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Mal eben schnell ne kleine Bastelfrage

  • Ersteller Ersteller fresh ginger
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Hatte ich befürchtet. Weiß nun nicht, ob 12er oder 13er auch so sind.
Eventuell dann den kleinsten Kranz weglassen. Etwas Loctite ersetzt die Riffelung.
Ich gehe fast davon aus, daß das Abschlussritzel nicht richtig montiert ist. Weil der Rest noch nicht wirklich stramm drauf ist, fühlt es sich eigentlich fast in jeder Stellung gut an, eine Nut ist aber dünner und dementsprechend eine "Antinut" breiter. Ist schon mehreren Kollegen von mir passiert. Normalerweise würde es sich ja dann etwas schräg stellen, macht es dann aber aufgrund der Abschlussmutter nicht.
 

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Re: Mal eben schnell ne kleine Bastelfrage
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Das ist jetzt ein 11-fach 11er. Die Nuten sind nicht durchgängig. Ich meine, das wäre auch bei den 8-, 9- und 10-fach 11ern so. Mein einziges 8-fach 11er ist aber verbaut und die restlichen Abschlussritzel die hier herum fliegen sind 8- oder 9-fach 13, 14 und 15 Zähne. Bei denen könnte man prinzipiell den 1,85mm Spacer außen montieren weil die Nuten durchgehend sind, verliert aber die Riffelung für die Abschlussmutter.
Super Idee. Wenn ich das mache, bin ich wieder 1.85mm Näher an meinen Speichen. Ich muß mal in mich gehen, ob ich das wage. Ich mache morgen noch mal bessere Fotos.
 
Super Idee. Wenn ich das mache, bin ich wieder 1.85mm Näher an meinen Speichen. Ich muß mal in mich gehen, ob ich das wage. Ich mache morgen noch mal bessere Fotos.
In die Speichen kannst du nur mit gekröpften Spidern kommen, zB mit 11-fach MTB Kassetten. Bei 9-fach bist du vor den Speichen sicher, solange der Anschlag richtig eingestellt ist. Das erste und letzte Ritzel wird nicht durch die Zugspannung geschaltet, sondern es fällt (bzw am anderen Ende: wird gedrückt) in den Endanschlag.
 
In die Speichen kannst du nur mit gekröpften Spidern kommen, zB mit 11-fach MTB Kassetten. Bei 9-fach bist du vor den Speichen sicher, solange der Anschlag richtig eingestellt ist. Das erste und letzte Ritzel wird nicht durch die Zugspannung geschaltet, sondern es fällt (bzw am anderen Ende: wird gedrückt) in den Endanschlag.
Da das Shimano RD-M761-Schaltwerk für 9-fach ist, könnte der Schaltwerkskäfig breiter sein als bei 11-fach-Modellen...?
 
Da das Shimano RD-M761-Schaltwerk für 9-fach ist, könnte der Schaltwerkskäfig breiter sein als bei 11-fach-Modellen...?
Das ist kein Problem. Die 11-fach MTB Kassetten schauen wirklich über den Nabenflansch hinaus in die Speichen. Wenn das größte Ritzel dann groß genug ist, macht selbst das nichts aus und alles ist safe. Deswegen sind die 11-fach Road Kassetten nur mit HG11 Freiläufen kompatibel und 11-fach MTB Kassetten auch mit den alten 8-, 9- und 10-fach HG Naben. Es gibt eine 11-fach Road Kassette, die HG kompatibel ist, die hat aber ein 34er Ritzel. Das ist auch safe trotz Überhang (habs probiert).
 
Trotz der Möglichkeit den Spacer auf die andere Seite zu verfrachten würde ich doch noch mal lieber die korrekte Montage der Kassette überprüfen und die dann auch wirklich fest prügeln (40Nm).
 
Trotz der Möglichkeit den Spacer auf die andere Seite zu verfrachten würde ich doch noch mal lieber die korrekte Montage der Kassette überprüfen und die dann auch wirklich fest prügeln (40Nm).
Ich sende Dir morgen Fotos. Ja, mit 40Nm anzezogen ist der Lockring. Meiner Sicht nach ist alles korrekt und auch das 11er Ritzel sitzt richtig. Anhand des Fotos wird man das sehen können. Danke für Deine Unterstütung. Es gäbe auch noch die Möglichkeit, zwei 1.0mm Spacer zu beschaffen, und so die 1.85mm pi Mal Daumen ganz grob auf beide Seiten zu verteilen. Ich wollte sowas aber eigentlich lassen...
Mein Schaltwerkskäfig ist aktuell 12mm von den Speichen entfernt - vielleicht riskiere ich es einfach mit dem Ring auf der anderne Seite.
Grüße, Michael
 
Der Vierkant könnte ausgenudelt sein.
Bist Du mal zu lange mit loser Kurbel gefahren?
Kommt drauf an was zu lange ist. Beim Treten gab auf einmal es links dieses Quietschen wenn ich fest reingetreten hab. Die Ursache war eben dieses Problem. Hab's ordentlich festgezogen und nach ein paar Kilometern gings wieder los. Alles in Allem bestimmt < 10Km so gefahren.
 
Kommt drauf an was zu lange ist. Beim Treten gab auf einmal es links dieses Quietschen wenn ich fest reingetreten hab. Die Ursache war eben dieses Problem. Hab's ordentlich festgezogen und nach ein paar Kilometern gings wieder los. Alles in Allem bestimmt < 10Km so gefahren.
Wenn Du einen Abziehen für die Kurbel hast, würde ich mal
beide Kurbelarme abziehen und mir die Stellung merken.
Dann um 90 bzw. 180 Grad versetzt die Kurbel wieder neu
montieren.
Evtl. hilft das ja schon....wenn der Kurbelvierkant schon zu
weit ausgenudelt ist musst Du wohl den beschädigten Arm
mal ersetzen.
 
Shimano 10fach Schaltungen - unterscheiden sich hier die Schaltschritte und Seileinzugswege zwischen RR und MTB? D.h. sind 10f. Shimano RR-Schaltwerke mit 10f. Shimano MTB Schalthebel kombinierbar?
 
Shimano 10fach Schaltungen - unterscheiden sich hier die Schaltschritte und Seileinzugswege zwischen RR und MTB? D.h. sind 10f. Shimano RR-Schaltwerke mit 10f. Shimano MTB Schalthebel kombinierbar?
Ja unterscheiden sich, 10fach-MTB ist ungleich 10fach Road und kann dadurch nicht gemischt werden.
10fach-Road ist aber gleich 6- bis 9fach MTB.
 
Mein Schaltwerkskäfig ist aktuell 12mm von den Speichen entfernt - vielleicht riskiere ich es einfach mit dem Ring auf der anderne Seite.
Am nächsten zu den Speichen hin ist der Käfig oben am Schaltröllchen, unten an der Spannrolle ist der Abstand lange nicht so kritisch, wird ja durch die Schrägstellung der Speichen immer mehr. Bei mir sind das oben so um die 3mm:
PXL_20240804_100211007.jpg

Das läuft so jetzt seit 10 Jahren ohne irgendeine Störung.
Bei meinem kleinsten Ritzel schleift die Kette am Rahmen!
Vielleicht könnten dir hier noch ein paar Zehntel durch eine schmälere Kette helfen: Ich fahre eine 11fach-Kette auf der 10fach-Kassette, bei dir dann halt eine 10fach-Kette im 9fach-Antrieb.
Wenn die 105er Nabe eine konventionelle Konusnabe ist (kenne dieses Modell nicht bzw. hab sie noch nie zerlegt), ließe sich die Nabe umspacern, also die Achse ausbauen und eine Distanzscheibe von links zur Kranzseite zwischen Konus und Achsmutter setzen. Dann rutscht die gesamte Nabe etwas nach links und es muß das Laufrad neu auf Mittigkeit zentriert werden. (Wenn allerdings nur 1mm Versatz entsteht, wäre es mir egal....)
So ähnlich würde ich das auch machen, nach der Shimano Teilezeichnung könnte man eine ~1mm dicke, zusätzliche Scheibe zwischen den beiden Teilen Nr.5 platzieren:
https://si.shimano.com/de/ev/FH-R7000-4333
Allerdings muss man dazu die Nabe so weit zerlegen, dass die Achse entnommen werden kann.

Noch einfacher wäre eine 1mm dicke Scheibe auf dem Achsstummel aufzuschieben. Eine 10er-Schnorrsicherung würde sich dazu anbieten: https://www.esska.de/shop/Sicherhei...ePU2GCzjJk1dzzzzzzzz~NexYePU2GCzjJk1dzzzzzzzz
Hier besteht aber die Gefahr, dass man die Scheibe beim Rad herausnehmen verliert.
 
Zuletzt bearbeitet:
Am nähesten zu den Speichen hin ist der Käfig oben am Schaltröllchen,
Ich habe folgende Vermutung:
bei den modernen Hinterrädern mit immer mehr Zahnkränzen leidet die Seitensteifigkeit durch die starke Asymmetrie deutlich. Man spürt, wie im Wiegetritt oder bei Schräglage in der Kurve die Felge seitlich versetzt.
Bei einer Gewichtsklasse von 130kg könnte die Bewegung so groß ausfallen, daß Speichen und Schaltung kollidieren. Dann hilft auch keine korrekte Einstellung mehr.
 
Ich habe jetzt auch mal eine Frage, weil ich kurz vorm wahnsinnig werden bin. Wenn ich mein Hinterrad abrupt aus dem Leerlauf anhalte, also hinten hoch gehoben dreht und absetzen oder Bremse betätige, dann rollt irgendwas darin nach, wie eine Kugel, die nicht mehr durch die Zentrifugalkraft an Ort und Stelle außen gehalten wird.
Ohne Schlauch und Reifen ist es nicht reproduzierbar, mit nur im aufgepumpten Zustand, wobei leicht angepumpt völlig ausreichend ist (20 Schlag mit der Rahmenpumpe, vielleicht 10psi) ist es auch im nicht eingebauten Zustand reproduzierbar. Ich dachte erst, es würde evtl durch Resonanzen vom Rahmen verstärkt, ist aber nicht. Also in der Felge ist anscheinend nichts. Zwei verschiedene Schläuche machen keinen Unterschied, der Reifen ist umgekrempelt und ich sehe da erstmal nichts.
Jetzt erstmal essen, danach habe ich noch verschiedene Schläuche und Reifen.
Material: Fulcrum racing Zero (ohne Felgenband weil das Innere der Felge geschlossen ist), Latexschläuche von Challenge und Vittoria, Challenge Strada HCL 30mm.
Es ist zwar sicherlich nicht im Betrieb von Belang, trotzdem nervt es mich nicht zu wissen, was es ist. Hat jemand von euch schonmal so ein Problemchen besessen und kann mir den entscheidenden Tipp geben?

Gruß
dasulf
 
Wenn ich mein Hinterrad abrupt aus dem Leerlauf anhalte, also hinten hoch gehoben dreht und absetzen oder Bremse betätige, dann rollt irgendwas darin nach, wie eine Kugel, die nicht mehr durch die Zentrifugalkraft an Ort und Stelle außen gehalten wird.
Beim Einspeichen kann ein Nippel oder irgendein anderes Montagematerial in der Felge verloren gegangen sein. Bekommt man nur durchs Ventilloch wieder heraus.
Ich weiß allerdings nicht, wie das mit Schlauch und Reifen zusammenhängt, ist ja schon komisch, dass ohne Reifen und Schlauch nichts zu hören ist.
 
Beim Einspeichen kann ein Nippel oder irgendein anderes Montagematerial in der Felge verloren gegangen sein. Bekommt man nur durchs Ventilloch wieder heraus.
deswegen schrieb ich ja extra, ohne Schlauch und Reifen nicht reproduzierbar. Das wäre auch meine erste Idee gewesen, obwohl eher beim Herumstehen in der Ecke was reingekommen sein könnte, weil schon 15 Jahre in unregelmäßigen Abständen im Einsatz. Kann es aber eigentlich nicht sein, wenn es ohne Schlauch und Reifen und minimal Luft nicht reproduzierbar ist.
 
Ich habe jetzt auch mal eine Frage, weil ich kurz vorm wahnsinnig werden bin. Wenn ich mein Hinterrad abrupt aus dem Leerlauf anhalte, also hinten hoch gehoben dreht und absetzen oder Bremse betätige, dann rollt irgendwas darin nach, wie eine Kugel, die nicht mehr durch die Zentrifugalkraft an Ort und Stelle außen gehalten wird.
Ohne Schlauch und Reifen ist es nicht reproduzierbar, mit nur im aufgepumpten Zustand, wobei leicht angepumpt völlig ausreichend ist (20 Schlag mit der Rahmenpumpe, vielleicht 10psi) ist es auch im nicht eingebauten Zustand reproduzierbar. Ich dachte erst, es würde evtl durch Resonanzen vom Rahmen verstärkt, ist aber nicht. Also in der Felge ist anscheinend nichts. Zwei verschiedene Schläuche machen keinen Unterschied, der Reifen ist umgekrempelt und ich sehe da erstmal nichts.
Jetzt erstmal essen, danach habe ich noch verschiedene Schläuche und Reifen.
Material: Fulcrum racing Zero (ohne Felgenband weil das Innere der Felge geschlossen ist), Latexschläuche von Challenge und Vittoria, Challenge Strada HCL 30mm.
Es ist zwar sicherlich nicht im Betrieb von Belang, trotzdem nervt es mich nicht zu wissen, was es ist. Hat jemand von euch schonmal so ein Problemchen besessen und kann mir den entscheidenden Tipp geben?

Gruß
dasulf
mit dünnerem Schlauch und 25er Challenge Criterium ist es weg. Warum auch immer. Muß ich später nochmal den Reifen tauschen und auch mal den 36er Strada Bianca bemühen, der momentan nicht durch die Bremse passt (habe mal die BR-R9200 ausprobiert). Muß jetzt erstmal raus
 
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