• Hallo Gast, wir suchen den Renner der Woche 🚴 - vielleicht hast du ein passendes Rennrad in deiner Garage? Alle Infos

Mal eben schnell ne kleine Bastelfrage

  • Ersteller Ersteller fresh ginger
  • Erstellt am Erstellt am

Anzeige

Re: Mal eben schnell ne kleine Bastelfrage
Du hast die gekauften Mutter genutzt um die verbauten in Position zu drehen ohne sie mit dem Werkzeug anlangen zu müssen. Als das getan war, konnten die gekaufen Muttern wieder runter. (hab ich jetzt vermutlich nicht verständlich ausgedrückt)
 
Du hast dir im Selbstbau mit den klassischen Naben eigene Heelys gebaut, nur dass du halt die M8 zum Fixieren an den Sohlen brauchtest anstatt der Flügelmuttern...

hly-bts15-veloz-black-rainbow-metallic-print-770557.jpg
 
Du hast dir im Selbstbau mit den klassischen Naben eigene Heelys gebaut, nur dass du halt die M8 zum Fixieren an den Sohlen brauchtest anstatt der Flügelmuttern...

hly-bts15-veloz-black-rainbow-metallic-print-770557.jpg

Verd…! Da hätte ich draufkommen können.

Und alles nur, um kein rosa Lenkerband verbauen zu müssen …
 
Du hast die gekauften Mutter genutzt um die verbauten in Position zu drehen ohne sie mit dem Werkzeug anlangen zu müssen. Als das getan war, konnten die gekaufen Muttern wieder runter. (hab ich jetzt vermutlich nicht verständlich ausgedrückt)
Tatsächlich habe ich Deine Angaben nicht so ganz verstanden. :rolleyes:
 
Aber es gibt einen weiteren Tipp: Seht Euch mal die Achsmuttern bzw. die Konen genauer an. ;)
Ich schätze mal, da gibt es keine zu den Konen gekonterten Achsmuttern. Um die Achse auszumitteln und das Lagerspiel einzustellen, kann man auf einer Seite der langen Achsüberstände zwei Muttern zueinander kontern und dadurch die Achse fixieren. Dann lassen sich die beiden Achsmuttern nach Belieben lösen, verstellen und einstellen.
Nach dem Einstellen entfallen die beiden M8er-Muttern wieder.
 
:idee:…Schnipp, schnipp …:idee:

Du benutzt die neuen Muttern zum Kontern (festsetzen) einer Kontermutter, um die gegenseitige Kontermutter zu lösen. :D:rolleyes:

PS: Mist, nur zweiter Sieger?
 
Scirocco, Eurus und Shamal fallen mir auch noch ein.

In flacher gibt es ja auch noch Nucleon, Neutron, Proton, Electron und die alle auch noch in verschiedenen Ausführungen 😅

Die Hierarchie selbst wechselt aber auch ab und an mit den Jahrgängen.
hyperon noch vergessen. auch hier einfach mal die campa kataloge bemühen da sieht man die hierachie an der reinfolge im Katalog top immer zu erst dann gehts nach unten weiter
 
Da @alterstahl, @mr.bibendum, @ArSt und @dedieter zusammen (bzw. getrennt voneinander) die Lösung irgendwie gefunden haben, folgt hier die Auflösung meiner Rätselfrage zu den beiden M8x1 Muttern.

Leider gibt es keine Fotos, sondern nur viel zu lesen. :rolleyes:


Wie nun korrekt erkannt wurde, verfügen die Achskonen über keine Fläche zum Ansetzen eines Konusschlüssels.

Genaugenommen gibt es bei diesen Naben keine voneinander getrennte Konen und Kontermuttern.

Das, was ihr auf den beiden Fotos auf den Stirnflächen der Nabe (also aufgeschraubt auf die Achse) seht, ist ein Stück, welches auf der Innenseite (zu den Kugeln) einen Konus (als Kugellauffläche) und kurz vor dem anderen Ende eine Sechskantfläche für einen 17er Maulschlüssel besitzt.

Es existiert also lediglich ein (breit bauender) Konus (aus Stahl), aber keine Kontermutter.

Wie funktioniert nun die Einstellung der Lager bzw. des Lagerspiels?

Beide Konen haben auf deren Innenseite auf dem letzten, äußeren Zentimeter eine Kunststoffschicht eingearbeitet, welche ebenfalls mit einem Gewinde versehen ist.

Dieses Gewinde ist jedoch etwas kleiner als das M8x1 Gewinde der Achse, so dass man den Konus nicht von Hand auf der Achse drehen kann.

Man muss dafür zwei 17er Schlüssel nehmen und die beiden Konen gegeneinander auf- oder zudrehen (was mit einem leichten Kraftaufwand verbunden ist).

Beim Öffnen dreht sich jedoch nur einer der beiden Konen von der Achse ab, da immer eine der beiden Kunststoffeinlagen in den Konen einen leicht geringeren Wiederstand aufweist, als die auf der anderen Seite.

Um nur die Lager zu öffnen, um dort frisches Fett einzufüllen, hätte ich die beiden M8 Muttern nicht benötigt.

Da bei der VR-Nabe jedoch die Achse nicht mittig eingestellt war (ein Achsstummel ragte weiter heraus, als der andere), musste ich zunächst eine Konenseite komplett abschrauben.

Dann habe ich als Nächstes probiert, die Achse (in der Mitte) mit einer Zange festzuhalten, um den verbliebenen Konus etwas weiter nach außen zu positionieren, was jedoch mir jedoch leider nicht gelang (die Zange rutschte durch).

Da ich (wie manche von Euch wissen) über keinen Schraubstock (und somit auch über keine Achs-Haltevorrichtung zum Einklemmen im Schraubstock) verfüge, kam ich auf die Idee mit den zwei extra Muttern. :)

Die mussten (wie das Achsgewinde der VR-Nabe) eben das Maß M8 x 1mm haben.

Nach deren Erwerb habe ich die beiden Muttern auf das entgegengesetzte Achsteil des darauf noch verbliebenen Konus aufgeschraubt, sie gegeneinander gekontert und hatte somit eine feste Haltefläche (für einen 13er Maulschlüssel), damit ich den verbliebenen Konus auf der Achse in seiner Position (mit einem 17er Maulschlüssel) etwas weiter nach außen versetzen konnte.

Dach konnte die Konterung der beiden M8x 1 Muttern wieder gelöst, diese abgeschraubt und die Achse (mit den Kugeln, frischem Fett und den beiden "selbst konternden" Konen wieder eingebaut (und eingestellt) werden. 😊


Ich danke allen, die bei diesem Rätsel mitgemacht haben und ihre Freude daran hatten. :daumen:


Zusatzinfo an @FSD:
Die Naben kommen nicht an ein nächstes KdM-Projekt, sondern an mein G. Nicot. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Beide Konen haben auf deren Innenseite auf dem letzten, äußeren Zentimeter eine Kunststoffschicht eingearbeitet, welche ebenfalls mit einem Gewinde versehen ist.
Quasi eine lange "Konusstoppmutter" oder besser "selbstsichernde Konusmutter, lang". ;)
Gewinde war im Kunststoff sicher nicht extra eingearbeitet, das ergibt sich beim ersten Aufschrauben ganz automatisch.
Interessante Nabenkonstruktion. :daumen:
 
Quasi eine lange "Konusstoppmutter" oder besser "selbstsichernde Konusmutter, lang". ;)
Gewinde war im Kunststoff sicher nicht extra eingearbeitet, das ergibt sich beim ersten Aufschrauben ganz automatisch.
Interessante Nabenkonstruktion. :daumen:
Ja, fand ich ebenfalls (hatte ich zuvor noch nie gesehen).

Wie die Kunststoff-Stopschicht in den Innenteil des Konus gelang (die ist nämlich nicht durchgängig, sondern nur in der äußeren Längshälfte der Konusinnenseite angesiedelt) kann ich Dir nicht sagen.
Für mich sah das Kunststoffteil wie ein nachträglich in einen Hohlraum des Konus eingebrachtes Zusatzteil aus.
 
Zurück