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Mal eben schnell ne kleine Bastelfrage

  • Ersteller Ersteller fresh ginger
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Uff - Meine Sorge wäre, daß ich das Ausfallende schwäche und es mir dann vielleicht brichtt oder sowas? Ich mag an so wichigen Teilen nicht rumfeilen... oder vielleicht muß ich mich auch einfach trauen... Einmal gefeilt ist ja auch dann für immer abgetragen...

Bei 0,5mm würde ich mir wirklich keine Sorgen machen.
Schon gar nicht bei einer Stahlgabel. :)
 
Bei 0,5mm würde ich mir wirklich keine Sorgen machen.
Schon gar nicht bei einer Stahlgabel. :)
Ok - das ist dann die harte Option. Bis ich das mache: Wird das mit dem schief Einspannen im Schnellspanner mit meinen vertikalen Ausfallenden funktionieren? Ist sowas vorgesehen? Oder müssen die Naben immer auf beiden Seiten am Anschlag aufliegen?
 
Ok - das ist dann die harte Option. Bis ich das mache: Wird das mit dem schief Einspannen im Schnellspanner mit meinen vertikalen Ausfallenden funktionieren? Ist sowas vorgesehen? Oder müssen die Naben immer auf beiden Seiten am Anschlag aufliegen?
Ich habe (zu) oft Alltagsräder, wo das Vorderrad schief in den Ausfallern der Gabel sitzt.
Ich drehe dann die Achsmutter der einen Seite leicht an, richte dann das Laufrad aus und drehe die andere Mutter an. Einseitig liegt also die Achse nicht am "Grund" der Ausfallers.
Ob nun Achsmutter oder Schnellspanner, spielt keine Rolle.
Und was sollte denn passieren?
Daß die Achse dann beim Durchfahren eines Schlagloches 0,5mm rutscht?
Wäre das schlimm?
Ich würde mir da wirklich keinen Kopf drüber machen.
 
Ich danke dir.
Nun, ich bin der, der seinen liebevoll wochenlang restaurierten Motobecane Rahmen* (mein erstes Projekt) bei der ersten Test-Ausfahrt mitten in der Nacht gehen einen Bordstein gesetzt hat. Beim zweiten Aufbau (ohne neu-Lackierung) habe ich mir das Ausfallende verbogen, weil ich das Schaltwerk in die Speichen bekommen habe.
Man verzeihe mir, wenn ich meine “Wird schon gut gehen, was soll passieren” Mentalität abgelegt habe.

*und Mann, hatte ich das mit dem Lack schön hinbekommen! Wie das in rot metallic glänzte, ohne jeden Makel im Lack…
 
Ein halber Millimeter Materialabtrag im vorderen Ausfaller ist jetzt kein Vergleich zu einer Schaltung, die in die Speichen rauscht und den hinteren Ausfaller verbiegt. 🖐️
 
der Schnellspanner klemmt so fest das da nichts verrutschen kann , die Nabenachse stützt sich auch nicht ab , sonst müssten ja bei Naben mit Gewindeachsen die Gewindegänge an den Stummeln immer plattgedrückt sein und in den Ausfallenden Abdrücke davon vorhanden sein.
Voraussetzung ist das die Klemmflächen an den Ausfallern eben sind (dicke Lackschichten da sind zu planen , Feile geht ) und das die auch parallel zueinander ausgerichtet sind , und die Nabenbreite darf keinesfalls unpassend sein , für mich immer das Erste was ich messe und evtl. korrigiere
Also der Anschlag in den Ausfallern ist wirklich nur eine Montageerleichterung .
 
Voraussetzung für hohe Klemmkraft ist aber ein potenter Schnellspanner. Ein Schnellspanner wie zb die von Extralite werden nicht fest genug, die neigen zum rutschen, vor allem auf Chrom oder sehr glattem ausfallern.

Es gibt Gabeln die haben im ausfallende eine Bohrung mit Gewinde und einer kleinen Madenschraube, um genau das Problem zu beheben. Das wäre also auch eine nette Bastelarbeit.

Oder du nimmst einen 0,5mm Bastel Draht und legst den unter, zur Not mit einem Tropfen Sekundenkleber. Ist genauso Pfusch aber dann rutscht nichts mehr rein. Kann man auch zurückbauen
 
Brauche Hilfe beim Tresorknacken .

Wie bekomme ich diese Diebstahl Sicherungen bei den Schnellspannern auf.

Ein original Tool/Werkzeug steht mir nicht zur Verfügung.
Eine sechskantige Inbuspassung ist im Bolzen nicht vorhanden.

Siehe Bilder

Anhang anzeigen 1475108Anhang anzeigen 1475109Anhang anzeigen 1475110

Danke für zerstörungsfreie Tipps.
WaPuzange ansetzen und abschrauben. Wenn du die Spanner retten willst, dann lege noch eine dämpfende Schicht dazwischen.
 
...
Also der Anschlag in den Ausfallern ist wirklich nur eine Montageerleichterung .
Bei "symmetrischer" Montage des Laufrades in der Gabel und präzise gefertigten Ausfallenden haben wir eine kraft- und zugleich formschlüssige Verbindung. Im anderen Fall bleibt es beim Kraftschluss, wenn also nur der Schnellspanner das Laufrad hält. Die erstgenannte Variante ist immer die zuverlässigere. Am Vorderrad wird der Unterschied in der Praxis nicht dramatisch sein, weil der Antrieb hinten ist. 😃 Trotzdem ist soetwas nicht gerade ein Qualitätsmerkmal.
 
Ich verstehe es nicht. Nagelneue Reifen, Laufleistung 200Km. Und dann vorne schon wieder hinüber. Hatte einen Platten, Loch innen, vermutlich Felgenband kacke.

Ich habe gefühlt dauerhaft Pech mit meinen Reifen. Wodran kann es liegen? Bin ich mit meinen aktuell über 90Kg einfach zu schwer?

Sieht doch aus als wenn die Naht da hinüber ist. Herstellungsfehler?

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Der Schaden ist nur an dieser Stelle. Oder kommt es vom Schieben zurück über 8Km mit Plattfuß. Schlauch hat ein übliches Loch und ist nicht geplatzt.

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Loch innen wo das Ventil sitzt.

Nach Herstellerangaben mit 8-9 Bar befüllt: 25er Schwalbe One.
 
Ich verstehe es nicht. Nagelneue Reifen, Laufleistung 200Km. Und dann vorne schon wieder hinüber. Hatte einen Platten, Loch innen, vermutlich Felgenband kacke.

Ich habe gefühlt dauerhaft Pech mit meinen Reifen. Wodran kann es liegen? Bin ich mit meinen aktuell über 90Kg einfach zu schwer?

Sieht doch aus als wenn die Naht da hinüber ist. Herstellungsfehler?

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Der Schaden ist nur an dieser Stelle. Oder kommt es vom Schieben zurück über 8Km mit Plattfuß. Schlauch hat ein übliches Loch und ist nicht geplatzt.

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Loch innen wo das Ventil sitzt.

Nach Herstellerangaben mit 8-9 Bar befüllt: 25er Schwalbe One.
Dieser Reifen wurde durchgebremst. Besser mal die Bremsen richtig einstellen und nicht den Reifenhersteller beschimpfen.
 
8 km schieben ohne Luft ist auch nicht so gut, aber ich ich würde mir an der Stelle mal das Felgenhorn ansehen/-fühlen...

...dem sie nur einmal auf der Schule die Luft aus dem Hinterrad-Schlauchreifen gelassen haben und dann ca. 4 km langsam damit nach Hause gefahren ist.
Der Schlauchreifen war dann zwar hinüber, aber die Fiamme Felge musste ich noch nicht einmal nachzentrieren (!)
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke für eure Rückmeldung. Hilft schon sehr.

Hier nochmal einige Fotos:

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Schwer zu fotografieren. Bremsbeläge könnten tatsächlich 1-2mm runter. Wobei für meinen Geschmack diese den Reifen selbst nicht berühren.
Und ja, das Laufrad ist insgesamt sehr runter. Und müsste wirklich in aller Ruhe mal sauber nachzentriert werden. Speichenspannung ist garantiert alles andere als homogen.

Felgenhorn ist auch eine Idee. Danke! Gucke ich in der Werkstatt mal in Ruhe an.
 
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Danke für eure Rückmeldung. Hilft schon sehr.

Hier nochmal einige Fotos:

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Schwer zu fotografieren. Bremsbeläge könnten tatsächlich 1-2mm runter. Wobei für meinen Geschmack diese den Reifen selbst nicht berühren.
Und ja, das Laufrad ist insgesamt sehr runter. Und müsste wirklich in aller Ruhe mal sauber nachzentriert werden. Speichenspannung ist garantiert alles andere als homogen.

Felgenhorn ist auch eine Idee. Danke! Gucke ich in der Werkstatt mal in Ruhe an.
Dadurch das der Belag sehr verschlissen ist, kommt er zu hoch, und bremst im Reifen, Felgenflanken sehen auch nicht so dolle aus.
 
Sorry das ist ein Witz, wie viele km haste geschoben, oder haste drauf gesessen und bist gefahren.
Ich fahre erst seit ca 50 Jahren mit Rennrädern. Schlauch- und Clincherreifen .
Wieviel Platte in der Zeit? Ich schätze mal so um die 40 - 50 Mal.
Aber geschoben mit Platten? Vielleicht mal 100 Meter, wenn’s regnete und ich Schutz brauchte.
Hatte wohl immer Ersatz Schläuche dabei und ein Pumpe. Ja wirklich . Gehört dazu irgendwie, oder ?

Doch einmal ging nichts mehr . Reifen platt vorne und Schlüsselbein gebrochen . Da wurde ich samt Rad vom Rotkreuzwagen zum Krankenhaus gefahren .

Aber im Ernst . Der neue Reifen bzw. die Reifenflanke im Bild wurde wohl vom zu hohen Bremsgummi aufgeschlitzt und dann hat’s Peng gemacht.
Felge zentrieren wenn ein Höhenschlag da ist und schuldiges Bremsgummi tiefer stellen.

Alles wird gut .
 
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