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Mal eben schnell ne kleine Bastelfrage

  • Ersteller Ersteller fresh ginger
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Unterschiedlich BREIT.

Eine 9-fach Kette fährt beispielsweise ganz ordentlich auf 7-fach Ritzeln.
 

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Re: Mal eben schnell ne kleine Bastelfrage
unterschiedlich breit.
Nimm aber lieber die HG70. Die HG50 ist aufgrund der Oberfläche sehr pflegeintensiv. Will sagen, sie setzt sehr gerne mal schnell Oberflächenrost an, wenn das Rad mal ein paar Tage nicht bewegt wird.

Ich habe versucht die Unterschiede auf der Shimano-Seite herauszubekommen, bin jedoch gescheitert. Welche Breite hat denn so eine 7fach Kette? Ist die HG70 silber?

Worin unterscheidet sich denn HG von IG? Wofür stehen denn diese Kürzel? :eek:

HG 70 105 LX
IG 70 LX

Einige geben das an..

Meine Frage ging eher in die Richtung, wie ich denn an meinem Rad, bzw. der Gabel den Gabelvorlauf messen kann? Habe aber bereits eine Antwort gefunden:

Waagerechter Abstand von der gedachten verlängerten Achse durch das Steuerrohr bis zur Mitte der Vorderradachse
 
Bezüglich der Breite schau mal auf die Seite von Xrated, der ist auch hier im Forum:
http://radtechnik.dyndns.org/chain.html

Hab die HG70 gerade nicht vor mir. Aber ich meine, die Außenlaschen sind silber, die Innenlaschen dunkel.

Edith: umgekehrt.
shimano-cn-hg70-p_910841vb.jpg
 
chkamb: Ja, ich benötige eine 1" Gabel. Die Länge des Gabelschaftes werde ich mal nachmessen, nachdem ich sie ausgebaut habe.

Die Länge des Gabelschaftes kann man auch bei eingebauter Gabel einigermaßen genau messen: von Unterkante Lagerkonus bis Oberkante Abschlussmutter Steuersatz minus meistens 2-3 mm.
IMG_9015_Messung_Gabelschaftlaenge.jpg

Ob es bei Dir auch die üblichen 2-3 mm sind, kannst Du messen, wenn Du den Vorbau demontierst.

Kurze Bremsschenkel müsste auch passen, da gerade eine 105er verbaut ist. Hatte ich gar nicht daran gedacht.

Die 105er gab es mindestens bei den älteren Versionen auch als lange Variante mit 47 - 57 mm Bremsmaß.

Wird der Gabelvorlauf irgendwo angegeben oder woher kenne ich den?

Teilweise wird er bei einzelnen Gabeln angeben, meistens aus meiner Erfahrung aber eher nicht. -> ggf. nachfragen
Messen kannst Du ihn am kompletten Rad, wenn Du von oben am Steuerrohr/Gabelscheide entlang auf die Vorderradachse peilst und senkrecht zum Steuerohr den Versatz sprich die Gabelvorbiegung misst.
IMG_9016_Messung_Gabelvorbiegung.jpg

Dafür sollte man ein "gutes" Auge haben und darf dennoch keine allzu hohe Genauigkeit erwarten.
Ausreichend genau kann man die Gabelvorbiegung bei einer ausgebauten Gabel messen:
  • auf eine ebene Platte ein paralles Distanzstück legen
  • auf dieses Distanzstück den Gabelschaft der Gabel drücken
  • die Gabel so drehen, dass beide Ausfallenden den gleichen Abstand zur ebenen Platte haben
  • Abstand "Ebene - Achse Gabelschaft" sowie Abstand "Ebene - Achse Ausfallende" messen
  • die Differenz ist die Gabelvorbiegung
Die Gabelvorbiegung beträgt nach meiner Einschätzung bei Rennrädern seit den 80ern oft um die 40 mm, bei älteren Gabeln können es teils auch um die 50 bis 60 mm sein.

Dann scheint es noch Gabeln mit und ohne Gewinde (Threaded/Threadless) zu geben. Muss ich auch erst herausfinden.

Gewinde brauchst Du für alte klassische Steuersätze, gewindelose für das bei sportlichen Rädern seit mindestens 10 Jahren vorherschende ahead-System. Siehe

Grüße

Alexander
 
Ich habe ein 9-fach Record Schaltwerk mit eben diesem kurzen Käfig und ich habe das mit dem 28 er Ritzel nicht zum laufen bekommen, liegt aber auch am Ausfallende, bei mir vertikal, also keine Korrektur über Lage im AE möglich, das kann bei Dir anders aussehen.
Ich hätte ein entsprechendes Laufrad, Du könntest also bei mir probieren.

Gruß, Ulf

Danke für das Angebot! Das passende Laufrad hab ich auch, die Schaltung aber noch nicht, da überleg ich halt, zur Not was mittellanges zu nehmen. Wobei das nur die Frage nach der Gesamtkapazität beantwortet, nicht die nach dem größten Ritzel. Und ja, auch bei mir sind die Ausfaller vertikal, entweder lässt sich das also über die B-Schraube regeln oder gar nicht.

Vielleich muss auch ein moderneres Schaltwerk her, die sind wohl auf größere Ritzel & Kapazitäten hin optimiert.

Bleibt also spannend.

Gruß, svenski.
 
Ja müßtest Du Dich auf die Suche nach einem Racing T Schaltwerk machen, mittellang schafft 29 max., wenn Du was moderneres nimmst. Preislich nimmt sich das alles nicht so viel, glaube ich.
 
Nachdem ich mit ein wenig Recherche im allwissenden Müllhaufen darauf gestoßen bin, dass angeblich spätestens seit 9-fach bei Campa der Schaltrollenabstand besagte 55 mm beträgt und alle Schaltwerke 29 als größtes Ritzel packen (die kurzen werden - wohl wegen der Gesamtkapazität - mit 26 angegeben, es soll aber trotzdem gehen), und dass einige positive Berichte zu finden sind für 50-34 / 13-29 mit kurzem Schaltwerk (also 32 gesamt), werde ich es zunächst mal mit einem kurzen Chorus-Schaltwerk versuchen.

Das Racing T wäre allerdings deutlich günstiger gewesen heute...:rolleyes:

Übrigens mit 10-fach Ergos auf Shimano 10-fach Kassette, aber das ist eine andere Geschichte ;)

Gruß, svenski.
 
aledran: Vielen Dank für diese Lehrbuch-reife Erklärung der Gabel-Maße!

Nun ist mir klar, wie ich die Maße herausfinden kann. Wenn mein altes RR bei mir eingetrudelt ist, werde ich es mal in die Tat umsetzen und gleich die Maße ermitteln. :-)
 
Guten Morgen zusammen,

mal eine kleine Frage bzgl. Laufradbau bzw. insbesondere Speichen:

Gibt ja mehrere Hersteller von Speichen. Kann man pauschal sagen, ob es qualitative Unterschiede zwischen z.B. Sapim und DT Swiss gibt? Nehmen die sich was, oder ist das eher subjektives empfinden?

Vielen Dank schonmal im Voraus,

Gruß,
Ben
 
Mit der Frage bist Du bei den Normalos vielleicht besser aufgehoben (falls da überhaupt noch was anderes als Systemlaufräder gefahren werden).

Bei meinen Abstechern in derlei Gefilde habe ich rausgehört, das Sapim als standfester gilt als DT (es ging da jeweils um die 2,0/1,5/2,0 Speichen.
 
Guten Morgen zusammen,

mal eine kleine Frage bzgl. Laufradbau bzw. insbesondere Speichen:

Gibt ja mehrere Hersteller von Speichen. Kann man pauschal sagen, ob es qualitative Unterschiede zwischen z.B. Sapim und DT Swiss gibt? Nehmen die sich was, oder ist das eher subjektives empfinden?

Vielen Dank schonmal im Voraus,

Gruß,
Ben

Mit der Frage bist Du bei den Normalos vielleicht besser aufgehoben (falls da überhaupt noch was anderes als Systemlaufräder gefahren werden).

Bei meinen Abstechern in derlei Gefilde habe ich rausgehört, das Sapim als standfester gilt als DT (es ging da jeweils um die 2,0/1,5/2,0 Speichen.

Ich halte die Diskussion für Esotherisch.

Sapim Laser sind mir schon gerissen (ein mal in einem 20 Speichen VR mit 30 mm hoher Kinlin Felge)
Mit DT Swiss Revolution hatte ich noch keinen Speichenriss - bei ähnlicher Belastung.
Montagsprodukte gibt's überall.
 
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