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Mal eben schnell ne kleine Bastelfrage

  • Ersteller Ersteller fresh ginger
  • Erstellt am Erstellt am
aledran schrieb:
Was bedeutet denn "fast 100% plan" bei Dir in "mm"? Und wie plan ist Dein Boden als Deine Referenz?

Neben offensichtlichen Mängeln, wie Bonanzero sie beschrieben hat, gibt es drei weitere Kriterien:

a) Rundlauf (Höhenschlag)
b) Planlauf (Seitenschlag)
c) Felgenhorn(seitenwand) verschlissen

"a" und "b" dürfte man selbst bei wenigen Millimetern Abweichung noch herauszentrieren können, wenn die Abweichung sich großräumig über die Felge "verteilt" und nicht auf einem kurzen Stück auftritt. Siehe auch Rundlauf/Planlauf von (gebrauchten) Felgen.

Zu "c" habe ich bislang unterschiedliche Angaben gefunden:
Olaf Schultz (Seite 56) gibt an, dass ab 1,0 mm Dicke der Felgenhornseitenwand die Felge ausgetauscht werden sollte (basiert m.W. auf einem Druck von 10 bar).
Der nicht unbekannte Jan Heine (link von JUR) gibt 0,7 mm als Mindestmaß an, erwähnt aber keinen Wert für den entsprechenden Reifendruck.
Auf keinen Fall würde ich mich darauf verlassen, dass man ein Versagen der Felgenflanke vorher immer sicher schon am Aufbiegen der Flanke erkennen kann, wie es manchmal zu lesen ist.

Link zum Messen der Dicke der Felgenhornseitenwand

Grüße

Alexander
Zum Vergrößern anklicken....

danke für die ausführliche Antwort.
Der Boden (Laminat) scheint mir ziemlich eben. Die Felge hebt sich um grob 2-3mm über ca. 5cm (Augenmaß). Ich glaube ich werde die Felge wenn ich etwas Zeit habe einfach mal versuchen selbst neu einzuspeichen, das bewegt sich ja in einem finanziell überschaubaren Rahmen und das wollte ich eh schon immer mal machen.
 

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Re: Mal eben schnell ne kleine Bastelfrage
an meinem neu erworbenen Battaglin Rahmen hat der Vorbesitzer die Löcher für die Innenverlegten Züge zugespachtelt IMG960.jpg
und im Oberrohr klappert wahrscheinlich noch die alte hülle
gibts ne möglichkeit das wieder hin zu bekommen?
Die Löcher öffnen ist sicher nicht das Problem aber wie bekomme ich einen neuen Aussenzug da rein:(
und den alten wieder raus
 
Hatte mal das gleiche Problem!
Hab den alten Zug beim sattelrohr raus gepult
Und dann bremskabel eingefädelt, dann die Hülle darüber gefädelt.
Hab die Hülle auf einer Seite angespitzt!
 
habe grad ein problem mit einem 7 fach uniglide ritzelpaket (also lose ritzel mit distanzringen) in kombination mit der 6400 shimano gruppe. gibt es bei den ritzeln etwas bestimmtes zu beachten beim aufstecken auf den frilaufkörper?? auf den ritzeln ist jeweils die zahl der zähne und dahinter "index" (z.b. 22 INDEX) und dann noch so eine art halbierte pfeil eingraviert, so wie hier auf dem bild zu erkennen:
ug-vs-hg.gif

(quelle: http://arnowelzel.de/wiki/_media/de/fahrrad/sheldonbrown/ug-vs-hg.gif)

sagt mir das was darüber, wie ich die ritzel draufzustecken habe??


das problem ist folgendes:
beim runterschalten will die kette nicht vom zweitgrößten auf das drittgrößte runterspringen. beim kleinen kettenblatt manchmal, beim großem garnicht. die ritzel sind eigentlich noch ziemlich gut in schuss, habe auf verdacht das 3. größte aber mal umgedreht (kann man da wohl machen, ein vorteil des ritzelpakets im gegensatz zu kassetten), bringt aber nix...

hat jemand ne idee, woran das liegt und wie ich dieses problem beheben kann? danke
 
trontom schrieb:
danke für die ausführliche Antwort.
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Gern geschehen.
trontom schrieb:
Der Boden (Laminat) scheint mir ziemlich eben. Die Felge hebt sich um grob 2-3mm über ca. 5cm (Augenmaß).
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Wenn der Seitenschlag von 2-3 mm tatsächlich auf einem so kurzem Stück von 5 cm auftritt, wirst Du das nicht annähernd auszentrieren können. Die Speichenspannung muss in einem gar nicht so breiten Bereich bleiben, wenn das Laufrad "dauerhaltbar" sein soll. Auch zu wenig Spannung ist ungünstig!

Grüße

Alexander
 
miguel23 schrieb:
auf den ritzeln ist jeweils die zahl der zähne und dahinter "index" (z.b. 22 INDEX) und dann noch so eine art halbierte pfeil eingraviert, so wie hier auf dem bild zu erkennen:

sagt mir das was darüber, wie ich die ritzel draufzustecken habe??
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Der Pfeil zeigt von außen gesehen die Drehrichtung der Ritzel.
miguel23 schrieb:
beim runterschalten will die kette nicht vom zweitgrößten auf das drittgrößte runterspringen. beim kleinen kettenblatt manchmal, beim großem garnicht.
hat jemand ne idee, woran das liegt und wie ich dieses problem beheben kann? danke
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Wenn Du die Schaltung so einstellst, dass sie weiter nach außen wandert (Zugeinstellschraube am Schaltwerk von hinten gesehen im Uhrzeigersinn immer so etwa 90 Grad drehen, anschließend Schaltung testen, ggf. Schraube weiterdrehen ...), hast Du Probleme, dass die Kette nicht auf größere Ritzel klettern will, oder?

Mir fallen sonst noch folgende (teils unwahrscheinliche) Punkte ein:
  • Distanzring zwischen 2. und 3. Ritzel zu dick
  • zuviel Reibung im System (ggf. neue Hülle/Schaltzug testen?, ggf. andere Schalthebel testen?)
  • steht das Gewindeauge für das Schaltwerk richtig? ggf. anderes Schaltwerk testen?
  • ist das eine passende Kette bzw. ist diese noch in Ordnung? ggf. andere Kette?
Grüße

Alexander
 
aledran schrieb:
Der Pfeil zeigt von außen gesehen die Drehrichtung der Ritzel.


Wenn Du die Schaltung so einstellst, dass sie weiter nach außen wandert (Zugeinstellschraube am Schaltwerk von hinten gesehen im Uhrzeigersinn immer so etwa 90 Grad drehen, anschließend Schaltung testen, ggf. Schraube weiterdrehen ...), hast Du Probleme, dass die Kette nicht auf größere Ritzel klettern will, oder?

Mir fallen sonst noch folgende (teils unwahrscheinliche) Punkte ein:
  • Distanzring zwischen 2. und 3. Ritzel zu dick
  • zuviel Reibung im System (ggf. neue Hülle/Schaltzug testen?, ggf. andere Schalthebel testen?)
  • steht das Gewindeauge für das Schaltwerk richtig? ggf. anderes Schaltwerk testen?
  • ist das eine passende Kette bzw. ist diese noch in Ordnung? ggf. andere Kette?
Grüße

Alexander
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Gute Überlegung, da kann man dran arbeiten.

Aber die von Schimpanso aufgeprägte Drehrichtung ist ganz egal. Das war ja das Schöne an den UG-Ritzeln, dass man sie bei Abnutzung umdrehen und nochmal verwenden konnte.

Zum Einstellen der Schaltung nimm immer zuerst das mittlere Ritzel her Dieäußeren, bei denen du checken kannst, sind dann das 2. und das vorletzte. Die Außenpositionen sin durch die Begrenzerschrauben definiert, nicht in erster Linie durch die Rasterung. Und Schaltung & Kette immer erstmal gründlich reinigen und auf Verschleiß prüfen, um weitere Störfaktoren zu eliminieren. Züge ebenso.

Gruß, svenski.
 
Da so schönes Wetter ist, stehe ich nun seit heute morgen mit dem Dancelli in der Werkstatt um das Schaltwerk richtig einzustellen. Hab inzwischen zwei Dura Ace 7402 Schaltwerke und zwei STI ausprobiert. Es ist mir nicht möglich, das Schaltwerk einzustellen. Egal wie ich es kombiniere. Normalerweise dauert das 5-10 Minuten.

Irgendwie benötigt das Schaltwerk zu viel Zug um klettern zu können. Dann ist der Zug aber so stark, dass es nicht mehr zurückspringen kann. Daher habe ich zwei Vermutungen. Entweder ist das Schaltauge verbogen oder es entsteht an einer Stelle Reibung, die das Zugkabel nicht genügend freigibt.

Das Beste wird wohl sein, wenn ich zuerst das Schaltauge vermessen lasse. Was anderes kann das eigentlich nicht mehr sein?
 
Problem:
Ich habe eine Kettenblattschraube meiner Ofmega Kurbel verloren.
Da kommen nornalerweise diese Schrauben samt Distanzringe (ca. 3,8 mm), welche zwischen die Ketteblätter kommen, rein. Die KB-Schraube wird ins kleine Kettenblatt eingeschraubt. Also anders als bei "normalen" KB-Schrauben, die ein Gegenstück benötigen.
IMAG0260 (FILEminimizer).jpg
Ich habe nun eine "normale" KB-Schraube als Ersatz genommen, aber diese ist ca. 2,5 mm kürzer als die abgebildete Original-KB-Schraube.

Den Distanzring habe ich mit gestapelten Unterlegscheiben versucht zu ersetzen. Aber bei 2 U-Scheiben komme ich auf ca. 3 mm und bei 3 U-Scheiben auf ca. 4,5 mm. Ich habe einen Sprengring und eine U-Scheibe benutzt die eine Distanz von ca. 3,5 mm schaffen.
Nun greift die "normale" KB-Schraube nur ca. eine halbe bis ganze Schraubenumdrehung ins kleine Kettenblatt. Somit springt die KB-Schraube sofort wieder raus. :(


Wenn ich 2 U-Scheiben benutze und die Distanz somit nur ca. 3 mm beträgt, greift die "normale" KB-Schraube zwar, aber die Kette springt/rutscht beim kräftigen Pedalieren. Also liegt es mE am quasi Eiern der Kettenblätter an einer Stelle.

Was kann ich noch ausprobieren?
 
Längere Kettenblattschrauben benutzen! Wenn mich nicht alles täuscht gibt es von Pronlem Solvers und Truvativ auch welche, die 2-3mm länger sind als normale für 2-fach. Distanzscheiben mit 3,8mm gibt es von Gebhardt..
 
Auf Anhieb findet man auch nichts bei den Kistenschiebern. Die haben meist nur das gängige Zeug. Schau auf die Webseiten der Firmen.....
 
Montage Stronglight Steuersatz 1" (A9) nach Reinigung:

Ich habe neben den beiden Rollenlagern 3 große und 2 kleine lose Lagerschalen. In welcher Reihenfolge werden sie montiert, von unten nach oben?

Vielen Dank für Tipps im voraus.
Gruß
Tick-Tack
 
Scheint mir eine Schale zuviel zu sein...

Von unten nach oben:
kleine Schale
Lagerring
große Schale

kleine Schale
Lagerring
große Schale
 
Bitte beachte unsere Verhaltensregeln beim Antworten. Danke 🙂

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