Mal eben schnell ne kleine Bastelfrage

[𝐻𝑒𝓍𝑒𝓇]

Meine 50/38 (LK 130, Stronglight) hab ich mal von Dir bekommen...

Ich weiß, 46er und 38er TA habe ich schon und inzwischen ist ein 50er TA im Zulauf.
Wer hat nicht schon mal Sachen verkauft und 2 Jahre später genau das wieder gebraucht...?
Alles ein Kreislauf

 

[Profiamateur]

Auch von mir: Das ist keine Empfehlung, das nachzumachen. Sollte klar sein, dass das jeder für sich selbst entscheiden muss, ob, wie, wann und wo er/sie Windschatten fährt…

 

[Guerciotti]

Hallo, es geht um Riemenpedale und ihren Abstand zu den Kurbelarmen. Campa GS Pedale an gleicher Kurbelgarnitur. Der Abstand ist so gering, dass ich machmal mit den Fussknöcheln an den Kurbelarmen Kontakt habe, tut richtig weh. Die Käfige sind bereits ganz nach aussen gestellt. Bewegungsfreiheit im Pedal für den Fuss gibt es praktisch nicht. Könnten Distanzscheiben auf der Pedalachse eine Lösung sein? Erfahrungen?

 

[𝐻𝑒𝓍𝑒𝓇]

Könnten Distanzscheiben auf der Pedalachse eine Lösung sein?

Die Scheiben müssten schon ziemlich dick sein, dann wird das Gewinde am Pedal wohl zu kurz und trägt in der Kurbel zu wenig.
Wie hast du die Riemen eingefädelt?

 

[Guerciotti]

Die Scheiben müssten schon ziemlich dick sein, dann wird das Gewinde am Pedal wohl zu kurz und trägt in der Kurbel zu wenig.
Wie hast du die Riemen eingefädelt?

 

[Bonanzero]

Schuhplatte etwas drehen, so dass der Knöchel weiter von der Kurbel absteht.

 

[Guerciotti]

Danke, probiere ich aus.

 

[𝐻𝑒𝓍𝑒𝓇]

Anhang anzeigen 1400093

Hast du den Riemen an der Kurbel außen am Haken vorbei gelegt?

 

[Landscape]

Anhang anzeigen 1400093

Schönes Beispiel für "ein Bild sagt mehr als tausend Worte"

Der Pedalriemen geht bei Dir durch die Öffnungen vor der Achse. Deshalb läuft er an der breitesten Stelle des Fußes vorbei. Der Fuß wird dadurch nicht gut gehalten und es gibt Hühneraugen.

Eigentlich sollte der Pedalriemen hinter der Pedalachse verlaufen. Dann ist er deutlich weiter vom Kurbelarm weg, der Fuß wird besser gefasst und hat dann auch seitlich Bewegungsspielraum.

 

[𝐻𝑒𝓍𝑒𝓇]

Schönes Beispiel für "ein Bild sagt mehr als tausend Worte"

Der Pedalriemen geht bei Dir durch die Öffnungen vor der Achse. Deshalb läuft er an der breitesten Stelle des Fußes vorbei. Der Fuß wird dadurch nicht gut gehalten und es gibt Hühneraugen.

Eigentlich sollte der Pedalriemen hinter der Pedalachse verlaufen. Dann ist er deutlich weiter vom Kurbelarm weg, der Fuß wird besser gefasst und hat dann auch seitlich Bewegungsspielraum.

Ist mir gar nicht aufgefallen! Habe ich so noch nicht gesehen...

 

[RoKaDo]

 

[Guerciotti]

Danke, ist die Lösung, war halt schon sehr spät in der Nacht bei der Montage.

 

[Nelson-wav]

Ein Kumpel hat sein Rad restauriert und noch einen originalen (?) Reynolds Bapper aufgetrieben.
Jetzt stellt sich uns die Frage wie der aufgebracht wird.....
So sieht der aus.

 

[DaleCannon]

Ein Kumpel hat sein Rad restauriert und noch einen originalen (?) Reynolds Bapper aufgetrieben.
Jetzt stellt sich uns die Frage wie der aufgebracht wird.....
So sieht der aus.
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Den Bapper zusammen mit der Deckfolie abziehen, Klebeflächen mit Glasreiniger oder Reinigungsalkohol einsprühen, aufbringen, ausrichten und andrücken. Wenn abgetrocknet, Deckfolie vorsichtig abheben.... ferddisch! Vorher natürlich den Rahmen an der Klebestelle fett- und silikonfrei reinigen

 

[Nelson-wav]

Den Bapper zusammen mit der Deckfolie abziehen, Klebeflächen mit Glasreiniger oder Reinigungsalkohol einsprühen, aufbringen, ausrichten und andrücken. Wenn abgetrocknet, Deckfolie vorsichtig abheben.... ferddisch! Vorher natürlich den Rahmen an der Klebestelle fett- und silikonfrei reinigen

Super, vielen Dank !

 

[grumpy0ldman]

Den Bapper zusammen mit der Deckfolie abziehen, Klebeflächen mit Glasreiniger oder Reinigungsalkohol einsprühen, aufbringen, ausrichten und andrücken. Wenn abgetrocknet, Deckfolie vorsichtig abheben.... ferddisch! Vorher natürlich den Rahmen an der Klebestelle fett- und silikonfrei reinigen

@Nelson-wav Ich glaube das stimmt so nicht ganz.
Der sieht nach einem Impressal aus.
War für originale Decals von Reynolds und Columbus typisch wäre.

Da wird die Fläche am Rad natürlich so gereinigt.

Aber er wird trocken so wie er ist aufgelegt und angedrückt. Einen Moment warten bis der hoffentlich noch haftfähige alte Kleber vernetzt. ABER!

Ich mache bei alten Impressal, da die zum Brückeln neigen, die Papierschicht vorher von Aussen (also der Seite auf der kein Decal-Druckmaterial ist etwas feucht. Nicht NASS!!
Dazu nehem ich einen schwach feuchten Küchenschwamm oder eingewichtes und ausgewrungenes Küchenkrepp. Nur betupfen. Nicht NASS!!

Andrücken, warten.
Extrem vorsichtig ablösen. Im Idealfall fällt das Papier fast von alleine ab.
Viel Glück.

edit: auf Alkohol und Spiritus, zwei Mittel die Farbe auch schonmal lösen, würde ich komplett verzichten. Auch bei der späteren Reinigung. Sonst hast Du zwar erfolgreich geklebt, aber beim Putzen den Kram später am Lappen.

Edit: die Klebeschicht war früher noch mit einem zweiten Schutzpapier (Qualität dünnstmögliches Butterbrotpapier) belegt. Diese Schutzpapiere der Klebeschicht sind meist bei alten Decals längst weg. @Nelson-wav bei Dir ist das auch weg.
Es ist auch möglich das die Decals statt des Trägerpapieres einen Trägerfilm haben. Das ändern aber nichts am Prinzip. Den Film kann man halt nur nicht anfeuchten, dafür ist er aber an sich flexibler.

 

[grumpy0ldman]

Impressal ist ein Art Umkehrdruck auf ein beschichtetes Trägerpapier.
Die Farben werden in umgekehrter Reihenfolge gedruckt. Schwarz (Statt wie normal überdruckt) kommt ganz nach unten. Dann die Farben, Oben drauf kommen in aller Regel die deckenden Farben Gold oder Deck-Weiß. darüber kommt eine transparente selbstkebende Schicht, die auf Druck und der damit einhergehenden Wärme später mit dem Klarlack am Rahmen vernetzen.

Hier sieht man dies Klebeschicht. Unter Lack verschwindet die.

 

[Andreas P.]

@Nelson-wav Ich glaube das stimmt so nicht ganz.
Der sieht nach einem Impressal aus.
War für originale Decals von Reynolds und Columbus typisch wäre.

Da wird die Fläche am Rad natürlich so gereinigt.

Aber er wird trocken so wie er ist aufgelegt und angedrückt. Einen Moment warten bis der hoffentlich noch haftfähige alte Kleber vernetzt. ABER!

Ich mache bei alten Impressal, da die zum Brückeln neigen, die Papierschicht vorher von Aussen (also der Seite auf der kein Decal-Druckmaterial ist etwas feucht. Nicht NASS!!
Dazu nehem ich einen schwach feuchten Küchenschwamm oder eingewichtes und ausgewrungenes Küchenkrepp. Nur betupfen. Nicht NASS!!

Andrücken, warten.
Extrem vorsichtig ablösen. Im Idealfall fällt das Papier fast von alleine ab.
Viel Glück.

edit: auf Alkohol und Spiritus, zwei Mittel die Farbe auch schonmal lösen, würde ich komplett verzichten. Auch bei der späteren Reinigung. Sonst hast Du zwar erfolgreich geklebt, aber beim Putzen den Kram später am Lappen.

Anhang anzeigen 1400336

Ich glaube, ich werde hierzu mal einen Lehrgang bei Dir buchen.

 

[𝐻𝑒𝓍𝑒𝓇]

inzwischen ist ein 50er TA im Zulauf

Kettenblatt Ist angekommen und ich hatte natürlich nicht dran gedacht das Specialites TA ja sein Logo und Aufdruck verändern hat. Das finde ich gerade ärgerlich , zudem ist das neue matt und das alte 38er glänzend...
Naja, ich sehe mich schon noch ein passendes 38er kaufen.
Schönen Abend zusammen

 

[grumpy0ldman]

Kettenblatt Ist angekommen und ich hatte natürlich nicht dran gedacht das Specialites TA ja sein Logo und Aufdruck verändern hat. Das finde ich gerade ärgerlich , zudem ist das neue matt und das alte 38er glänzend...
Naja, ich sehe mich schon noch ein passendes 38er kaufen.
Schönen Abend zusammen

Mir ging das mit meinem letzten Kauf genauso. Ein KB den alten Aufdruck, ein KB den neuen. Und das aus einer Quelle. Und im Vorschaubild waren beide mit neuem Logo.
Aber der Glanzgrad weicht wenigstens nicht voneinander ab. Es scheint also nochmal einen Zwischenschritt gegeben zu haben.

Wobei ich meine, dass es gelasert ist und nicht aufgedruckt, sonst könnte man es ja mit Lösemitteln entfernen.