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Mal eben schnell ne kleine Bastelfrage

Eher eine Frage bezüglich der Anschaffung / Produktauswahl:

Für unsere studentische Fahrradwerkstatt will ich ein Schweißgerät an schaffen um mal Kleinigkeiten zu brutzeln. Soll natürlich möglichst günstig und einfach in der Handhabung sein. Kann Da jemand ein Gerät empfehlen?
 

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Re: Mal eben schnell ne kleine Bastelfrage
Geht es ums Brutzeln an Fahrradrahmen, oder geht es eher um den Bau von Tischgestellen, Regalen usw.?
 
Geht es ums Brutzeln an Fahrradrahmen, oder geht es eher um den Bau von Tischgestellen, Regalen usw.?
Es geht eher um das Brutzeln an Fahrradrahmen und Antriebsteilen. Wir haben öfter mal Besuch von Leuten mit Self-Made-Dreirädern bei denen wir ohne Schweißgerät nicht weiter kommen. Oder mal ne abgerissene Pletscherplatte wieder anheften. Eher Kleinigkeiten.
Soll mit Schweißsticken oder mit Zusatz von der Rolle ( Schutzgas ) gebraten werden ?
Wie gesagt möglichst einfach. Denke mal ein Gerät mit Schutzgas ist zu aufwendig für die seltenen Gelegenheiten bei denen wir das wirklich brauchen.
 
Denke mal ein Gerät mit Schutzgas ist zu aufwendig für die seltenen Gelegenheiten bei denen wir das wirklich brauchen.
Aber deutlich einfacher in der Handhabung.
Mit einem Schweißgerät mit Elektroden am Rahmen rumbraten..., davon würde ich abraten weil das Material dafür zu dünn ist.
Vielleicht wäre Autogenschweißen eine Alternative, dann kannst du auch löten.
 
Es geht eher um das Brutzeln an Fahrradrahmen und Antriebsteilen. Wir haben öfter mal Besuch von Leuten mit Self-Made-Dreirädern bei denen wir ohne Schweißgerät nicht weiter kommen. Oder mal ne abgerissene Pletscherplatte wieder anheften. Eher Kleinigkeiten.

Wie gesagt möglichst einfach. Denke mal ein Gerät mit Schutzgas ist zu aufwendig für die seltenen Gelegenheiten bei denen wir das wirklich brauchen.
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ipotools-mig-160er-lieferumfang~2.jpg
 
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@Gude
Da mit dem schweißen an fremden Rahmen wurde
Ich mir überlegen,du bist für diese ausgeführte Arbeit verantwortlich
Kommt es zu einem Unfall der durch die unsachmasige Schweiß Naht verursacht wurde , bist du haftbar
Für eine schlechte Naht braucht ein Sachverständiger keine Highend technologie
Hilfe hin und her,der eigene Kopf ist einem am nächsten
 
Es geht eher um das Brutzeln an Fahrradrahmen und Antriebsteilen. Wir haben öfter mal Besuch von Leuten mit Self-Made-Dreirädern bei denen wir ohne Schweißgerät nicht weiter kommen. Oder mal ne abgerissene Pletscherplatte wieder anheften. Eher Kleinigkeiten.

Mach an Fahrradrahmen nichts mit groben Schweißgeräten, besorg Dir dafür ein mittelgutes WIG-Gerät (Schutzgas mit nicht schmelzender Elektrode, den Schweidraht hält man dabei in der anderen Hand).
Das kostet, ist es aber auch wert.

Normale "Schutzgasgeräte" fürs Auto (MIG, wo der Draht aus der Düse geschoben wird) sind für dünnwandiges Zeug schon zu grob, Elektrodengeräte erst recht (und viel zu ungenau).
Wenn Du ein qualitativ ordentliches MIG-Gerät mit 0,6-mm-Draht fütterst und die Stromstärke weit genug runterregeln kannst, mag das für einfache Notreparaturen an Rahmen okay sein, mehr aber auch nicht.
Auch möglich ist MIG-Löten mit Bronzedraht, aber der ist teuer und dafür muss die Stromstärke auch weit genug nach unten regelbar sein. Macht aber an dünnwandigem Zeug viel weniger Probleme.
Billiggeräte haben oft enorme Probleme mit dem Drahtvorschub, darüber ärgert man sich dann ständig. Lieber ein gutes gebrauchtes zum Preis eines billigen neuen.
Und auf jeden Fall ein Helm mit automatisch verdunkelndem Visier dazu. Der muss nicht teuer sein, auch die billigen sind okay.
Vorteil MIG-Schweißgerät: Du kannst damit auch Autos reparieren.
Nachteil: Das musst Du dann halt auch ständig machen, sobald es die ersten Freunde, Nachbarn usw. mitbekommen haben.

Für gelegentliche Rahmenbau-Abenteuer für kleines Geld empfehle ich ganz eindeutig: Löten.
 
Für Allerweltskleinkram und "mal eben zusammenbraten" ohne großen ästhetischen und mit vermindertem Qualitätsanspruch ist die Metall-Heißklebepistole MIG/MAG alternativlos. Stabschweißen ist sehr grob, TIG/WIG braucht große Übung, Autogen noch mehr. Just my 2ct worth
 
Liebes Forum,
ich hätte nochmal eine Übersetzungsfrage. Das Rad ist mit der 6500-Gruppe ausgestattet, vorn 52/39, hinten hat das größte Ritzel 30 Zähne. Das ist für die Berge eigentlich gar nicht mal schlecht. Aber wie kriege ich evtl. noch etwas Reserven "eingebaut"?
Eine neue Kurbel möchte ich eigentlich nicht, ein kleineres Kettenblatt scheint bei 130mm LK auch nicht zu gehen, oder? Wäre hinten noch ein 32er Ritzel denkbar oder scheitert das Schaltwerk daran? 29 Z. sind ja ohnehin "erlaubt". Hat jmd. Erfahrung damit?
Vielen Dank.
 
Liebes Forum,
ich hätte nochmal eine Übersetzungsfrage. Das Rad ist mit der 6500-Gruppe ausgestattet, vorn 52/39, hinten hat das größte Ritzel 30 Zähne. Das ist für die Berge eigentlich gar nicht mal schlecht. Aber wie kriege ich evtl. noch etwas Reserven "eingebaut"?
Eine neue Kurbel möchte ich eigentlich nicht, ein kleineres Kettenblatt scheint bei 130mm LK auch nicht zu gehen, oder? Wäre hinten noch ein 32er Ritzel denkbar oder scheitert das Schaltwerk daran? 29 Z. sind ja ohnehin "erlaubt". Hat jmd. Erfahrung damit?
Vielen Dank.
Erfahrung habe ich mit dem Dura Ace RD-7800, der schaltet bei mir 32 Zähne ohne Probleme. Warum das für dich aber egal ist, liegt daran, das hauptsächlich der Rahmen darüber entscheidet, ob das funktioniert ...

130 mm LK erlaubt als kleinstes Kettenblatt 38 Zähne, das wird dir also nicht viel helfen, billig sind die auch nicht unbedingt.
Die Chancen, dass dein Schaltwerk ein 32er Ritzel schafft, stehen eigentlich nicht schlecht, aber ultimativ hängt das von mehreren Faktoren wie z.B. Schaltaugenlänge und der Position des HR* ab.
Da hilft im Endeffekt nur testen, aber 9-Fach MTB-Kassetten gibts zum Glück wie Sand am Meer.

Wahnsinnige Unterschiede zwischen 39-30 und 38-32 würde ich mir aber jetzt nicht erwarten, da hilft dann nur eine Kompaktkurbel ...



*Ganz nach hinten ins Ausfallende geschoben vergrößert sich der Abstand der Ritzel zum oberen Schaltröllchen und erlaubt so größere Ritzel.
 
Liebes Forum,
ich hätte nochmal eine Übersetzungsfrage. Das Rad ist mit der 6500-Gruppe ausgestattet, vorn 52/39, hinten hat das größte Ritzel 30 Zähne. Das ist für die Berge eigentlich gar nicht mal schlecht. Aber wie kriege ich evtl. noch etwas Reserven "eingebaut"?
Eine neue Kurbel möchte ich eigentlich nicht, ein kleineres Kettenblatt scheint bei 130mm LK auch nicht zu gehen, oder? Wäre hinten noch ein 32er Ritzel denkbar oder scheitert das Schaltwerk daran? 29 Z. sind ja ohnehin "erlaubt". Hat jmd. Erfahrung damit?
Vielen Dank.
Erfahrungsgemäß ist es sehr beruhigend und auch leistungsfördernd wenn man eine Bergreserve dabei hat die man dann am besten Fall gar nicht braucht. Also ein 38er für vorn suchen und mit dem 32er hinten experimentieren, würde ich raten. Wenn sich eine gute Kondition eigestellt hat kann man rückbauen
 
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Liebes Forum,
ich hätte nochmal eine Übersetzungsfrage. Das Rad ist mit der 6500-Gruppe ausgestattet, vorn 52/39, hinten hat das größte Ritzel 30 Zähne. Das ist für die Berge eigentlich gar nicht mal schlecht. Aber wie kriege ich evtl. noch etwas Reserven "eingebaut"?
Eine neue Kurbel möchte ich eigentlich nicht, ein kleineres Kettenblatt scheint bei 130mm LK auch nicht zu gehen, oder? Wäre hinten noch ein 32er Ritzel denkbar oder scheitert das Schaltwerk daran? 29 Z. sind ja ohnehin "erlaubt". Hat jmd. Erfahrung damit?
Vielen Dank.
Ich habe hier eine 6500er die mit 52/38 und 11/32 funktioniert. Der Schaltwerkskäfig scheibt aber auch relativ lang zu sein. Ist deiner auch so?
20240712_122225.jpg


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Liebes Forum,
ich hätte nochmal eine Übersetzungsfrage. Das Rad ist mit der 6500-Gruppe ausgestattet, vorn 52/39, hinten hat das größte Ritzel 30 Zähne. Das ist für die Berge eigentlich gar nicht mal schlecht. Aber wie kriege ich evtl. noch etwas Reserven "eingebaut"?
Eine neue Kurbel möchte ich eigentlich nicht, ein kleineres Kettenblatt scheint bei 130mm LK auch nicht zu gehen, oder? Wäre hinten noch ein 32er Ritzel denkbar oder scheitert das Schaltwerk daran? 29 Z. sind ja ohnehin "erlaubt". Hat jmd. Erfahrung damit?
Vielen Dank.
Ich fahre ein Rad mit 6500 STI und 6401 SW (das hat noch 10 Schaltrollzähnchen) hinten mit 32, vorne Kompakt. Das ließ sich mit Achsposition, Kettenlänge und Einstellschraube am SW problemlos einstellen.
 
Ich habe hier eine 6500er die mit 52/38 und 11/32 funktioniert. Der Schaltwerkskäfig scheibt aber auch relativ lang zu sein. Ist deiner auch so?
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An meinem blauen Rickert Spezial fahre ich ein langes 6500 Schaltwerk mit hinten 32 und vorne 38. Da komme ich auch mal eine steilere Rampe mit hoch.
Ähnlich ist es an meinem Jo Geurts, da habe ich hinten ein langes 5700 Schaltwerk mit 32 und vorne 38.
 
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