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Mal eben schnell ne kleine Bastelfrage

  • Ersteller Ersteller fresh ginger
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Re: Mal eben schnell ne kleine Bastelfrage
Steg sitzt aber rechts ca. 2 mm höher als links. ..................... Scheint nur der Steg beim einlöten verrutscht........................
Mein Gott, was mißt Du da, und warum überhaupt? Die Photos in Deinem Posting #10085 zeigen einen nach meinem Augenmaß perfekt horizontalen Bremssteg, da ist nichts verrutscht, und wenn es doch so wäre, wäre es vollkommen wumpe bzw. nur ein Schönheitsfehler ohne technisch-funktionelle Relevanz. Solange die Bremsstegbohrung mittig zwischen den Sattelstreben liegt und in ihrer Verlängerung auf die Mitte des Sattelrohres zeigt, kann der Bremssteg diagonal oder sonstwie schief eingelötet sein, solange er nur nicht am Reifen schleift.
Wenn, wie ich es als üblichen Normalfall kenne, die Längsschlitze in den Ausfallenden etwa im rechten Winkel zu den Sattelstreben stehen, wird in einem nicht verzogenen Rahmen ein korrekt zentriertes Hinterrad sich immer genau mittig unter der Bremsstegbohrung befinden, unabhängig von der korrekt mittigen Ausrichtung zwischen den Kettenstreben, für die allein die Justierschrauben in den Ausfallenden zuständig sind.
Nach allem, was Du bisher an Informationen und Photos präsentiert hast, liegen unabhängig voneinander 2 gravierende Fehler vor:

1. Nabe samt Freilaufkörper sitzt viel zu weit links auf der Achse, die Konen und Spacer sind vollkommen unsinnig positioniert.
Solange das nicht stimmt, brauchst Du mit dem Einspeichen gar nicht erst anzufangen, und jeglicher Zentrierungsversuch ist sinnlos.

2. Rahmen ist schief, wie auch immer. Wenn

a) die von Dir genannten 2 mm Unterschied der Bremssteglage von den Ausfallenden gemessen sind, der Bremssteg aber horizontal steht, dann sind die Ausfallenden unterschiedlich hoch bzw. die Sattelstreben unterschiedlich lang. Dann kannst Du m.E. den Rahmen vollkommen vergessen. Wenn jedoch

b) der Rahmen irgendwie anderweitig verzogen ist, kann er möglicherweise gerichtet werden.

Du wirst nicht umhinkommen, ihn einem kompetenten Fachmann zur Begutachtung in die Hand zu drücken. Ich glaube kaum, daß weitere Photos u/o Skizzen hier im Forum Dir das Problem lösen werden.

LG Helmut
 
Mein Gott, was mißt Du da, und warum überhaupt? Die Photos in Deinem Posting #10085 zeigen einen nach meinem Augenmaß perfekt horizontalen Bremssteg, da ist nichts verrutscht, und wenn es doch so wäre, wäre es vollkommen wumpe bzw. nur ein Schönheitsfehler ohne technisch-funktionelle Relevanz. Solange die Bremsstegbohrung mittig zwischen den Sattelstreben liegt und in ihrer Verlängerung auf die Mitte des Sattelrohres zeigt, kann der Bremssteg diagonal oder sonstwie schief eingelötet sein, solange er nur nicht am Reifen schleift.
Wenn, wie ich es als üblichen Normalfall kenne, die Längsschlitze in den Ausfallenden etwa im rechten Winkel zu den Sattelstreben stehen, wird in einem nicht verzogenen Rahmen ein korrekt zentriertes Hinterrad sich immer genau mittig unter der Bremsstegbohrung befinden, unabhängig von der korrekt mittigen Ausrichtung zwischen den Kettenstreben, für die allein die Justierschrauben in den Ausfallenden zuständig sind.
Nach allem, was Du bisher an Informationen und Photos präsentiert hast, liegen unabhängig voneinander 2 gravierende Fehler vor:

1. Nabe samt Freilaufkörper sitzt viel zu weit links auf der Achse, die Konen und Spacer sind vollkommen unsinnig positioniert.
Solange das nicht stimmt, brauchst Du mit dem Einspeichen gar nicht erst anzufangen, und jeglicher Zentrierungsversuch ist sinnlos.

2. Rahmen ist schief, wie auch immer. Wenn

a) die von Dir genannten 2 mm Unterschied der Bremssteglage von den Ausfallenden gemessen sind, der Bremssteg aber horizontal steht, dann sind die Ausfallenden unterschiedlich hoch bzw. die Sattelstreben unterschiedlich lang. Dann kannst Du m.E. den Rahmen vollkommen vergessen. Wenn jedoch

b) der Rahmen irgendwie anderweitig verzogen ist, kann er möglicherweise gerichtet werden.

Du wirst nicht umhinkommen, ihn einem kompetenten Fachmann zur Begutachtung in die Hand zu drücken. Ich glaube kaum, daß weitere Photos u/o Skizzen hier im Forum Dir das Problem lösen werden.

LG Helmut
wenn es ein Krabo ist, schick ihn doch mal da hin, der kann sich den doch mal anschauen...
 
Ja ich sehe das genauso, so kommen wir nicht weiter. Das Laufrad werde ich mit korrekt zusammengesetzter Nabe nochmal aufbauen und auf Mittigkeit unter Bremssteg zentrieren. Den Aufwand mit Versand würde ich mir gerne sparen, wenn ich das nächste mal im Pott bin, fahre ich in Bochum vorbei. Vielen Dank für die ganzen Hinweise, bin auf jeden Fall ein Stück weiter - auch wenn es mit schnell aufbauen und fahren jetzt erstmal nix wird :(

Gesendet von meinem GT-P1000 mit Tapatalk 2
 
....................................
Das Laufrad werde ich mit korrekt zusammengesetzter Nabe nochmal aufbauen und auf Mittigkeit unter Bremssteg zentrieren. ...........
Schon wieder unsinnige Reihenfolge!
1. Nabe und Achse so umspacern, daß die Kette auf dem kleinsten Ritzel eben ausreichend Distanz zu Ausfallende und Sattelstrebe hat. Dazu wird wohl auch die Position der Konen auf der Achse korrigiert werden müssen.
2. Felge (einspeichen und) zentrieren - nicht auf Mittigkeit unter Bremssteg, sondern auf Mittigkeit bezüglich Achsmuttern (und damit Ausfallenden), so wie allgemein üblich.
3. Dann ist die Felge mittig unter der Bremsstegbohrung - wenn doch nicht, ist der Rahmen krumm, s.o.

Solltest Du Dir passend zu einem krummen Rahmen das Laufrad dann so umdezentrieren, daß es mittig unter der Bremsstegbohrung läuft, wird der Reifenaufstandspunkt (auf Boden/Straße) im o.g. Falle der ungleich hohen Ausfallenden weit außerhalb der Rahmenmitte sein - auf so einem Rad möchte ich nicht sitzen (asymmetrisches Lenkverhalten, kein vernünftiger Geradeauslauf, freihändiges Fahren, wenn überhaupt, nur mit schiefer Körperhaltung möglich).
Im Falle eines asymmetrisch aufgeweiteten Hinterbaus bei korrekter Ausfallendenhöhe könnte ein entsprechend außermittig eingespeichtes Hinterrad ordentlich funktionieren, aber eben nur in diesem Rahmen.

Fazit: wenn nach o.g. Punkt 3. der Rahmen krumm scheint, ab damit zum Fachmann und abklären lassen, ob sich das richten läßt.

LG Helmut
 
Da die Streben völlig gerade sind und auch sonst keine Macken oder Dellen am Rahmen sind würde ich auch zu einem Fertigungsfehler tendieren. Habe nochmal gemessen an der Strebe: Bohrung ist mittig, Steg sitzt aber rechts ca. 2 mm höher als links. Sitzstrebe ist am Sattelrohr aber auf gleicher Höhe angelötet. Scheint nur der Steg beim einlöten verrutscht. Wenn das aber Beispiel für die Tagesform des Schweißers ist - ohje...

Ja , das ist eben die so hochgelobte Handarbeit , kein Rahmen ist wie der andere....:rolleyes::D
 
Wenn, wie ich es als üblichen Normalfall kenne, die Längsschlitze in den Ausfallenden etwa im rechten Winkel zu den Sattelstreben stehen, wird in einem nicht verzogenen Rahmen ein korrekt zentriertes Hinterrad sich immer genau mittig unter der Bremsstegbohrung befinden, unabhängig von der korrekt mittigen Ausrichtung zwischen den Kettenstreben, für die allein die Justierschrauben in den Ausfallenden zuständig sind.
Nach allem, was Du bisher an Informationen und Photos präsentiert hast, liegen unabhängig voneinander 2 gravierende Fehler vor:


LG Helmut

Helmut , ich habe deinenText mal gekürzt ...
Das mit den "Einstellschrauben" meinst du doch nicht im Ernst , oder ??
Das würde ja bedeuten , das man damit das Rad im Rahmen manchmal schräg klemmt , damit der Freigang an den unteren Streben da ist ?
Oder versteh ich dich korrekt miss :rolleyes:

Diese Schrauben sind doch wohl dafür da , das Rad ( wenn man das denn so will ) in einem langen Ausfaller weiter nach vorne zu setzen , und einen Anschlag zu haben , damit man beim Radwechsel nicht rumfummeln muss , also beide Schrauben gehören IMMER GLEICH WEIT rausgedreht.
Ein korrekt zentriertes Laufrad steht immer mittig ( Test dazu : Schrauben ganz zurück , Rad ganz zurück bis Ende Ausfaller ) , und dann hat das Rad richtig unter der Bremse zu sitzen und mittig zwischen den unteren Streben , wenn nicht schönen Gruß vom Fertiger , Rahmen sind symmetrisch oder ist da bewusst ein Versatz drin , das wäre mir neu.:confused:

Und bei schrägstellung des Rades stimmt ja auch die Spur nicht .
 
Helmut , ich habe deinenText mal gekürzt ...
Das mit den "Einstellschrauben" meinst du doch nicht im Ernst , oder ??
Das würde ja bedeuten , das man damit das Rad im Rahmen manchmal schräg klemmt , damit der Freigang an den unteren Streben da ist ?
Oder versteh ich dich korrekt miss :rolleyes:
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Das meine ich durchaus ernst, bin mir aber gleichzeitig ziemlich sicher, daß wir beide im Grunde dasselbe meinen.
Hiermit :
..........................................
Ein korrekt zentriertes Laufrad steht immer mittig.............................
Und bei schrägstellung des Rades stimmt ja auch die Spur nicht .
hast Du natürlich recht, und nichts anderes habe ich versucht zu erklären.
Mein Hinweis bezüglich der Einstellschrauben war gemünzt auf die insbesondere aus den Postings #10104 und #10110 von AriSafari herausklingende Auffassung, daß das Verschieben der Achse in den Ausfallenden gleichzeitig sowohl die Mittigkeit zwischen den Kettenstreben am Tretlager als auch zwischen den Sattelstreben am Bremssteg beeinflußt, und das trifft m.E. bei üblicher Gestaltung der Ausfaller nicht zu.

LG Helmut
 
Servus,

weiß von Euch jemand evtl. wo ich eine Lackstift für ein Kessels Eddy Merckx im Molteni-Trimm bekommen kann oder die Farbnummer des Orange?

Ich meine das Modell 102 hier ...

falconad_eddy_page01_800.jpg


... in dieser Farbvariante ...

eddy-merckx_molteni.jpg


... bzw. ... (müßte aber eigentlich der gleiche Farbton sein)

002-700.jpg
 
Wie wärs denn, ein bekanntermaßen mittig stehendes Hinterrad herzunehmen und es probehalber einzusetzen? Durchaus auch mal falsch herum! Viel Glück!

Gruß, svenski.
 
Risse im Steuersatz in der oberen und unteren Schale jeweils einer Außen, woher kann sowas kommen?

Und Columbus Gara mit 27,2 Durchmesser? Dachte Gara ist recht einfach, der Rahmen sieht allerdings nicht so aus.
 
Mit dem Vorschlaghammer montiert?:rolleyes:
Gara sollte eher 26,6 haben (1mm Wandstärke durchgehend).:confused:
 
Sind die Risse auf gleicher Seite oder gegenüberliegend?
"Claire" hatte auch eine gerissene Schale, und wie sich herausstellte, hatte das Rad einen üblen Sturz.
 
eher gleiche Seite. Hat aber keinerlei Sturzspuren. Also keine Lackabschürfungen etc.



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An der Klemmung sieht alles in Ordnung aus würde ich behaupten.
Naja der Riss im Steuersatz macht mir allerdings eher Sorgen, als ob in Belgien die Billigen Rohre ausgegangen sind.

DSC05012 (Kopie).JPGDSC05013 (Kopie).JPGDSC05014 (Kopie).JPGDSC05015 (Kopie).JPGDSC05016 (Kopie).JPGDSC05017 (Kopie).JPGDSC05018 (Kopie).JPGDSC05020 (Kopie).JPG
 

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