Ich fahre seit Jahren bei Wind und Wetter mit dem Rad zur Arbeit.
Mir ging irgendwann der innerstädtische Verkehr im Auto auf den Senkel, unterstützt durch den Ausbau der A 43 und damit verbunden noch mehr Blechlawinen auf den Straßen. Außerdem war ich Teil des Problems.
Zum Glück gibt es hier in der Ecke einige gute Fuß- und Radwege, teilweise asphaltiert, teilweise mit wassergebundener Decke.
Auch sind die ersten Ampeln an den Querungen fußgänger- und radfahrerfreundlich geschaltet, unsere Stadt baut zusätzlich nach Möglichkeit die "Bettelschaltungen" zurück.
Natürlich gibt es noch viel zu verbessern, doch es wird langsam. Es sitzen die richtigen Kolleginnen und Kollegen im Rathaus und im Kreishaus. Diese fahren nämlich auch Rad.
Seit dem großen C bin ich oft im "Mobilen Arbeiten", was leider den Nachteil hat, weil ich weniger mit den Rad zur Arbeit radeln kann.
Natürlich schwinge ich mich trotzdem aufs Rad und fahre nachmittags "nach Hause"
Gestern war es eine nette Runde über die Erzbahntrasse nach Süden, dann quer durch Bulmke-Hüllen (musste dort einen Brief abgeben und konnte das Porto sparen), zurück über das Gelände der Zeche Consolidation in Richtung Zoom. Dort ein Stück an der "Kumpel-Riviera" (Rhein-Herne-Kanal) und auf dem Emscher-Weg entlang, ein kleiner Schlenker über meine Haushalden Hoppenbruch und Hohward, kurz zur Packstation, Rückkehr Homebase.
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