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Mal eben schnell ne kleine Bastelfrage

  • Ersteller Ersteller fresh ginger
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Was ist denn gerade das Go-To-Mittel um festsitzende Vorbauten zu lösen. Habe einen, schätze mal, 70er Jahre Dossche Rahmen in dem steckt ein Vorbau unbekannter Herkunft fest. Ebenso unbeweglich ist der Steuersatz. Um den Vorbau wäre es nicht schade, aber der Steuersatz ist ein DA Black den ich natürlich retten will, - den Rahmen natürlich auch. Habe schon mal 2 Tage WD-40 eingesprüht. Einges an brauner Rostsuppe rausgelaufen. Was geht noch? Hatte mir hier einiges durchgelesen, wurde daraus aber nicht wirklich schlau was denn nun am besten funktioniert. Danke schon mal.
Also wenn du den Steuersatz retten willst...
Rohrreiniger nimmt man um Eloxierung zu lösen. Der schwarze Steuersatz ist danach silbern.

Mit Caramba fluten. Manchmal dauert das gut eine Woche oder sogar länger.
 
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Re: Mal eben schnell ne kleine Bastelfrage
Halbrundfeilen einsetzen
Geht nicht gibt's bei mir nicht
Bei mir auch nicht,aber ich nehme in dem hochsensiblen Bereich der Gabel kein Material weg,meist eh verchromte Gabel.
Das Hozan Tool ist jetzt auch nicht der Heilige Gral, wenn der Vorbau sehr tief sitzt gibt es Probleme es anzusetzen, und ich möchte nicht den Druck wissen, der auf das Lenkkopflager einwirkt.
 
Das geht meistens nicht, da die Bohrung in der Gabelkrone nicht groß genug ist für den Keil.
Ich habe da gerade 18mm gemessen. Also wenn dann einen Keil mit 16mm?
Bei mir auch nicht,aber ich nehme in dem hochsensiblen Bereich der Gabel kein Material weg,meist eh verchromte Gabel.
Das Hozan Tool ist jetzt auch nicht der Heilige Gral, wenn der Vorbau sehr tief sitzt gibt es Probleme es anzusetzen, und ich möchte nicht den Druck wissen, der auf das Lenkkopflager einwirkt.
Sitz sehr tief drin. Muß ein ungewöhnlich langer Schaft sein den der Vorbau hat.
 
Kennt sich hier jemand mit den französischen Cyclo-Schaltwerken dieser Bau- bzw. Befestigungsart (mit Zweizugansteuerung) für 3-, 4- bzw. 5-Gang (aus den 30er bis 50er Jahren) gut aus?

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Ja aber den Rohrreiniger füllt man sinniger Weise von unten in den Gabelschaft, wenn der Rahmen auf dem Kopf steht, und läßt ihn wirken, wie soll der an die Oberfläche des Steuersatzes gelangen?
Von unten in den Gabelschaft, dann findet das Zeug seinen Weg zwischen Schaft und Vorbau. Dann über die Steuersatzmutter und Kapillarwirkung...

Und wenn sich der Vorbau löst, dann läuft der Schmoder raus. Dann einmal falsch angefasst und die Lagerschalen werden berührt.
 
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Eventuell ein wenig. :)

Ich habe einen Rahmen aus den 40er Jahren in meinem Besitz mit solch einer Schaltwerksbefestigung, weiß aber überhaupt nicht, nach welcher Art bzw. welchem Bautyp von Schaltwerk ich genau Ausschau halten soll (dass es sich dabei um eines von "Cyclo" handelt, ist sehr wahrscheinlich, aber mehr weiß ich nicht).
 
Ich habe eins ohne zwei Zugansteuerung, aber da
ist die Einstellung bzw. Befestigung anders.

Aber ich habe damals einiges von Cyclo auf dem
Rechner gespeichert.
Werde das morgen mal durchsehen....

So Schaltwerke vom Typ her gab es aber auch von
Simplex, Huret und Altenburger.
Danke für die Info und für das Durchsuchen des Rechners.
Ich bin bereits gespannt, was dabei heraus kommt. :)
Da es sich um einen französischen Rahmen handelt, fällt Altenburger schon einmal raus (bleiben noch Cyclo, Simplex und Huret übrig).
 
Nein, niemals solchen Pfusch wenn der Gabelschaft noch heil bleiben soll! Weil:

gut erklärt. Bei mir hat ruckartiges Drehen mit einem langen Hebel noch immer geholfen (nach einweichen mit Rostlöser natürlich), auch wenn bei sehr schwierigen Patienten denkbar ist, dass man die Gabel dabei verdreht oder das Schaftrohr abdreht. Aber dazu bedarf es schon sehr viel roher Gewalt. Das bekomm ich mit meinen Radfahrerärmchen eh nicht hin... ;) Außerdem schont diese Methode den Steuersatz, so er denn noch zu retten ist.
 
Bei mir auch nicht,aber ich nehme in dem hochsensiblen Bereich der Gabel kein Material weg,meist eh verchromte Gabel.
Das Hozan Tool ist jetzt auch nicht der Heilige Gral, wenn der Vorbau sehr tief sitzt gibt es Probleme es anzusetzen, und ich möchte nicht den Druck wissen, der auf das Lenkkopflager einwirkt.
Warum sollte das Lager da Druck bekommen? Das Werkzeug stützt sich doch an der Gabel ab, und nicht am Rahmen, oder?
 
gut erklärt. Bei mir hat ruckartiges Drehen mit einem langen Hebel noch immer geholfen (nach einweichen mit Rostlöser natürlich), auch wenn bei sehr schwierigen Patienten denkbar ist, dass man die Gabel dabei verdreht oder das Schaftrohr abdreht. Aber dazu bedarf es schon sehr viel roher Gewalt. Das bekomm ich mit meinen Radfahrerärmchen eh nicht hin... ;) Außerdem schont diese Methode den Steuersatz, so er denn noch zu retten ist.
Das ist übrigens meine Methode, mit der ich immer zum Erfolg kam, der du aber vor einigen Monaten noch genau diesen möglichen Schaden vor prognostiziert hast.
 
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