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Mal eben schnell ne kleine Bastelfrage

  • Ersteller Ersteller fresh ginger
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Re: Mal eben schnell ne kleine Bastelfrage
DIY
Abtrennen ,6 mm Loch bohren,Gewinde kürzen ,durchstecken und kontern
feddisch
Kannst du haben
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Hast Du die hier ausprobiert?
Die haben ein Gewindeaussendurchmesser von 22,8 mm
und passen bei sehr vielen Pedalen.
Die sehen zu mindest sehr ähnlich aus.....
Es gibt sonst noch die gerundete Form von MKS.
ja, habe ich schon ausprobiert. Haben ein Gewindeausssendurchmesser von 20,0mm
 

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So ein Baustelle ist ja quasi erledigt. Nun würde ich gern ein Innenlager einbauen. Die relevanten Daten für den korrekten Ersatz habe ich. Das passende Werkzeug würde ich mitbestellen. Nur frage ich mich nun:

Ob noch Arbeitsschritte, vor dem Einbau, notwendig / empfehlenswert sind. Das Innenlager wurde vorher vermutlich nie ausgebaut. Der rechte Kurbelarm hat sich nur mit ner Trenngabel und ordentlichem Krafteinsatz lösen lassen. Die eine Schale ist dadurch deformiert.

Bisher habe ich den Rost nur zaghaft entfernt, Stahlbürste ist zwar vorhanden, kam bisher aber noch nicht zum Einsatz. Ob das Gewinde ein Nachschnitt bedarf werdet Ihr wohl aus der ferne nicht beurteilen können!? Aber evtl. könnte Ihr was zum Rost sagen bzw. wie - falls nötig - Ihr das Gewinde bürsten würdet - über das oder mit dem Gewinde? Könnte ich die andere Schale, die noch heile sein müsste, als Indikator nutzen, um zu testen ob dass Gewinde noch ok ist? Und mit was würdet Ihr die entfernten Roststellen bzw. das Gewinde behandeln?

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So ein Baustelle ist ja quasi erledigt. Nun würde ich gern ein Innenlager einbauen. Die relevanten Daten für den korrekten Ersatz habe ich. Das passende Werkzeug würde ich mitbestellen. Nur frage ich mich nun:

Ob noch Arbeitsschritte, vor dem Einbau, notwendig / empfehlenswert sind. Das Innenlager wurde vorher vermutlich nie ausgebaut. Der rechte Kurbelarm hat sich nur mit ner Trenngabel und ordentlichem Krafteinsatz lösen lassen. Die eine Schale ist dadurch deformiert.

Bisher habe ich den Rost nur zaghaft entfernt, Stahlbürste ist zwar vorhanden, kam bisher aber noch nicht zum Einsatz. Ob das Gewinde ein Nachschnitt bedarf werdet Ihr wohl aus der ferne nicht beurteilen können!? Aber evtl. könnte Ihr was zum Rost sagen bzw. wie - falls nötig - Ihr das Gewinde bürsten würdet - über das oder mit dem Gewinde? Könnte ich die andere Schale, die noch heile sein müsste, als Indikator nutzen, um zu testen ob dass Gewinde noch ok ist? Und mit was würdet Ihr die entfernten Roststellen bzw. das Gewinde behandeln?

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Aus der Ferne betrachtet sieht das für mich erstmal okay aus. Du willst zum prüfen die linke Lagerschale in die rechte Seite… oder genau umgekehrt… einschrauben? Sind die Gewinde denn ITA? Ansonsten wird das wohl nicht funktionieren… ;)
 
Danke Euch.

Klingt gut.

Aus der Ferne betrachtet sieht das für mich erstmal okay aus. Du willst zum prüfen die linke Lagerschale in die rechte Seite… oder genau umgekehrt… einschrauben? Sind die Gewinde denn ITA? Ansonsten wird das wohl nicht funktionieren… ;)
Am Tretlager die Stirnflächen planfräsen würde ich machen (lassen). So wie das am Foto aussieht, ist noch reichlich Farbe drauf und das wurde noch nicht erledigt. Das Gewinde kannst du mit dem Eindrehen einer jeweils passenden Lagerschale testen.

Ja, hatte ich nicht geschrieben ist BSA, also Rechts- und Linksgewinde!?
Dann kann ich also nur ein Seite testen.

Wollte dem Rad ein neues Innenlager spendieren und dieses hat Aluschalen, daher war das bedenken halt eher hinsichtlich der Schalen..

Rechte Schale links rum ausbursten
Linke Schale rechts rum ausbursten
Mann mach nicht so Film aus ner Tretlager Montage
Fett aufs Gewinde und rein mit dem Kram

... wird gemacht.
 
Am Tretlager die Stirnflächen planfräsen würde ich machen (lassen). So wie das am Foto aussieht, ist noch reichlich Farbe drauf und das wurde noch nicht erledigt. Das Gewinde kannst du mit dem Eindrehen einer jeweils passenden Lagerschale testen, dann merkst du auch ob ein Nachschneiden notwendig ist. Kann z.B der Fall sein wenn Lotreste vorhanden. Gewinde im Tretlagergehäuse säubere ich mit einer Messingbürste.
Die Stirnflächen planfräsen wird für gewöhnlich schon vor der Erstmontage gemacht? Oder erst nach einer Wartung? Was ist der Hauptgrund für diese Bearbeitung?
 
Die Stirnflächen planfräsen wird für gewöhnlich schon vor der Erstmontage gemacht? Oder erst nach einer Wartung? Was ist der Hauptgrund für diese Bearbeitung?
Die Stirnflächen planfräsen macht nur dort Sinn, wo Lagerschalen bündig anliegen, um die Parallelität der Lagerungen zu erreichen. Es gibt aber auch Patronenlager, deren linke Lagerschale nur eingedreht wird, ohne daß diese Lagerschale einen "Kragen" hätte, der am Tretlagergehäuse anliegen würde. Dort macht das Planfräsen gar keinen Sinn - es schadet sogar, weil die so vom Lack befreite Fläche zur Korrosion neigt. Im Bereich des Tretlagers ist das Planfräsen m.E. ohnehin überbewertet: Es gibt - im Hinblick auf die Parallelität der Lagerschalen - eigentlich kaum etwas weniger Exaktes als zwei in ein Gehäuse eingedrehte Lagerschalen: Das ist oft bereits rahmenseitig eine "schiefe" Montage, die weder durch das 24 tpi-Gewinde noch durch das Planfräsen besser wird. Beim Lenkkopflager sieht die Sache schon anders aus: Dort ist das Planfräsen empfehlenswert.
 
Sollte zumindest in "guten" Radläden schon bei der Erstmontage erfolgt sein. Grund: dadurch können die Kugellaufbahnen der Tretlagerschalen parallel zueinander stehen. Wichtig für Langlebigkeit (gleichmäßige Belastung möglichst vieler Kugeln) und gut laufendes Innenlager. Wurde aber aus einer Vielfalt an Gründen allzu gerne vernachlässigt (Faktor Zeit, teils fehlendes Werkzeug aufgrund der hohen Anschaffungskosten etc.) Zu den besprochenen (Grundlagen) Themen gibt es aber ganz sicher schon jede Menge Beiträge über die Forensuche zu finden. Im Zweifel aber lieber gerne hier nachfragen👍.​

Sehr interessant. Werde mir die andere Seite mal genauer anschauen. Die hier gezeigte Seite ist ja zu vernachlässigen, da hier die Schale nicht aufsetzen würde. Werde wohl ein Token Innenlager einbauen, dass besagte Funktion wohl unterstützt / bietet.
 
Bei Patronenlagern mit Lagerschalen ohne Bund, kann man sich den Aufwand wohl sparen richtig. Das Thema Korrosion an den Stirnflächen des Tretlagergehäuses hatte ich nie und das dürfte bei der Wandstärke auch recht vernachlässigbar sein.
Korrosion ist beim Werkstoff Stahl eigentlich nie "vernachlässigbar" - zumal wir es beim Tretlager rahmenseitig fast mit dem "tiefsten Punkt" am Fahrrad zu tun haben, der - etwa beim Schlechtwetterrrad - ständigem Wasserbeschuss ausgesetzt sein kann. Der Gammel ist hier letztlich nur eine Frage der Zeit. Eine gute Lackierung ist der beste Korrosionsschutz, und es gibt m.E. deshalb keinen vernünftigen Grund, den Lack irgendwo mit Fräswerkzeugen zu entfernen, wo es nicht unbedingt sein muss.
 
Insofern die Lackaufträge auf den Stirnseiten des Lagergehäuses einigermaßen gleichmäßig sind, dürfte Planfräsen überflüssig sein, auch bei Konuslagerung.
Man schraube mal eine M5 Schraube in ein Gewinde. Je weiter sie eingeschraubt wird, desto geringer ist das Gewindespiel. Jetzt das gedanklich auf den Durchmesser und die Steigung des Lagergewindes übertragen.
Da ist kein Platz mehr für einen 'Schiefstand'.

Anders sieht es bei groben Unterschieden der Stirnseiten aus. Dann wird gegen 'Lack' eingeschraubt und dieser dann stellenweise verdrängt. Ergo wird die Lagerschale nicht richtig fest und lockert sich somit ggf. da sie in der Folge immer mehr von der 'Lacknase' abschrabbelt.
 
flogen jedenfalls ne Menge Metallspäne
Spricht nicht unbedingt für die Fähigkeiten des Rahmenbauers. Ein Rohr gerade und winklig absägen ist so schwer ja nicht. :D
Alternativ wäre das Gewinde schief geschnitten. Eine Herausforderung, das bei den Durchmessern zu schaffen. Wäre dann aber auch ein vollkommen anderes Problem, da hilft dann auch Planfräsen nicht. ;)
 
Hier dann mal drei kleine Fragen ...
Hier das Update: So die Zuggegenhalter sind jetzt bearbeitet und montiert.
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In die Gegenhalter passen doch reguläre Shimano Hülsen (hatte befürchtet, die wären zu dick).

Kette ist drauf und der Umwerfer funktioniert. Da ist noch etwas Finetuning nötig, aber es geht erstmal. An der Länge musste ich nichts ändern.
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Bei Groß - groß ist noch etwas Spielraum
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Die Zugehüllen sind schon mal provisorisch am Lenker fixiert. Die Schalthebel bieten die Möglichkeit für zwei verschiedene Schaltzugführungen, ich habe die klassische Ergo gewählt.
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Sattelstütze ist noch Baustelle, aber die Optionen sind bekannt.
 
9 speed alte Ratio richtig? Könnte man also auch auf 8fach fahren?
 

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Also die rechte (Stirn-)Seite sieht wesentlich besser aus bzw. fast wie neu. Allerdings hätte ich da doch noch ne Frage zu dem Werkzeug. Für die rechte Schale die ein Bund hat, ist da ein Drehmomentschlüssel zwingend notwendig bzw. schon empfehlenswert?
 
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