stahlraser
Schlaglochtester & Faßbombe
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War aber alles völlig egal, es gab immer nur erstaunte Fragen zur Fahrstrecke, bewundernde Blicke, Fragen zum Rad usw.. Mittlerweile kommen ca. 10 Leute mit dem Rad, fast immer auf kürzeren Strecken oder nur vom nächstgelegenen Bahnhof, aber immerhin. Ein ansonsten heftig automobiler Kollege hat sich auch ein Rennrad gekauft, eine neue Kollegin fährt wohl recht ernsthaft, dieses Jahr wollen wir mal eine Sportgruppe anbieten und schauen, wer sonst noch mitkommt.
Das hatte ich mir auch fest vorgenommen.... jeden Tag bei jedem Wetter.
Das hatte ich mir auch fest vorgenommen.
Aber die Realität hat mich eingeholt.
Nicht geräumte Nebenstraßen und Fahrradwege machen das Fahren mit dem Rad bei Bodenfrost/-glätte zum Eiertanz und meine Gesundheit ist mir dann doch wichtig genug, nicht auf's Rad zu steigen.
Regen und Wind ist auch für mich kein Grund, nicht Fahrrad zu fahren.
Bis kurz vor dem Umzug im Oktober hatten wir kein Auto und meine Frau nicht mal einen Führerschein. Das hat sich in Großstädten wie Köln, Hannover oder Bremen dank Autovermietungen und Car-Sharing als nicht notwendig herausgestellt. Da kam man gar nicht auf den schlechten Gedanken das Auto nehmen zu wollen. Und aufgrund der knapp kalkulierten Zeit zwischen Wecker und Zugabfahrt blieb nur die Alternative das Faltrads (gegenüber ÖPNV), was zumindest 50 km in der Woche ergab.Ein olles Rad mit Spikesreifen hilft da. Ich muss allerdings zugeben dass ich in unserer Nebenstrasse bei genug Schneefall dann auch nur noch auf dem Bürgersteig unterwegs bin, und ~3 km nicht geräumter Radweg funktionieren nur bis zu einer bestimmten Schneehöhe, danach fährt man einfach in alle Richtungen wenn da ein paar Leute durchgestiefelt und -gefahren sind. Die Alternative heisst dann leider B3 :/
Letztes Jahr habe ich pro Km mit dem Auto 5 Km mit dem Rad geschafft. Nachdem ich jetzt mal richtig nass geworden bin kam noch eine ordentliche Regenhose dazu, also ein Grund weniger morgends bei Regen das Auto zu nehmen
Ich habe auch über Spikereifen nachgedacht, aber dann würde der Zeitvorteil, den ich durch den Umzug bekommen habe wieder hinfällig und ich bin zu lange unterwegs. Da meine Frau nun auch noch einen Weiterbildungskurs in der VHS macht und ich dann zwangsläufig unseren Sohn behüte, fahre ich dann doch eher mit dem Auto.Die Spikesreifen habe ich diesen Winter auch zum ersten Mal im Einsatz. Nachdem ich letztes Jahr auf Glatteis mal einen weniger schönen Sturz hatte, wollte ich das diesen Winter vermeiden. Nun konnte ich letzten Herbst als 'Beifang' ein günstiges MTB in Straßenausführung ergattern. Als gemächliches Winterrad mit Trommelbremsen und 16kg Kampfgewicht nix sportliches, aber für den Einsatz auf meiner Arbeitsstrecke mit lächerlichen 5km gerade recht. So bin diesen Winter dann auch wirklich jeden Tag mit dem Rad zur Arbeit gefahren.
Meine elegante Taschenlösung heißt Bagman QR. So'n Ding an jedes Rad, was für den Arbeitsweg in Frage kommt und dann einfach nur die Tasche draufschnallen. Das geth dank Schnellverschlüssen sehr schnell.
Leider hab ich mich aber in letzter Zeit an die GT-Tasche gewöhnt, die viel umständlicher mit Klettriemen befestigt wird. Aber da ist mein Regen- und Werkzeug drin und das will ich nicht immer hin- und hertauschen.
Vllt. bau ich ja doch bald wieder auf Bagman um.
Es gibt grundsätzlich zwei Größen (Expedition und Sport) und beide mit und ohne Schnellverschluss (QR-Modelle). Dieser QR ist absolut zu empfehlen, damit geht das An- und Abnehmen tatsächlich in Sekunden. Auch der komplette Bagman ist mit nur einer Inbusschraube befestigt, entsprechend schnell kann man das Rad wechseln.Das ist ja toll...Hab gerade nicht soviel Zeit,aber kutz geschaut und kann ich da vershiedene Taschen dranklicken?Das Teil alleine liegt ca.bei 50 Euro?
Ich hab für alle Fälle noch eine Ersatzhose in der Firma, falls ich mal richtig nass werde. Eine Regenhose, Vaude Fluid Pants, ziehe ich an, wenn es morgens mal wirklich aus Eimern gießt. Das sind aber keine zehn Einsätze, die die Hose bei mir so über's Jahr verteilt hat. Meist tröpfelt es nur etwas, da reicht dann das Schutzblechrad völlig aus.'Richtige' Regenkleidung habe ich immer noch nicht. 4-5mal im Jahr werde ich so richtig pitschenass, aber dank Dusche und nur 10km Wegstrecke in diesem Fall geht das auch so irgendwie.
Ja, das ist so.Das sind aber keien zehn einsätze, die die
Ja, das ist so.
Sobald man sich mit jemandem darüber unterhält mit dem Rad zur Arbeit zu fahren kommt sofort: "Ja, aber bei Regen ...!". Das wird m.E. dramatischer eingeschätzt, als es wirklich ist.
Bis auf unter 10x im Jahr war das mit Schutzblechen echt nicht der Rede wert. Bei den typischen kurzen Strecken zur Arbeit ist dann meist doch nur Niesel oder erwischt einen gerade nicht.
Gerade bei gesalzenen Straßen ist so eine Wintergurke ein dankbares Fahrzeug. Dann werden die edleren Teile geschont. Und ein MTB ist meines Erachtens bei rutschigen Verhältnissen einfach leichter zu beherrschen als ein Renner.Seitdem bin ich auch bei eigentlich trockenen/gesalzenen Straßen mit Spikes unterwegs. Bin ich halt je 5 Minuten langsamer, was solls
Ich hab für alle Fälle noch eine Ersatzhose in der Firma, falls ich mal richtig nass werde. Eine Regenhose, Vaude Fluid Pants, ziehe ich an, wenn es morgens mal wirklich aus Eimern gießt. Das sind aber keine zehn Einsätze, die die Hose bei mir so über's Jahr verteilt hat. Meist tröpfelt es nur etwas, da reicht dann das Schutzblechrad völlig aus.