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Mal eben schnell ne kleine Bastelfrage

  • Ersteller Ersteller fresh ginger
  • Erstellt am Erstellt am
Berlin. Wenn es hier jemanden gibt,
Genau so habe ich es ja leider bereits erfolglos versucht. Allerdings mit kleinerem Hebrl.
Dann vorsichtig größeren Hebel ansetzen oder eben die Schraubstock-Variante. Ist faktisch das gleiche, da der Rahmen selbst dann den Hebel bildet. Stütze einspannen und den Rahmen versuchen zu bewegen. Wenn es sich einmal gelöst hat, dann kann man Kriechöl oder WD40 einwirken lassen, um die Stütze leichter zu entfernen. Einen anderen Weg kenne ich nicht.

Edith sagt, dass es immer gut ist, so etwas zu zweit zu machen. So dass eine Person gegenhalten kann, während man selbst den Hebel stemmt...
 

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Re: Mal eben schnell ne kleine Bastelfrage
Gabel mal ausbauen und auf einen geraden Tisch legen, das sollte Aufschluss bringen.

https://www.rennrad-news.de/forum/threads/gazelle-gabel-verzogen.137648/
Ich war gerade in der Werkstatt. Der Zug nach links ist etwas weniger stark, nachdem er den Steuersatz wieder etwas gelockert hat und das Rad beim Einbau etwas zur Seite gedrückt hat (Bremse dann entsprechend etwas verstellt). Bei der Gelegenheit hat auch der Profi sich nochmal die Gabel angeschaut und meinte auch, sie sei verzogen.

Er würde sich aber trotz Werkstatt nicht zutrauen, sie zu richten. Ich lasse es jetzt erstmal so. 😔
 
Rad beim Einbau etwas zur Seite gedrückt hat (Bremse dann entsprechend etwas verstellt)
Das ist Murks! Gabel ausbauen und checken. Wenn verzogen, zum Rahmenbauer oder neue Gabel. Ich würde mit schiefem Vorderrad und nicht richtig in der Gabel sitzend keinen Berg runter fahren wollen!
 
Ich war gerade in der Werkstatt. Der Zug nach links ist etwas weniger stark, nachdem er den Steuersatz wieder etwas gelockert hat und das Rad beim Einbau etwas zur Seite gedrückt hat (Bremse dann entsprechend etwas verstellt). Bei der Gelegenheit hat auch der Profi sich nochmal die Gabel angeschaut und meinte auch, sie sei verzogen.

Er würde sich aber trotz Werkstatt nicht zutrauen, sie zu richten. Ich lasse es jetzt erstmal so. 😔

Ah. O.K. . Dann muss man allerdings davon ausgehen, dass die Gabel verzogen ist.
Eine Werkstatt die das richten mag, wirst Du kaum finden.
Nicht, dass das die Leute nicht können.
Nur haben viele wahrscheinlich Bedenken, wegen der Gewährleistung auf Reparaturen.
Da verkauft man lieber eine neue Gabel.
Die wirst Du also selbst richten müssen.
 
Danke Dir für deine Meldung! Wenn ich dich richtig verstehe, meinst du mit "Wellenende hinter der Anlagefläche in der Kurbel" die in meinem Bild pink markierte Strecke? Die beträgt hier ziemlich genau drei Millimeter in der Tiefe.
Was ist dort optimal? Ein wenig mehr oder weniger als drei Millimeter?

LG Manuel

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Du hast mich richtig verstanden. 3 mm ist vollkommen in Ordnung.
Du hast den 4kant stark gefettet. Dazu gibt es unterschiedliche Meinungen: von großzügig fetten bis gar nicht fetten (@faliero ;)), wie es die Hersteller teils wohl auch vorgeben.

Ich habe die beste Erfahrung mit ganz leicht fetten (ganz wenig Fett an den Finger und dann damit alle 4 Flächen bestreichen) gemacht.
Ohne Fett hatte ich teils beim Demontieren Angst, dass das Gewinde im Abzieher nicht überlebt (extrem hohes Drehmonent zum Lösen erforderlich).
Mit viel Fett hatte ich mehrfach sich selbst lösende Kurbeln trotz Nachziehen der Schrauben nach kurzer Fahrzeit. Das Anzugsmoment dürfte bei mir gepasst haben.
War aber alles kein Campagnolo.
 
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Moin Moin,

Folgendes: Ich habe dieses wunderschöne Rahmenset hier im Forum ergattert. Der Lack ist im Original deutlich heller.

Leider war der Chrom am Gabelkopf beinahe komplett verschwunden. Ich habe diesen geschliffen und grundiert. Die Idee war es, Chrom nun durch Blattmetall zu ersetzen. Soweit auch alles gut. Allerdings kann man das Zeug absolut nicht polieren. Es ist direkt wieder runtergekommen.

Was mache ich nun am klügsten?

Der Lack ist insgesamt nicht mehr wirklich schick, passt aber so zum geplanten Projekt. Das Rad soll - auch bei Feuchtigkeit - durch Berlin bewegt werden - Aufbau mit einer 105 Golden Arrow Gruppe. Die Chips wollte ich allesamt austupfen, damit kein weiterer Rost folgt.

a. Gabelkopf einfach grau (Grundierung) lassen?
b. Gabelkopf schwarz oder weiß lackieren? (Das Rahmenset hat sonst keinen Chrom; die Decals sind schwarz mit weißem Rand.)
c. Erneut die Grundierung abschleifen. Dann aufpolieren und nackig lassen? Ich vermute aber, dass die Versiegelung durch Wachs spätestens nach dem zweiten Regen verschwunden ist und der Gabelkopf wieder rostet?
d. Original-Gabel durch Voll-Chrom-Gabel ersetzen?


(Es handelt sich auf dem Foto nicht um eine Lacknase sondern um Fett. Ich habe probeweise den Steuersatz montiert.)

Ich bin unsicher...
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich war gerade in der Werkstatt. Der Zug nach links ist etwas weniger stark, nachdem er den Steuersatz wieder etwas gelockert hat und das Rad beim Einbau etwas zur Seite gedrückt hat (Bremse dann entsprechend etwas verstellt). Bei der Gelegenheit hat auch der Profi sich nochmal die Gabel angeschaut und meinte auch, sie sei verzogen.

Er würde sich aber trotz Werkstatt nicht zutrauen, sie zu richten. Ich lasse es jetzt erstmal so. 😔

Schick die Gabel ausgebaut zu Gesta in Köln .

http://www.gesta-fahrrad.de/produkte
Die richten sie wieder in der richtigen Geometrie . Vorher prüfen sie , ob die Gabel noch technisch / statisch ok ist . Kostet so ca. 40 € plus Versand hin und her . Vorher anrufen und ankündigen . Hab ich auch schon so gemacht , läuft perfekt .
 
Mein Steuersatz (Tange Falcon) wackelte, aufgemacht und siehe da, der innere Ring des oberen Lagers hatte sich gelöst. Ich habe das Lager im Schraubstock wieder zusammengepresst, es scheint wieder alles normal zu funktionieren. Wie kommt sowas und sollte ich das Lager vorsischtshalber tauschen?
Danke,
M.
Vielleicht hat doch noch irgendjemand eine Meinung hierzu?
Danke,
M.
 
Du hast mich richtig verstanden. 3 mm ist vollkommen in Ordnung.
Du hast den 4kant stark gefettet. Dazu gibt es unterschiedliche Meinungen: von großzügig fetten bis gar nicht fetten (@faliero ;)), wie es die Hersteller teils wohl auch vorgeben.

Ich habe die beste Erfahrung mit ganz leicht fetten (ganz wenig Fett an den Finger und dann damit alle 4 Flächen bestreichen) gemacht.
Ohne Fett hatte ich teils beim Demontieren Angst, dass das Gewinde im Abzieher nicht überlebt (extrem hohes Drehmonent zum Lösen erforderlich).
Mit viel Fett hatte ich mehrfach sich selbst lösende Kurbeln trotz Nachziehen der Schrauben nach kurzer Fahrzeit. Das Anzugsmoment dürfte bei mir gepasst haben.
War aber alles kein Campagnolo.
Campagnolo, Gipiemme und Shimano weisen ausdrücklich auf eine absolut fettfreie Montage hin. Ansonsten zerstört man die Kurbel, da zu weit auf die Welle gedrückt wird und nach mehreren Montagen ausgeleiert ist und sich nicht mehr richtig festziehen lässt. Die guten Rennmechaniker, wie Walter Schor und Alberto Masi reinigen din Kurbel und Welle vor der Montage mit Waschbenzin. Und ein Kurbelabzieher von Campagnolo, Shimano oder VAR sind für solche Arbeiten konstruiert. Die gehen so schnell nicht kaputt. Was mir aufgefallen in den letzten Jahren aufgefallen ist, dass Fett nach 30 Jahren auch wie Klebstoff sein kann. Besonders bei Schraubkränzen, wo Anfänger gerne viel Fett hingeschmiert haben. Wenn schon, dann nimmt man gute Montagepaste, da geht der Alukranz auch locker nach 30 Jahren runter.
 
Für meine TA 3fach Kurbel hab ich ein Edco Competition Innenlager mit 130er Welle und das passt perfekt.
Irgendwo hab ich auch mal gelesen, dass man eine 130er braucht.
Für meine TA 3fach Kurbel hab ich ein Edco Competition Innenlager mit 130er Welle und das passt perfekt.
Irgendwo hab ich auch mal gelesen, dass man eine 130er braucht.
Puh, das ist natürlich deutlich breiter als die oben empfohlenen 122mm. und nun? Hat noch jemand ein Maß zu bieten?
 
Funktioniert Velobase nur auf meinem PC nicht, oder könnt ihr auch nicht mehr blättern? Ich komme nur noch bis Campagnolo bei den Kurbelgarnituren:(
 
Ich habe nur ganz wenig Montagepaste auf der Welle genommen kann deine Bedenken aber gut nachvollziehen. Normal sollte die Kurbel auch ohne Paste/Fett wieder gut runtergehen.

Beim Aufbau bin ich leider nicht weitergekommen. Großes Problem ist der Umwerfer. Er lässt sich im Anlötsockel kaum seitlich justieren und wird mehr oder weniger immer in der gleichen Position fest. Die letzten 2/3 Leitblech stehen aber gut parallel zum Kettenblatt. Das große Aber ist: Der Kurbelarm kommt an den Umwerfer (siehe Bild). Das auf dem Foto ist noch nicht einmal die maximale Schwenkung nach außen, die benötigt würde damit die Kette nicht am äußeren Leitblech schleift auf groß-klein. Die Welle hat die korrekte Länge von 111mm für die Chorus Kurbel erster Generation. Die Fahne vom Anlötsockel ist unauffällig (nichts gebogen).
Bin ziemlich ratlos denn an Schaltung einstellen ist so nicht zu denken...
Jemand eine hilfreiche Idee, wäre super;)!
LG Manuel

Anhang anzeigen 833560
Im Bild: Umwerfer per (innerer) Begrenzungsschraube in Richtung der ungefähren Position groß/klein raus bewegt. Umwerfer müsste noch viel weiter schwenken.
Dann musst du den Umwerfer nach innen drehen. Notfalls mitsamt dem Sockel. Das hält der aus.
 
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