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Mal eben schnell ne kleine Bastelfrage

  • Ersteller Ersteller fresh ginger
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Shimano 10fach Schaltungen - unterscheiden sich hier die Schaltschritte und Seileinzugswege zwischen RR und MTB? D.h. sind 10f. Shimano RR-Schaltwerke mit 10f. Shimano MTB Schalthebel kombinierbar?
 

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Re: Mal eben schnell ne kleine Bastelfrage
Shimano 10fach Schaltungen - unterscheiden sich hier die Schaltschritte und Seileinzugswege zwischen RR und MTB? D.h. sind 10f. Shimano RR-Schaltwerke mit 10f. Shimano MTB Schalthebel kombinierbar?
Ja unterscheiden sich, 10fach-MTB ist ungleich 10fach Road und kann dadurch nicht gemischt werden.
10fach-Road ist aber gleich 6- bis 9fach MTB.
 
Mein Schaltwerkskäfig ist aktuell 12mm von den Speichen entfernt - vielleicht riskiere ich es einfach mit dem Ring auf der anderne Seite.
Am nächsten zu den Speichen hin ist der Käfig oben am Schaltröllchen, unten an der Spannrolle ist der Abstand lange nicht so kritisch, wird ja durch die Schrägstellung der Speichen immer mehr. Bei mir sind das oben so um die 3mm:
PXL_20240804_100211007.jpg

Das läuft so jetzt seit 10 Jahren ohne irgendeine Störung.
Bei meinem kleinsten Ritzel schleift die Kette am Rahmen!
Vielleicht könnten dir hier noch ein paar Zehntel durch eine schmälere Kette helfen: Ich fahre eine 11fach-Kette auf der 10fach-Kassette, bei dir dann halt eine 10fach-Kette im 9fach-Antrieb.
Wenn die 105er Nabe eine konventionelle Konusnabe ist (kenne dieses Modell nicht bzw. hab sie noch nie zerlegt), ließe sich die Nabe umspacern, also die Achse ausbauen und eine Distanzscheibe von links zur Kranzseite zwischen Konus und Achsmutter setzen. Dann rutscht die gesamte Nabe etwas nach links und es muß das Laufrad neu auf Mittigkeit zentriert werden. (Wenn allerdings nur 1mm Versatz entsteht, wäre es mir egal....)
So ähnlich würde ich das auch machen, nach der Shimano Teilezeichnung könnte man eine ~1mm dicke, zusätzliche Scheibe zwischen den beiden Teilen Nr.5 platzieren:
https://si.shimano.com/de/ev/FH-R7000-4333
Allerdings muss man dazu die Nabe so weit zerlegen, dass die Achse entnommen werden kann.

Noch einfacher wäre eine 1mm dicke Scheibe auf dem Achsstummel aufzuschieben. Eine 10er-Schnorrsicherung würde sich dazu anbieten: https://www.esska.de/shop/Sicherhei...ePU2GCzjJk1dzzzzzzzz~NexYePU2GCzjJk1dzzzzzzzz
Hier besteht aber die Gefahr, dass man die Scheibe beim Rad herausnehmen verliert.
 
Zuletzt bearbeitet:
Am nähesten zu den Speichen hin ist der Käfig oben am Schaltröllchen,
Ich habe folgende Vermutung:
bei den modernen Hinterrädern mit immer mehr Zahnkränzen leidet die Seitensteifigkeit durch die starke Asymmetrie deutlich. Man spürt, wie im Wiegetritt oder bei Schräglage in der Kurve die Felge seitlich versetzt.
Bei einer Gewichtsklasse von 130kg könnte die Bewegung so groß ausfallen, daß Speichen und Schaltung kollidieren. Dann hilft auch keine korrekte Einstellung mehr.
 
Ich habe jetzt auch mal eine Frage, weil ich kurz vorm wahnsinnig werden bin. Wenn ich mein Hinterrad abrupt aus dem Leerlauf anhalte, also hinten hoch gehoben dreht und absetzen oder Bremse betätige, dann rollt irgendwas darin nach, wie eine Kugel, die nicht mehr durch die Zentrifugalkraft an Ort und Stelle außen gehalten wird.
Ohne Schlauch und Reifen ist es nicht reproduzierbar, mit nur im aufgepumpten Zustand, wobei leicht angepumpt völlig ausreichend ist (20 Schlag mit der Rahmenpumpe, vielleicht 10psi) ist es auch im nicht eingebauten Zustand reproduzierbar. Ich dachte erst, es würde evtl durch Resonanzen vom Rahmen verstärkt, ist aber nicht. Also in der Felge ist anscheinend nichts. Zwei verschiedene Schläuche machen keinen Unterschied, der Reifen ist umgekrempelt und ich sehe da erstmal nichts.
Jetzt erstmal essen, danach habe ich noch verschiedene Schläuche und Reifen.
Material: Fulcrum racing Zero (ohne Felgenband weil das Innere der Felge geschlossen ist), Latexschläuche von Challenge und Vittoria, Challenge Strada HCL 30mm.
Es ist zwar sicherlich nicht im Betrieb von Belang, trotzdem nervt es mich nicht zu wissen, was es ist. Hat jemand von euch schonmal so ein Problemchen besessen und kann mir den entscheidenden Tipp geben?

Gruß
dasulf
 
Wenn ich mein Hinterrad abrupt aus dem Leerlauf anhalte, also hinten hoch gehoben dreht und absetzen oder Bremse betätige, dann rollt irgendwas darin nach, wie eine Kugel, die nicht mehr durch die Zentrifugalkraft an Ort und Stelle außen gehalten wird.
Beim Einspeichen kann ein Nippel oder irgendein anderes Montagematerial in der Felge verloren gegangen sein. Bekommt man nur durchs Ventilloch wieder heraus.
Ich weiß allerdings nicht, wie das mit Schlauch und Reifen zusammenhängt, ist ja schon komisch, dass ohne Reifen und Schlauch nichts zu hören ist.
 
Beim Einspeichen kann ein Nippel oder irgendein anderes Montagematerial in der Felge verloren gegangen sein. Bekommt man nur durchs Ventilloch wieder heraus.
deswegen schrieb ich ja extra, ohne Schlauch und Reifen nicht reproduzierbar. Das wäre auch meine erste Idee gewesen, obwohl eher beim Herumstehen in der Ecke was reingekommen sein könnte, weil schon 15 Jahre in unregelmäßigen Abständen im Einsatz. Kann es aber eigentlich nicht sein, wenn es ohne Schlauch und Reifen und minimal Luft nicht reproduzierbar ist.
 
Ich habe jetzt auch mal eine Frage, weil ich kurz vorm wahnsinnig werden bin. Wenn ich mein Hinterrad abrupt aus dem Leerlauf anhalte, also hinten hoch gehoben dreht und absetzen oder Bremse betätige, dann rollt irgendwas darin nach, wie eine Kugel, die nicht mehr durch die Zentrifugalkraft an Ort und Stelle außen gehalten wird.
Ohne Schlauch und Reifen ist es nicht reproduzierbar, mit nur im aufgepumpten Zustand, wobei leicht angepumpt völlig ausreichend ist (20 Schlag mit der Rahmenpumpe, vielleicht 10psi) ist es auch im nicht eingebauten Zustand reproduzierbar. Ich dachte erst, es würde evtl durch Resonanzen vom Rahmen verstärkt, ist aber nicht. Also in der Felge ist anscheinend nichts. Zwei verschiedene Schläuche machen keinen Unterschied, der Reifen ist umgekrempelt und ich sehe da erstmal nichts.
Jetzt erstmal essen, danach habe ich noch verschiedene Schläuche und Reifen.
Material: Fulcrum racing Zero (ohne Felgenband weil das Innere der Felge geschlossen ist), Latexschläuche von Challenge und Vittoria, Challenge Strada HCL 30mm.
Es ist zwar sicherlich nicht im Betrieb von Belang, trotzdem nervt es mich nicht zu wissen, was es ist. Hat jemand von euch schonmal so ein Problemchen besessen und kann mir den entscheidenden Tipp geben?

Gruß
dasulf
mit dünnerem Schlauch und 25er Challenge Criterium ist es weg. Warum auch immer. Muß ich später nochmal den Reifen tauschen und auch mal den 36er Strada Bianca bemühen, der momentan nicht durch die Bremse passt (habe mal die BR-R9200 ausprobiert). Muß jetzt erstmal raus
 
Eigentlich ein schöner LÜDERS Sattel, aber gebrochen…
Kann man:
  • das Gestell schweißen?
  • die Nieten austreiben, das Gestell tauschen und die Nieten und das Leder erneut verwenden?
    IMG_0039.jpeg
    IMG_0040.jpeg
 
Ich habe jetzt auch mal eine Frage, weil ich kurz vorm wahnsinnig werden bin. Wenn ich mein Hinterrad abrupt aus dem Leerlauf anhalte, also hinten hoch gehoben dreht und absetzen oder Bremse betätige, dann rollt irgendwas darin nach, wie eine Kugel, die nicht mehr durch die Zentrifugalkraft an Ort und Stelle außen gehalten wird.
Ohne Schlauch und Reifen ist es nicht reproduzierbar, mit nur im aufgepumpten Zustand, wobei leicht angepumpt völlig ausreichend ist (20 Schlag mit der Rahmenpumpe, vielleicht 10psi) ist es auch im nicht eingebauten Zustand reproduzierbar. Ich dachte erst, es würde evtl durch Resonanzen vom Rahmen verstärkt, ist aber nicht. Also in der Felge ist anscheinend nichts. Zwei verschiedene Schläuche machen keinen Unterschied, der Reifen ist umgekrempelt und ich sehe da erstmal nichts.
Jetzt erstmal essen, danach habe ich noch verschiedene Schläuche und Reifen.
Material: Fulcrum racing Zero (ohne Felgenband weil das Innere der Felge geschlossen ist), Latexschläuche von Challenge und Vittoria, Challenge Strada HCL 30mm.
Es ist zwar sicherlich nicht im Betrieb von Belang, trotzdem nervt es mich nicht zu wissen, was es ist. Hat jemand von euch schonmal so ein Problemchen besessen und kann mir den entscheidenden Tipp geben?

Gruß
dasulf

Ist Dir vielleicht ein Speichennippel in die Hohlkammer der Felge gefallen?

Edit: Sehe gerade, ich bin schon der Zweite mit der Vermutung
 
Weiß jemand zufällig die Innenbreite von Wolber Super Champion mod 58 Felgen? Muss Felgenband ordern - denke 19mm sollte passen bei 23mm Außenbreite lt. Velobase?

Und was für einen Abzieher brauche ich für Regina Schraubkränze? Da sind nur zwei kleine runde Löcher und nicht die klassischen Aussparungen für die "Nasen"
1722788901631.png
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe folgende Vermutung:
bei den modernen Hinterrädern mit immer mehr Zahnkränzen leidet die Seitensteifigkeit durch die starke Asymmetrie deutlich. Man spürt, wie im Wiegetritt oder bei Schräglage in der Kurve die Felge seitlich versetzt.
Bei einer Gewichtsklasse von 130kg könnte die Bewegung so groß ausfallen, daß Speichen und Schaltung kollidieren. Dann hilft auch keine korrekte Einstellung mehr.
Ich mache eher komplett gegenteilige Erfahrungen. Modern höhere Carbonfelgen sind super seitensteif und die Speichen haben eine viel höhere Spannung, während die alten Räder weich sind.
 
deswegen schrieb ich ja extra, ohne Schlauch und Reifen nicht reproduzierbar. Das wäre auch meine erste Idee gewesen, obwohl eher beim Herumstehen in der Ecke was reingekommen sein könnte, weil schon 15 Jahre in unregelmäßigen Abständen im Einsatz. Kann es aber eigentlich nicht sein, wenn es ohne Schlauch und Reifen und minimal Luft nicht reproduzierbar ist.

Ich hatte es schon 2-3x das bei der Fertigung der Felgen, Späne vom Bohren sich gelöst haben, und später Geräusche verursacht haben.
 
Ich mache eher komplett gegenteilige Erfahrungen. Modern höhere Carbonfelgen sind super seitensteif und die Speichen haben eine viel höhere Spannung, während die alten Räder weich sind.
Wenn Du Dir einmal das Laufrad von @mfenner ansiehst, wirst Du feststellen, daß es keine Carbonfelge ist, nicht hoch und klassisch eingespeicht....
 
Wenn Du Dir einmal das Laufrad von @mfenner ansiehst, wirst Du feststellen, daß es keine Carbonfelge ist, nicht hoch und klassisch eingespeicht....
Aber er redet ja von modernen Laufrädern und die sind schon lange nicht mehr mit flachen Alufelgen (wobei man Alufelgen durchaus bei günstigeren LRS noch findet) und klassisch eingespeicht. Auch wenn man für einige 10 oder sogar 11fach Gruppen noch einzelne Naben bekam und die klassisch einspeichen konnte.
 
Aber er redet ja von modernen Laufrädern und die sind schon lange nicht mehr mit flachen Alufelgen (wobei man Alufelgen durchaus bei günstigeren LRS noch findet) und klassisch eingespeicht. Auch wenn man für einige 10 oder sogar 11fach Gruppen noch einzelne Naben bekam und die klassisch einspeichen konnte.
Wenn ich @mfenner jetzt richtig verstanden habe, hat er das Laufrad selbst gebaut.
Die Nabe ist 11-fach, also recht modern, die Felge erscheint mir nicht sehr hoch (auch, wenn man das anhand der Bilder schlecht einschätzen kann), und wie hoch die Speichenspannung ist, wissen wir nicht.
Wenn ich Laufräder mit aktuell hohen Spannungen bauen würde, würde ich mir ein Tensiometer zulegen.
Ich vermute, daß die Spannung bei ihm nicht so hoch ist wie aktuell üblich.
Ein modernes Laufrad ist für mich ein Hinterrad mit heute üblicher Asymmetrie. :)
 
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