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Mal eben schnell ne kleine Bastelfrage

  • Ersteller Ersteller fresh ginger
  • Erstellt am Erstellt am
DG sagt, daß die Nabe von 1979 ist. Wenn es keine Dura Ace Nabe ist, werden 10 Kugeln je Seite benötigt.
Jedenfalls steht nicht Dura Ace drauf. Das Mont Blanc ist eigentlich von 1987. Da erscheint mir 1979 etwas zu alt. Gibt's irgendwo Bilder dazu, dann würde ich sie mal abgleichen.
 

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Re: Mal eben schnell ne kleine Bastelfrage
Aufm Alltaxrad würde ich die guten Reifen nehmen, es soll ja lange mit mglst wenig Wartung laufen.
Fürs Stoppelrad würde ich dann gleich dickere Reifen nehmen, mit mind. 25 mm.

Stoppelrad ist das nicht. Ich dachte eher, eine Art Reiserad daraus zu machen, mit dem man auch mal ein Stück ungepflasterte Piste fährt. In der Stadt kann man auch mal anhalten und einen Reifen wechseln. In Böhmen täte ich das weniger gern.
Grüße...
 
Ein kleiner Tipp an alle, die irgendwann einmal eine Stronglight Delta Steuersatz einbauen wollen: Beim Aufschlagen des Gabelkonus ist große Vorsicht geboten. Habe zwar Zugang zu verschiedensten Konusaufschlägern, da aber keiner gepasst hat, musste dann doch ein Holzklotz herhalten. Mit gefühlvollen Schlägen gleichmäßig auf den Umfang verteilt war der Konus auch ohne weiteres montierbar. Leider habe ich wohl den Holzklotz einmal zu weit außen angesetzt, sodass ich mir den oberen Überstand zwischen denen der Dichtungsring sitzt verbogen (siehe Bild). Es sind sogar leichte Risse im Material zu erkennen. Ist kein Schaden der sich auf die Funktion auswirkt. Da dieser Teil unbelastet ist, rechne ich nicht mit einer Rissausbreitung; für Perfektionisten - sind wir ja alle irgendwie - dennoch ein Makel der einem schlaflose Nächte bereitet, insbesondere wenn der Steuersatz vorm Einbau noch NOS war. Also lieber den Holzklotz in der Mitte ansetzen.
 
Stoppelrad ist das nicht. Ich dachte eher, eine Art Reiserad daraus zu machen, mit dem man auch mal ein Stück ungepflasterte Piste fährt. In der Stadt kann man auch mal anhalten und einen Reifen wechseln. In Böhmen täte ich das weniger gern.
Grüße...
Also ich habe mir meine Platten meistens durch irgendwelche Scherben oder kleinen Steinchen auf Asphalt geholt. Mit irgendwelchen Rennreifen gab es abseits befestigter Straßen noch nie Probleme, so z.B. 1700km Radreise auf ordentlich abgefahrenen Michelin Pro 2 (Hinterreifen musste zur Halbzeit gewechselt werden, aber das wusste ich schon vorher) mit Gepäck auch immer mal über Schotter oder mehrere Kilometer durch auf Forstwegen durch den Wald. Sonst nehme ich auf dem Renner mit Conti GP 4000s in 23 und 25mm oder den normalen Contis auch gerne alle Art von Wegen, ohne Probleme. Der einzige Plattfuß der nicht auf Asphalt kam, war auf billigsten Stadtgurkenreifen auf einem Parkweg. Da bin ich durch tiefen Schotter gefahren und habe den wahrscheinlich einzigen fetten Dorn der dort lag aufgesammelt. Aber das ist natürlich relativ, man fährt ja auch hauptsächlich Straße und holt sich natürlich dort seine Platten... Ich meine man braucht keine speziellen Reifen für ein Sommer-Reiserad, wenn dann sollte man auf 25mm gehen und keinen Billigschrott nehmen der sofort eckig gefahren wird.
Mach es wie du willst, aber ich würde sagen, die Wahrscheinlichkeit sich einen guten Reifen in der Stadt zu zerschneiden ist höher, als auf der gemeinen Radreise ;)
 
Überzeugt :)

Mit diesen Michelin P2 hatte ich übrigens nur Pech. Auf der allerersten Fahrt habe ich mir mitten in der Stadt einen Dorn eingefahren.
Ein andermal war der Reifen nach stundenlangem Bergauffahren oben dann platt. Zu allem Überdruß mußte ich dann auch noch feststellen, daß meine olle Schmuckluftpumpe überhaupt nicht pumpt... Mit den Contis hatte ich dann wirklich nie Probleme.
 
Geh mir genauso. GP 4000 S auf 4500 km RR ohne Defekt und GP 4 Season auf 3500 km täglich durch die Stadt ebenfalls pannenfrei. Letzteren würde ich eher in 28 auf dem Reiserad montieren. Lieber etwas breiter. Gibt da aber m.W. nix vergleichbares.

Gruß, svenski.
 
Liebe Alle, eine Frage an die Laufradbauspezis:

Habe ein HR aufgebaut und mit der Zentrierlehre die Mittigkeit überprüft. Dabei stellt sich heraus, dass die Felge 5 mm Offset zur nicht-Freilaufseite hat.

Erst habe ich gedacht, dass ich die falsche Speichenlänge gekauft habe, aber als ich es Probeweise in den Rahmen (ca. 1980 / 126 mm) gesteckt habe, passte es fast perfekt. War sogar etwas zu weit Richtung Freilauf zentriert. Das hat mich etwas verwirrt.

Ich dachte bisher immer, dass die Felge absolut mittig zwischen den Achsmuttern laufen muss? Was man ja auch mit der Zentrierlehre überprüfen kann.

Offenbar hat der Rahmen aber einen Asymmetrischen Hinterbau. Was mich für so ein altes Teil doch wundert - dachte das kam erst mit 9/10/11-Fach...

Hat jemand eine Ahnung was ich falsch (oder versehentlich richtig) gemacht habe?

Danke und Gruß!
 
Mitte ist Programm.
Dreh mal das Laufrad im Zentierständer (rechts nach links) und achte auf die Abstände der Fühler.
 
Die exakt berechnete Speichenlängen helfen da nix, denn Speichen sind nur in 2 mm - Schritten zu bekommen. Kann also gut sein, dass sie beim mittig zentrierten Rad auf einer Seite weiter im Nipel stecken als auf der anderen - bzw, dass wenn du sie alle gleich einschraubst, das Rad irgendwo jenseits der Mitte landet. ±5 mm seitlich gleichst du mit weniger als ±1 mm rein-/rausdrehen des Nippels aus.

Immer zwischendurch kontrollieren, was man da gerade so macht.

Und alles ein Stück zur Seite bitte! ;)

Laufradbau ist ein Geduldsspiel. Hat nichts mit lehrbuchgetreuer Regelanwendung zu tun: Einmal verstanden haben, was da passiert - und dann langsam ein Gefühl dafür bekommen, welche Aktion welche Folgen hat.

Und: bitte keine abrupten Aktionen! Für die Mittigkeit bitte mit halben Nippeldrehungen anfangen. Und dann die andere Seite. Und wieder umdrehen und checken, wo das Rad jetzt steht. Und nochmal das ganze. Und die Gesamtspannung im Auge behalten.

Es darf auch den Punkt geben, wo man nicht mehr klarkommt, das ganze entspannt und nochmal von vorne anfängt ;) Keine Katastrophe. Der Kartoffelchip wäre eine.

Gruß, svenski.
 
Einstellschrauben am Ausfaller nicht parallel und somit das zentrumsfreie Rad für mittig gehalten?
 
Die exakt berechnete Speichenlängen helfen da nix, denn Speichen sind nur in 2 mm - Schritten zu bekommen. Kann also gut sein, dass sie beim mittig zentrierten Rad auf einer Seite weiter im Nipel stecken als auf der anderen - bzw, dass wenn du sie alle gleich einschraubst, das Rad irgendwo jenseits der Mitte landet. ±5 mm seitlich gleichst du mit weniger als ±1 mm rein-/rausdrehen des Nippels aus.

Das ist mein viertes Laufrad, allerdings mein erstes Hinterrad. Erfahrung habe ich schon ein bisschen nur HR sind neu für mich.

Die Speichen liegen mit 298/296mm jeweils 1 mm unter Soll-Maß und ich habe mit 14 mm Nippeln das Untermaß ein bisschen abgepuffert - das ist soweit kein Problem, vom Gewinde her ist nach oben und unten genug Spiel zum Zentrieren.

Die Speichen auf Freilaufseite sind jetzt aber wirklich hart gespannt und ich will nicht mit Gewalt noch mehr draufgeben, ich habe einfach das Gefühl, dass da was nicht stimmt.

Habe auch nicht einfach alle Nippel gleich weit reingeschraubt, sondern zwischendurch immer wieder im Zentrierständer und mit der Zentrierlehre überprüft und Stückweise die Felge richtung Freilauf gezogen. Habe mir nur für's Zentrieren drei Stunden Zeit genommen und habe mich mit kleinen Korrekturen herangetastet und zwischendurch immer wieder abgedrückt.

Was mich irritiert ist ja nichtmal die Tatsache, dass die Felge nach links außermittig ist, sondern dass sich eingebaut quasi das Gegenteil zeigt und die Felge zu nah an der Freilaufseite ist.

Habe ein anderes HR mit 126 mm mal probeweise eingebaut und Fotos gemacht. Dieses ist absolut mittig Zentriert. Es scheint aber trotzdem nicht mittig im Hinterbau zu sitzen.

Unten sind Vergleichsfotos angehängt. Mit Ritzelpaket ist das mittig zentrierte HR, das ohne Kassette ist 5 mm nach nicht-Freilaufseite außermittig.

Es gibt außerdem eine Diskrepanz in der Mittigkeit zwischen Bremssteg und Tretlager. Einmal scheint es dort mittig, das andere mal dort.
 

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Aber die Frage ist doch, was stimmt dann mit dem Rahmen nicht?
Die Frage kriecht langsam in mir hoch ... :( Habe aus allen Winkeln mal mit dem Auge gepeilt und grob Verzogen ist zumindest nix. Habe ein bisschen den Verdacht, dass jemand mal mit Gewalt auf 130er Naben gefahren ist. Können die 4 mm mehr den Hinterbau verziehen?
 
Ich finde auf den Fotos sieht man, dass das mittig zentrierte Laufrad (mit Zahnkranz) am Bremssteg zu weit rechts liegt, dort das außermittige Laufrad (ohne Freilauf Kassette) genau richtig zu sitzen scheint - dieses dafür am Tretlager klar schief sitzt, das mittige Laufrad (mit Zahnkranz) dort aber richtig liegt. Es ist verhext o_O
 
Hallo Leute,

kleine Bastelfrage von mir. Habe mir eine rote Kurbelschraube von Tiso für Octalink gekauft. Was mich jetzt irritiert ist das max. Drehmoment von 3Nm. Shimano gibt in den TechDocs irgendwas mit 30-40Nm an. Sicherlich ist damit Stahlgewinde gemeint, aber ist der unterschied zu Alu wirklich so riesig?
3Nm ist ja nix, hält das überhaupt so?
 
Danke schön, das macht Mut. In meiner Vorstellung gab es nur die Möglichkeit etwas rein oder rauslaufen zu lassen wenn der Freilauf auseinander ist.
Aber wenn du sagst dort gibt es u. U. ne Öffnung. Dann werde ich den Freilauf mal mit zur Arbeit nehmen und dann in einer Wanne mit Reiniger einlegen und dann nachölen/fetten.

Habe durch einen Kollegen den Freilauf mal mit Kriechöl bearbeiten lassen. Er ist selbst Rennradfahrer und sagte, er habe das schon häufig so gemacht. Naja, kann jetzt nicht sagen, daß es deutlich besser geworden ist. Aber geschadet hat es nicht.
Habe heute nochmal die Leitröllchen mit Kriechöl bearbeitet. Sonst ist die Kette mal einfach hin. Also verschmoddert.

Ich habe nochmal ne weitere Frage:
beim gleichen Rad mit vielleicht 1000km Laufleistung hat das Innenlager ganz leicht Spiel. Aufgrund der LL kann ich mir nicht vorstellen, daß es verschleißbedingt ist. Ich dachte daran mir mal das Werzeug für die Lagerschalen zu kaufen um dann zu prüfen, ob diese fest sind. Dabei habe ich bermerkt, daß die so eine seltsame Scheibe davor haben. Weiß einer von Euch was das ist und welche Funktion die haben? Und wie man die löst oder befestigt? Ist dahinter erst das eigentlich Lager? Es handelt sich um ein Tange Lager von 1991.


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