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Mal eben schnell ne kleine Bastelfrage

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Re: Mal eben schnell ne kleine Bastelfrage
Sagt mal, ist es normal, daß sich bei einem frisch eingespeichten Rad (alles neu) nach der ersten Ausfahrt (10km) die Speichenspannung etwas gelockert hat? Das Rad war perfekt zentriert - jetzt müsste man es leicht nachzentrieren. Ist das normal? Wie lange hält das an? Viele Grüße, Michael.
 
Sagt mal, ist es normal, daß sich bei einem frisch eingespeichten Rad (alles neu) nach der ersten Ausfahrt (10km) die Speichenspannung etwas gelockert hat? Das Rad war perfekt zentriert - jetzt müsste man es leicht nachzentrieren. Ist das normal? Wie lange hält das an? Viele Grüße, Michael.
Ja ist auch bei Neurädern völlig normal, um so mehr wenn der LRS beim Einspeichen/Zentrieren nicht abgedrückt wurde: https://www.rnr-components.ch/laufradbau/abdruecken/
 
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Wenn ich das aber so gemacht habe wie von Euch geraten, wie ermittele ich dann die richtige Länge? Wann ist es gut? Wie viele Glieder würdest Du noch dazu geben?
Ohne alles jetzt durchgelesen zu haben, geht schon ein bißchen, die Fragerei zur Kette…

A.
SHIMANO Kettenniet würde ich wirklich niemals ein zweites mal verwenden; egal was die Statistik da sagt… ist nicht lustig, wenn man mal richtig antritt und die Kette dann reißt weil der Niet rausrutscht bzw. die Außenlasche der Kette nicht mehr vom Niet gehalten wird. Es macht schon auch manchmal Sinn, sich an die Angaben der Produzenten zu halten… ;)

B.
Es gibt wirklich viele verschiedene Möglichkeiten, die korrekte Kettenlänge zu ermitteln; oftmals kommt das gleiche oder ein nur minimal abweichendes Ergebnis raus. Wenn es sich um einen Zweifach-Antrieb handelt (also vorne zwei Kettenblätter), dann lege ich die Kette vorne wie hinten rechts auf - als großes Kettenblatt vorne, kleines Ritzel hinten. Die Achsen der beiden Schaltwerk-Röllchen sollten dann senkrecht übereinander stehen. Dabei natürlich auch darauf achten, dass das Rad waagerecht auf dem Boden steht bzw. waagerecht im Montageständer geklemmt ist :)
Wenn es bei dieser ersten groben Orientierung zur Kettenlänge auch mit groß-groß klappt, dann passt das. Einfach vor dem Ablängen der Kette dieses kontrollieren.
 
Probier mal den hier
https://ciclista.net/kettenlaenge-rechner/

Oder die einfachste Methode ohne Rechnerei : schnellsten Gang einlegen , jetzt sollten die Schaltrollen senkrecht übereinander stehen.

Das ist ja spannend - denn: genau so sieht das jetzt aus, wo "zwei Glieder mehr" drin sind.
Ach schau mal, der @TheBikeMike hatte den gleichen Vorschlag… Das Rad sollte dabei natürlich auf den Reifen und WAAGERECHT stehen… DIe Schaltröllchen stehen ja immer waagerecht… wenn man das Rad irgendwie entsprechend hindreht :D :D :D
 
Sagt mal, ist es normal, daß sich bei einem frisch eingespeichten Rad (alles neu) nach der ersten Ausfahrt (10km) die Speichenspannung etwas gelockert hat? Das Rad war perfekt zentriert - jetzt müsste man es leicht nachzentrieren. Ist das normal? Wie lange hält das an? Viele Grüße, Michael.
Sobald du einen Reifen aufzeihst und Luft aufpumpst, geht Speichenspannung verloren. Das kann bei bestimmten Felgen sogar ziemlich dramatisch sein.
 
Ich verstehe die ganze seitenlange Diskusion über die richtige Kettenlänge nicht. Die einzig passende Kettenlänge ist doch, mMn, diejenige die das schalten auf groß/groß gerade noch zulässt. Geht das nicht, dann kann´s schmerzhaft und teuer werden. Das gilt übrigens für alle Kurbeln von ein- bis dreifach. Die Methode mit senkrechtem Käfig stammt noch aus der Zeit, als man maximal ein 24er fuhr, ob´s jetzt bei 11-34er Ritzeln auch noch passt, k. A. Wenn bei klein/klein die Kette am Schaltkäfig streift, dann rasselts halt, es passiert aber nichts. Das fährt man aber sowieso nicht und kann man mit längerem Käfig vermeiden.
 
Sollte ich zwischen Lack und Platte etwas legen zwecks Schutz? Transparenten Klebestreifen?
Musst du ausprobieren. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass das auf Dauer auch nicht richtig hielt und die obere Platte wegen des Klebestreifens verrutscht ist. Rein vom Prinzip her würde ich es aber für richtig halten.
Hast du für die Befestigungsschraube keine normale Sechskantkopf (war ja früher üblich) oder Inbusschraube? Eine Senkkopfschraube wird bei schwellender Belastung immer locker und kann wegen des kleineren Innensechskants auch gar nicht richtig angezogen werden.
 
Mit dieser Montage-Hilfe könnte es funktionieren. Dann könnte die angeschweißte Platte auch bleiben.

Sollte ich zwischen Lack und Platte etwas legen zwecks Schutz? Transparenten Klebestreifen?



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Ich würde da ein Stück eines alten, möglichst dicken Schlauchs unterlegen.
 
Musst du ausprobieren. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass das auf Dauer auch nicht richtig hielt und die obere Platte wegen des Klebestreifens verrutscht ist. Rein vom Prinzip her würde ich es aber für richtig halten.
Hast du für die Befestigungsschraube keine normale Sechskantkopf (war ja früher üblich) oder Inbusschraube? Eine Senkkopfschraube wird bei schwellender Belastung immer locker und kann wegen des kleineren Innensechskants auch gar nicht richtig angezogen werden.
+1. Für die Probefahrt mag das funktionieren, auf Dauer würde ich die auch wechseln. Und falls nicht schon vorhanden, noch mit einer Mutter samt Federring sichern. Sonst wird sich das lösen.
 
Kurze Frage zu modernem Zeuch…

Mein CANYON Crosser (Inflite CF SL 6) soll ein neues Innenlager und eine neue Kurbel (EASTON EC90sl) bekommen. Sollte ich bei der Montage des zu verschraubenden Pressfit-Lagers etwas Fett an die Flächen zwischen Lager-Gehäuse und Rahmen auftragen… oder lieber nicht? Ich hätte da so ein wenig Titan-Fett (Hansaline) dünn raufgeschmiert…
 
Kurze Frage zu modernem Zeuch…

Mein CANYON Crosser (Inflite CF SL 6) soll ein neues Innenlager und eine neue Kurbel (EASTON EC90sl) bekommen. Sollte ich bei der Montage des zu verschraubenden Pressfit-Lagers etwas Fett an die Flächen zwischen Lager-Gehäuse und Rahmen auftragen… oder lieber nicht? Ich hätte da so ein wenig Titan-Fett (Hansaline) dünn raufgeschmiert…

…vielleicht wissen @Mischief und @Goderian ja etwas dazu.
...Du meinst ein Pressfit-Lager mit Hülse, so in dieser Art?
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Token sagt bei dieser Bauart ganz klar: "Grease" an Gewinde und Lager-Presssitzen:
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Über die Fettgüte wird allerdings kein Wort verloren...
 
...Du meinst ein Pressfit-Lager mit Hülse, so in dieser Art?
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Token sagt bei dieser Bauart ganz klar: "Grease" an Gewinde und Lager-Presssitzen:
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Über die Fettgüte wird allerdings kein Wort verloren...
Ja, genau ein solches. Aluhülse zum gegeneinander verschrauben… Soll weniger Knarz-anfällig sein. Insgesamt stelle ich mal wieder fest: Oftmals hat es einen Grund, warum alte Erfindungen sich bewährt haben und so lange mehr oder wenig unverändert am Markt sind… so zum Beispiel Gewinde am Rahmen für das Innenlager. Bin kein Freund von Pressfit!
 
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…vielleicht wissen @Mischief und @Goderian ja etwas dazu.
ich würd auch sagen fett schadet nicht, ich muss aber auch gestehen bisher nur ein BB30 in gebrauch und dort hab ich eine Gewindehülse eingeklebt um BSA Schraublager benutzen zu können. das hab ich bis jetzt noch bei einen weiterem Rahmen gemacht und läuft problem und geräuchlos

obs sowas für pressfit 86 auch gibt weiß ich aber nicht. komme ich aber auch wohl nicht in die verlegenheit ein modernes rad würde ich keines mit pressfit kaufen.
 
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Ich habe die letzten Wochen schöne alte Klickpedale gesammelt um meine Klassiker ab ~1985 damit ausrüsten zu können. Ein tolles Sammelgebiet für sich, denn die Vielfalt an Modellen und Farben ist groß. Die gezeigten Pedale hier sind alle NOS oder quasi noch neuwertig. Die Lager drehen butterweich, dennoch besitze ich auch noch einige Pedale bei denen eine Wartung ansteht. Mir stellt sich jetzt die Frage, wie ich die runden Staubkappen mit den kreisförmigen Aussparungen z.B am Carbon Modell entfernt bekomme, ohne selbige zu beschädigen. Gab es da ein Spezialwerkzeug/Tool von Look oder nimmt man einen Stirnlochschlüssel? Sind die Kappen an diesen alten Pedalen bekannt dafür bruchgefährdet zu sein oder ist das eher unkritisch und sie sitzen nicht "allzu fest"? Werden die Kappen auf beide Seiten gegen den Uhrzeigersinn geöffnet oder gibt es eine Drehrichtung zu beachten? Danke für Eure Auskünfte:daumen:
Ich habe auch so eine Sammlung und rüste meine Rennräder gerade um. Bisher habe ich mich auch noch nicht getraut die Runde Kappe zu öffnen. Kann mir vorstellen das es dafür ein spezielles Werkzeug gibt. Ich habe leider nur das Werkzeug für die neueren Pedale aus den 90er Jahren. Die wurden auf der Achsseite geöffnet.
 
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