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Mal eben schnell ne kleine Bastelfrage

  • Ersteller Ersteller fresh ginger
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Re: Mal eben schnell ne kleine Bastelfrage
...bei dem Sonnenschein hole ich mal das BIANCHI hervor und drehe ne Runde, dachte ich mir. Und dann sowas: Das Hinterrad lässt sich nicht bewegen; ist wie festgeschweisst. Wasn jetzt los? Kann ja bloß am Fett in der Nabe liegen? Hat ja auch länger gestanden; mindestens ein Jahr oder so. Also erstma in die warme Stube geholt. Nach einer Weile lies sich das Rad auch bewegen, jedoch wiederwillig zäh! Dann die Nabe geöffnet und gestaunt: Das Fett ist jetzt Kaugummi! Mit WD40 ging der Schmodder dann aber recht gut weg.

Frage: Ist das normal? Habe beide Lauräder zur selben Zeit gefettet; ja, ist lange her. Vorne ist alles paletti. Und an anderen Rädern gab es das auch nach längerer Standzeit noch nicht. Als Lagerfett benutze ich durchweg schon eigentlich immer FINISH LINE PREMIUM TEFLONFETT. War bislang zufrieden...

Grüße
Dieses Fett habe ich früher (über mehrere Jahre) viel benutzt, aber solch ein Vorgang kam mir nie unter.
Ich kann mir hier lediglich eine chemische Reaktion vorstellen.
Vielleicht ist irgendetwas anderes reingeraten, ob bereits in der Produktion oder später bei Dir?
 
Was du nicht alles so in deinem Keller stehen hast ;).
Im Keller nur ne kleine Emco8. Aber die ist tüchtig und super für solche Tuningarbeiten.
Ging dann auch ganz gut zum ausdrehen, der Freilauf hat nur wenig Einsatztiefe, von Härtegrad und Oberfläche würde ich auf CarboNitriert tippen. Das ist eigentlich ne feine Sache.
Das Lager ist drin, läuft blitzsauber und spielfrei. Für ne Testfahrt ist es mir eindeutig zu kalt.
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Unten ein Nagelneuer Freilauf, hat schon knapp anderthalb Zehntel Übermaß. Ganz prima der Murks.
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Im Keller nur ne kleine Emco8. Aber die ist tüchtig und super für solche Tuningarbeiten.
Ging dann auch ganz gut zum ausdrehen, der Freilauf hat nur wenig Einsatztiefe, von Härtegrad und Oberfläche würde ich auf CarboNitriert tippen. Das ist eigentlich ne feine Sache.
Das Lager ist drin, läuft blitzsauber und spielfrei. Für ne Testfahrt ist es mir eindeutig zu kalt.
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Unten ein Nagelneuer Freilauf, hat schon knapp anderthalb Zehntel Übermaß. Ganz prima der Murks.
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So eine Einsatztiefe ist auch selten über 0,8mm, so kenne ich das zumindest noch aus meiner Zeit beim Härten, weiss nicht was die Franzosen für Material nehmen beim Einsatzhärten, möglicherweise 1.7131.
Bekommt man auch keine so hohen Härtegrade hin.
 
Am Oberrohr des 89er Koga Miyata Pro meiner besseren Hälfte findet sich noch der mitgelieferte Startnummernhalter (siehe Foto). Auf dem Foto auf S. 1 des 1992er Koga Miyata-Kataloges (Link führt zum Download aus dem Archiv der offiziellen Koga-Webseite) scheinen die Startnummern nur an diesem einen Halter befestigt worden zu sein. Aus welchem Material waren diese Startnummern, dass sie sich beim Fahren nicht quer zum Wind verdreht haben; Blech? Ist die Halterung komplett oder fehlt da ein Klemm-Gegenstück?
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Die Spitze, die sich am Steuerkopf befindet, scheint mir keine weitere Nummernhalterung zu sein sondern eine - warum auch immer vorhandene - Pumpenaufnahme, die am Sattelrohr kein Gegenstück hat, weil das Pro mit einer senkrecht montierten Rahmenklemmpumpe ausgeliefert wurde). Ich würde gerne ein entsprechendes Schild nachrüsten können.
Danke und Grüße
Chris
 
So eine Einsatztiefe ist auch selten über 0,8mm, so kenne ich das zumindest noch aus meiner Zeit beim Härten, weiss nicht was die Franzosen für Material nehmen beim Einsatzhärten, möglicherweise 1.7131.
Bekommt man auch keine so hohen Härtegrade hin.
Nen Einsatzstahl bekommt man immer auf 64 Rockwell, je nach Anlasstemperatur dann 61-63 HRC. 0,8 Einsatz wäre bei so einen Teil aber zuviel, eher 0,3 rum.
Wie gesagt, ich tipp auf Nitrieren.
Aber ist auch egal, über die Mavic Technologie, gerade bei LRS muss man sich manchmal schon wundern.😬
 
Am Oberrohr des 89er Koga Miyata Pro meiner besseren Hälfte findet sich noch der mitgelieferte Startnummernhalter (siehe Foto). Auf dem Foto auf S. 1 des 1992er Koga Miyata-Kataloges (Link führt zum Download aus dem Archiv der offiziellen Koga-Webseite) scheinen die Startnummern nur an diesem einen Halter befestigt worden zu sein. Aus welchem Material waren diese Startnummern, dass sie sich beim Fahren nicht quer zum Wind verdreht haben; Blech? Ist die Halterung komplett oder fehlt da ein Klemm-Gegenstück?
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Die Spitze, die sich am Steuerkopf befindet, scheint mir keine weitere Nummernhalterung zu sein sondern eine - warum auch immer vorhandene - Pumpenaufnahme, die am Sattelrohr kein Gegenstück hat, weil das Pro mit einer senkrecht montierten Rahmenklemmpumpe ausgeliefert wurde). Ich würde gerne ein entsprechendes Schild nachrüsten können.
Danke und Grüße
Chris
Die Startnummern waren Plastikschildchen.
Eine Pumpenspitze muss nur an der Vorderseite sein, weil da der stumpfe Winkel dafür sorgt, dass die Pumpe nicht hält. Am Sitzrohr ist ein spitzer Winkel, da hält die Pumpe (wenn sie ausreichend lang ist) von selber. Da brauchts also keine weitere Vorrichtung, außer einer Delle im Pumpengriff.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich suche gerade vergeblich nach einer vernünftigen Übersetzung für die Kettenblattkombination 36/46 (also einem 10er Sprung) und 5 oder 6 Ritzeln hinten.

Außer der nachfolgenden Konstellation bekomme ich nichts Vernünftiges zusammen.

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Mir wäre jedoch eine etwas größere Spreizung (zwischen den einzelnen Gängen) und vor allem noch kleinere Gänge lieber.

Hat jemand andere, brauchbare Vorschläge für mich? 🙏

Bedingung:
Die Kettenblattzahlen 36/46 sind fest gesetzt und die maximale Geschwindigkeit sollte bei ca. 30 bis 32 km/h liegen. Was ich zudem nicht mag, sind doppelt vorhandene Gänge (bei 10 bis 12 insgesamt dürfen das max. 1 bis 2 sein).
 
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Zuletzt bearbeitet:
Ich suche gerade vergeblich nach einer vernünftigen Übersetzung für die Kettenblattkombination 36/46 (also einem 10er Sprung) und 5 oder 6 Ritzeln hinten.

Außer der nachfolgenden Konstellation bekomme ich nichts Vernünftiges zusammen.

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Mir wäre jedoch eine etwas größere Spreizung (zwsichen den einzelnen Gängen) und vor allem noch kleinere Gänge lieber.

Hat jemand andere, brauchbare Vorschläge für mich? 🙏

Bedingung:
Die Kettenblattzahlen 36/46 sind fest gesetzt und die maximale Geschwindigkeit sollte bei ca. 30 bis 32 km/h liegen. Was ich zudem nicht mag, sind doppelt vorhandene Gänge (bei 10 bis 12 insgesamt dürfen das max. 1 bis 2 sein).
Da sind deine Bedingungen der beschränkende Faktor.

Wenn die Spreizung des Schraubkranzes größer als 5 oder 6 Zähne wird, überschneiden sich bei den gegebenen Kettenblättern alle Gänge mit größeren Ritzeln (bei deinem Beispiel über 20/21 Zähnen) zwangsläufig. Dies ändert sich auch nicht, wenn man z.B. mit 11 oder 19 Zähnen als kleinstes Ritzel startet. (Beim 11er Ritzel sind es sogar nur 4 Zähne ohne Überschneidung.)

Du wirst also entweder mit der von dir gezeigten Spreizung oder mit mehr doppelt vorhandenen Gängen leben müssen, wenn die 46/36 fest gesetzt sind.
 
Ich suche gerade vergeblich nach einer vernünftigen Übersetzung für die Kettenblattkombination 36/46 (also einem 10er Sprung) und 5 oder 6 Ritzeln hinten.

Außer der nachfolgenden Konstellation bekomme ich nichts Vernünftiges zusammen.

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Mir wäre jedoch eine etwas größere Spreizung (zwischen den einzelnen Gängen) und vor allem noch kleinere Gänge lieber.

Hat jemand andere, brauchbare Vorschläge für mich? 🙏

Bedingung:
Die Kettenblattzahlen 36/46 sind fest gesetzt und die maximale Geschwindigkeit sollte bei ca. 30 bis 32 km/h liegen. Was ich zudem nicht mag, sind doppelt vorhandene Gänge (bei 10 bis 12 insgesamt dürfen das max. 1 bis 2 sein).
Puh,
das wäre etwas, das ich sicherlich NICHT ketten würde.
Ausgerechnet um die oft gefahrenen knapp 25 km/h ein Wechsel ohne doppelte Gänge. Ich glaube, das würde mich bekloppt machen.
 
Puh,
das wäre etwas, das ich sicherlich NICHT ketten würde.
Ausgerechnet um die oft gefahrenen knapp 25 km/h ein Wechsel ohne doppelte Gänge. Ich glaube, das würde mich bekloppt machen.
Der @Andreas P. fährt einfach auf zwei Blätter verteilt. Ich könnte das auch nicht.
 
Nen Einsatzstahl bekommt man immer auf 64 Rockwell, je nach Anlasstemperatur dann 61-63 HRC. 0,8 Einsatz wäre bei so einen Teil aber zuviel, eher 0,3 rum.
Wie gesagt, ich tipp auf Nitrieren.
Aber ist auch egal, über die Mavic Technologie, gerade bei LRS muss man sich manchmal schon wundern.😬
Ja,
Ich habe nur einfache Sachen gehärtet, für innerbetriebliche Anwendungen.
War auch ein recht einfacher Ofen mit beheiztem Ölabschreckbad.
Genauere Sachen haben wir dann an eine Vakuumhärtetei gegeben, natürlich dann auch protokolliert.
Und ja, die Oberfläche sieht nitriert aus.
 
Hat jemand ein Tipp wer bikefitting im Raum Lübeck anbietet ? Ist nicht schön, wenn Beine kein Problem sind aber die Arme und Hände nicht mehr wollen
 
Da sind deine Bedingungen der beschränkende Faktor.

Wenn die Spreizung des Schraubkranzes größer als 5 oder 6 Zähne wird, überschneiden sich bei den gegebenen Kettenblättern alle Gänge mit größeren Ritzeln (bei deinem Beispiel über 20/21 Zähnen) zwangsläufig. Dies ändert sich auch nicht, wenn man z.B. mit 11 oder 19 Zähnen als kleinstes Ritzel startet. (Beim 11er Ritzel sind es sogar nur 4 Zähne ohne Überschneidung.)

Du wirst also entweder mit der von dir gezeigten Spreizung oder mit mehr doppelt vorhandenen Gängen leben müssen, wenn die 46/36 fest gesetzt sind.
Die Überschneidung von Gängen stellt kein Problem für mich dar, aber identische Übersetzungen (z.B. 36/18 = 2.00 und 46/23 = 2.00) schon.

Die beiden Kettenblätter sind so vorhanden und es gibt nur wenig andere, die für mich Sinn machen (z.B. ein 48er anstatt eines 46er wäre ggf. noch möglich oder vielleicht noch ein 42er), so dass die Abstufung 36/46 quasi gesetzt ist.

Danke auf jeden Fall für Deinen Beitrag. :daumen:
 
Puh,
das wäre etwas, das ich sicherlich NICHT ketten würde.
Ausgerechnet um die oft gefahrenen knapp 25 km/h ein Wechsel ohne doppelte Gänge. Ich glaube, das würde mich bekloppt machen.
Ja, das störte mich an der von mir gefundenen Übersetzung auch am meisten.
Danke für den Hinweis. :daumen:
 
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