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Mal eben schnell ne kleine Bastelfrage

  • Ersteller Ersteller fresh ginger
  • Erstellt am Erstellt am
Hab ich auch schon an nem Hollandrad einer Freundin so vorgefunden.
Alles auseinandernehmen, Späne rauskehren, richtigrum nachschneiden, nochmal richtig sauber machen, Locktite 242 mittelfest dran und wieder richtigrum zusammen.

Jader
 

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Re: Mal eben schnell ne kleine Bastelfrage
Naja, ich frag mich halt, ob das Nachschneiden nicht unnötig bzw sogar kontraproduktiv ist.
Die Lagerschalen sind ja härter als das Rahmengewinde und würden die verformten Gewindegänge vielleicht sogar wieder ein bisschen in Form bringen. Wenn ich die Gewinde nachschneiden lasse, wird dieses Material entfernt und steht nicht mehr zur Verfügung.
Was spricht dagegen, die Gewinde so zu lassen und die Lagerschalen einfach einzuschrauben. Gehen würde das, hab ich vorhin mal ausprobiert, aber noch nicht ganz reingeschraubt.
 
Wenn die Lagerschalen, ohne Späne zu produzieren, so reingehen, dann soll das wohl auch gehen. Ich habe nachgeschnitten, weil es nicht mehr passte, bzw. nicht mehr richtig ansetzen konnte. Die Schalen zogen immer ein bisschen schief.
 
Das Gewinde in einem der Anlötsockel für die Schalthebel ist bei mir hinüber.
Wie bekomme ich denn da nu den Hebel fest? Wenn ich ein neues Gewinde reinschneide (schneiden lasse...), dann passt die dann nötige, größere Schraube ja nicht mehr durch den Hebel....

Wat nu?
 
Wenn die Lagerschalen, ohne Späne zu produzieren, so reingehen, dann soll das wohl auch gehen. Ich habe nachgeschnitten, weil es nicht mehr passte, bzw. nicht mehr richtig ansetzen konnte. Die Schalen zogen immer ein bisschen schief.
Na das wollte ich doch hören ;)
Schien mir vorhin jedenfalls so, als wenn's die Schalen gerade reinzieht...

Also ich werds morgen mal ausprobieren und dann berichten.
 
Helicoil verlangt als "Kernloch" den Aussendurchmesser des hingerichteten Gewindes plus ca. 2/10. mm
Das ist ein Vorteil von Heli-Coil , der Platzbedearf ist geringer als bei Gewindebuchsen mit Aussen- / Innengewinde , da muss aufgebohrt werden und das geht beim Schalthebelsockel nicht , die die Flächen vorne dran nur 6mm dicke haben .
Aber du musst natürlich den speziellen Heli-Coil Gewindebohrer und das Einschraubwerkzeug für die Edelstahlspirale haben ( da gibt es wohl eine Verbesserung oder Vereinfachung diese Werkzeuges , was aber wenig verbreitet ist im Handwerk ).
 
Zuletzt bearbeitet:
Gewinde im Rahmen und Tretlager sind meiner Meinung BSA.
Nur die linke Schale war rechts und die rechte Schale links reingeknört.
Keine Ahnung, wie man sowas schafft. Ich habs auch erst nicht glauben wollen.
Ist doch klar, wenn auf einer Schale " 1,37 x 24 L " steht, gehört die auf die linke Seite :D :eek: :crash:


Ich hab mal ein "vormontiertes" Fahrrad von Tchibo oder Eduscho (weiß nicht mehr) in den Fingern gehabt, da waren irrtümlich zwei linke Pedale beigelegt. Und die Käuferin, oder ihr Stecher, hatten es tatsächlich geschafft beide Pedale in die Kurbel zu würgen...
 
Ich möchte das erste mal selber ein VR einspeichen. Speichenlänge berechnen war kein Problem. Ich stell mir nur gerade die Frage, welche Dicke ich kaufen sollte. Ist eine Campa Record Hochflanschnabe mit einem Speichenlochdurchmesser von 2,3mm. Kann man bedenkenlos zu 2,0-1.8-2,0mm Speichen greifen?
 
Helicoil verlangt als "Kernloch" den Aussendurchmesser des hingerichteten Gewindes plus ca. 2/10. mm
Das ist ein Vorteil von Heli-Coil , der Platzbedearf ist geringer als bei Gewindebuchsen mit Aussen- / Innengewinde , da muss aufgebohrt werden und das geht beim Schalthebelsockel nicht , die die Flächen vorne dran nur 6mm dicke haben .
Aber du musst natürlich den speziellen Heli-Coil Gewindebohrer und das Einschraubwerkzeug für die Edelstahlspirale haben ( da gibt es wohl eine Verbesserung oder Vereinfachung diese Werkzeuges , was aber wenig verbreitet ist im Handwerk ).

Das klingt nicht so, als gäbe es sowas im Baumarkt oder? Und die Würths dieser Welt wollen mir mangels geeigneter Profession leider nix verkaufen....


Und wenn Du mit Schraubensicherung hochfest (Stehbolzensicherung) ein Stück Gewindestange oder abgesägte Schraube einklebst und eine Mutter aufsetzt?

Das klingt mir dagegen für mich machbar - ich hätte dann halt dauerhaft den Gewinfebolzen im Anlötsockel aber ansonsten sehe ich keine Nachteile - übersehe ich etwas?
 
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Das klingt nicht so, als gäbe es sowas im Baumarkt oder? Und die Würths dieser Welt wollen mir mangels geeigneter Profession leider nix verkaufen....
Klingt nach viel Aufwand nur für einen Helicoil-Einsatz....

Das klingt mir dagegen für mich machbar - ich hätte dann halt dauerhaft den Gewinfebolzen im Anlötsockel aber ansonsten sehe ich keine Nachteile - übersehe ich etwas?
Nimm eine Edelstahlschraube, kürze auf benötigtes Maß und säge einseitig einen Schlitz in die Stirnseite. So kannst Du diese später noch etwas weiter ein- oder herausschrauben. Und gegenhalten, wenn Du die Mutter aufdrehst.
Es sei denn, Du kannst eine Edelstahl-Madenschraube auftreiben.
Eine Mutter kannst Du evtl. vorher flacher schleifen (eine Mutter auf Schraube drehen, die zweite aufschrauben, mit der ersten kontern und am Schleifstein flachschleifen. Beim Aufschrauben auf die Madenschraube mit Schraubensicherung/Loktite fixieren).
Wenn Du Indexhebel verwendest und keine Friktionshebel, deren Reibung durch die Mutter bestimmt wird, kann die Mutter sehr flach ausfallen, braucht also vlt. 3 Gewindegänge.
 
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