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Mal eben schnell ne kleine Bastelfrage

  • Ersteller Ersteller fresh ginger
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Ich habe jetzt auch mal eine Frage, weil ich kurz vorm wahnsinnig werden bin. Wenn ich mein Hinterrad abrupt aus dem Leerlauf anhalte, also hinten hoch gehoben dreht und absetzen oder Bremse betätige, dann rollt irgendwas darin nach, wie eine Kugel, die nicht mehr durch die Zentrifugalkraft an Ort und Stelle außen gehalten wird.
Ohne Schlauch und Reifen ist es nicht reproduzierbar, mit nur im aufgepumpten Zustand, wobei leicht angepumpt völlig ausreichend ist (20 Schlag mit der Rahmenpumpe, vielleicht 10psi) ist es auch im nicht eingebauten Zustand reproduzierbar. Ich dachte erst, es würde evtl durch Resonanzen vom Rahmen verstärkt, ist aber nicht. Also in der Felge ist anscheinend nichts. Zwei verschiedene Schläuche machen keinen Unterschied, der Reifen ist umgekrempelt und ich sehe da erstmal nichts.
Jetzt erstmal essen, danach habe ich noch verschiedene Schläuche und Reifen.
Material: Fulcrum racing Zero (ohne Felgenband weil das Innere der Felge geschlossen ist), Latexschläuche von Challenge und Vittoria, Challenge Strada HCL 30mm.
Es ist zwar sicherlich nicht im Betrieb von Belang, trotzdem nervt es mich nicht zu wissen, was es ist. Hat jemand von euch schonmal so ein Problemchen besessen und kann mir den entscheidenden Tipp geben?

Gruß
dasulf
mit dünnerem Schlauch und 25er Challenge Criterium ist es weg. Warum auch immer. Muß ich später nochmal den Reifen tauschen und auch mal den 36er Strada Bianca bemühen, der momentan nicht durch die Bremse passt (habe mal die BR-R9200 ausprobiert). Muß jetzt erstmal raus
 

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Re: Mal eben schnell ne kleine Bastelfrage
Eigentlich ein schöner LÜDERS Sattel, aber gebrochen…
Kann man:
  • das Gestell schweißen?
  • die Nieten austreiben, das Gestell tauschen und die Nieten und das Leder erneut verwenden?
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Ich habe jetzt auch mal eine Frage, weil ich kurz vorm wahnsinnig werden bin. Wenn ich mein Hinterrad abrupt aus dem Leerlauf anhalte, also hinten hoch gehoben dreht und absetzen oder Bremse betätige, dann rollt irgendwas darin nach, wie eine Kugel, die nicht mehr durch die Zentrifugalkraft an Ort und Stelle außen gehalten wird.
Ohne Schlauch und Reifen ist es nicht reproduzierbar, mit nur im aufgepumpten Zustand, wobei leicht angepumpt völlig ausreichend ist (20 Schlag mit der Rahmenpumpe, vielleicht 10psi) ist es auch im nicht eingebauten Zustand reproduzierbar. Ich dachte erst, es würde evtl durch Resonanzen vom Rahmen verstärkt, ist aber nicht. Also in der Felge ist anscheinend nichts. Zwei verschiedene Schläuche machen keinen Unterschied, der Reifen ist umgekrempelt und ich sehe da erstmal nichts.
Jetzt erstmal essen, danach habe ich noch verschiedene Schläuche und Reifen.
Material: Fulcrum racing Zero (ohne Felgenband weil das Innere der Felge geschlossen ist), Latexschläuche von Challenge und Vittoria, Challenge Strada HCL 30mm.
Es ist zwar sicherlich nicht im Betrieb von Belang, trotzdem nervt es mich nicht zu wissen, was es ist. Hat jemand von euch schonmal so ein Problemchen besessen und kann mir den entscheidenden Tipp geben?

Gruß
dasulf

Ist Dir vielleicht ein Speichennippel in die Hohlkammer der Felge gefallen?

Edit: Sehe gerade, ich bin schon der Zweite mit der Vermutung
 
Weiß jemand zufällig die Innenbreite von Wolber Super Champion mod 58 Felgen? Muss Felgenband ordern - denke 19mm sollte passen bei 23mm Außenbreite lt. Velobase?

Und was für einen Abzieher brauche ich für Regina Schraubkränze? Da sind nur zwei kleine runde Löcher und nicht die klassischen Aussparungen für die "Nasen"
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Zuletzt bearbeitet:
Ich habe folgende Vermutung:
bei den modernen Hinterrädern mit immer mehr Zahnkränzen leidet die Seitensteifigkeit durch die starke Asymmetrie deutlich. Man spürt, wie im Wiegetritt oder bei Schräglage in der Kurve die Felge seitlich versetzt.
Bei einer Gewichtsklasse von 130kg könnte die Bewegung so groß ausfallen, daß Speichen und Schaltung kollidieren. Dann hilft auch keine korrekte Einstellung mehr.
Ich mache eher komplett gegenteilige Erfahrungen. Modern höhere Carbonfelgen sind super seitensteif und die Speichen haben eine viel höhere Spannung, während die alten Räder weich sind.
 
deswegen schrieb ich ja extra, ohne Schlauch und Reifen nicht reproduzierbar. Das wäre auch meine erste Idee gewesen, obwohl eher beim Herumstehen in der Ecke was reingekommen sein könnte, weil schon 15 Jahre in unregelmäßigen Abständen im Einsatz. Kann es aber eigentlich nicht sein, wenn es ohne Schlauch und Reifen und minimal Luft nicht reproduzierbar ist.

Ich hatte es schon 2-3x das bei der Fertigung der Felgen, Späne vom Bohren sich gelöst haben, und später Geräusche verursacht haben.
 
Ich mache eher komplett gegenteilige Erfahrungen. Modern höhere Carbonfelgen sind super seitensteif und die Speichen haben eine viel höhere Spannung, während die alten Räder weich sind.
Wenn Du Dir einmal das Laufrad von @mfenner ansiehst, wirst Du feststellen, daß es keine Carbonfelge ist, nicht hoch und klassisch eingespeicht....
 
Wenn Du Dir einmal das Laufrad von @mfenner ansiehst, wirst Du feststellen, daß es keine Carbonfelge ist, nicht hoch und klassisch eingespeicht....
Aber er redet ja von modernen Laufrädern und die sind schon lange nicht mehr mit flachen Alufelgen (wobei man Alufelgen durchaus bei günstigeren LRS noch findet) und klassisch eingespeicht. Auch wenn man für einige 10 oder sogar 11fach Gruppen noch einzelne Naben bekam und die klassisch einspeichen konnte.
 
Aber er redet ja von modernen Laufrädern und die sind schon lange nicht mehr mit flachen Alufelgen (wobei man Alufelgen durchaus bei günstigeren LRS noch findet) und klassisch eingespeicht. Auch wenn man für einige 10 oder sogar 11fach Gruppen noch einzelne Naben bekam und die klassisch einspeichen konnte.
Wenn ich @mfenner jetzt richtig verstanden habe, hat er das Laufrad selbst gebaut.
Die Nabe ist 11-fach, also recht modern, die Felge erscheint mir nicht sehr hoch (auch, wenn man das anhand der Bilder schlecht einschätzen kann), und wie hoch die Speichenspannung ist, wissen wir nicht.
Wenn ich Laufräder mit aktuell hohen Spannungen bauen würde, würde ich mir ein Tensiometer zulegen.
Ich vermute, daß die Spannung bei ihm nicht so hoch ist wie aktuell üblich.
Ein modernes Laufrad ist für mich ein Hinterrad mit heute üblicher Asymmetrie. :)
 
Wenn ich @mfenner jetzt richtig verstanden habe, hat er das Laufrad selbst gebaut.
Die Nabe ist 11-fach, also recht modern, die Felge erscheint mir nicht sehr hoch (auch, wenn man das anhand der Bilder schlecht einschätzen kann), und wie hoch die Speichenspannung ist, wissen wir nicht.
Wenn ich Laufräder mit aktuell hohen Spannungen bauen würde, würde ich mir ein Tensiometer zulegen.
Ich vermute, daß die Spannung bei ihm nicht so hoch ist wie aktuell üblich.
Ein modernes Laufrad ist für mich ein Hinterrad mit heute üblicher Asymmetrie. :)
Aber es gibt ja einen Grund, warum man heute die LR auch anders baut, eben weil alte Herstellungsweise und moderne Maße nicht passen. Daher ist (meiner Meinung) ein modernes LR halt auch mit anderer Technik/Material gebaut.
 
Aber es gibt ja einen Grund, warum man heute die LR auch anders baut, eben weil alte Herstellungsweise und moderne Maße nicht passen. Daher ist (meiner Meinung) ein modernes LR halt auch mit anderer Technik/Material gebaut.
Aber @mfenner hat eben kein aktuelles Laufrad. Lediglich eine recht moderne Nabe mit entsprechend "moderner" Asymmetrie - bei sonst konventioneller Bauweise.
Es macht aber auch keinen Sinn, darüber zu diskutieren.
Es sollte eine Anregung von mir an @mfenner sein, kein Dogma.
 
Ja unterscheiden sich, 10fach-MTB ist ungleich 10fach Road und kann dadurch nicht gemischt werden.
10fach-Road ist aber gleich 6- bis 9fach MTB.
Wenn ich mich nicht irre, dann ist das akkes korrekt, jedoch mit Ausnahme der Tiagra 4700 10-fach RR Gruppe - diese hat den Seileinzug vom RR 11-fach.
Ich hatte das recherchiert, weil mir die 10-fach Daumenschalthebel SL-4700 gefallen hatten und das eine Option für mein Alltagsrad mit Besenstiel-Lenker gewesen wäre... Aber 10-fach RR 4700 ist nicht mit den anderen 10-fach RR Komponenten und auch nicht mit den 6,7,8,9 MTB kompatibel.
 
Ich gehe fast davon aus, daß das Abschlussritzel nicht richtig montiert ist. Weil der Rest noch nicht wirklich stramm drauf ist, fühlt es sich eigentlich fast in jeder Stellung gut an, eine Nut ist aber dünner und dementsprechend eine "Antinut" breiter. Ist schon mehreren Kollegen von mir passiert. Normalerweise würde es sich ja dann etwas schräg stellen, macht es dann aber aufgrund der Abschlussmutter nicht.

Das sind meine Fotos:
Zum Einen sieht das Abschlußritzel richtig montiert aus. (Oder?)
Zum anderen sieht man, daß der Abstand Speichen/Schaltwrk hier echt in Ordnung ist.
 

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Am nächsten zu den Speichen hin ist der Käfig oben am Schaltröllchen, unten an der Spannrolle ist der Abstand lange nicht so kritisch, wird ja durch die Schrägstellung der Speichen immer mehr. Bei mir sind das oben so um die 3mm:
Anhang anzeigen 1476460
Das läuft so jetzt seit 10 Jahren ohne irgendeine Störung.

Vielleicht könnten dir hier noch ein paar Zehntel durch eine schmälere Kette helfen: Ich fahre eine 11fach-Kette auf der 10fach-Kassette, bei dir dann halt eine 10fach-Kette im 9fach-Antrieb.

So ähnlich würde ich das auch machen, nach der Shimano Teilezeichnung könnte man eine ~1mm dicke, zusätzliche Scheibe zwischen den beiden Teilen Nr.5 platzieren:
https://si.shimano.com/de/ev/FH-R7000-4333
Allerdings muss man dazu die Nabe so weit zerlegen, dass die Achse entnommen werden kann.

Noch einfacher wäre eine 1mm dicke Scheibe auf dem Achsstummel aufzuschieben. Eine 10er-Schnorrsicherung würde sich dazu anbieten: https://www.esska.de/shop/Sicherhei...ePU2GCzjJk1dzzzzzzzz~NexYePU2GCzjJk1dzzzzzzzz
Hier besteht aber die Gefahr, dass man die Scheibe beim Rad herausnehmen verliert.
Stark! Danke! Das hilft weiter! Soso, was ihr alles macht: 11-fach kette auf 10-fach Kranz... Auf so eine Idee wäre ich niemals gekommen...
 
Aber @mfenner hat eben kein aktuelles Laufrad. Lediglich eine recht moderne Nabe mit entsprechend "moderner" Asymmetrie - bei sonst konventioneller Bauweise.
Es macht aber auch keinen Sinn, darüber zu diskutieren.
Es sollte eine Anregung von mir an @mfenner sein, kein Dogma.
Es ist eine A719 Felge auf einer FH-R7000 Nabe und mittelklassigen DT Swiss Competition Speichen (1.8mm konifiziert). Die Speichenspannung liegt im Bereich der Räder der großen Ketten (sogar etwas darüber). Von Profis von Hand eingespeichte Laufräder haben nochmal eine deutlich höhere Spannung. Ich habe mich bisher nicht getraut, die Speichen so doll anzuballern.
 
Yep, sieht richtig montiert aus.
Die ungünstige Form der Sitzstrebe am Ausfaller sorgt allerdings dafür, daß es Dir nicht viel nutzt und die Kette eben schleift....

Anhang anzeigen 1476853
Dankeschön..
Fahrrad ist ein Traum! Heute im Wald* gewesen, wie man unschwer am Kranz erkennen kann.

Und, sollte ich es riskieren, den Spacer auf die andere Seite zu setzen und meine Kassette damit 1.85mm näher an meine Speichen zu bringen?

*Im Wald falle ich weicher, wenn irgend etwas schief gehen sollte... Ich hoffe, darüber lacht keiner, aber das war mein Gedanke. Es ist der Rahmen hier: https://www.rennrad-news.de/forum/threads/beurteilung-rost-an-stahlrahmen-dawes-super-galaxy.190193/
 
Das sind meine Fotos:
Zum Einen sieht das Abschlußritzel richtig montiert aus. (Oder?)
Zum anderen sieht man, daß der Abstand Speichen/Schaltwrk hier echt in Ordnung ist.
Was ist denn das für ein Rahmen? Wie gesagt, meiner ist von 77 und ich kenne keinen alten Rahmen auf dem ein 11er Ritzel nicht passen würde. Entweder du findest den Montagefehler oder schmeißt den Trümmer weg. Da passt ja dann auch keine normale 7-fach Nabe, weil dort das Abschlussritzel exakt an der Stelle ist, wie heutzutage auch. Ich würde die Kassette nochmal entfernen und nochmal gewissenhaft montieren. Wenn das nicht hilft, wird es sowieso ein elender Pfusch bleiben, bei dem du bei jedem Ersatzteil neu pfuschen musst.
 
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