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Mal eben schnell ne kleine Bastelfrage

  • Ersteller Ersteller fresh ginger
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Re: Mal eben schnell ne kleine Bastelfrage
Ich habe hier einen rechten Shimano 6500 STI liegen, der folgendes Problem aufweist: die Gänge lassen sich einwandfrei hochschalten, runterschalten kann ich aber nur, wenn ich den großen Hebel festhalte. Wenn ich beide Hebel drücke, passiert nichts. Kennt jemand das Problem und hat eine Lösung parat? Geölt, gereinigt und gefettet habe ich die Innereien bereits, das hat nichts gebracht.

Dies ist eigentlich eine typische Krankheit eines rechten 7700 STIs. Ein 6500-er STI (oder auch andere Shimanski-STIs) lässt sich normalerweise durch eine Fön-Methode wieder instandstetzen, Stichwort - verharztes Fett. Man sollte zuerst das verharzte Fett mit Fön aufweichen dann mit WD40 (oder ähnlichem) spülen und erst dann neu fetten, optimalerweise mit einem Schloss-Fett, wie es z.B. bei Autoherstellern zu kaufen gibt

Forenkollegen nehmen das Gummihütchen ab und legen den kompletten Hebel ein paar Tage in Petroleum ein. Danach trocknen lassen und mit Sprühfett die Mechanik einnebeln.
Das wäre die simpelste Methode ohne Schrauberkenntnisse.
Ich verweise auf diesen alten Faden:
Die Beschreibung deutet auf das sattsam bekannte "Durchrutschen" des kleinen Hebels hin, eine schwierige Geschichte. Aus meiner Bastelerfahrung mit den Dingern kann ich keine eindeutige Empfehlung herleiten. Ich bilde mir ein, es ein oder zweimal wieder hinbekommen zu haben (ist zu lange her)

Die Mechanik der 7700er ist vollkommen anders aufgebaut.
 
Kann man was machen wenn sich ein Ledersattel nach einigen Monaten so schief einsitzt, siehe Photo
Beim fahren merkt man es nur minimal …… mehr spannen ?Anhang anzeigen 1514993
Gerade sitzen oder mal zum Orthopäden gehen,
evtl. stimmt da was von der Anatomie nicht.

So einseitig verformte Sättel, kenne ich nur wenn
sie über Jahre auch so genutzt wurden.
Evtl. liegt es an der Sitzhöckerstellung oder bei
älteren häufig, wenn ein Knieschaden vorliegt.

Bei alten Sätteln, die viel im Rennen gefahren wurden,
sieht man auch oft eine krumme Nase.

1729502090643.png

Daher kommt auch der Spruch, wir sind auf dem
letzten Niet gefahren.
Wenn man schnell fährt rutscht man immer etwas
weiter noch vorne.

Aber wie geschrieben, diese Sättel wurden alle viel benutzt,
so etwas passiert nicht in einigen Monaten.

Und nein, spannen hilft da leider auch nicht.
 
Gerade sitzen oder mal zum Orthopäden gehen,
evtl. stimmt da was von der Anatomie nicht.

So einseitig verformte Sättel, kenne ich nur wenn
sie über Jahre auch so genutzt wurden.
Evtl. liegt es an der Sitzhöckerstellung oder bei
älteren häufig, wenn ein Knieschaden vorliegt.

Bei alten Sätteln, die viel im Rennen gefahren wurden,
sieht man auch oft eine krumme Nase.

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Daher kommt auch der Spruch, wir sind auf dem
letzten Niet gefahren.
Wenn man schnell fährt rutscht man immer etwas
weiter noch vorne.

Aber wie geschrieben, diese Sättel wurden alle viel benutzt,
so etwas passiert nicht in einigen Monaten.

Und nein, spannen hilft da leider auch nicht.
So muss das sein Sattel folgt A...
Und nicht umgekehrt
Was nützt ein Katalog Sattel,wenn alles zwischen den Beinen schmerzt
 
Ich habe meine Zweifel, ob wirklich der Allerwerteste schuld an schiefen Sätteln ist. Ich habe schon - wenige zwar -Sättel gesehen, so schief kann kein Arsch sein. Ich denke eher, daß sich das Leder ungleich verformt. Gerade die Sattelnase ist von der techn. Aufhängung dafür prädestiniert, einseitig nachzugeben.
 
Beim Spannmechanismus ist eine Führung. Wenn zuviel gespannt wird ist keine Führung für die Nase mehr vorhanden und sie verdreht sich. Hinten abnieten, und 2cm weiter vorne neu vernieten.
 
Habe ein recht modernes Laufrad (für disc Bremsen) bei dem ich den Freilauf wechseln muss.
Nabe ist offen, Innenleben draußen. Allerdings greifen meine Inbusse ins Leere, 10er ist immer noch zu klein.
Haben die neueren größere Maße?
 
Habe ein recht modernes Laufrad (für disc Bremsen) bei dem ich den Freilauf wechseln muss.
Nabe ist offen, Innenleben draußen. Allerdings greifen meine Inbusse ins Leere, 10er ist immer noch zu klein.
Haben die neueren größere Maße?
Wenn der 10er zu klein ist, kommt der 12er, dazwischen kenne ich nichts, oder zölliger Schlüssel?
 
Ich habe heute eine vordere Campagnolo Nucleon Nabe aufgemacht, die ganz leicht rau zu laufen schien.

Komplett entfettet, alles genau angesehen, glatt wie ein Babypopo. Neu gefettet, wieder leicht rau - so ein leichtes einmaliges Knirschen bei jeder Umdrehung. Es treibt mich in den Wahnsinn.

Das Einzige, was etwas uneben ist, sind die Plastikringe, an denen die Lagerkugeln anliegen. Kann es daran liegen? Oder übersehe ich etwas Anderes?

Hast du die Kugeln aus dem Lagerring aus Plastik mal ausgeklipst?
Vielleicht hat sich da etwas abgesetzt.

Vorne oder hinten, wo knirscht es genau?
 
Hast du die Kugeln aus dem Lagerring aus Plastik mal ausgeklipst?
Vielleicht hat sich da etwas abgesetzt.

Vorne oder hinten, wo knirscht es genau?
Bei meinen Campa Naben war es der Plastikring.
Die Schraube schleift am grünen Ring.
Man sieht hier die Schleifspur.
PXL_20240421_142317212.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe heute eine vordere Campagnolo Nucleon Nabe aufgemacht, die ganz leicht rau zu laufen schien.​

Komplett entfettet, alles genau angesehen, glatt wie ein Babypopo. Neu gefettet, wieder leicht rau - so ein leichtes einmaliges Knirschen bei jeder Umdrehung. Es treibt mich in den Wahnsinn.

Das Einzige, was etwas uneben ist, sind die Plastikringe, an denen die Lagerkugeln anliegen. Kann es daran liegen? Oder übersehe ich etwas Anderes?
Selbst wenn die Kugeln noch schön glänzen, kann es daran liegen, hatte ich auch schon. Neuen Satz genommen und es war wieder wie neu.
Was könnte es sonst sein:
  • Ablagerung in den "Kugelpfannen" der Plastikringe (wurde ja schon gesagt). Ich entnehme die Kugeln und reinige die Ringe separat.
  • Die Nabe mal trocken ohne Fett zusammenbauen. Wie läuft sie dann?
  • Fett ist nicht verunreinigt (manchmal langt man da ja mit Dreckfingern rein)?
  • Die weißen Dichtlippen (HB-RE021) verkanten gerne und sitzen nicht richtig in ihrer Aussparung. Das schleift dann auch:
nucleon.jpg
  • Mehr fällt mir nicht ein
 
Habe hier einen Crosser mit den guten alten Froglegs von Weinmann.
Ich finde die Dinger zwar lustig, aber auch irgendwie nicht mehr zeitgemäß optisch. Was kann man denn zur Bremswirkung sagen?
Ich tendiere zu langweiligen, aber schlichteren deore lx Cantis o.Ä.
Gibts da Einwände?
Die Dinger sind u.U. die beste Lösung, wenn die Sockel eng stehen.
Brauchen etwas Kraft, bremsen aber.
 
Moin,

an meinem Radonneur ist ein Sachs Huret New Success Schaltwerk. Möchte die Schaltwerkröllchen gerne auswechseln, die alten haben 10 Zähne. Gegen 11 Zähne spricht doch bestimmt nichts, oder???
 
Hast du die Kugeln aus dem Lagerring aus Plastik mal ausgeklipst?
Vielleicht hat sich da etwas abgesetzt.

Vorne oder hinten, wo knirscht es genau?

Bei meinen Campa Naben war es der Plastikring.
Die Schraube schleift am grünen Ring.
Man sieht hier die Schleifspur.
Anhang anzeigen 1515648

Selbst wenn die Kugeln noch schön glänzen, kann es daran liegen, hatte ich auch schon. Neuen Satz genommen und es war wieder wie neu.
Was könnte es sonst sein:
  • Ablagerung in den "Kugelpfannen" der Plastikringe (wurde ja schon gesagt). Ich entnehme die Kugeln und reinige die Ringe separat.
  • Die Nabe mal trocken ohne Fett zusammenbauen. Wie läuft sie dann?
  • Fett ist nicht verunreinigt (manchmal langt man da ja mit Dreckfingern rein)?
  • Die weißen Dichtlippen (HB-RE021) verkanten gerne und sitzen nicht richtig in ihrer Aussparung. Das schleift dann auch:
  • Mehr fällt mir nicht ein
Danke. Ich hab jetzt gestern schon HB-RE021 und RE-023 neu bestellt - das schienen mir auch die wahrscheinlichsten Übeltäter, aber ich werde auch auf die anderen Punkte schauen die ihr erwähnt habt - meine Lust, diese Nabe noch ein paar Mal auseinander und dann wieder zusammen zu bauen ist tatsächlich inzwischen sehr gering ...
 
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