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Mal eben schnell ne kleine Bastelfrage

  • Ersteller Ersteller fresh ginger
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Ich weiß nur das die Jungs und Mädels von TNC nen Plan haben und ein Kumpel das dort gekauft hat und glücklich damit war.
Wenn es einfach gehen würde, müssten die keine Kassetten bearbeiten, oder?
Es funktioniert.
Entweder TNC, den Zerspaner des Vertrauens oder halt eine MTB Kassette verwenden und den Distanzring weglassen.
Lezteres habe ich beim Budget Rad meiner Tochter so gemacht.
 

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Re: Mal eben schnell ne kleine Bastelfrage
Hey, ich hab ein paar Panto-Teile die keine/ schlechte Farbe haben, mit welcher Farbe bemalt Ihr eure Panto-Teile? Ich hatte an Modellbaufarben von Revell gedacht?
Viele Grüße
Quarek
 
Ich weiß nur das die Jungs und Mädels von TNC nen Plan haben und ein Kumpel das dort gekauft hat und glücklich damit war.
Wenn es einfach gehen würde, müssten die keine Kassetten bearbeiten, oder?
Bei TNC steht, daß diese Kassetten für 10-fach Freiläufe gedacht sind. @Miki1992 hat aber ein 9-fach Freilauf - ich finde es jetzt zumindest nicht naheliegend, dass es passt.

Wenn die Praktiker jetzt sagen, dass es auch für 9-fach passt, ist das - zumindest für mich- überraschend.
(Und ich frage mich warum es passt - das ist aber auch nicht so wichtig...).

Wenn das eine Lösung für den Fragesteller ist, ist alles in Ordnung.
 
Bei TNC steht, daß diese Kassetten für 10-fach Freiläufe gedacht sind. @Miki1992 hat aber ein 9-fach Freilauf - ich finde es jetzt zumindest nicht naheliegend, dass es passt.

Wenn die Praktiker jetzt sagen, dass es auch für 9-fach passt, ist das - zumindest für mich- überraschend.
(Und ich frage mich warum es passt - das ist aber auch nicht so wichtig...).

Wenn das eine Lösung für den Fragesteller ist, ist alles in Ordnung.
Passt...
 
Ok, wieder eine Option, die ich nicht kannte...
Frage für mich: Fährt er nicht besser, sich den 11s Freilauf für 30 Euro zu "für die Ewigkeit" kaufen, als in Zukunft auf die Spezial-Kassetten (100Euro +x) "Verschleißteil" angewiesen zu sein?
Bei meiner Tochter war es speziell.
Einfach mal sehen, ob Rennradfahren passt.
Alles war vorhanden, auch ein 10s Laufradsatz und eine R7000 11s Gruppe.
Da habe ich einfach die MTB Kassette genommen.

Bitte mal genau die Beschreibung lesen.
https://www.bike-components.de/de/Shimano/Kassette-CS-HG700-11-11-fach-p62072/

"mit beiliegendem 1,85 mm Distanzring kompatibel zu Shimano Road 11-/12-fach"

Wenn man den Spacer weglässt...
 
Ok, wieder eine Option, die ich nicht kannte...
Frage für mich: Fährt er nicht besser, sich den 11s Freilauf für 30 Euro zu "für die Ewigkeit" kaufen, als in Zukunft auf die Spezial-Kassetten (100Euro +x) "Verschleißteil" angewiesen zu sein?
Ich weiß nicht ob es für die 25 Jahre alte Ultegra Nabe einen passenden 11s Freilauf gibt
 
Was für ein schönes Rad.!
Sehr interessant. Kann ich alles nachvollziehen, bis auf zwei Punkte, die ich anders gemacht hätte/habe:
  • Ich mag meine Züge unter dem Lenkerband. Warum hast Du die "Wäscheleinen" vorgezogen? Deine richtige Lenkerhöhe müsstest Du ja kennen...
  • Warum hast Du Cantis benutzt? Sind die V-Brakes (Mini-Vs dann) nicht in Kraft und Einstellbarkeit überlegen?
Die Lenkerhöhe ist bei allen meinen Rädern unterschiedlich. Weil auch die Lenker und Vorbauten unterschiedlich sind und auch die Fahrweise. Das Rad soll auch in 20 Jahren noch passen, auch wenn das Skelett sich dann nimmer so verrenken lässt.
Wäscheleinen bieten genügend "Seilvorrat", um den Vorbau um mehrere cm verstellen zu können. Außerdem passt bei dem Berthoud-Schaltring keine Zughülle durch.
Mittlerweile ist die Schalterei aber auf Gebla Rohbox und BSH umgebaut, da liegen die Züge natürlich unter Putz.
Cantis habe ich verbaut, weil sie da waren. Hab ich aber später tatsächlich auf Mini-V umgebaut.

Jetzt sieht es so aus:
_ANA2108.JPG
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Warum hast Du Cantis benutzt? Sind die V-Brakes (Mini-Vs dann) nicht in Kraft und Einstellbarkeit überlegen?

Bei richtig eingstellte Canti's (und zwar die breiten, nicht die modernen von Shimano) habe ich kein Mangel an Kraft. Die Einstellbarkeit ist optimal, nach meiner Definition. Es gibt soviele Variabeln die du einstellen kannst, dass die von dir gewünschten Einstellung immer möglich ist. Auch hier bleibe ich fern von den modernen Shimano Kabeln, die diese Einstellbarkeit nicht bieten.
Wenn du eine andere Definition von Einstellbarkeit hast (einfach dranscharuben und das Resultat soll halbwegs passen), dann kann die Entscheidung natürlich anders sein.
Unterwegs, fern von der heimischen Werkstatt, kann ich eine Cantilever Bremse zur Not schnell ändern damit ich auch mit ein eierendes Laufrad bis zur nächsten Reparaturgelegenheit weiterfahren kann (das ist abseits der üblichen Radreisegebiete manchmal mehrere Tage), und dennoch halbwegs gescheit bremsen kann. Die (mini) V-Brakes musst du dann ganz aushängen, also fehlt die ganze Bremse. Ich fahre lieber mit 1 1/2 Bremse Bremskraft als mit nur eine.
 
Zum Thema Kassette/Freilauf passend machen.
Ich hab schon einige Kassetten abgedreht, hat immer problemlos funktioniert. Wenn die Nuten des Freilaufs zum Bund hin tief genug gehen kann man auch den Freilauf abdrehen, geht aber nicht mit allen.
Allerdings muss man bei dem ganzen immer bedenken, dass die Kassette dann näher an die Speichen sitzt. Wenn es vorher schon knapp war, macht evtl das Schaltwerk unschöne Bekanntschaft mit den Speichen.
 
Bei richtig eingstellte Canti's (und zwar die breiten, nicht die modernen von Shimano) habe ich kein Mangel an Kraft. Die Einstellbarkeit ist optimal, nach meiner Definition. Es gibt soviele Variabeln die du einstellen kannst, dass die von dir gewünschten Einstellung immer möglich ist. Auch hier bleibe ich fern von den modernen Shimano Kabeln, die diese Einstellbarkeit nicht bieten.
Wenn du eine andere Definition von Einstellbarkeit hast (einfach dranscharuben und das Resultat soll halbwegs passen), dann kann die Entscheidung natürlich anders sein.
Unterwegs, fern von der heimischen Werkstatt, kann ich eine Cantilever Bremse zur Not schnell ändern damit ich auch mit ein eierendes Laufrad bis zur nächsten Reparaturgelegenheit weiterfahren kann (das ist abseits der üblichen Radreisegebiete manchmal mehrere Tage), und dennoch halbwegs gescheit bremsen kann. Die (mini) V-Brakes musst du dann ganz aushängen, also fehlt die ganze Bremse. Ich fahre lieber mit 1 1/2 Bremse Bremskraft als mit nur eine.
Ein Nachteil von Mini-V ist auch der quer laufende Zug. Oft passt er nicht mehr übers Schutzblech. Bei mir ist es sauknapp, ich habe dewswegen ein Stück "Gleitband" aufs Schutzblech geklebt, damit der Zug nicht auf dem Blech scheuert.
 
Moin,

Ich hab einen festoxidierten Vobau in meinem Rahen und weder mehrwöchige Kriechölbehandlung, noch Hitze haben geholfen. Ich habe bis dato auch nur die Gabel eingespannt und mittels Lenker gehebelt. Von unten zu schlagen ist ja bekanntlich ein Nogo.. Ich hab jetzt überlegt, ob man die Gabel einspannen und lange Kanthölzer als Hebel nutzt (Siehe Zeichnung) Habt ihr noch Vorschläge?
Wenn das nicht klappt, bleibt wohl nur sägen.
 

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hab ma ne frage..

tauchen ja immer mal wieder mtbs auf bei ka oder hier...
(das colnago )

kann man von seiner rahmen grösse bei rennrad (57-58 bei mir)
auf die rahmen grösse mtb schliessen..

ich bin da lange raus , mein letztes mtb war in den 90 ern.. :rolleyes:
 
hab ma ne frage..

tauchen ja immer mal wieder mtbs auf bei ka oder hier...
(das colnago )

kann man von seiner rahmen grösse bei rennrad (57-58 bei mir)
auf die rahmen grösse mtb schliessen..

ich bin da lange raus , mein letztes mtb war in den 90 ern.. :rolleyes:
Bei einem typischen 90er-Jahre MTB mit leichtem Sloping würde ich ~ -8 cm Rahmenhöhe ggü. einem klassischen RR veranschlagen.
Das ist meine Erfahrung, aber das kann aufgrund individueller Vorlieben und dem konkreten Rahmen natürlich auch abweichen.
 
Zuletzt bearbeitet:
hab ma ne frage..

tauchen ja immer mal wieder mtbs auf bei ka oder hier...
(das colnago )

kann man von seiner rahmen grösse bei rennrad (57-58 bei mir)
auf die rahmen grösse mtb schliessen..

ich bin da lange raus , mein letztes mtb war in den 90 ern.. :rolleyes:
Zu den frühen MTB's (aus den 80er und 90er Jahren) gab es tatsächlich grobe Regeln.
Die Geometrie und der Aufbau dieser MTB's war damals aber auch sehr "rennorientiert".
In den 80er Jahren hieß es noch, dass man ca. 5-6 cm von der Rahmenhöhe eines Rennrades subtrahieren solle, in den 90er Jahren waren dies dann bereits 7-8 cm.
Sofern das Oberrohr des MTB-Rahmens dann noch "geslopt" war (also zum Sitzrohr abfiel) wurde es mit der simplen Subtraktionsregel schwierig.
Da konnte dann z.B. bei einer RH von 57 cm beim Rennrad schon eine RH von 46 cm (18") beim MTB (mit stark gesloptem OR) herauskommen.
 
kann man von seiner rahmen grösse bei rennrad (57-58 bei mir)
auf die rahmen grösse mtb schliessen..
Mountainbiker hier. Erstens ist das keine Bastelfrage und zweitens gibt’s keine eindeutige Antwort drauf. Hängt auch stark vom Rad ab und aus welcher zeitlichen Epoche es stammt. Mit den Rahmengeometrien haben sich über die Jahre auch die Sitzpositionen stark verändert.
Zwar könnte dir ein „L“ (large) aus den 1990ern ebenso passen wie ein „L“ aus jüngerer Zeit, aber die Maßeinheit Zentimeter beider Räder könnte man nicht miteinander vergleichen. Früher saß man gestreckter, heute aufrechter. Am besten, draufsitzen und probefahren. Du spürst recht schnell, ob dir etwas „passt“.

Was man nicht machen sollte: alte Hobel auf bequeme Sitzposition ummodeln mittels steilerer oder verstellbarer Winkel-Vorbauten, Lenkererhöhungen, Schaftexpandern, hochgezogener Lenker und ähnliche optische Katastrophen. Wenn der Rücken sich nicht mehr krümmen will - anderes Rad kaufen! Alles andere ist Rote Karte! 😉
 
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Was man nicht machen sollte: alte Hobel auf bequeme Sitzposition ummodeln mittels steilerer oder verstellbarer Winkel-Vorbauten, Lenkererhöhungen, Schaftexpandern, hochgezogener Lenker und ähnliche optische Katastrophen. Wenn der Rücken sich nicht mehr krümmen will - anderes Rad kaufen! Alles andere ist Rote Karte! 😉
"Schaftexpander" sind bei älteren MTB der 80iger und 90iger kein Thema, weil diese noch Schaftvorbauten und Gewindesteuersätze hatten. Ein solches Rad "passend" zu machen, damit es gefahren werden kann, sehe ich - ehrlich gesagt - nicht so sehr als Problem. Und wenn das am Ende auch eine "optische Katastrophe" geben mag: Who cares ? Anders verhält es sich natürlich, wenn es ergonomisch einfach nicht paßt und das Fahren Schmerzen bereitet. Die Sitzposition war früher - wie @Andreas P. schon zutreffend schrieb - eher "rennorientiert" gestreckt. Insbesondere der Hersteller Rocky Mountain hatte sehr lange Oberrohre. Da half nur Oberkörpertraining, um mit den Dingern auf langer Strecke irgendwie klarzukommen. :)
 
hab ma ne frage..

tauchen ja immer mal wieder mtbs auf bei ka oder hier...
(das colnago )

kann man von seiner rahmen grösse bei rennrad (57-58 bei mir)
auf die rahmen grösse mtb schliessen..

ich bin da lange raus , mein letztes mtb war in den 90 ern.. :rolleyes:
ich denk bei alten mtbs schaut man nicht so sehr nach der rahmenhöhe sondern generell eher nach der länge des oberrohrs. dann ist es eigentlich auch kein problem was passendes zu finden. wen die überhöhung plagt - mit einem riser bar lässt sich da noch einiges ausgleichen, ohne das man zu den von isartrails angesprochenen katastrophen-teilen greifen muß. ist zwar auch nicht time-correct aber - wie ich finde - optisch durchaus vetretbar. meinem rücken gefällts.
 
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