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Mal eben schnell ne kleine Bastelfrage

  • Ersteller Ersteller fresh ginger
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Das "Einspannen" sollte kein Problem darstellen - an der Drechselbank kann ich eine passende Halterung drechseln wo der Konus auf Druck eingepresst und bearbeitet werden kann.

Nun fehlt mir allerdings das materialspezifische Wissen - so ein Konus ist ja wohl i.d.R. gehärtet - bleibt er das auch nach dem Schleifen oder ändert sich das Gefüge und das Teil ist nicht mehr so stabil?

Und dann stellt sich noch die Frage mit welcher Kugelgröße ein bestmöglicher Kontakt hergestellt werden kann - so ein Standardring wird dann wohl kaum noch passen?

Faszinierend allemal.

Dank und Gruß aus dem Wein/4, André.
Wurde erst Mal mit ner Feile prüfen ob der Ring gehärtet is
Gibt 2 Möglichkeiten,durchgehend gehärtet oder nur Oberflächen gehärtet
Bei letzterem is nach dem schleifen die Härtung weg
Um das ganze Hand U Fuß hat benötigt man
IM0084638.jpg
eine Radien Schablone um beim schleifen den Radius zu kontrollieren
Übern Daumen peilen wie beim Radfrickeln is nicht
 
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Re: Mal eben schnell ne kleine Bastelfrage
Guten Abend,
bei meinem Nishik Cascade war aus irgendwelchen Gründen eine 1x7fach XT verbaut. Das vordere Kettenblatt war von der Sorte gepresst - ein Fall für die Altmetalltonne. Da ich zukünftig 1x11 (38/21)

https://ritzelrechner.de/?GR=SA11&KB=38&RZ=21&UF=2215&TF=80&SL=2.6&UN=KMH&DV=teeth)

mit der Alfine Nabenschaltung fahren möchte, sollte die Kettenlinie ja grundsätzlich passen. Meine neumodische Sturmey Archer hat mit dem LK 144 leider als kleinstes Kettenblatt 41 Zähne. Meine ebenfalls neumodische 2-fach Stronglight Kurbelganintur hat den Lochkreis von 110mm. Hier würde ein 38er Kettenblatt passen. Was muss ich beachten? Montage des Kettenblattes außen und innen Distanzstücke oder gibt es kurze Kettenblattschrauben? Da es ja nicht mittig ist, müsste ich da beim Tretlager was in der Wellenbreite beachten?
Gruß
ja

Gruß
dasulf
 
Wurde erst Mal mit ner Feile prüfen ob der Ring gehärtet is
Gibt 2 Möglichkeiten,durchgehend gehärtet oder nur Oberflächen gehärtet
Bei letzterem is nach dem schleifen die Härtung weg
Ich möchte davon ausgehen, daß der Gabelkonus durchgehärtet ist.
Der Umstand, daß die Dinger auch schon mal brechen/reißen, läßt meiner Meinung nach darauf schließen.
Vermutlich ist der Aufwand der Oberflächenhärtung bei so kleinen Teilen auch zu groß, auch wenn iduktiv viel möglich ist.
Aber der Test mit der Feile ist schnell gemacht und eine gute Idee.
 
Ich möchte davon ausgehen, daß der Gabelkonus durchgehärtet ist.
Der Umstand, daß die Dinger auch schon mal brechen/reißen, läßt meiner Meinung nach darauf schließen.
Vermutlich ist der Aufwand der Oberflächenhärtung bei so kleinen Teilen auch zu groß, auch wenn iduktiv viel möglich ist.
Aber der Test mit der Feile ist schnell gemacht und eine gute Idee.
Der Feilentest is Standard bei Leuten die Ahnung haben
 
Ich bekomme die VR-Bremse (Dura Ace 1. Gen.) an meinem Raleight nicht fest. Anhang anzeigen 1245758
Wenn ich die Bremse ziehe, stellt sie sich schief, dh. rechts bleibt sie fast an der Felge, links geht sie zurück. Ich kann sie relativ leicht wieder zentral hinschieben. Ich habe die Schraube zur Befestigung (die hinter der Gabel) schon ziemlich fest gezogen, es geht zwar noch mehr, kommt mir aber grenzwertig vor. Die einseitg konkave Unterlegscheibe, die vorne auf der Gabel aufliegt, gehörte nicht zur Bremse und habe ich zusätzlich eingefügt, macht aber keinen Unterschied.
Jemand ne Idee?
Erst prüfen, ob der Bremsausenzug die Bremse "wegdrückt".
Mutter lösen, Bremse versetzen, Mutter festziehen, prüfen. Muss man ggf mehrfach wiederholen.
 
Gibt es von Koolstop passende Bremsbeläge für die hier?

Anhang anzeigen 1180846
Hallo :) Ich habe mir die selben Frage gestellt da an meiner NOS Statz sind die Bremsklötze mit der Zeit stein hart geworden .. also nie genutzt aber auch nicht nützbar.. daher meine Frage an Dich: wie hast Du die original Bremsklötze aus dem schwarzem Kunstoff-Schuhe raus bekommen ? ich habe es immer wieder versucht aber ohne Erfolg. Und würde die ungern dafür komplett zerstören.. Ich bin für jeder Idee dankbar ! Vielen Dank ! :)
 
Um das ganze Hand U Fuß hat benötigt man Anhang anzeigen 1245791eine Radien Schablone um beim schleifen den Radius zu kontrollieren
Übern Daumen peilen wie beim Radfrickeln is nicht
Da die Kugeln letztlich nur punktuell aufliegen und das Lager nicht ständig rotiert, sondern nur um kleine Winkelbeträge pendelt, muß man es mit der Genauigkeit nicht übertreiben.
P.S.: Mit einem kleineren Kugelkäfig bin ich knapp ausserhalb des ruppligen Bereiches - könnte doch genau so gut passen, richtig?
Warum versuchst Du es nicht mit einzelnen Kugeln statt Kugelring?
Das ergibt mehr Kugeln und mehr Punkte, auf die sich die Last verteilt.
Nur beim Zusammenbau muß man aufpassen, daß nichts herausfällt.
 
Ich möchte davon ausgehen, daß der Gabelkonus durchgehärtet ist.
Der Umstand, daß die Dinger auch schon mal brechen/reißen, läßt meiner Meinung nach darauf schließen.
Vermutlich ist der Aufwand der Oberflächenhärtung bei so kleinen Teilen auch zu groß, auch wenn iduktiv viel möglich ist.
Aber der Test mit der Feile ist schnell gemacht und eine gute Idee.
Genau so ist es , Lagerteile werden aus Kugellagerstahl hergestellt (das ist eine besondere Stahlsorte) und natürlich sind die durchgehärtet , eine Obeflachenhärtung ist erstens viel teurer und zweitens ist die Belastbarkeit auf Druck geringer , fast so wie harte Schokoglasur auf dem Vanilleeis , der Untergrund gibt einfach nach .
Die Laufbahnen und Kugeln haben eine Genauigkeit im 1000 mm Bereich , da irgendwas von Hand wieder herzustellen ist gaga , und es müssen ein paar zehntel mm Material abgetragen werden um wieder eine belastbare Oberfläche und eine geometrisch korrekte Form zu haben und das geht 100% nur auf einer Rundschleifmaschine , sonst liegen nie im Leben alle Kugeln im Lager auf und ertragen die Drucklast gemeinsam , das andere ist Laiengeschwurbel .
 
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Ich bekomme die VR-Bremse (Dura Ace 1. Gen.) an meinem Raleight nicht fest. Anhang anzeigen 1245758
Wenn ich die Bremse ziehe, stellt sie sich schief, dh. rechts bleibt sie fast an der Felge, links geht sie zurück. Ich kann sie relativ leicht wieder zentral hinschieben. Ich habe die Schraube zur Befestigung (die hinter der Gabel) schon ziemlich fest gezogen, es geht zwar noch mehr, kommt mir aber grenzwertig vor. Die einseitg konkave Unterlegscheibe, die vorne auf der Gabel aufliegt, gehörte nicht zur Bremse und habe ich zusätzlich eingefügt, macht aber keinen Unterschied.
Jemand ne Idee?
Wenn es nur darum geht, dass noch genug Gewinde zum Fetspannen da ist, dann leg noch eine Distanzscheibe hinten unter die Mutter.
Das Schiefziehen ist ein alter Sombrero bei RR-Klassikern. Normalerweise wird das mit einer Zahnscheibe gelöst. Bei dir ist schon eine Fächerscheibe verbaut (gleiches Prinzip). Kann aber auch sein, dass die flachgedrückt ist und nicht mehr richtig sperrt. Versuchs mal mit einer neuen.
 
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Zur Bestückung eines gebrauchten Stronglight P3 Steuersatzes (Laufbahnen noch o.k.) habe ich keine ausreichende Anzahl der üblicherweise in der Qualität G10 von mir verwendeten 5/32" Kugeln mehr auf Lager.

Spricht etwas gegen die Verwendung von 5/32" Kugeln in der Qualität G28?

Oder soll ich doch lieber die der Qualität G5 nehmen?
(da ich von diesen beiden Qualitätssorten jeweils noch 100 St. vorrätig habe)

=> siehe auch hier: Kugel Winnie: Qualitäten/Genauigkeiten von Stahlkugeln
 
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Zur Bestückung eines gebrauchten Stronglight P3 Steuersatzes (Laufbahnen noch o.k.) habe ich keine ausreichende Anzahl der üblicherweise in der Qualität G10 von mir verwendeten 5/32" Kugeln mehr auf Lager.

Spricht etwas gegen die Verwendung von 5/32" Kugeln in der Qualität G28?

Oder soll ich doch lieber die der Qualität G5 nehmen?
(da ich von diesen beiden Qualitätssorten jeweils noch 100 St. vorrätig habe)

=> siehe auch hier: Kugel Winnie: Qualitäten/Genauigkeiten von Stahlkugeln
Aus meiner Sicht am Fahrrad Wurstegal,dein Lenkkopflager dreht nicht mit 5000 U/pM
Aber hier ist es ja so wie mit dem eigenen Auto nur das Beste für mein Fahrrad
 
Aus meiner Sicht am Fahrrad Wurstegal,dein Lenkkopflager dreht nicht mit 5000 U/pM
Aber hier ist es ja so wie mit dem eigenen Auto nur das Beste für mein Fahrrad
Meine Erfahrung ist, dass ich es noch nie gesehen habe, dass die Lagerschalen im Rahmen, der Gabelkonus auf der Gabel und die Verschraubung oben so exakt ausgerichtet waren, dass es einen Einfluß haben könnte, ob die Kugeln 1um oder 10um Toleranz haben.
 
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Aus meiner Sicht am Fahrrad Wurstegal,dein Lenkkopflager dreht nicht mit 5000 U/pM
Aber hier ist es ja so wie mit dem eigenen Auto nur das Beste für mein Fahrrad
Meine Erfahrung ist, dass es noch nie gesehen habe, dass die Lagerschalen im Rahmen, der Gabelkonus auf der Gabel und die Verschraubung oben so exakt ausgerichtet waren, dass es einen Einfluß haben könnte, ob die Kugeln 1um oder 10um Toleranz haben.
Vielen Dank für Eure Antworten. :daumen:
Dann werde ich am Besten die Sorte G28 verwenden. :)
 
Vielen Dank für Eure Überlegungen und Informationen den Gabelkonus betreffend. Was ein Feilentest ist mußte ich erst mal herausfinden und dass eine Drechselbank in keiner Weise mit einer Drehbank verglichen werden kann war mir schon länger klar.

Letztendlich war es mir dann doch zu heikel an diesem Teil herum zu wursteln, also habe ich mal trocken mit dem kleineren Ring zusammen gebaut. Dreht gut und ohne Ruckeln, ist aber noch kein Laufrad + Lenker dran. Und der Ring der Flatterbremse hat sich noch nicht ganz angepasst, bremst also auch noch ein bißl, das wird schon.

Und wieder viel dazu gelernt, sehr fein. Danke.

Gruß aus dem Wein/4, André.
Bitte um Eure Meinung:

Habe hier einen unteren Gabelkonus mit deutlichen Laufspuren - und auch nach langer Suche keinen Ersatz gefunden weil das Teil doch sehr speziell ist (BJ 1896 - na ja, eben darum).

Hat ein Fahrradhändler älterer Provenienz gemeint dass mensch so was wieder einschleifen kann, mit viel Geduld - seine Erklärung des Prozederes war dann schon ein wenig unverständlich und eher unglaubhaft.

Drum die Frage an den Schwarm: Geht das tatsächlich - also Einschleifen? Und wenn ja - wie?

Dank und Gruß aus dem Wein/4, André.

P.S.: Mit einem kleineren Kugelkäfig bin ich knapp ausserhalb des ruppligen Bereiches - könnte doch genau so gut passen, richtig?
 
Vielen Dank für Eure Überlegungen und Informationen den Gabelkonus betreffend. Was ein Feilentest ist mußte ich erst mal herausfinden und dass eine Drechselbank in keiner Weise mit einer Drehbank verglichen werden kann war mir schon länger klar.
Und erst recht nicht mit einer Drehmaschine! ;)
 
Guten Tag,
ich verbaue gerade einen Shimano St 5700 (10 fach). Ich bin mir nicht ganz sicher, ob ich die Endkappen für Brems- und Schaltzug IM Hebel verwenden muss. Sieht für mich hier so aus, als ob ich die Endkappe am Schaltzug verwenden soll (die aus Plastik) beim Bremszug aber nicht (die aus Metall):

http://www.radsportler.eu/mobil/technik/schalthebel/einbau-st-5700.pdf
ist das richtig?









20230412_150117.jpg
 
Guten Tag,
ich verbaue gerade einen Shimano St 5700 (10 fach). Ich bin mir nicht ganz sicher, ob ich die Endkappen für Brems- und Schaltzug IM Hebel verwenden muss. Sieht für mich hier so aus, als ob ich die Endkappe am Schaltzug verwenden soll (die aus Plastik) beim Bremszug aber nicht (die aus Metall):

http://www.radsportler.eu/mobil/technik/schalthebel/einbau-st-5700.pdf
ist das richtig?









Anhang anzeigen 1245979
Das was du schreibst steht auch genau so in der Beschreibung … also, Kappe ab am Bremszughülle und ab dafür! Mit Kappe wird's wahrscheinlich gar nicht so richtig rein rutschen im Bremsgriffkörper, oder?
 
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