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Mal eben schnell ne kleine Bastelfrage

  • Ersteller Ersteller fresh ginger
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Wie ein Niet sieht das Teil nicht aus. Eher wie ein Stift. Scheint aber aus Alu zu sein (hab das Bild im Internet gefunden):

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Gelten die oben gemachten angaben dennoch?
Auf diesem Stift wird auf beiden Seiten ein Kopf aufgestaucht. Das ist dann ein Niet.
Möglichkeiten gibt es sicherlich verschiedene:
es gibt auch Gewinderohre mit Innengewinde. Man muß eben nur den Durchmesser kennen.
Ein solches Rohr auf die richtige Länge gebracht und von beiden Seiten eine kleine Schraube z.B. mit Linsenkopf und Innensechskant wäre auch möglich.
 

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Re: Mal eben schnell ne kleine Bastelfrage
Du kennst also keine Menschen, die Rennräder rennmäßig bewegen? Denn genau da liegt die große Schwäche von den Bändern. Oder andersrum, warum wurden bei Profis die Reifen immer geklittet und nicht mit Band geklebt? Richtig, weil es fatal ist, wenn ein Reifen in der Kurve abspringt. Wenn man nur zum Brötchenholen fährt oder Radwanderer ist, macht das vielleicht keinen Unterschied.
Der Fragesteller hat doch ganz klar beschrieben was und wieviel er fahren möchte, oder ??
Meine "Rennkarriere" im Straßen und MTB-Sektor ist ca. 10 Jahre her. Da ich in diesem Leben wahrscheinlich kein Weltmeister mehr werde ist es mir ziemlich egal was "Profis so fahren ".
So ganz nebenbei dachte ich es würde hier um Oldtimer gehen und nicht um " aktuelle Profitechnik".
 
Du kennst also keine Menschen, die Rennräder rennmäßig bewegen? Denn genau da liegt die große Schwäche von den Bändern. Oder andersrum, warum wurden bei Profis die Reifen immer geklittet und nicht mit Band geklebt? Richtig, weil es fatal ist, wenn ein Reifen in der Kurve abspringt. Wenn man nur zum Brötchenholen fährt oder Radwanderer ist, macht das vielleicht keinen Unterschied.

PS: ich könnte jetzt auch erzählen, dass ALLE, die ich kenne ihre Reifen kitten, aber das tut nichts zur Sache. Und ich behaupte mal 90% aller Eroica-Teilnehmer fahren ihr Rad so vorsichtig, die könnten auch ganz ungeklebt fahren.
... noch ne Kleinigkeit:
Ein gekitteter Reifen hat einen minimal geringeren Rollwiderstand wie ein gebandeter🤗
 
Bist Du da sicher?
Ich kenne das nur vom Schaltwerk, da ist das so
wie von dir beschrieben gemacht.

Ich habe mir das gerade nochmal angesehen, sieht für
mich so aus, als wenn da nur eine kleiner Alustift drin
ist, dessen Kopf pilzförmig verwundet wurde.

Hast Du da im Netz was zu gefunden?
Das mit dem Schaltwerk ist ja bekannt.

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Ich war mir da eigentlich relativ sicher. Die Kupfer-Laufhülse müsste dann ja Bauteil 785 in dem Post von @Mondial77 sein.
Ich denke nun, dass das ein einfacher Stift ist, der reingepresst wird. Müsste hier die Nr. 786 sein:
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Wie wahrscheinlich ist es, dass man den
Stift vorsichtig rausgedrückt bekommt und wiederverwenden kann?
Ich habe die Nieten (vermutlich) für den Umwerfer original von Campa in der Tüte eingeschweißt. Ich hatte mit dem weiter unten genannten @Campagkid mal darüber geschrieben, er und ich waren uns einig, dass die beide für den Umwerfer sind. Die haben ungefähre Maße von 3,5 x 7mm (edit: das hatte ich mir so notiert, kann ja aber nicht stimmen. Das sieht man ja schon😅) und sind extrem grob hergestellt worden. Also die wurden eigentlich einfach aus einem Alu-Stab herausgeknipst. Du siehst richtig die Spuren vom Seitenschneider etc.. Ich habe auch NOS Kupfer-Laufhülsen, weiß allerdings nicht, ob diese für den Umwerfer sind, oder für das Schaltwerk. Ich habe mich mit denen noch nie intensiv beschäftigt. Melde dich bei Interesse gerne mal @Mondial77. Ich bin allerdings sehr eingespannt aktuell :(.
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Du musst halt irgendwie den ,,gepilzten" Kopf ,,entpilzen", damit du den Stift zu einer Seite herausschieben kannst. Ich habe da gerade keine Idee, wie das zerstörungsfrei gehen soll. Ich habe den Großteil meines Wissens diesbezüglich vom @CampagKid . Den Kerl findest du auf Instagram und auf Twitter glaube ich. Der hat sich damit intensiv beschäftigt und das ganze schon viele Male gemacht. Der hat da auch mal vor einiger Zeit (1 oder 2 Jahre könnte das schon her sein) ausführliche Posts zu gemacht. Wenn ich mich richtig erinnere, hat er einfach Alu-Rohmaterial (dicker Draht) in 2 oder 2,5mm Dicke oder so bestellt und sich die Alustifte dann rausgeknipst. Mit Übung hat er dann die Dinger so mit den Nietkopfsetzern gepilzt, dass da nicht zu viel Spiel drin ist, aber auch nicht zu viel Reibung (=> Verschleiß).

Wenn das ein Alu-Niet ist: vergiß es!
Man müßte jetzt natürlich den Durchmesser dieser Niete kennen, dann ließe er sich evtl. durch eine Schraube eretzen. Es gibt ja auch Schrauben, die kein durchgehendes Gewinde besitzen.
Eine solche, im Durchmesser passende Schraube besorgen (sofern der Niet kein "krummes" Maß hat), das Gewinde so weit aufschneiden, daß der glatte Schaft der Schraube das richtige Maß hat und dann auf die richtige Länge kürzen, so daß eine Mutter noch aufgedreht werden kann.
Wenn man Schraubenkopf und Mutter noch möglichst flach schleift, dürfte das ganz passabel aussehen.
Auch eine schicke Idee. Die Mutter dann mit chemischer Schraubensicherung montieren, damit man darüber quasi das Spiel einstellen kann. :idee:Gute Idee.
Man kann sich aber auch einfach einen neuen Niet besorgen.
Anhang anzeigen 1480698
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich bin leicht verwirrt 🙈
werden nun die Enden vom Stift gestaucht, damit der am Leitblech klemmt, oder dient 785 fürs halten auf Position und besteht somit eine Presspassung zwischen 785 und 786?
 
Ich bin leicht verwirrt 🙈
werden nun die Enden vom Stift gestaucht, damit der am Leitblech klemmt, oder dient 785 fürs halten auf Position und besteht somit eine Presspassung zwischen 785 und 786?
Gute Frage. In diese Richtung habe ich auch nachgedacht.
Anders herum gefragt: wo findet die Bewegung statt?
a) Bewegt sich die Kupferbüchse auf dem Aluniet? Dann müßte die Kupferbüchse in den Schwenkarm eingepreßt sein.
B) Oder bewegt sich der Schwenkarm auf der Kupferbüchse? Dann würde der wohl recht weiche Aluniet beim Stauchen der Köpfe gleichzeitig auch etwas im Durchmesser gestaucht und die Kupferbüchse festhalten.
Das erscheint mir wahrscheinlicher, da sonst der weiche Aluniet gleichzeitig als Gelenkbolzen für den verchromten Stahlschlitten herhalten müßte. Dazu ist er vermutlich zu weich.
 
Oh herrlich, eine Diskussion pro Kit visa Klebeband hatten wir schon länger nicht

Puhhh.
Ich benutze Schlauchreifen nur ganz ausnahmsweise, bin also eher ungeübt und fand das Tufo-Band dafür unheimlich gut wegen der Schutzfolie, die man in aller Ruhe unter dem perfekt ausgerichteten Reifen seitlich rausziehen kann, bevor es überhaupt klebt.
Wie gut es dann klebt, hat mich auch erstaunt - gerade im Vergleich zu den sonst üblichen "Teppichklebebändern".
ABER
Bei den unglaublich unrund laufenden, lausig gefertigten Challenge-Crossreifen ist so ein superexaktes Band keine große Hilfe, wenn man die gewaltigen Höhenschläge zumindest ansatzweise ausgleichen will, z.B. mit abschnittsweisem Unterfüttern von Rolladengurten. Oder wenn man mit sauberer laufenden Reifen (nicht von Challenge) trotzdem Rolladengurt verwenden will, aus Gründen.
Das habe ich dann mit Kitt gemacht, und es hielt jedes Mal bombenfest.
...
Mit Conti-Kitt.
Einfach, weil die Vorratsdose gerade billig war.

:rolleyes:
 
Wenn man den Unterschied merkt, dann ist es zu spät.

Du kennst also keine Menschen, die Rennräder rennmäßig bewegen? Denn genau da liegt die große Schwäche von den Bändern. Oder andersrum, warum wurden bei Profis die Reifen immer geklittet und nicht mit Band geklebt? Richtig, weil es fatal ist, wenn ein Reifen in der Kurve abspringt. Wenn man nur zum Brötchenholen fährt oder Radwanderer ist, macht das vielleicht keinen Unterschied.

PS: ich könnte jetzt auch erzählen, dass ALLE, die ich kenne ihre Reifen kitten, aber das tut nichts zur Sache. Und ich behaupte mal 90% aller Eroica-Teilnehmer fahren ihr Rad so vorsichtig, die könnten auch ganz ungeklebt fahren.
Erst einmal möchte ich mich bei euch für die zahlreichen Tipps bedanken.
Und auch von die Meinungen und Erfahrungen der Profis in dieser Runde.


Der Fragesteller hat doch ganz klar beschrieben was und wieviel er fahren möchte, oder ??
Meine "Rennkarriere" im Straßen und MTB-Sektor ist ca. 10 Jahre her. Da ich in diesem Leben wahrscheinlich kein Weltmeister mehr werde ist es mir ziemlich egal was "Profis so fahren ".
So ganz nebenbei dachte ich es würde hier um Oldtimer gehen und nicht um " aktuelle Profitechnik".

Da ich aber weder Rennen fahren werde, noch wirklich Strecke mit dem Schauff plane, versuche ich doch einmal die Reifen mit dem Band zu kleben.

Genau, wie übrigens auch mit dem Tipp,
der Vorbau muss tiefer rein.

Wenn man den Unterschied merkt, hat
man bereits Rücken.

Ich habe mich dann nur gewundert,
warum das am Bianchi nicht so war.
Ihr seid auch echt putzig 🥰😘
 
sind halt typische Cantis wie in den frühen MTB Zeiten üblich was soll dran schlecht sein?
Argument von @Barnay war, dass sie zu weit abstehen und man mit diesen Cantis irgendwo hängen bleiben kann. So wirklich habe ich es auch nicht verstanden, zu mal ja andere Dinge (Pedale, Lenker, Fahrer) weiter abstehen.
Ich hab dann mal geschaut, zwar nicht die von ihm empfohlenen cx50 aber zur cx70 habe ich gute Bilder gefunden:
63132-largest_SvenNysBike11.jpg

63153-largest_SvenNysBike12.jpg

Stehen jetzt auch nicht wirklich näher am Rahmen.

Einstellen meiner alten Cantis war jetzt auch nicht so schwierig. Bin mit der Bremeskraft auch zufrieden.
 
So ganz nebenbei dachte ich es würde hier um Oldtimer gehen und nicht um " aktuelle Profitechnik".
Eben und bei Oldtimern wird gekittet. Wenn er es leicht haben will, kann er ja gleich 12fach, EPS und tubeless fahren. Das wäre aktuell. Auch vor 50 Jahren haben die Profis kitten lassen und nicht mit Band gearbeitet. 🤷‍♂️
 
Eben und bei Oldtimern wird gekittet. Wenn er es leicht haben will, kann er ja gleich 12fach, EPS und tubeless fahren. Das wäre aktuell. Auch vor 50 Jahren haben die Profis kitten lassen und nicht mit Band gearbeitet. 🤷‍♂️
Ich meine zu DDR Zeiten gab es auch schon Klebeband, soweit ich mich erinnere war das aber nicht der Hit...
 
ind halt typische Cantis wie in den frühen MTB Zeiten üblich was soll dran schlecht sein?
Mit engen Cantisockeln fallen einige gute Cantis leider weg. Und ja, es gibt wirkungsvollere und weniger wirkungsvollere Modelle und das hängt auch von der Sockelweite ab. Die gezeigten sind m.E. recht einfach einstellbar - das spielt für gute Performance auch eine Rolle.

Argument von @Barnay war, dass sie zu weit abstehen und man mit diesen Cantis irgendwo hängen bleiben kann.
Das Argument sehe ich allenfalls hinten bei einem Rad, das auch mal in der Bahn mitgenommen wird. Von Reiseradlern weiss ich, dass dort gern ein Mix (vorne weit, hinten schmal) gefahren wird.
 
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