauer ja nicht wirklich cool für die Füße...

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*Quelle: Velobase
 
Moinsen,

mal eine Frage; was für eine Art von Schuhen trägt man, um mit dieser Art von Pedalen "bequem" zu fahren? Sneaker sind auf Dauer ja nicht wirklich cool für die Füße...

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*Quelle: Velobase
Gedacht sind die ja für richtige Rennradschuhe mit steifer Sohle , Pedalhaken und unter der Sohle eine Schlitzplatte für den hinteren Pedalsteg ,
das ist doch wohl bekannt .
Willst du ohne Haken/Riemen u. Platte fahren wir es schwierig , auf jeden Fall müssen die Treter eine Druckfeste Sohle haben ( dickeres Leder z.B.)
sonst brennen die Fußsohlen nach längerer Fahrt , da du ja nur auf 2 schmalen Stegen trittst .
Hilfreich ist m:E. auch den äusseren hochgezogenen Haken vom Käfig abzufeilen (der ein seitl. rauswandern des Schuh´s verhindern soll), der drückt auch gewaltig .
Besser wäre natürlich Pedale mit mehr Fläche dran zu nutzen , und evtl. auch beidseitig identisch sind .
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Moinsen,

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*Quelle: Velobase
Versuch´s mal mit Radschuhen ;)

PS.:

Entweder die Pedale mit Haken und Riemchen und dann Schuhe mit den sog. Pedalplatten - z.B.

https://www.ebay.fr/itm/Chaussures-...698111?hash=item42002b967f:g:y48AAOSw8adccVkX
https://www.ebay.fr/itm/Chaussures-...698102?hash=item42002b9676:g:tN8AAOSwHkBccVwF
(der Knaller sind die aus Känguru-Leder - so weich und leicht)

https://www.ebay.fr/itm/Chaussures-...698145?hash=item42002b96a1:g:XDIAAOSwcSJcofdH
oder Radschuhe für den Cyclotourste, Randonneur, Touring mit einer flachen gummierten aber ebenso wie bei echten Radschuhen versteiften Sohle - z.B.

https://www.ebay.com/itm/NOS-Detto-...403348?hash=item4667df6114:g:6EwAAOSwhSVZcj-U
https://www.ebay.fr/itm/vintage-NOS...569555?hash=item4d45dca3d3:g:TPYAAOSwwAFbBJdK
https://www.ebay.fr/itm/New-Old-Sto...m=272727831295&_trksid=p2047675.c100005.m1851
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Wie würdet ihr diese Alu-Schraube eines Cinelli 1R lösen? Inbus greift nicht mehr wegen des Risses..
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Ich habe das mal gemacht, indem ich einen alten Inbus genommen habe der etwas größer war, mit dem Hammer eingeschlagen, guten aushärtenden Kleber rein, warten und dann Glück gehabt und rausgedreht....
 
Moinsen,

mal eine Frage; was für eine Art von Schuhen trägt man, um mit dieser Art von Pedalen "bequem" zu fahren? Sneaker sind auf Dauer ja nicht wirklich cool für die Füße...

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*Quelle: Velobase
Adidas Samba. Nennen sich zwar jetzt auch Sneaker, waren aber früher Hallenfußballschuhe. Schmal geschnitten und recht steife Sohle, damit hab ich als Jungendlicher angefangen bevor ich mir richtige RR-Schuhe leisten konnte. Aufpassen, die aktuellen sind in neuem Zustand bei Nässe ziemlich rutschig; gibt sich aber wenn die Sohle rauher wird.

Es gibt an klassische RR-Schuhe angelehnte Schuhe mit Gummilaufsohle bei den einschlägigen Verdächtigen. Und im Schuhhfachhandel, k.A. ob die dafür gedacht sind.

PS: Solche Schuhe hat auch manufaktum, die derzeitigen gefallen mir aber gar nicht.

Und ja, genau, als Radtouristik-Schuhe gibt es sowas auch.
 
Gemäß Wikipedalia 20-30N, Kontermutter 34N.
Also, ich hab das nicht gefunden und es erscheint mir falsch.
Was ich aber zum Einstellen von Steuersätzen gefunden habe auf wikipedalia ist:

Schraube die obere Lagerschale von Hand (ohne Schlüssel) so weit fest, dass das Kugellager sich gerade so spannt. Dann schraube sie wieder etwa 1/8 Umdrehung auf. Die Kontermutter wird beim Festziehen die Lagerschale wieder festziehen, weil sie recht lose im Gewinde sitzt.

https://wikipedalia.com/index.php?title=Wartung_von_Steuersätzen#Gewindesteuersatz
 
Wenn die Ziermutter des Steuersatzes sich immer wieder löst, würde ich zuletzt über Drehmomentangaben nachdenken.
Es gibt sicher Orte am Fahrrad, wo der Einsatz eines Drehmomentschlüssels sinnvoll ist.
Der Steuersatz gehört nicht dazu.
Mögliche Fehlerquellen:
  • Gabelschaft zu lang (von außen nicht sichtbar, deshalb tückisch !)
  • Fehlende Nasenscheibe
  • Gewinde am Gabelschaft beschädigt (von außen nicht sichtbar, deshalb tückisch !)
  • Nicht parallele Lagersitzflächen
  • Nicht feste Lagerschalen
Diese Fehlequellen abarbeiten, dann klappt das.
Alles andere wie z.B. der Einsatz von Schraubenkleber oder das möglichst feste "Anballern" der Ziermutter ist oft nix
anderes als das Herumdoktorn am Symptom und beseitigt nicht die Ursache des Fehlers.

Und bitte niemals irgendwelchen "Tabellen" glauben, ohne selber nachzudenken:
Wenn ich da oben lesen muß, daß die Klemmung eines ahead-Vorbaus mit 17-20 Nm malträtiert werden soll...
da hätte ich sicher schon den einen oder anderen schlimmen Unfall produziert.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Gedacht sind die ja für richtige Rennradschuhe mit steifer Sohle , Pedalhaken und unter der Sohle eine Schlitzplatte für den hinteren Pedalsteg ,
das ist doch wohl bekannt .
Willst du ohne Haken/Riemen u. Platte fahren wir es schwierig , auf jeden Fall müssen die Treter eine Druckfeste Sohle haben ( dickeres Leder z.B.)
sonst brennen die Fußsohlen nach längerer Fahrt , da du ja nur auf 2 schmalen Stegen trittst .
Hilfreich ist m:E. auch den äusseren hochgezogenen Haken vom Käfig abzufeilen (der ein seitl. rauswandern des Schuh´s verhindern soll), der drückt auch gewaltig .
Besser wäre natürlich Pedale mit mehr Fläche dran zu nutzen , und evtl. auch beidseitig identisch sind .
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Jo, dass es da eigene Schuhe gibt, dachte ich mir schon, ich verstehe nur den unteren "Anbau" aus Plastik bei diesen Schuhen nicht. Wie soll das funktionieren?
 
Mit dem Anbau - das ist das Cleat/ die Pedalplatte - rutscht Du über die hintere Kante des Pedalkäfigs und in der Nut rastet es dann quasi ein. Damit kann der Schuh nicht mehr aus dem Pedal ohne daß Du den Pedalriemen wirklich lockerst. Und Du kannst den Schuh im Pedal nicht mehr verdrehen.
 
Das ist eine Pedalplatte in der eine Quernut drin ist , die einfach den hinteren Pedalsteg aufnimmt , dann macht man den Riemen fest und schon ist Fuß/Schuh mit dem Pedal verbunden .
Die Platte rastet also nicht irgendwie oder-wo ein , sonder stellt nur eine lose Verbindung mit der Nut und dem hinteren Steg her ..
Im normalbetrieb zieht man den Riemen aber nicht ganz fest zu , sonder lässt soviel lose das man den Fuß zu jeder Zeit nach oben hinten rausnehmen kann , die Pedalriemen nennt man ja auch "Spurtriemen" , nur dabei wird selbiger fest gezogen und dann kann der Sprinter ziehen und drücken wie erwill da rutsch man nicht raus oder der Klickiemechanismus ist überfordert.
Hakenpedal.jpg
 
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