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Mal eben schnell ne kleine Bastelfrage

  • Ersteller Ersteller fresh ginger
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Vermute Steckkassette,Abschlussritzel mit 2 Kettenpeitschen gegen die Fahrtrichtung lösen dann abziehen
Moin,
Bekomme das Abschlussrotzel zum Ve****ken nicht gelöst...😡
Jemand noch eine Idee?
Der Kranz/Speichen sind mir egal - ich möchte nur die Nabe behalten..
 

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Re: Mal eben schnell ne kleine Bastelfrage
Moin,
Bekomme das Abschlussrotzel zum Ve****ken nicht gelöst...😡
Jemand noch eine Idee?
Der Kranz/Speichen sind mir egal - ich möchte nur die Nabe behalten..
nochmal - das ist doch eine kassettennabe, ähnlich shimano ug. d.h. das abschlußritzel ist gegen den uhrzeigersinn zu lösen. lange kettenpeitsche! oder rohrverlängerung - das ist dann aber alleine schon schwierig, das alles in position zu halten. quetschgefahr!!!
normalerweise reißt da auch schon mal die vernietung des letzten kettenglieds an der peitsche. so viel kraft sollte man da aufbringen.

der "kranz" ist zum betrieb der nabe nötig, das wird ein suntour profil sein...
 
Wenn es die Bremse original mal mit solchen langen Bolzen für Sechskantmutter hinten gegeben hat : ja , nur die zu beschaffen dürfte schwierig sein .
Frage von mir : Rahmen mit solcher Bremsbefestigung aus den 70er/80er Jahren verlangen normal nach Bremszangen mit längeren Armen bei denen man die Bremsbacken weiter nach unten setzen kann ( Verstellbereich so 47 - 57 mm ) damit man die Felge überhaupt trifft , passen deine vermutlich kurzen Bremsen ( 39 - 49 mm Verstellung nach unten ) überhaupt , nicht das die zu kurz sind ?
Scheint Du hast Recht 😥
Ich hab noch ein paar Arabesque rumliegen (bis 57). Können moderne Schaltbremshebel (ST 6700) die problemlos ziehen oder wartet die nächst Überraschung?
 
Scheint Du hast Recht 😥
Ich hab noch ein paar Arabesque rumliegen (bis 57). Können moderne Schaltbremshebel (ST 6700) die problemlos ziehen oder wartet die nächst Überraschung?
Da wird die Bremswirkung voraussichtlich ziemlich schlecht sein.
Die neueren Bremsehebel inkl. aller STI haben das SLR System was bedeutet, dass die Hebel über eine eigene Rückholfeder verfügen und die Bremskörper weniger Federspannung leisten müssen, um sich zurück zu stellen. Die Arabesque Bremskörper hatten noch Federn die stark genug waren um die kompletten Züge inkl. Hebel zurück zu ziehen weil die dazugehörigen Hebel keine Rückholfeder hatten. Das heißt du wirst in der STI/Arabesque Kombi mehr Federdruck mit den Händen überwinden müssen als sein müsste. Das bedeutet schlechtere Bremswirkung und schlechtere Dosierbarkeit.
Bremsen tun die Ara ohnehin nicht so besonders toll und sehen in der Kombi mit STI auch bescheiden aus, wenn du mich fragst.
Für den selben Gegenwert könntest du z.b. RX100 mit Zwei Gelenken bekommen die für SLR Hebel gemacht sind.
Musst aber darauf achten ob die Befestigung dann passt - neuere Modelle sind mit InbusHülse befestigt und ältere mit längeren Bolzen u. Mutter.
 
Keine "Bastelfrage", sondern eher dokumentarischer Natur: für mein Bruno Brazzo habe ich jetzt den zeitlich korrekten Columbus SL Sticker für das Sitzrohr gefunden :

https://www.wanit.co.uk/contents/en-uk/p1008.html
Braucht es da auch Gabel-Decals, oder eher nicht ? Hatte ich schon mal gefragt, leider ohne rechte Resonanz deshalb frage ich hier noch mal.

Will den Rahmen auch nicht zu oft zeigen, sonst gibts noch "Haue" wie bei @DS19Pallas mit seinem roten PY !:D

SSBrazzo2.JPG
 
Da wird die Bremswirkung voraussichtlich ziemlich schlecht sein.
Die neueren Bremsehebel inkl. aller STI haben das SLR System was bedeutet, dass die Hebel über eine eigene Rückholfeder verfügen und die Bremskörper weniger Federspannung leisten müssen, um sich zurück zu stellen. Die Arabesque Bremskörper hatten noch Federn die stark genug waren um die kompletten Züge inkl. Hebel zurück zu ziehen weil die dazugehörigen Hebel keine Rückholfeder hatten. Das heißt du wirst in der STI/Arabesque Kombi mehr Federdruck mit den Händen überwinden müssen als sein müsste. Das bedeutet schlechtere Bremswirkung und schlechtere Dosierbarkeit.
Bremsen tun die Ara ohnehin nicht so besonders toll und sehen in der Kombi mit STI auch bescheiden aus, wenn du mich fragst.
Für den selben Gegenwert könntest du z.b. RX100 mit Zwei Gelenken bekommen die für SLR Hebel gemacht sind.
Musst aber darauf achten ob die Befestigung dann passt - neuere Modelle sind mit InbusHülse befestigt und ältere mit längeren Bolzen u. Mutter.
Dosierbarkeit, d'accord.
Die Bremswirkung ist jedoch gegeben. Es sind höhere Handkräfte erforderlich um die gleiche Verzögerung zu erzielen.
Was Beinkraft am Berg, ist Handkraft beim Bremsen😎
 
...kurze CAMPAGNOLO-Frage:

Gab es die Campagnolo 10fach-Gruppen (Record, Chorus, Centaur) alternativ noch in silber, also Schaltwerk, Ergos, Umwerfer? Oder ist es ab 10fach vorbei mit silber/Alu und 10fach Campagnolo Carbon-only?

Und falls in silber/Alu.... ich bräuchte Ergopower (2/10fach), Schaltwerk (10fach) und optimalerweise auch einen Umwerfer (2fach, Anlötsockel)...

Edit:
...und nein, ich baue mir kein neues Rad auf, das ist für meinen Sohn!
Ein silbernes Chorus-Schaltwerk in (fast) sehr gutem Zustand habe ich ungenutzt rumliegen. Das 'fast' bezieht sich auf Kratzer auf dem Mittelteil; leider deutlich sichtbar und ich fürchte, beim Entfernen gegen auch die Schriftzüge weg. Ich hatte es mir zugelegt, weil ich befürchtete, dass mein 11-fach-Chorus SW mit der 10-fach-Gruppe vielleicht nicht optimal arbeitet – was aber unbegründet war. Ansonsten macht es einen guten Eindruck und ich denke, es ist die kurze Version. Bei Interesse kann ich Dir ein kurzes Video schicken.
so long – Michael
 
Die Bremswirkung ist jedoch gegeben. Es sind höhere Handkräfte erforderlich um die gleiche Verzögerung zu erzielen.
Von unten gebremst, mag das je nach Handkraft vielleicht noch zutreffen. Nicht aber, wenn man von den hoods bremst.

Edit:
Und bei einer langen, kurvenreichen Passabfahrt ist weniger erforderliche Handkraft schon sehr angenehm bzw. das Gegenteil unangenehm.
 
Zuletzt bearbeitet:
Für den selben Gegenwert könntest du z.b. RX100 mit Zwei Gelenken bekommen die für SLR Hebel gemacht sind.
Musst aber darauf achten ob die Befestigung dann passt - neuere Modelle sind mit InbusHülse befestigt und ältere mit längeren Bolzen u. Mutter.
Die RX100 BR-A550 (wie auch die 105SC BR-1055) gab es tatsächlich als Variante mit längeren Bolzen/6kant-Mutter:
https://si.shimano.com/de/pdfs/ev/BR-A550-1036/EV-BR-A550-1036A.pdf
Ich weiß gar nicht, ob es neuere Bremsen als diese beiden Typen noch mit 6kt-Mutter gab. Ich vermute nein.
 
Da wird die Bremswirkung voraussichtlich ziemlich schlecht sein.
Die neueren Bremsehebel inkl. aller STI haben das SLR System was bedeutet, dass die Hebel über eine eigene Rückholfeder verfügen und die Bremskörper weniger Federspannung leisten müssen, um sich zurück zu stellen. Die Arabesque Bremskörper hatten noch Federn die stark genug waren um die kompletten Züge inkl. Hebel zurück zu ziehen weil die dazugehörigen Hebel keine Rückholfeder hatten. Das heißt du wirst in der STI/Arabesque Kombi mehr Federdruck mit den Händen überwinden müssen als sein müsste. Das bedeutet schlechtere Bremswirkung und schlechtere Dosierbarkeit.
Bremsen tun die Ara ohnehin nicht so besonders toll und sehen in der Kombi mit STI auch bescheiden aus, wenn du mich fragst.
Das ist doch unlogisch was du schreibst , ob du nun die stärkere Einzelfeder oder 2 schwächere Federn (am Hebel und an der Zange) pressen musst ist doch völlig egal , die Summe der Federkräfte ist doch gleich , die 2 Feder oben betätigst du doch mit , die drückt sich ja nicht von selbst zusammen .
 
Das ist doch unlogisch was du schreibst , ob du nun die stärkere Einzelfeder oder 2 schwächere Federn (am Hebel und an der Zange) pressen musst ist doch völlig egal , die Summe der Federkräfte ist doch gleich , die 2 Feder oben betätigst du doch mit , die drückt sich ja nicht von selbst zusammen .
Die Reibung des Zuges ist aber höher.
 
Von unten gebremst, mag das je nach Handkraft vielleicht noch zutreffen. Nicht aber, wenn man von den hoods bremst.

Edit:
Und bei einer langen, kurvenreichen Passabfahrt ist weniger erforderliche Handkraft schon sehr angenehm bzw. das Gegenteil unangenehm.
Bei längeren Passabfahrten sollte nicht aus der Bremsgriffhaltung gebremst werden sonst kann’s schnell mal geradeaus gehen wo eine Felswand oder wenn man Glück hat eine Leitplanke steht.
…bei längeren Abfahrten immer Hände schön in Unterlenkerhaltung … auch wenn der Rücken nicht mehr so richtig will. Wer Pässe mit Klassiker fahren will sollte regelmäßig Unterlenker probieren und trainieren…:daumen:
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ist doch unlogisch was du schreibst , ob du nun die stärkere Einzelfeder oder 2 schwächere Federn (am Hebel und an der Zange) pressen musst ist doch völlig egal , die Summe der Federkräfte ist doch gleich , die 2 Feder oben betätigst du doch mit , die drückt sich ja nicht von selbst zusammen .
Wenn ich eine schwache Feder im Hebel (STI) und eine starke Feder in der Bremse (Arabesque) überwinden muss, dann brauche ich mehr Kraft als wenn ich eine schwache Feder im Hebel (STI) und eine schwache Feder in der Bremse (alles mit SLR) ziehen muss.
Was ist daran unlogisch?
Es sind höhere Handkräfte erforderlich um die gleiche Verzögerung zu erzielen.
Das bedeutet bei gleicher Handkraft eine schlechtere Verzögerung. Funktioniert also schlechter.
 
Die Zugreibung ist inhärent. Hat nix mit Federn an Hebel und Bremse zu tun.
Eventuell meint @GEBLA, dass mit der Einführung des SLR neben den Federn auch die Zugreibung vermindert wurde. Das ist passiert indem die Zugnippel nun in drehbare Aufnahmen (gabs bei Shimano fast schon immer) gehängt und mit der Hebelbewegung geradlinig gezogen wurden. Hebelkräfte werden bei Hebeln mit SLR besser umgesetzt und die Reibung des Zuges vermindert. So wurde es von Shimano zumindest verkauft. Denke auch da ist was dran. Ich kann es leider nicht besser erklären.
 
Die Zugreibung ist inhärent. Hat nix mit Federn an Hebel und Bremse zu tun.
Für die Feder im Bremshebel spielt die Reibung im Zug ja keine Rolle. Für die Zugreibung zählt nur die Feder in der Bremse. Wenn die Federkraft aber nur aus der Bremse kommt muss die Federspannung dort höher sein, damit dann auch die Reibverluste.
Bei neuen Hebeln und alten Bremsen sind die Verhältnisse dann am schlechtesten. man muss beide Federn spannen und hat die gleichen Verluste im Zug wie bei einem alten Gesamtsystem.
 
... ich hab das Gefühl bei der 120er Wellev obwohl länger rutschen die sogar noch weiter drauf - Der Rahmen ist ein Peugeot PY10-FC quasi baurtig einem Vitus 979 vergleichbar - ich hab noch eine 107er die werd' ich jetzt mal probieren ... ist zwar nur noch 170 stat 177.5 aber vielleicht liegts wirklich nur an dieser einen Kurbel


ob ein noch längeres Lager in FRA 35x1 die Lösug ist oder noch was bringt glaube ich nicht wirklich

JIS bedeutet - müsste mir ein altes Shimano DA oder Suntour Superbe Innenlager mit 118 mm besorgen oder darf es da auch weniger sein ?



das mit den gewinkelten Blechen habe ich mir durchgelesen - laufe ich da aber nicht Gefahr dass ich die Kurbel ständig wieder löst

nachdem ALLE hier vermutlich mit mir mitgefühlt haben - möchte ich hier auch mitteilen, dass das Problem inzwischen der Vergangenheit angehört ... nachdem die 172.5er Kurbel kein besseres Ergebnis auf der 118er Welle brachte und die mich auch die gedachte die Kettenlinie ins Grübeln brachte, habe ich mir die 120.5er Welle nochmal genauer angesehen und habe musste feststellen, dass diese assymmetrisch ist, denn auf der einen Seite ist der Weg bis zur inneren Lageraufnahme ca. 4-5 mm länger

... man bin schon ganz schön doof !!

Also Welle andersrum mit längerer Seite zur Antriebsseite - und jetzt wollte ich es wissen und hab nochmal die 177,5 Kurbel, die ich bereits schon abgeschrieben hatte, aus der Kiste genommen ... und siehe da es hat auch damit funktioniert. Kurbel läuft jetzt fast wie gewünscht ohne in Konflikt mit der Kettenstrebe zu kommen, links passt es soweit auch ... also istockphoto-148771893-1024x1024.jpg

aber mit einer 118er Welle wär es nie und nimmer hingekommen - die Alu-Legierung der 107er scheint besonders dem Verschleiß zu unterliegen

... und nochmals Danke für EUER ALLER Unterstützung☺️
 
Die Zugreibung ist inhärent. Hat nix mit Federn an Hebel und Bremse zu tun.
Inhärent mußte ich erstmal nachsehen und verstehe nicht ganz, was du denn damit genau in diesem Zusammenhang meinst?

Grob gesagt funktioniert der Mechanismus so: Beim Fahrrad übertragen Bowdenzüge Kräfte, zB bei den Bremsen und den Schaltungen. Über den Daumen kann man davon ausgehen, daß sich die zB an der Bremse aufzubringende Kraft durch die Reibung des Bowdenzuges am Bremsebel verdoppelt. Das heißt, um zB die Bremse mit 100N zu betätigen, muß ich am Hebel 200N aufbringen. Gemeint ist jeweils die Kraft am Seil.
Natürlich ist das nicht immer genau eine Verdoppelung. Bei einer gut verlegten Bremse am Vorderrad mit reibungsarmen Seilen und Hüllen ist das weniger, hinten bei schlechten Zügen auch gerne deutlich mehr.

Wenn man nun die Federkraft an der Bremse um 5N verringert, muß man am Hebel 10N weniger ziehen. Allerdings steckt man dann 5N in die Feder des Bremshebels. Unter dem Strich hat man aber immer noch 5N gespart.
Bei der Hysterese kommt die Einsparung voll zum Tragen, so daß sich die Dosierbarkeit deutlich verbessert.

Shimano hat durchweg die Federkräfte ab Ende der 80er deutlich verringert, auch bei den Schaltungen. Auch die sogenannten Invers-Schaltungen sind da zu nennen.
 
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