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Mal eben schnell ne kleine Bastelfrage

  • Ersteller Ersteller fresh ginger
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Re: Mal eben schnell ne kleine Bastelfrage
Aber es gibt einen weiteren Tipp: Seht Euch mal die Achsmuttern bzw. die Konen genauer an. ;)
Ich schätze mal, da gibt es keine zu den Konen gekonterten Achsmuttern. Um die Achse auszumitteln und das Lagerspiel einzustellen, kann man auf einer Seite der langen Achsüberstände zwei Muttern zueinander kontern und dadurch die Achse fixieren. Dann lassen sich die beiden Achsmuttern nach Belieben lösen, verstellen und einstellen.
Nach dem Einstellen entfallen die beiden M8er-Muttern wieder.
 
:idee:…Schnipp, schnipp …:idee:

Du benutzt die neuen Muttern zum Kontern (festsetzen) einer Kontermutter, um die gegenseitige Kontermutter zu lösen. :D:rolleyes:

PS: Mist, nur zweiter Sieger?
 
Scirocco, Eurus und Shamal fallen mir auch noch ein.

In flacher gibt es ja auch noch Nucleon, Neutron, Proton, Electron und die alle auch noch in verschiedenen Ausführungen 😅

Die Hierarchie selbst wechselt aber auch ab und an mit den Jahrgängen.
hyperon noch vergessen. auch hier einfach mal die campa kataloge bemühen da sieht man die hierachie an der reinfolge im Katalog top immer zu erst dann gehts nach unten weiter
 
Da @alterstahl, @mr.bibendum, @ArSt und @dedieter zusammen (bzw. getrennt voneinander) die Lösung irgendwie gefunden haben, folgt hier die Auflösung meiner Rätselfrage zu den beiden M8x1 Muttern.

Leider gibt es keine Fotos, sondern nur viel zu lesen. :rolleyes:


Wie nun korrekt erkannt wurde, verfügen die Achskonen über keine Fläche zum Ansetzen eines Konusschlüssels.

Genaugenommen gibt es bei diesen Naben keine voneinander getrennte Konen und Kontermuttern.

Das, was ihr auf den beiden Fotos auf den Stirnflächen der Nabe (also aufgeschraubt auf die Achse) seht, ist ein Stück, welches auf der Innenseite (zu den Kugeln) einen Konus (als Kugellauffläche) und kurz vor dem anderen Ende eine Sechskantfläche für einen 17er Maulschlüssel besitzt.

Es existiert also lediglich ein (breit bauender) Konus (aus Stahl), aber keine Kontermutter.

Wie funktioniert nun die Einstellung der Lager bzw. des Lagerspiels?

Beide Konen haben auf deren Innenseite auf dem letzten, äußeren Zentimeter eine Kunststoffschicht eingearbeitet, welche ebenfalls mit einem Gewinde versehen ist.

Dieses Gewinde ist jedoch etwas kleiner als das M8x1 Gewinde der Achse, so dass man den Konus nicht von Hand auf der Achse drehen kann.

Man muss dafür zwei 17er Schlüssel nehmen und die beiden Konen gegeneinander auf- oder zudrehen (was mit einem leichten Kraftaufwand verbunden ist).

Beim Öffnen dreht sich jedoch nur einer der beiden Konen von der Achse ab, da immer eine der beiden Kunststoffeinlagen in den Konen einen leicht geringeren Wiederstand aufweist, als die auf der anderen Seite.

Um nur die Lager zu öffnen, um dort frisches Fett einzufüllen, hätte ich die beiden M8 Muttern nicht benötigt.

Da bei der VR-Nabe jedoch die Achse nicht mittig eingestellt war (ein Achsstummel ragte weiter heraus, als der andere), musste ich zunächst eine Konenseite komplett abschrauben.

Dann habe ich als Nächstes probiert, die Achse (in der Mitte) mit einer Zange festzuhalten, um den verbliebenen Konus etwas weiter nach außen zu positionieren, was jedoch mir jedoch leider nicht gelang (die Zange rutschte durch).

Da ich (wie manche von Euch wissen) über keinen Schraubstock (und somit auch über keine Achs-Haltevorrichtung zum Einklemmen im Schraubstock) verfüge, kam ich auf die Idee mit den zwei extra Muttern. :)

Die mussten (wie das Achsgewinde der VR-Nabe) eben das Maß M8 x 1mm haben.

Nach deren Erwerb habe ich die beiden Muttern auf das entgegengesetzte Achsteil des darauf noch verbliebenen Konus aufgeschraubt, sie gegeneinander gekontert und hatte somit eine feste Haltefläche (für einen 13er Maulschlüssel), damit ich den verbliebenen Konus auf der Achse in seiner Position (mit einem 17er Maulschlüssel) etwas weiter nach außen versetzen konnte.

Dach konnte die Konterung der beiden M8x 1 Muttern wieder gelöst, diese abgeschraubt und die Achse (mit den Kugeln, frischem Fett und den beiden "selbst konternden" Konen wieder eingebaut (und eingestellt) werden. 😊


Ich danke allen, die bei diesem Rätsel mitgemacht haben und ihre Freude daran hatten. :daumen:


Zusatzinfo an @FSD:
Die Naben kommen nicht an ein nächstes KdM-Projekt, sondern an mein G. Nicot. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Beide Konen haben auf deren Innenseite auf dem letzten, äußeren Zentimeter eine Kunststoffschicht eingearbeitet, welche ebenfalls mit einem Gewinde versehen ist.
Quasi eine lange "Konusstoppmutter" oder besser "selbstsichernde Konusmutter, lang". ;)
Gewinde war im Kunststoff sicher nicht extra eingearbeitet, das ergibt sich beim ersten Aufschrauben ganz automatisch.
Interessante Nabenkonstruktion. :daumen:
 
Quasi eine lange "Konusstoppmutter" oder besser "selbstsichernde Konusmutter, lang". ;)
Gewinde war im Kunststoff sicher nicht extra eingearbeitet, das ergibt sich beim ersten Aufschrauben ganz automatisch.
Interessante Nabenkonstruktion. :daumen:
Ja, fand ich ebenfalls (hatte ich zuvor noch nie gesehen).

Wie die Kunststoff-Stopschicht in den Innenteil des Konus gelang (die ist nämlich nicht durchgängig, sondern nur in der äußeren Längshälfte der Konusinnenseite angesiedelt) kann ich Dir nicht sagen.
Für mich sah das Kunststoffteil wie ein nachträglich in einen Hohlraum des Konus eingebrachtes Zusatzteil aus.
 
Da @alterstahl, @mr.bibendum, @ArSt und @dedieter zusammen (bzw. getrennt voneinander) die Lösung irgendwie gefunden haben, folgt hier die Auflösung meiner Rätselfrage zu den beiden M8x1 Muttern.

Leider gibt es keine Fotos, sondern nur viel zu lesen. :rolleyes:


Wie nun korrekt erkannt wurde, verfügen die Achskonen über keine Fläche zum Ansetzen eines Konusschlüssels.

Genaugenommen gibt es bei diesen Naben keine voneinander getrennte Konen und Kontermuttern.

Das, was ihr auf den beiden Fotos auf den Stirnflächen der Nabe (also aufgeschraubt auf die Achse) seht, ist ein Stück, welches auf der Innenseite (zu den Kugeln) einen Konus (als Kugellauffläche) und kurz vor dem anderen Ende eine Sechskantfläche für einen 17er Maulschlüssel besitzt.

Es existiert also lediglich ein (breit bauender) Konus (aus Stahl), aber keine Kontermutter.

Wie funktioniert nun die Einstellung der Lager bzw. des Lagerspiels?

Beide Konen haben auf deren Innenseite auf dem letzten, äußeren Zentimeter eine Kunststoffschicht eingearbeitet, welche ebenfalls mit einem Gewinde versehen ist.

Dieses Gewinde ist jedoch etwas kleiner als das M8x1 Gewinde der Achse, so dass man den Konus nicht von Hand auf der Achse drehen kann.

Man muss dafür zwei 17er Schlüssel nehmen und die beiden Konen gegeneinander auf- oder zudrehen (was mit einem leichten Kraftaufwand verbunden ist).

Beim Öffnen dreht sich jedoch nur einer der beiden Konen von der Achse ab, da immer eine der beiden Kunststoffeinlagen in den Konen einen leicht geringeren Wiederstand aufweist, als die auf der anderen Seite.

Um nur die Lager zu öffnen, um dort frisches Fett einzufüllen, hätte ich die beiden M8 Muttern nicht benötigt.

Da bei der VR-Nabe jedoch die Achse nicht mittig eingestellt war (ein Achsstummel ragte weiter heraus, als der andere), musste ich zunächst eine Konenseite komplett abschrauben.

Dann habe ich als Nächstes probiert, die Achse (in der Mitte) mit einer Zange festzuhalten, um den verbliebenen Konus etwas weiter nach außen zu positionieren, was jedoch mir jedoch leider nicht gelang (die Zange rutschte durch).

Da ich (wie manche von Euch wissen) über keinen Schraubstock (und somit auch über keine Achs-Haltevorrichtung zum Einklemmen im Schraubstock) verfüge, kam ich auf die Idee mit den zwei extra Muttern. :)

Die mussten (wie das Achsgewinde der VR-Nabe) eben das Maß M8 x 1mm haben.

Nach deren Erwerb habe ich die beiden Muttern auf das entgegengesetzte Achsteil des darauf noch verbliebenen Konus aufgeschraubt, sie gegeneinander gekontert und hatte somit eine feste Haltefläche (für einen 13er Maulschlüssel), damit ich den verbliebenen Konus auf der Achse in seiner Position (mit einem 17er Maulschlüssel) etwas weiter nach außen versetzen konnte.

Dach konnte die Konterung der beiden M8x 1 Muttern wieder gelöst, diese abgeschraubt und die Achse (mit den Kugeln, frischem Fett und den beiden "selbst konternden" Konen wieder eingebaut (und eingestellt) werden. 😊


Ich danke allen, die bei diesem Rätsel mitgemacht haben und ihre Freude daran hatten. :daumen:


Zusatzinfo an @FSD:
Die Naben kommen nicht an ein nächstes KdM-Projekt, sondern an mein G. Nicot. ;)
Tip zur Nichtgreifende Zange
Eine Grippzange is da weiterführend
Ne Art Hand Schraubstock
 
Hallo,ich verzweifele an den Mavic M40,bekomme den Reifen schon nicht in die Felge gelegt. Geht auch mit verschiedenen Reifen garnix. Ich habe schon hunderte Reifen gewechselt,gehen diese Felgen immer so schwer zu besohlen?
M40.jpg
 
hyperon noch vergessen. auch hier einfach mal die campa kataloge bemühen da sieht man die hierachie an der reinfolge im Katalog top immer zu erst dann gehts nach unten weiter

Wie bereits geschrieben ging es in der Ursprungsfrage um Alu-LRS, daher habe ich den Hyperon nicht genannt 😉
 
Hallo,

ich kämpfe mit meinem ehemals rostigem Dawes Super Galaxy Rahmen von 1991...
Ich möchte mir V-Brakes montieren. Ursprünglich waren Cantis montiert, aber hier habe ich Vorbehalte.
(Die Umrüstung von meinen Peugeot Stadtrad auf V-Brakes vor 15 Jahren war die Offenbarung... Ich weiß, daß Cantis eine Option sind, aber ich möchte das nicht.)
Der Abstand der Canti-Sockel beträgt vorne nur 68mm. Die daraus resultierende V-förmige Stellung der Bremsarme sieht nicht richtig aus. Die Unterlegscheiben sind schon vertauscht - also die dünne innen, die dicke außen. Dennoch liegen die Bremsschuhe gut und parallel zu den Felgen - das liegt auch an der Parallelogrammmechanik der XT-Bremsarme, die den Belag immer im richtigen Winkel führen.
Der Abstand zur Gabel ist etwas knapp, reicht mir aber aus.

Frage: Kann ich das so betreiben? Ergeben sich hieraus irgendwelche Probleme? Andere Kräfte, mit denen ich mir die Sockel abreiße?
(Vielleicht wird es etwas besser, wenn die kool stop "Thinline" Schuhe ankommen und ich sie testen kann...)
IMG_2646.JPGIMG_2648.JPG

P.S.: Bei meinem Koga Myata habe ich auch nur 68mm - hier sind aber Mini-Vs montiert und mir ist die Schrägstellung der Arme gar nicht aufgefallen. Es läuft und bremst sehr gut.

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