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Mal eben schnell ne kleine Bastelfrage

  • Ersteller Ersteller fresh ginger
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Ich geb´s auf:

Habe 6400-STIs in schön, die nicht so recht wollten. Wie gelernt, ab damit ins Ultraschall-Dieselbad und dann ausführliche WD40-Kur. Der linke funktionierte danach anstandslos, der rechte wollte nicht und nicht herunterschalten. Also das Netz befragt und an Hand dieser Anleitungen:

https://shimanostioverhaul.wordpress.com/shimano-600-right-rear-disassembly/
https://www.flickr.com/photos/89097360@N06/albums/72157647784398594/with/16171077876/
zerlegt und gereinigt, mit dem Effekt, dass sich nun gar nichts mehr rührt. Einige male zerlegt und zig Stunden mit der Anleitung verbracht, aber ich krieg´s einfach nicht hin. Ist der STI wirklich hinüber oder habe ich ihn blos "kaputtrepariert"? Ist wer von Euch Profis so nett, sich den STI anzuschauen und ihn gegebenenfalls richtig zusammenzustellen (oder zu reparieren?), wenn ich ihm diesen zusende? Gerne natürlich gegen Aufwandersatz und Erstattung der Portokosten. In meiner Gegend (Linz/Österreich) weiß ich leider niemanden, den ich "face to face" fragen könnte.

Vielen Dank für Eure Hilfe

Tom
 

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Re: Mal eben schnell ne kleine Bastelfrage
komponentix

Das benutze ich meistens und bestellte dort auch Speichen.

Ich kaufe meist Sapim Race und Messingnippel 12mm. Verarbeitet sich auf Dauer am einfachsten. Es gibt viele theoretische Vorteile für die 2,0-1,5-2,0 mm Doppeldickenendspeichen, die für meine Begriffe dadurch aufgewogen werden, dass die Race auch im verharzten Zustand nicht mitdrehen.

Billiger wird es mit dem eigenen Laufradbau nur, wenn Du viele LRS baust und z.B. viel mit Nabendynamos und so Kram, aber es macht einfach Spaß.
 
Wie an anderer Stelle schonmal erwähnt: Durch einen Scheunenfund bin ich auch zu meinem ersten "Klassiker" gekommen. Außeinander genommen, geputzt, und wieder zusammen: Sieht gut aus und fährt auch gut!

Ich habe nur ein Problem: Ich komme mit den Griffen auf Biegen und Brechen nicht zurecht. Ich fahre normalerweise relativ viel (70%) Oberlenker. Auf langen Geraden gerne "hinter" den Griffen (also Richtung Biegung) oder eben Unterlenker. Da ich bei uns aber auch oft Kreuzungen habe, gerne mal auch die Griffe 'umfassend' und einen Finger locker auf dem Bremshebel.

An meinem Klassiker sind aktuell BL-Z306 (http://velobase.com/ViewComponent.aspx?ID=df7cbb43-aa26-4501-9bd5-c2327ea6c8bf&Enum=118) verbaut. Und hier habe ich zwei große Probleme: Auf den Hoods oder hinter den Hoods fahren ist durch den kleinen Griffkörper nicht möglich. Wenn man doch irgendwie die Hand in der entstanden 'Kuhle' positioniert, habe ich am Abend starke Handschmerzen. Schiebe ich die Griffe weiter nach oben, stehen die Bremshebel so weit ab, dass ich im Unterlenker nicht mehr an die Bremshebel komme.
Des Weiteren bekomme ich selbst in der ungemütlichen Position auf den Hoods, schlicht zu wenig Bremskraft auf die Hebel. Im Unterlenker kein Problem, die neuen Bremsbeläge greifen super. Aber im Oberlenker kam es bei den zwei oder drei Ausfahrten durchaus zu riskanten Manövern. Ich vermute mal, dass das an der anderen Bauweise der Bremshebel liegt (bzw. der Achse).

Aktuell sind sie so positioniert:

1596455090363.png

Zum Vergleich so fahre ich am "modernen" Rennrad:

1596455205534.png

Ich will auch gar keine Diskussion darüber starten, was gut aussieht und was nicht und wie es sich eigentlich gehört. Ich habe mit der Position im unteren Bild sehr viel Spaß, kann schnell fahren und habe keine Haltungsprobleme auch bei 6+ Stunden. Etwas ähnliches würde ich gerne mit dem Klassiker schaffen.

Habt ihr irgendwelche Tipps bzgl. Position? Oder ist das schlicht die Bauweise der 'alten Bremshebel'? Am Rad gibt es sowieso schon einen kleinen Komponentenmix (ich habe nur darauf geachtet, dass es einheitlich aussieht). Ich hätte also auch kein Problem, die 105 Golden Arrow Bremshebel gegen andere passende Hebel zu ersetzen, sofern sich dadurch der Fahrkomfort für mich erhöt.

Vielen Dank!
 
komponentix

Das benutze ich meistens und bestellte dort auch Speichen.

Ich kaufe meist Sapim Race und Messingnippel 12mm. Verarbeitet sich auf Dauer am einfachsten. Es gibt viele theoretische Vorteile für die 2,0-1,5-2,0 mm Doppeldickenendspeichen, die für meine Begriffe dadurch aufgewogen werden, dass die Race auch im verharzten Zustand nicht mitdrehen.

Billiger wird es mit dem eigenen Laufradbau nur, wenn Du viele LRS baust und z.B. viel mit Nabendynamos und so Kram, aber es macht einfach Spaß.
Da kaufe ich auch.
Race hat Komponentix auch in 1mm Abstufung (gegen Aufpreis).
Neuerdings habe ich mal Sapim D-Light verwendet - problemlos.

Ich nehme mir jedesmal vor Alu-Nippel zu verwenden. Aber kommt wieder einer mit 'nem ungepflegten Rad mit Alu-Nippeln vorbei und mindestens einer davon sitzt fest oder reisst ab. Ordentlich verarbeitet und gepflegt soll das aber kein Problem sein.
 
Wie an anderer Stelle schonmal erwähnt: Durch einen Scheunenfund bin ich auch zu meinem ersten "Klassiker" gekommen. Außeinander genommen, geputzt, und wieder zusammen: Sieht gut aus und fährt auch gut!

Ich habe nur ein Problem: Ich komme mit den Griffen auf Biegen und Brechen nicht zurecht. Ich fahre normalerweise relativ viel (70%) Oberlenker. Auf langen Geraden gerne "hinter" den Griffen (also Richtung Biegung) oder eben Unterlenker. Da ich bei uns aber auch oft Kreuzungen habe, gerne mal auch die Griffe 'umfassend' und einen Finger locker auf dem Bremshebel.

An meinem Klassiker sind aktuell BL-Z306 (http://velobase.com/ViewComponent.aspx?ID=df7cbb43-aa26-4501-9bd5-c2327ea6c8bf&Enum=118) verbaut. Und hier habe ich zwei große Probleme: Auf den Hoods oder hinter den Hoods fahren ist durch den kleinen Griffkörper nicht möglich. Wenn man doch irgendwie die Hand in der entstanden 'Kuhle' positioniert, habe ich am Abend starke Handschmerzen. Schiebe ich die Griffe weiter nach oben, stehen die Bremshebel so weit ab, dass ich im Unterlenker nicht mehr an die Bremshebel komme.
Des Weiteren bekomme ich selbst in der ungemütlichen Position auf den Hoods, schlicht zu wenig Bremskraft auf die Hebel. Im Unterlenker kein Problem, die neuen Bremsbeläge greifen super. Aber im Oberlenker kam es bei den zwei oder drei Ausfahrten durchaus zu riskanten Manövern. Ich vermute mal, dass das an der anderen Bauweise der Bremshebel liegt (bzw. der Achse).

Aktuell sind sie so positioniert:

Anhang anzeigen 821976

Zum Vergleich so fahre ich am "modernen" Rennrad:

Anhang anzeigen 821980

Ich will auch gar keine Diskussion darüber starten, was gut aussieht und was nicht und wie es sich eigentlich gehört. Ich habe mit der Position im unteren Bild sehr viel Spaß, kann schnell fahren und habe keine Haltungsprobleme auch bei 6+ Stunden. Etwas ähnliches würde ich gerne mit dem Klassiker schaffen.

Habt ihr irgendwelche Tipps bzgl. Position? Oder ist das schlicht die Bauweise der 'alten Bremshebel'? Am Rad gibt es sowieso schon einen kleinen Komponentenmix (ich habe nur darauf geachtet, dass es einheitlich aussieht). Ich hätte also auch kein Problem, die 105 Golden Arrow Bremshebel gegen andere passende Hebel zu ersetzen, sofern sich dadurch der Fahrkomfort für mich erhöt.

Vielen Dank!
Der größte Unterschied zwischen den alten und den neuen Rädern ist die Rahmengeometrie. Moderne Räder tendieren stärker zu kürzeren Oberrohren und so auch kürzerem Radstand inkls. aufrechterer Haltung.
Du kannst natürlich die alten Bremshebel höher montieren oder den Lenker hochdrehen, ist aber mMn. nicht zielführend. Kürzerer Vorbau ist auch eine Möglichkeit, verändert aber das Fahr- und vorallem Lenkverhalten deines Rades.
So wie ich das sehe bräuchtest du höchstwahrscheinlich aber eher einen kürzeren/kleineren Rahmen :rolleyes:
 
einen Finger locker auf dem Bremshebel.
Verwöhntes Balg! Bei richtigen™ Bremshebeln hängst Du oben den Daumen ein und bremst mit drei Fingern. Den Kleinen kannst Du abspreizen...
An meinem Klassiker sind aktuell BL-Z306 (http://velobase.com/ViewComponent.aspx?ID=df7cbb43-aa26-4501-9bd5-c2327ea6c8bf&Enum=118) verbaut. Und hier habe ich zwei große Probleme:
Dabei bremsen die vergleichsweise noch sehr viel besser als manch andere - auch teurere.

habe ich am Abend starke Handschmerzen.
61m2a-otpGL._AC_SX425_.jpg

Radhandschuhe, gehäkelt (Symbolbild)

Des Weiteren bekomme ich selbst in der ungemütlichen Position auf den Hoods, schlicht zu wenig Bremskraft auf die Hebel.

811vb3wYyZL._AC_SX466_.jpg

Handmuskeltrainer (Symbolbild)

Kaufen und Handkraft trainieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Der größte Unterschied zwischen den alten und den neuen Rädern ist die Rahmengeometrie. Moderne Räder tendieren stärker zu kürzeren Oberrohren und so auch kürzerem Radstand inkls. aufrechterer Haltung.
Du kannst natürlich die alten Bremshebel höher montieren oder den Lenker hochdrehen, ist aber mMn. nicht zielführend. Kürzerer Vorbau ist auch eine Möglichkeit, verändert aber das Fahr- und vorallem Lenkverhalten deines Rades.
So wie ich das sehe bräuchtest du höchstwahrscheinlich aber eher einen kürzeren/kleineren Rahmen :rolleyes:

Hatte ich auch erst im Verdacht, tatsächlich ist der Klassiker aber bereits eine Nummer kleiner als meine modernen Rahmen. Oberrohrlänge ist insgesamt daher vergleichbar. Ich habe an dem Klassiker auch kein Problem bei 60 Minuten im Unterlenker zu fahren (als ich mal eine schnelle Runde gedreht habe) oder 60 Minuten durch die Pampa ohne "eventuelle Bremsnot" ;)

Für mich ist der Klassiker aber keine "Rennmaschine" sondern eher ein schöner Oldtimer, welcher sich angenehm und flott bewegt. Perfekt also für langsamere Runden mit Freunden. Also Oberlenker. Mir geht's da auch wirklich einfach nur um Handschmerzen durch die Auflagefläche (die modernen STIs erzeugen ja wie im Foto sichtbar eine eher gerade Fläche) und die fehlende Bremskraft.
 
Verwöhntes Balg!

Dass dieses Verhalten mancher Regel oder Etiquette des Radrennsports widerstrebt ist mir ja bekannt. Aber ich mache fast keine Gruppenfahrten und auch keine Rennen. Ich quäle mich zu 95% alleine durch die Welt, und mag es einfach nicht 'unvorbereitet' auf eine Kreuzung zu fahren. Auch wenn ich die Vorfahrt habe ;)

Dabei bremsen die vergleichsweise noch sehr viel besser als manch andere - auch teurere.

Schade zu hören. Aber wie gesagt, aus dem Unterlenker habe ich auch keine Probleme mit den neuen Koolstop Belägen.


Fahre ich natürlich sowieso.


Ich habe eigentlich kein Problem mit Handkraft und benutze genau solche Teile tatsächlich täglich (ein wenig als Ablenkung beim Nachdenken am Schreibtisch). Vielleicht habe ich auch einfach nur kurze Finger, und liege direkt auf Höhe der Achse der Bremshebel auf?
 
Dass dieses Verhalten mancher Regel oder Etiquette des Radrennsports widerstrebt ist mir ja bekannt. Aber ich mache fast keine Gruppenfahrten und auch keine Rennen.
Bei richtigen™ Bremshebeln hängst Du oben den Daumen ein und bremst mit drei Fingern.
Den Kleinen kannst Du abspreizen... ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie an anderer Stelle schonmal erwähnt: Durch einen Scheunenfund bin ich auch zu meinem ersten "Klassiker" gekommen. Außeinander genommen, geputzt, und wieder zusammen: Sieht gut aus und fährt auch gut!

Ich habe nur ein Problem: Ich komme mit den Griffen auf Biegen und Brechen nicht zurecht. Ich fahre normalerweise relativ viel (70%) Oberlenker. Auf langen Geraden gerne "hinter" den Griffen (also Richtung Biegung) oder eben Unterlenker. Da ich bei uns aber auch oft Kreuzungen habe, gerne mal auch die Griffe 'umfassend' und einen Finger locker auf dem Bremshebel.

An meinem Klassiker sind aktuell BL-Z306 (http://velobase.com/ViewComponent.aspx?ID=df7cbb43-aa26-4501-9bd5-c2327ea6c8bf&Enum=118) verbaut. Und hier habe ich zwei große Probleme: Auf den Hoods oder hinter den Hoods fahren ist durch den kleinen Griffkörper nicht möglich. Wenn man doch irgendwie die Hand in der entstanden 'Kuhle' positioniert, habe ich am Abend starke Handschmerzen. Schiebe ich die Griffe weiter nach oben, stehen die Bremshebel so weit ab, dass ich im Unterlenker nicht mehr an die Bremshebel komme.
Des Weiteren bekomme ich selbst in der ungemütlichen Position auf den Hoods, schlicht zu wenig Bremskraft auf die Hebel. Im Unterlenker kein Problem, die neuen Bremsbeläge greifen super. Aber im Oberlenker kam es bei den zwei oder drei Ausfahrten durchaus zu riskanten Manövern. Ich vermute mal, dass das an der anderen Bauweise der Bremshebel liegt (bzw. der Achse).

Aktuell sind sie so positioniert:

Anhang anzeigen 821976

Zum Vergleich so fahre ich am "modernen" Rennrad:

Anhang anzeigen 821980

Ich will auch gar keine Diskussion darüber starten, was gut aussieht und was nicht und wie es sich eigentlich gehört. Ich habe mit der Position im unteren Bild sehr viel Spaß, kann schnell fahren und habe keine Haltungsprobleme auch bei 6+ Stunden. Etwas ähnliches würde ich gerne mit dem Klassiker schaffen.

Habt ihr irgendwelche Tipps bzgl. Position? Oder ist das schlicht die Bauweise der 'alten Bremshebel'? Am Rad gibt es sowieso schon einen kleinen Komponentenmix (ich habe nur darauf geachtet, dass es einheitlich aussieht). Ich hätte also auch kein Problem, die 105 Golden Arrow Bremshebel gegen andere passende Hebel zu ersetzen, sofern sich dadurch der Fahrkomfort für mich erhöt.

Vielen Dank!
Ich würde den klassiker klassiker sein lassen und einen etwas moderneren lenker mit modernen, STI-ähnlichen Bremshebeln ohne schaltfunktion montieren, tektro & Co.
 
Ich geb´s auf:

Habe 6400-STIs in schön, die nicht so recht wollten. Wie gelernt, ab damit ins Ultraschall-Dieselbad und dann ausführliche WD40-Kur. Der linke funktionierte danach anstandslos, der rechte wollte nicht und nicht herunterschalten. Also das Netz befragt und an Hand dieser Anleitungen:

https://shimanostioverhaul.wordpress.com/shimano-600-right-rear-disassembly/
https://www.flickr.com/photos/89097360@N06/albums/72157647784398594/with/16171077876/
zerlegt und gereinigt, mit dem Effekt, dass sich nun gar nichts mehr rührt. Einige male zerlegt und zig Stunden mit der Anleitung verbracht, aber ich krieg´s einfach nicht hin. Ist der STI wirklich hinüber oder habe ich ihn blos "kaputtrepariert"? Ist wer von Euch Profis so nett, sich den STI anzuschauen und ihn gegebenenfalls richtig zusammenzustellen (oder zu reparieren?), wenn ich ihm diesen zusende? Gerne natürlich gegen Aufwandersatz und Erstattung der Portokosten. In meiner Gegend (Linz/Österreich) weiß ich leider niemanden, den ich "face to face" fragen könnte.

Vielen Dank für Eure Hilfe

Tom
Hi Tom,
ich könnte es mal versuchen. Habe einen RSX von einem Kollegen zerlegt und der wollte vorher auch nicht so richtig schalten, danach ging es wieder... kann dir aber nichts versprechen!
 
Hallo zusammen,

nachdem mein alter Mavic MA2-Laufradsatz ausgedient hatte (Bremsflanken waren zu weit runter, aber nach 30 Jahren darf das auch mal sein), habe ich mir einen "neuen" Satz MA2er gegönnt. Dabei bin ich aber auf zwei kleinere Probleme / Dinge gestoßen:

1.) Wie man auf dem ersten Foto sieht, haben beide Felgen ein kleines Loch an der Seite. Ich vermute, das ist ein Verschleißindikator. Allerdings hat Google keine Ergebnisse dazu ausgespuckt. Weiß jemand mehr? Meine alten Felgen hatten das nicht, aber die waren wie gesagt auch schon gut runter.

2.) Die Laufräder sitzen nicht mittig. Ich hab erst gedacht, mein Rahmen sei verzogen (hatte letztens einen Sturz) und hab den alten Satz wieder reingemacht - diese sitzt perfekt mittig.
Kann man das beheben, in dem man die Laufräder zum Zentrieren bringt?

Vielen Dank!
 

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Das Bild kann täuschen, aber auf dem zweiten Bild sieht die Gabel irgendwie verdreht aus.
Ob die Felge mittig steht oder der Rahmen bzw. die Gabel verzogen ist, kann man durch Umdrehen des Lufrades leicht überprüfen. Der Mechaniker hat dazu eine Zentrierlehre und kann das Laufrad natürlich zentrieren. Das Loch in der Felgenflanke sieht sehr merkwürdig aus, das habe ich so noch nie gesehen. Ein Verschleißindikator ist das auf keinen Fall.
 
Das Bild kann täuschen, aber auf dem zweiten Bild sieht die Gabel irgendwie verdreht aus.
Ob die Felge mittig steht oder der Rahmen bzw. die Gabel verzogen ist, kann man durch Umdrehen des Lufrades leicht überprüfen. Der Mechaniker hat dazu eine Zentrierlehre und kann das Laufrad natürlich zentrieren. Das Loch in der Felgenflanke sieht sehr merkwürdig aus, das habe ich so noch nie gesehen. Ein Verschleißindikator ist das auf keinen Fall.
Wie gesagt, andere Laufräder (sowohl die alten, als auch ein Satz Campa-Felgen von einem anderen Rennrad) sitzen perfekt mittig. Sowohl hinten als auch vorne. Ich hab den Rahmen auch optisch überprüft - da ist nichts schief oder krumm. Hinten sitzt das neue Laufrad auch nicht perfekt mittig zum Sattelrohr, obwohl beide Einstellschrauben an den Ausfallenden gleich eingestellt sind.

Die Bohrung an der Felge ist sowohl an der vorderen wie auch hinteren Felge an der gleichen Stelle..
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Bohrung an der Felge ist sowohl an der vorderen wie auch hinteren Felge an der gleichen Stelle..
Wenns kein Verschleißindiktor ist, dann ists vermutlich ein wear indicator.
MAVIC hat später wohl irgendwann beschlossen, das Loch nicht von außen (external), sondern von innen in die Felgenflanke zu bohren (siehe INTERNAL im folgenden Ausschnitt), um die Leute nicht zu verschrecken.

wear indicator.png


Schwarzer-R%C3%BCsselk%C3%A4fer.jpg


Felgenbohrer (Curculio mavici), eine Rüsselkäfer-Art. Seine Larve bohrt vor der Verpuppung Alufelgen an.
 
Zuletzt bearbeitet:
hey, kann ich anstatt 622x19c auch 622x18 Laufräder auf nem Hobel montieren? is nix besonderes, bissel zum crossen
mfg
 
Hallo zusammen,

nachdem mein alter Mavic MA2-Laufradsatz ausgedient hatte (Bremsflanken waren zu weit runter, aber nach 30 Jahren darf das auch mal sein), habe ich mir einen "neuen" Satz MA2er gegönnt. Dabei bin ich aber auf zwei kleinere Probleme / Dinge gestoßen:

1.) Wie man auf dem ersten Foto sieht, haben beide Felgen ein kleines Loch an der Seite. Ich vermute, das ist ein Verschleißindikator. Allerdings hat Google keine Ergebnisse dazu ausgespuckt. Weiß jemand mehr? Meine alten Felgen hatten das nicht, aber die waren wie gesagt auch schon gut runter.

2.) Die Laufräder sitzen nicht mittig. Ich hab erst gedacht, mein Rahmen sei verzogen (hatte letztens einen Sturz) und hab den alten Satz wieder reingemacht - diese sitzt perfekt mittig.
Kann man das beheben, in dem man die Laufräder zum Zentrieren bringt?

Vielen Dank!
Ich glaube die Felgen sind nicht exakt auf Mitte zentriert , mehr ist da nicht .
 
Schalten unter Teillast, Campagnolo 3x 10: Tabularasa, Umbau auf Campa.
Die Teile sind nicht alle aus einer Gruppe (Chorus und Centaur Mix) aber zumindest aus der 10s Generation - sollten also kompatibel sein.
Kurbel: 52/42/30 (das 30er ist von Stronglight)
Kassette: Veloce 13-29
Schaltwerk: Centaur, long cage (Kapazität 39 Zähnchen, laut Handbuch)
Umwerfer: Centaur triple

Das ganze ist an einem Rad mit recht langen Kettenstreben montiert. Kettenlänge ist knapp, aber passt. Anbei Bilder von groß-groß und klein-klein. Schaltauge ausgerichtet, hinten schaltet es perfekt - auch unter Last!
DSC01656.JPGDSC01657.JPG


Vorn hatte ich allerdings zwei "Kettenklemmer" beim Schalten vom mittleren auf das kleine Kettenblatt. Schon bei Teillast will die Kette sich nicht vollständig vom mittleren KB lösen und es klemmt. Hab das mal aufm Parkplatz nachgestellt, siehe Foto:

DSC01667.JPG


Es sind knapp 3 mm Luft zwischen großen KB und Unterkante äußeres Leitblech des Umwerfers. Ich hab versucht diesen möglich parallel zu den KB auszurichten.
Ist das nen typischer Fall von Bedienerfehler, a.k.a. nicht unter Last schalten?
Oder gibts einen Kniff bei der Montage? Ist das 30er KB zu klein?
 
@baumhaus : Schalten unter Last ist nicht optimal ist aber m.W. 'erlaubt'.
Hatte ähnliches Problem (andere Gruppe) - beim Runterschalten aufs kleine Kettenblatt bliebt die Kette am großen KB hängen und wurde in den Umwerfer gezogen. Ich meine das fing an nachdem ich die Kette erneuert hatte. Nach Erneuerung des großen Kettenblatt zusätzlich war dann Ruhe (war schon etwas runtergefahren). Auf dem Foto sieht zumindest das Kettenblatt allerdings noch recht gut aus.
Mein Rad hat auch lange Kettenstreben (mit Steg für Schutzblech) - evtl sind solche Schaltungen allgm. anfällig für das Problem (das wäre eine Frage ins Forum)
 
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