Hi!
Häufig gestellte Frage wette ich: Ich habe mir neulich ein neues Schmuckstück bei
Ebay geschossen. Auf den ersten Blick und bei der Probefahrt alles super. Gestern zuhause beim Auseinanderbauen vor der Reingiung kam mir dann das Hinterrad mit Karacho entgegen (übertrieben), als ich es aus den Ausfallenden gelöst hab. Der Grund: 130mm Achse auf eine 126er Einbaubreite (hab mich schon gewundert, warum die Einstellschrauben unterschiedlich weit reingedreht sind. Wurde wohl gemacht, um das Laufrad zu zentrieren.). Das Rennrad ist gruppenrein mit einer kompletten Campagnolo Athena-Gruppe ausgestatt - auch die Naben. Vor allem ist die Kasette nur 6-fach, bei 130mm Einbaubreite wundert mich das stark..
Wie dem auch sei: Ich weiß, dass es unproblematisch ist, einen alten Stahlrahmen um 4mm aufzubiegen, damit das passt. Hab das selbst mal bei einem Peugeot gemacht. Das kam allerdings nur bei kleinen Fahrten zum Einsatz. Nun möchte ich mit dem neuen Rennrad einige Touren fahren (50 bis 100 Kilometer) und frage mich, ob das dann auch noch unproblematsich ist, wenn entsprechende Kräfte auf Rahmen und Achse wirken (vor allem bei Bergfahrten). Zur Not hab ich noch einen
Shimano 600er Laufradsatz mit 126mm rumliegen, der eins-a reinpasst. Allerdings ist das Rad dann nicht mehr gruppenrein.
Was würdet ihr vorschlagen?
Danke und LG.
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