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Mal eben schnell ne kleine Bastelfrage

  • Ersteller Ersteller fresh ginger
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Die neuen Reifen sollen mit geklebt werden
mit was?
Falls Kitt bin ich ganz bei Hilde - lose Reste abrubbeln, dann neue Kittlagen auf die Reste auftragen.
Die Abscheu vor Schlauchreifen in diesem Unterforum erstaunt mich immer wieder. Das macht doch die alten Raeder aus! Natuerlich dauert so eine Montage, aber die meisten hier haben fuer die Wartezeit doch auch noch ein anderes Fahrrad. ;-)
 

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Re: Mal eben schnell ne kleine Bastelfrage
Ich nehme immer Klebeband. Ich stürz mich allerdings auch nicht mit 70 Sachen in den Alpen bei 35 Grad eine Serpentinenstraße runter, für das, was und wie ich fahre, ist Klebeband ausreichend. Dafür bin ich dann auch in 15 Minuten fertig, hab keine Sauerei - und kosten tuts auch nicht viel.

Für unterwegs braucht man m.E. übrigens gar nichts: Der Ersatzreifen sollte mit den noch vorhandenen Kleberesten (egal ob Leim oder Klebeband) i.V.m. mit dem Reifendruck halten.

Ich würd den Resten auf der Felge so gut es geht mit Schleifpapier (geht im Zentrierständer super) zu Leibe rücken, einmal dann mit Verdünnung / Spiritus abputzen, und dann halt Klebeband und wär fertig damit.

Tipp für Klebeband: Lass ggü. auf der dem Ventil gegenüberliegenden Seite 5 cm ohne Klebeband. Dann hast Du im Falle eines Platten was, wo Du gut reingreifen kannst und den Reifen problemlos runterbekommst. Halten tut es - beim "Normalfahrer" auch ohne diese paar Zentimeter.

Aber wie gesagt: Ist nur mein Tipp für Normalfahrer, wer da echt sportlich-rasant unterwegs ist, muss selbst entscheiden, ob ihm das ausreicht 🤷🏻‍♂️
In den Alpen würde ich auch nicht 70 fahren wollen, außer beim Anbremsen der Kurve oder beim rausbeschleunigen. ;)
Unterwegs zum nach Hause fahren hat bei mir immer der Kitt gereicht. Aber wenn ich auch einer Tour nach China bin und evtl. mehrere Reifen unterwegs kleben muss, würde ich zwischendurch wieder neue Klebekraft haben wollen. Da könnte Band helfen.
 
In den Alpen würde ich auch nicht 70 fahren wollen, außer beim Anbremsen der Kurve oder beim rausbeschleunigen. ;)
Unterwegs zum nach Hause fahren hat bei mir immer der Kitt gereicht. Aber wenn ich auch einer Tour nach China bin und evtl. mehrere Reifen unterwegs kleben muss, würde ich zwischendurch wieder neue Klebekraft haben wollen. Da könnte Band helfen.
Auf 'ner Tour nach China wäre ich eh nur mit Clinchern, Schläuchen und 'nem Sack voll Flickzeug unterwegs...😅
 
mit was?
Falls Kitt bin ich ganz bei Hilde - lose Reste abrubbeln, dann neue Kittlagen auf die Reste auftragen.
Die Abscheu vor Schlauchreifen in diesem Unterforum erstaunt mich immer wieder. Das macht doch die alten Raeder aus! Natuerlich dauert so eine Montage, aber die meisten hier haben fuer die Wartezeit doch auch noch ein anderes Fahrrad. ;-)
Die Montage selber geht sehr schnell. Die Reinigung der Felge ist hier der Zeitfresser.
Ich bin sicher, dass unterwex ein Schlauchreifen schneller gewexelt ist als ein Schlauch.
 
mit was?
Falls Kitt bin ich ganz bei Hilde - lose Reste abrubbeln, dann neue Kittlagen auf die Reste auftragen.
Die Abscheu vor Schlauchreifen in diesem Unterforum erstaunt mich immer wieder. Das macht doch die alten Raeder aus! Natuerlich dauert so eine Montage, aber die meisten hier haben fuer die Wartezeit doch auch noch ein anderes Fahrrad. ;-)

Mit SB2444.
Der LRS wird auf der Bahn gefahren.

Ich schau mal wie gut ich des alte Zeug runter bekomme.
 
Mit SB2444.
Der LRS wird auf der Bahn gefahren.

Ich schau mal wie gut ich des alte Zeug runter bekomme.
Sobald das alte Kittbett völlig ausgehärtet oder gar bröselig ist, dann runter damit.
Sofern es noch gut hält und die Struktur nicht wie Beton ist, dann könnte man da einfach neuen Kitt drüber pinseln.
 
Kit drauflassen?
Ich säubere immer alles komplett, was ich nicht schonmal selbst geklebt habe! Den mentalen Widerstand gegen die ungeliebte Arbeit muss man halt überwinden. Keiner weis wie Kleber unterschiedlicher Marken und einiger Jahrzehnte Altersunterschied mit einander reagieren.

Band vs Kleber.
Die TOUR hat vor einigen Jahren im Rahmen eines Reifentest (finde den Artikel leider aktuell nicht) einen RollwiderstandTest gemacht. Dabei zeigte sich beim selben Reifen mit Band ein leicht erhöhter Rollwiderstand gegenüber Kleber.
Band ist, wie schon beschrieben, nicht so hitzefest. Also für lange PassAbfahrten nix.
 
Für unterwegs braucht man m.E. übrigens gar nichts: Der Ersatzreifen sollte mit den noch vorhandenen Kleberesten (egal ob Leim oder Klebeband) i.V.m. mit dem Reifendruck halten.
Tipp für unterwegs:
Den potentiellen Ersatzreifen daheim min. einmal mit Kleber einstreichen und trocknen lassen.
Das mit der Restklebekraft haut manchmal nicht so hin und dann wandert dauernd das der Reifen/Ventil. Wie oben präpariert hält der Ersatzreifen besser.

Ich "aktiviere" Klebereste ganz gern oberflächlich mit etwas Super oder Waschbenzin. Wenn das nicht zu dick oder ungleich ist schrubbe ich die nicht runter.
 
Mit SB2444.
Der LRS wird auf der Bahn gefahren.

Es gibt im Wesentlichen 2 Fraktionen:
Terokal Teroson SB2444 (z.B. auf der Bahn in Büttgen) oder Zement BE Teroson SB2490 (z.B. Hilde/Bielefeld)

Ersteres verarbeitet sich wie Pattex (ist ja auch Henkel). Beidseitig auftragen, trocknen lassen, aufziehen unmittelbar auf die Stelle, wo es hin soll und feste andrücken.
Das kann schwierig bis unmöglich sein mit Reifen,die sehr knapp auf die Felge passen. Unbedingt vorher ausprobieren. Das mit Kleber auf Anhieb ordentlich hinzubekommen braucht etwas Übung und Gefühl.

Letzteres verarbeitet man nass. Das hat den Vorteil, dass man den Reifen nach dem Drüberwürgen schön in Position bringen kann. Ist u.U. etwas mehr Sauerei und klappt auch nur gut mit schön "runden" Reifen. So einen ollen, krummen Giro, der 10 Jahre verpackt im Regal lag klebt man einfacher mit SB2444 auf ;-)

Der SB2444 trocknet mehr aus als der Zement. Rechnet euch selbst aus, welche Vor-/Nachteile das hat. ;-)
Letztlich sind das beides Industriekleber, die Metall/Gummi/Stoff verbinden können.

@Bianchi-Hilde
War das von Dir, dass man Zement BE "nass" verarbeitet?
 
Zuletzt bearbeitet:
Es gibt im Wesentlichen 2 Fraktionen:
SB2444 (z.B. auf der Bahn in Büttgen) oder Cement BE (z.B. Hilde/Bielefeld)

Ersteres verarbeitet sich wie Pattex (ist ja auch Henkel). Beidseitig auftragen, trocknen lassen, aufziehen unmittelbar auf die Stelle, wo es hin soll und feste andrücken.
Das kann schwierig bis unmöglich sein mit Reifen,die sehr knapp auf die Felge passen. Unbedingt vorher ausprobieren. Das mit Kleber auf Anhieb ordentlich hinzubekommen braucht etwas Übung und Gefühl.

Letzteres verarbeitet man nass. Das hat den Vorteil, dass man den Reifen nach dem Drüberwürgen schön in Position bringen kann. Ist u.U. etwas mehr Sauerei und klappt auch nur gut mit schön "runden" Reifen. So einen ollen, krummen Giro, der 10 Jahre verpackt im Regal lag klebt man einfacher mit SB2444 auf ;-)

Der SB2444 (früher Terokal 2444) trocknet mehr aus als der Cement. Rechnet euch selbst aus, welche Vor-/Nachteile das hat. ;-)
bei terokal eine schicht felge eine schicht reifen trocknen lassen und dann noch ein schicht auf die felge dann direkt den reifen drauf, aufpumpen meist passt es dann schon wenn nicht kann man noch etwas drücken,
antrocknen lassen klebt bombenfest. das runtermachen ist damit aber deutlich schwieriger. ich hab das immer als vorteil gesehen das man kleben kann und nach 20-30 minuten je nach temperatur kann man direkt fahren.
 
bei terokal eine schicht felge eine schicht reifen trocknen lassen und dann noch ein schicht auf die felge dann direkt den reifen drauf, aufpumpen meist passt es dann schon wenn nicht kann man noch etwas drücken,
antrocknen lassen klebt bombenfest. das runtermachen ist damit aber deutlich schwieriger. ich hab das immer als vorteil gesehen das man kleben kann und nach 20-30 minuten je nach temperatur kann man direkt fahren.
Ja, genau.
Mehrschicht ist immer eine gute Idee, weil es auch nicht einfach ist das Zeug gleichmässig aufzutragen. Das ist auch ein Grund die Klebereste zu nutzen, wenn das kein sprödes Gesplatter ist.

Deine zweite Schicht hilft, dass man auch dem Drüberwürgen etwas Verschieben kann, genau! Ich habe auch schon gesehen, dass Manche eine getrocknete Schicht mal eben mit Sprit überwischt haben - für den selben Zweck.
Aber es muss auf jeden Fall mindestens eine getrocknete Schicht pro Seite geben, da es ja ein Kontaktkleber ist.
 
ich hab dafür einen chinaborsten pinsel genommen den so an den borsten gekürzt das er genau ins felgenbett passt bzw etwas kleiner ist damit gings immer gut, den noch flüssigen bekommt man aus den kurzen borsten auch noch sehr gut raus.
 
Der Bambus gefällt mir. Und die Gabel steht beim Aufschlagen so einfach mit den Ausfallenden auf dem Brett ? Ich hätte da - vermutlich unbegründet - Angst, daß an der Gabel was kaputt geht. Ich platziere die Gabelkrone immer auf einem Kantholz und die Ausfallenden haben damit keinen Kontakt zum Boden.
 
Ich hätte eine Frage an die Bahnradspezialisten unter Euch:
Wie praktikabel wäre der Betrieb mit Schnellspannnaben?
Grund der Frage: Ich würde gerne mein Bahnrad auf der Straße bewegen, habe aber keinen Vollachseradsatz.
Vorab besten Dank!
 
Vorne unkritisch, hinten kommt's m
E. auf die Ausfaller an. Wenn die stabil und griffig sind und der Spanner einer von den guten ...
 
Ich hätte eine Frage an die Bahnradspezialisten unter Euch:
Wie praktikabel wäre der Betrieb mit Schnellspannnaben?
Grund der Frage: Ich würde gerne mein Bahnrad auf der Straße bewegen, habe aber keinen Vollachseradsatz.
Vorab besten Dank!
Bahn hat hinten 120mm, Strassenradsatz 126,130 oder mehr. Und Bremsen haste auch keene... :)
 

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